CH128238A - Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter. - Google Patents
Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter.Info
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Description
Nassengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Galvanisierungsapparate jener Art, bei wel chen in einem rotierenden Wasserbehälter mit während des Galvanisiervorganges frei zugänglicher Beschickungsöffnung Stück waren in Massen galvanisiert werden. Ge mäss der Erfindung ist der Warenbehälter so ausgebildet, dass zwischen seinem Boden stück und seiner die Beschickungsöffnung begrenzenden Mantelfläche Zwischenflächen angeordnet sind, von denen immer ein Teil während der Rotation des Behälters der kol- lernden Ware horizontale oder annähernd horizontale Auflagerflächen bietet, wobei die Beschickungsöffnung relativ gross und für die Einführung eines Entnahmegefässes für die fertig galvanisierte Ware in den Behälter geeignet ausgebildet ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1. zeigt eine Ausführungsform der Einrich tung in einem teilweisen Längsschnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine Ansicht auf den Bodenteil des Warenbehälters im Sinne der in Fig. 1 ein,- gezeichneten Pfeilrichtung III; Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf das Innere des Behälter bodens im Sinne des Pfeils IV der Fig. 1; Fig. 5 veranschaulicht eine weitere Ausfüh rungsform der Einrichtung; Fig. 6 zeigt ein bei der Ausführungsform gemäss' Fig. 5 an geordnetes Warenentnahmegefäss in Vorder ansicht; Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie . VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 ist eine Drauf. sieht auf Fig. 6; Fig. 9 zeigt schematisch das teilweise geschnittene Warenentnahme- gefäss in Perspektive; Fig. 10 zeigt eine teil weise geschnittene axiale Innenansicht des V'a"enbehälters; Fig. 11 ist ein Schnitt . nach Linie X -N- der Fig. 9; die Fig. 12 bis 21 veranschaulichen in schematischer Weise die Stellungen der Elemente der Ein richtung während der verschiedenen Betriebs phasen, und zwar zeigt Fig. 12 die Vorrich. tung während der Galvanisierung, Fig. 13 die dieser Phase entsprechende Stellung des Entnahmegefässes; Fig. 14 veranschaulicht die Vorrichtung nach Vollendung der Gal- vanisierung, Fig. 15 die dieser Phase ent- sprechende, Stellung des Entnahmegefässes; Fig. 16 zeigt das Entnahmegefäss in der Anfangsstellung zum automatischen Ein füllen der fertiggalvanisierten Ware; Fig. 17 die achsiale Ansicht auf den Warenbehälter gemäss der Betriebsstellung in Fig. 16; die Fig. 18 und 19 veranschaulichen die Lage des Entnahmegefässes nach erfolgtem teil weisen Ausheben der Ware aus dem Waren behälter, Fig. 20 und 21 das Entnahme gefäss in ganz ausgehobener Stellung und bei Entleerung der fertiggalvanisierten Ware; Fig. 22 zeigt eine Vorderansicht der Gal- vanisierungseinrichtung mit teilweiser auf geschnittener Vorderwand des Warenbehäl ters zur Darstellung einer andern Art der Stromzuführung zu der zu galvanisierenden Ware; Fig. 2'3 stellt eine Anode und Fig. 24 eine kathodische Stromzuführung in Einzel ansicht dar. Bei dem Apparat gemäss' den Fig. 1 bis 4 ist 1 der Warenbehälter, 2 eine Triebachse, 3 die Beschickungsöffnung des Warenbe hälters, 4 eingefüllte Ware, 5 die Anode und 6 die Kontakte für den Kathodenstrom. Der Warenbehälter 1 besitzt zwischen seinem Bo den 8 und seiner die Beschickungsöffnung 3 begrenzenden Mantelfläche 10 Zwischen flächen x. Die Zwischenflächen sind derart angeordnet, dass, wie immer die Drehlage des Warenbehälters bei seiner Rotation sei, ein Teil dieser Zwischenflächen der kollernden Ware horizontale oder annähernd horizon tale Aufla.gerflächen bietet. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Warenbehälter aus zwei mit der Basis aneinanderliegenden Pyramidenstümp- fen mit regelmässigen achteckigen Grund flächen. Der Warenbehälter ist aus nicht leitendem Material (zum Beispiel Holz) her gestellt. Die Antriebsachse 2 des Waren behälters ist geneigt angeordnet und in .einem Bock 12 gelagert. Der Antrieb der Achse erfolgt durch eine Riemenscheibe 13. Mit 14 ist ein Kabel bezeichnet, das zur Zuführung des Kathodenstromes über einen auf der Achse 2 drehbar gelagerten, ent sprechend isolierten Ringe dient. Der Ring 15 trägt drei Bürsten 16 (Fig. 1, 3). Die Aussenkontakte sind mittelst Schrauben 21 leitend mit den Innenkontakten 6 verbunden. Die Innenkontakte sind auf den Zwischen flächen x des Warenbehälters 1 angeordnet, und zwar derart, da.ss sie jede der Zwischen flächen nahezu vollständig überdecken (Fig. 1 und 4). Die Anode 5 wird von einem Verstellmechanismus y (F'ig. 5) ge tragen, der die Einführung der Anode auf die gewünschte Relativlage zur Ware und das Ausführen der Anode aus dem Waren behälter ermöglicht. Dieser Verstellmecha- nismus weist ein nach Art der Parallelo- mrammführungen ausgebildetes Lenkersy stem 30, 31 auf, das auf einem Bock 32 um die Zapfen 33, 34 verschwenkbar gelagert ist. Die Lenker 30, 31 sind an ihren freien Enden mit einer Stange 35 verbunden, auf der die Anode 5 drehbar und verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zwecke ist die Anode an einem Bügel 36 befestigt, der an einer Muffe 37 befestigt ist, die durch eine Stellschraube 38 in der jeweilig gewünschten Lage auf der Tragstange 35 fixiert werden kann. Während des Galvanisierens nimmt der Verstellmechanismus die in Fig. 5 in atrichlierten Linien angedeutete Lage ein. Bei Nichtgalvanisieren befindet sich der Ver- stellmechanismus mit der Anode in der in Fig. 5 in vollen Linien gezeichneten Lage. Um in beiden dieser betriebswichtigen Stel lungen Fixierung des Verstellmechanismus zu gewährleisten, ist der Lenker 31 mit einer Verlängerung 40 versehen, die je nach ihrer Lage gegen Anschläge 41, 42 in den genannten Lagen sich abstützt. Der An schlag 41 ist auf dem Bock 32 stabil an geordnet, der Anschlag 42 dagegen in einem in dem Bock 32 eingearbeiteten Längs schlitz 45 verstellbar gelagert. Die vorste hend beschriebene Einstellvorrichtung ermög licht einerseits in allen. Raumrichtungen empfindliche Feineinstellung der Anode in bezug auf die Oberfläche der Ware und an derseits auch die Entfernung der Anode aus dem Warenbehälter auf sehr einfache Weise. Die Beschickungsöffnung des Warenbe hälters ist so gross ausgebildet, dass für die Entleerung des Behälters ein Entnahme gefäss z in den Behälter eingeführt werden kann. Das Entnahmegefäss besteht zum Bei spiel aus einem offenen Blechkasten von der in den Fig. 6 bis 9 veranschaulichten Kon struktion. 50 ist die Vorderwand, 51 die Rückwand, 52, 53 sind" die Seitenwände und 54 ist der Boden. Die Vorderwand 50 ist mit einer Öffnung versehen, die durch einen Schieberversehluss 56 abschliessbar ist. Der Schieber ist um eine Achse 57 drehbar und wird durch die Führung 58 geführt. Die Be dienung des Schiebers erfolgt durch den Griffknopf 59. Auf der Vorderwand sind zu einem später erläuterten Zweck noch ein Handgriff 60 und ein Riegel 61 angeordnet. Die Rückwand 51. und die Seitenwände 52, 53 sind so ausgestaltet, dass' sie beim Ein führen in den Warenbehälter an seinen Innenflächen glatt anliegen können (ver gleiche Fig. 11). Der Boden 54 des Ent nahmegefässes ist als Rutschfläche ausge bildet, so dass beim Herausnehmen des Ent nahmegefässes aus dem Warenbehälter und Öffnen des Verschlusses 56 die Ware aus dem Entnahmegefäss selbsttätig herausfällt. Auf dem Entnahmegefäss ist ein Lager 62 befestigt, das eine Bohrung 63 besitzt. Mit dem Lager 62 kann das Entnahmegefäss zwischen zwei im Warenbehälter vorgese henen Auen 64 eingehängt und durch eine durch diese Augen und die Lagerbohrung 63 hindurchgestreckte Achse 65 im Sinne der in Fig. 11 gezeichneten Pfeilrichtung q verschwenkbar gelagert werden. In der Wan dung des Entnahmegefässes sind Löcher 69 vorgesehen. Im Warenbehälter können im Bedarfsfalle ein oder mehrere Leitflächen 70 (Fig. 10) angeordnet werden, die das Einfüllen der Ware in das Entnahmegefäss z unterstützen. Am Warenbehälter sind weiters noch ein Ablaufstutzen 72 für den Elektrolyten und ein Gewicht 73 vorgesehen, welches das Gewicht des Entnahmegefässes ausgleicht (Fig. 1. und 5). Die Handhabung und Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei zurückverschwenkter Anode und her ausgeschwenktem Entnahmegefäss (Fig. 5) erfolgt die Einfüllung der Ware in den mit Elektrolyt bereits gefüllten Warenbehälter 1. Ist dies geschehen, so wird die Anode einge schwenkt und durch die Feineinstellein- richtung 42, 45 in der richtigen Lage ein gestellt. Hierauf wird der Warenbehälter unter Strom und im Sinne der Pfeilrich tung p (Fig. 2) in rotierende Bewegung ver setzt. Dieser Betrieb wird so lange fortge setzt, bis die Ware fertiggalvanisiert ist, wobei der Fortschritt des Galvanisierens durch die ungewöhnlich grosse Beschickungs öffnung bequem beobachtet werden kann. Nach dem Fertiggalvanisieren wird der Wa renbehälter stillgesetzt, und zwar in einer sol chen Lage, dass das Entnahmegefäss z die in vollen Linien in Fig. 15 gezeichnete Lage einnimmt. Jetzt wird mit einem Griffe an dem Verstellmechanismus y die Anode aus dem Warenbehälter herausgeschwenkt (Fig. 1.4) und zugleich das Entnahmegefäss z in die in Fig. 15 strichliert angedeutete Lage gebracht; das Entnahmegefäss wird hierbei so weit in den Warenbehälter hineinge schwenkt, dass dasselbe an der Innenseite des Behälters glatt anliegt (Fig. 11). Wird jetzt der Warenbehälter im Sinne der Pfeilrichtung p um zirka<B>180'</B> weiter gedreht (vergleiche Zwischenstellung Fig. 16 und 17), so wird während dieser Drehung automatisch das Entnahmegefäss z mit Ware angefüllt. Die Einfüllperiode beginnt unge fähr bei der in Fig. 17 veranschaulichten Lage des Entnahmegefässes. Ist der Waren behälter von der Stellung Fig. 15 um zirka 180 gedreht worden, so wird das im Innern des Warenbehälters liegende Entnahmegefäss, dessen Drehachse in dieser Stellung des Wa renbehälters eine fast senkrechte Lage ein nimmt, durch Erfassen des Handgriffes 60 herausgeschwenkt, und zwar nur so weit, dass die Vorderfläche 50 des Entnahmege fässes mit den Randkanten der Mantelfläche des Warenbehälters abschneidet (Fig. 18). In dieser Stellung wird nun das Entnahme gefäss mittelst des Riegels 61 am Warenbe- hälter für kurze Zeit verriegelt. Da das Entnahmegefäss in dieser Lage sich ausser halb des Elektrolyten befindet, kann der ganze, der Ware noch anhaftende Elektrolyt durch die Löcher 69 abfliessen bezw. in den Warenbehälter abtropfen. Ist die Ware ab getropft, so wird das Entnahmegefäss mit- telst des Griffes 60 um zirka<B>180'</B> weiter herausgeschwenkt (Fig. 20). Hierbei befin det sieh die Drehachse des Entnahmegefässes in annähernd lotrechter Lage, so da.ss das Ausschwenken des gefüllten Entnahmege fässes mit sehr geringem Kraftaufwand er folgen kann. In dieser Lage befindet sich die Rückwand 5 desselben vom Standpunkte des in die Beschickungsöffnung schauenden Betrachters vor der Vorderwand 50 des Ent nahmegefässes. Die Bodenfläche 54 (Fig.7) des Entnahmegefässes nimmt dann eine schräg nach unten abfallende Lage ein. Wird in dieser Endlage des Entnahmegefässes der Schieber 56 geöffnet (vergleiche Rückansicht, Fig. 21), so rutscht die fertiggalvanisierte Ware aus dem Entnahmegefäss und kann gleich in einem bereitgestellten Wasserab- spülbottich 80 mit Auffangsieb aufgefangen werden. Ein Apparat mit anderer Stromzuführung zu der zu galvanisierenden Ware ist in den Fig. 22 bis 24 dargestellt. Die anodische Stromzuführung zum Elektrolyten 80 er folgt hier über die plattenförmige Anode 5 (Fig 23) wie oben beschrieben; dagegen be steht die kathodische Stromzuführung K aus einem einfachen starken Leiter, dessen in die Ware reichendes Ende zur Vergrösserung der Kontaktfläche nach Fig. 22, eine hakenför mige, 82, oder nach Fig. 24 eine gabelför mige, 83, Ausbildung erhält. Zweckmässig werden die Fortsätze 82, 83 in stumpfen Winkel zum Leiter 85 in der von der Anode abgewendeten Richtung an dem Leiter 85 angebracht. Die kathodische Stromzuführung K wird derart angeordnet, dass sie an jener Stelle 84 in die zu galvanisierende Ware 4 eindringt, wo diese dem Elektrolytspiegel am nächsten kommt. Durch diese Anordnung wird ermöglicht, dass der Leiter 85 höchstens auf einer ganz kurzen Strecke der Galvani- sierung ausgesetzt wird. Erforderlichenfalls kann auch dies durch Isolation verhindert werden, so dass der praktisch höchste Nutz effekt erreicht werden kann. Die Befestigung des Leiters 85 der katho- dischen Stromzuführung kann beispielsweise gleichartig wie die oben beschriebene Be festigung der Anöde (siehe auch Fig. 23) mittelst eines Bügels 86 und einer Muffe 87 an einer Tragstange 88 erfolgen. Hierdurch werden die verschiedensten Einstellmöglich keiten gewährleistet. An Stelle der haken- oder gabelförmigen Ausbildung des untern Endes der kathodi- schen Stromzuführung K können auch andere Formen verwendet werden, beispielsweise auch eine lose Kette, die am untern Ende des Leiters 85 verankert ist. Form, Ausgestaltung und Anordnung der einzelnen Teile der Einrichtung können im Rahmen der Erfindung auch geändert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Massengalvanisierungseinrichtung mit ro tierendem Warenbehälter und während des Galvanisiervorganges frei zugänglicher Be schickungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen seinem Bodenstück und seiner die Beschickungsöffnung begrenzenden Man telfläche Zwischenflächen angeordnet sind, von denen immer ein Teil während der Ro tation des Behälters der kollernden Ware horizontale oder annähernd horizontale Ruf lagerflächen bietet, wobei die Beschickungs öffnung relativ gross - für die Einführung eines Entnahmegefässes für die fertig gal vanisierte Ware in den Behälter geeignet ausgebildet ist.UNTERANSPRüCHE 1. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmegefäss für die fertig galvanisierte Ware so ausgebildet und so in den Warenbehälter einführbar ist, dass es nach dem Einführen bei Drehung des Warenbehälters automatisch gefüllt wird.2. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss Löcher besitzt, durch wel che, noch während dasselbe sich im Wasserbehälter befindet, das Abfliessen des in ihm enthaltenen, Elektrolyten möglich wird. 3. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss eine mit einem Verschluss abschliessbare Öffnung zur Entleerung der fertigen Ware besitzt.4. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss am Warenbehälter um eine Achse verschwenkbar gelagert ist. 5. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode von einem Verstellmecha- nismus getragen wird, der durch ein fache Handgriffe die Einführung der Anode auf die erwählte Relativlage zur Ware und das Herausführen der Anode aus dem Warenbehälter ermöglicht.6. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode auf dem Verstellmechanismus verdreh bar angeordnet ist. 7. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode auf dem Verstellmechanismus verschieb bar angeordnet ist.ss. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus eine Arretierungs- vorrichtung (42) besitzt, welche beim Einführen der Anode in den Warenbe hälter die Anode in der erwählten Be triebslage hält.J. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- stellmechanismus für die Anode ein nach Art der Parallelogrammführungen aus gebildetes Lenkersystem besitzt. 10. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenbehälter aus zwei mit der Basis aneinanderliegendenStümpfen be steht.11. Masseugalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenflächen des Warenbe hälters nahezu vollflächig mit den Ka thodenstrom übermittelnden Kontakt flächen überdeckt sind. 12. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Warenbehälter Leitflächen ange ordnet sind, die das Einfüllen der Waren in das Entnahmegefäss unterstützen.13. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Entnahmegefässes als Rutschfläche ausgebildet ist, so dass beim Öffnen der Verschlussvorrichtung des Entnahmegefässes dasselbe sich selbst tätig entleert. 14. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Entnahmegefäss ein Handgriff ange ordnet ist, der das Ein- und Ausschwen ken des Entnahmegefässes in den bezw. aus dem Warenbehälter ermöglicht.15. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Entnahmegefäss Mittel vorgesehen sind, um dasselbe in einer zum Abtropfen des Elektrolyten von der Ware geeigneten Stellung am Warenbehälter verriegeln zu können. 16.Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und .4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entleerungsgefäss an einer Achse ge lagert ist, die beim Ausschwenken des gefüllten Entnahmegefässes aus dem Warenbehälter sich in annähernd lot rechter Lage befindet, um das Ver- schwenken des gefüllten Entnahmege fässes mit geringem Kraftaufwand durch führen zu können.17. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerflächen für die kollernde Ware elektrisch isolierend ausgebildet sind und eine durch die Beschickungs- öffnung in den Warenbehälter eintre tende kathodische Stromzuführung vor gesehen ist, welche mit der Ware in Kontakt gebracht werden kann.18. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die katho- dische Stromzuführung einen Leiter auf weist, an dessen in die Ware reichendem Ende besondere Mittel zur Vergrösserung der Kontaktfläche vorgesehen sind. 19. Massengalvanisierungsvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit von der Anode abgewen deten Fortsätzen versehen ist.20. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspriichen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kathodische Stromzuführung so an geordnet ist, dass sie an jener .Stelle in die zu galvanisierende Ware eindringt, wo diese dem Elektrolytspiegel am näch sten kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT128238X | 1927-04-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH128238A true CH128238A (de) | 1928-10-16 |
Family
ID=3635544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH128238D CH128238A (de) | 1927-04-23 | 1927-07-21 | Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH128238A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2480022A (en) * | 1944-10-07 | 1949-08-23 | George B Hogaboom | Rotary barrel |
-
1927
- 1927-07-21 CH CH128238D patent/CH128238A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2480022A (en) * | 1944-10-07 | 1949-08-23 | George B Hogaboom | Rotary barrel |
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