CH129359A - Lackierverfahren zur Erzielung mannigfaltiger Simili-Effekte auf Gegenständen aller Art. - Google Patents

Lackierverfahren zur Erzielung mannigfaltiger Simili-Effekte auf Gegenständen aller Art.

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CH129359A
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CH
Switzerland
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Inventor
Basel Elektrizitaetswerk L Und
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Lonza Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


      Lackierverfahren    zur Erzielung mannigfaltiger     Simill-Effekte    auf Gegenständen  aller Art.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Lackierverfahren zur Erzielung verschieden  artigster     Simili-Effekte,    wie zum Beispiel  von Leder-, Linoleum-, Granitimitationen  usw. auf Gegenständen aller Art.  



  Die bisher für die Erzielung derartiger  Effekte vorgeschlagenen Verfahren erfordern  je nach der Art der gewünschten Imitation  eine spezielle     Vorbehandlung    des zu     bear-          breitenden    Gegenstandes und eine. Reihe um  ständlicher und heikler Operationen für die  Vollendung der Imitation selbst. Es werden  zum Beispiel nach dem Auftragen eines ge  eigneten     Grundfarbentones    auf den zu be  arbeitenden Gegenstand Relief und Dessin  der gewünschten     Leder-Imitation    vermittelst:  eines entsprechend vorbereiteten weichen  Lederstückes in denselben     eingepresst.    Nach  der Entfernung des Lederstückes wird ge  trocknet, lackiert und je nach Wunsch po  liert.

   Man kann sich ohne weiteres vergegen  wärtigen, dass ein solches Verfahren an stark  profilierten Stellen, wie zum Beispiel Ecken,  Leisten und Hohlräumen nur schwer aus  zuführen ist.    Das nachstehend beschriebene Verfahren  hingegen zeichnet sich ' durch äusserste Ein  fachheit und Wirtschaftlichkeit aus.  



  Es besteht darin,     dass'    man Lacke aus ge  eigneten Spritzapparaten auf Flächen des zu  bearbeitenden Gegenstandes aufträgt, wobei  man den Druck, unter welchem die Lacke  ausgespritzt werden, soweit reduziert, dass  sie nicht in Nebelform, wie bei der bisher  gebräuchlichen Spritztechnik, sondern in  Tropfenform die zu behandelnden Flächen  erreichen. Die Wirkungsweise des Spritz  apparates ist also in dem vorliegenden Falle  nicht mehr die eines Zerstäubers, sondern die  einer Brause.  



  Für das neue Spritzverfahren können  rasch oder mässig rasch trocknende Lacke  verwendet werden.  



  Je nach der Art des gewünschten Effektes  lässt sich das vorstehend beschriebene Ver  fahren mannigfaltig variieren.  



  Die Lacke können zum Beispiel in  Tropfenform direkt auf     unvorbehandeltP     Flächen gespritzt werden.      Die zu behandelnden Objekte können aber  auch vor dem Aufspritzen gespachtelt und  die so gespachtelten Flächen der     Farben-          Brause    ausgesetzt werden.  



  Eine täuschende Leder-Imitation wird  zum Beispiel dadurch erhalten, dass die be  treffenden Flächen zuerst mit einer Grund  lackschicht versehen werden, wobei man, je  nach der Art des gewünschten Effektes, den  Lack in Tropfenform auf die bereits  trockene oder auf die noch fliessende Grund  lackschicht aufträgt. Man erhält auf diese  Weise im ersteren Falle plastische und  schärfer umrissene, im letzteren Falle eher  verschwommene Muster.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lackierverfahren zur Erzielung verschie denartigster Simili-Effekte auf Gegenständen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass man Lacke aus geeigneten Spritzapparaten auf Flächen des zu bearbeitenden Gegenstandes aufträgt, wobei man den Druck, unter wel chem die Lacke ausgespritzt werden, soweit reduziert, dass sie nicht. in Nebelform, wie bei der bisher gebräuchlichen Spritztechnik, sondern in Tropfenform die zu behandelnden Flächen erreichen. U\TTERAN SPRü CHE Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die zu behandelnden Flächen spachtelt und den Lack in Tropfenform direkt auf den Spachtel aufspritzt.
    Verfahren gemäss Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass' ma.n die zu be- handelnden Flächen spachtelt und mit. einer Grundlackschicht versieht, worauf man den Lach in Tropfenform auf die bereits trockene Grundlackschicht auf spritzt. Verfahren gemäss Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass man die zu be handelnden Flächen spachtelt und mit einer Grundlackschicht versieht, worauf man den Lack in Tropfenform auf die noch fliessende Grundlackschicht auf spritzt.
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