DE425203C - Verfahren zum Vorbereiten von Gegenstaenden fuer die Endlackierung - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten von Gegenstaenden fuer die Endlackierung

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DE425203C
DE425203C DEB114181D DEB0114181D DE425203C DE 425203 C DE425203 C DE 425203C DE B114181 D DEB114181 D DE B114181D DE B0114181 D DEB0114181 D DE B0114181D DE 425203 C DE425203 C DE 425203C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/24Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/26Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials for applying particular liquids or other fluent materials synthetic lacquers or varnishes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorbereiten von Gegenständen für die Endlackierung. Die Vorbereitung von Gegenständen, die eine Hochglanzlackierung erhalten sollen, erfolgt nach dem üblichen Verfahren in der Weise, daß diese Gegenstände zunächst mit einer passenden Grundierung versehen, dann gespachtelt, schließlich geschliffen und endlich fertig lackiert werden. Damit bei der Fertiglackierung der gewünschte Hochglanz erreicht wird, muß eine vollkommen glatte-und ebene Fläche geschaffen werden, die die Endlackierung aufnimmt. Aus diesem Grunde ist das sogenannte Spachteln nötig. Dieses Spachteln besteht in der Auftragung der Spachtelmasse, die in flüchtigen Lösungsmitteln bzw. fetten Ölen gelöste oder suspendierte Körper enthält, die in die Poren eindringen und eine glatte Oberfläche liefern. Da das flüchtige Lösungsmittel nur durch Verdunsten entfernt werden kann, können jeweils nur dünne Schichten der Spachtelmasse aufgetragen werden, da sonst Risse entstehen würden. Die gespachtelte Fläche wird abgeschliffen, um sie hinreichend eben zu machen. In vielen Fällen muß das Spachteln und Schleifen sehr oft wiederholt werden, bis eire glatte Schicht genügender Dicke erreicht ist. Es entsteht dadurch ein entsprechender Arbeitsaufwand, der die Arbeit sehr verteuert und verlängert, ohne daß eine absolute Gewähr für einen befriedigenden Erfolg gegeben ist, das Ergebnis hängt vielmehr stark von der Geschicklichkeit und dem guten Willen des Arbeiters ab.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die übliche Spachtelarbeit wesentlich vereinfachen und verbessern kann, wenn man nicht mehr von gelösten oder suspendierten Spachtelmassen ausgeht, sondern an ihrer Stelle geschmolzene Massen verwendet, die in geeigneter Weise auf die zu behandelnden Flächen aufgetragen werden. Bei der Anwendung der geschmolzenen Massen entfallen ohne weiteres die Nachteile, die durch die Verwendung von Lösungen, die flüchtige Lösungsmittel enthalten, zwangsweise entstehen. Als solche schmelzbare Massen können Metalle, wie Aluminium, Zink, sowie Harze, Kopale u. dgl. verwendet werden. Diese Stoffe können im geschmolzenen Zustande entweder durch Aufstreichen oder in sonstiger Weise aufgebracht «-erden. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, für die Ausführung des Spachtelns nach dem neuen Verfahren das an sich bekannte Spritzverfahren zu verwenden. Man erhält auf diese Weise in einem einzigen Arbeitsgang einen Spachteluntergrund, der eine durchaus gleichmäßige Schicht auf der Oberfläche darstellt. Diese Schicht wird in üblicher Weise geschliffen und bildet eine sehr geeignete Grundlage für die Endlackierung. Wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, den gewünschten Untergrund in einem einzigen Arbeitsgang aufzubringen, so besteht kein Bedenken, das Auftragen oder Spritzen so oft zu wiederholen, bis eine Spachtelung der gewünschten Dicke entstanden ist.
  • Es liegt auf der Hand, daß durch dieses neue Verfahren eine erhebliche Beschleunigtlng und Verbilligung der Lackierungsarbeit erreichbar ist und daß man erl'teblich bessere Ergebnisse -als mit dem üblichen Verfahren erzielen muß. Es entfallen insbesondere alle die Schwierigkeiten und Zeitverluste, die durch die Verwendung flüchtiger Lösungsmittel nach dem bekannten Verfahren bedingt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Vorbereiten von Gegenständen für die Endlackierung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Grundlage für die äußere Lackschicht dienende Grundierschicht im geschmolzenen Zustande auf den zu lackierenden Gegenstand aufgetragen wird.
DEB114181D 1924-05-20 1924-05-20 Verfahren zum Vorbereiten von Gegenstaenden fuer die Endlackierung Expired DE425203C (de)

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