CH128238A - Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter. - Google Patents

Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter.

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CH128238A
CH128238A CH128238DA CH128238A CH 128238 A CH128238 A CH 128238A CH 128238D A CH128238D A CH 128238DA CH 128238 A CH128238 A CH 128238A
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Felix Kirschner
Josef Hess
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Felix Kirschner
Josef Hess
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      Nassengalvanisierungseinrichtung    mit rotierendem     Warenbehälter.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf       Galvanisierungsapparate    jener Art, bei wel  chen in einem rotierenden Wasserbehälter  mit während des     Galvanisiervorganges    frei  zugänglicher Beschickungsöffnung Stück  waren in Massen     galvanisiert    werden.

   Ge  mäss der Erfindung ist der Warenbehälter  so ausgebildet, dass zwischen seinem Boden  stück und seiner die Beschickungsöffnung       begrenzenden    Mantelfläche Zwischenflächen  angeordnet sind, von denen immer ein Teil  während der Rotation des Behälters der     kol-          lernden    Ware     horizontale    oder annähernd  horizontale     Auflagerflächen    bietet, wobei die  Beschickungsöffnung relativ gross und für  die Einführung eines Entnahmegefässes für  die fertig galvanisierte Ware in den Behälter  geeignet ausgebildet ist.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung veranschaulicht.     Fig.    1.  zeigt eine Ausführungsform der Einrich  tung in einem teilweisen Längsschnitt;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf     Fig.    1;     Fig.    3  zeigt eine Ansicht auf den Bodenteil des  Warenbehälters im     Sinne    der in     Fig.    1 ein,-    gezeichneten Pfeilrichtung     III;        Fig.    4 zeigt  eine Ansicht auf das Innere des Behälter  bodens im Sinne des Pfeils IV der     Fig.    1;

         Fig.    5 veranschaulicht eine weitere Ausfüh  rungsform der Einrichtung;     Fig.    6 zeigt ein  bei der Ausführungsform gemäss'     Fig.    5 an  geordnetes     Warenentnahmegefäss    in Vorder  ansicht;     Fig.    7 ist ein     Schnitt    nach Linie .       VII-VII    der     Fig.    6;     Fig.    8 ist eine Drauf.

    sieht auf     Fig.    6;     Fig.    9 zeigt schematisch  das teilweise geschnittene     Warenentnahme-          gefäss    in Perspektive;     Fig.    10 zeigt eine teil  weise     geschnittene    axiale Innenansicht des       V'a"enbehälters;        Fig.    11 ist ein Schnitt .

    nach Linie X -N- der     Fig.    9; die     Fig.    12  bis 21 veranschaulichen in schematischer  Weise die Stellungen der Elemente der Ein  richtung während der verschiedenen Betriebs  phasen, und zwar zeigt     Fig.    12 die     Vorrich.          tung    während der     Galvanisierung,        Fig.    13  die dieser Phase entsprechende Stellung des  Entnahmegefässes;

       Fig.    14 veranschaulicht  die Vorrichtung nach Vollendung der     Gal-          vanisierung,        Fig.    15 die dieser Phase     ent-          sprechende,    Stellung des     Entnahmegefässes;              Fig.    16 zeigt das Entnahmegefäss in der  Anfangsstellung zum automatischen Ein  füllen der     fertiggalvanisierten    Ware;     Fig.    17  die     achsiale    Ansicht auf den     Warenbehälter     gemäss der Betriebsstellung in     Fig.    16;

   die       Fig.    18 und 19 veranschaulichen die Lage  des Entnahmegefässes nach erfolgtem teil  weisen     Ausheben    der Ware aus dem Waren  behälter,     Fig.    20 und 21 das Entnahme  gefäss in ganz ausgehobener     Stellung    und bei  Entleerung der     fertiggalvanisierten    Ware;

         Fig.    22 zeigt eine Vorderansicht der     Gal-          vanisierungseinrichtung    mit teilweiser auf  geschnittener Vorderwand des Warenbehäl  ters zur Darstellung einer andern Art der  Stromzuführung zu der zu galvanisierenden  Ware;     Fig.        2'3    stellt eine Anode und     Fig.    24  eine     kathodische    Stromzuführung in Einzel  ansicht dar.  



  Bei dem Apparat gemäss' den     Fig.    1 bis 4  ist 1 der     Warenbehälter,    2 eine Triebachse,  3 die Beschickungsöffnung des Warenbe  hälters, 4 eingefüllte Ware, 5 die Anode und  6 die Kontakte für den Kathodenstrom. Der  Warenbehälter 1 besitzt     zwischen    seinem Bo  den 8 und seiner die     Beschickungsöffnung    3  begrenzenden Mantelfläche 10 Zwischen  flächen x. Die     Zwischenflächen        sind    derart  angeordnet, dass, wie immer die Drehlage  des Warenbehälters bei seiner Rotation sei,  ein Teil dieser Zwischenflächen der     kollernden     Ware horizontale oder annähernd horizon  tale     Aufla.gerflächen    bietet.

   Bei dem in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel       besteht    der Warenbehälter aus zwei mit der  Basis     aneinanderliegenden        Pyramidenstümp-          fen    mit regelmässigen achteckigen Grund  flächen. Der Warenbehälter ist aus nicht       leitendem    Material (zum Beispiel Holz) her  gestellt. Die     Antriebsachse    2 des Waren  behälters ist geneigt angeordnet und in  .einem Bock 12     gelagert.    Der Antrieb der  Achse erfolgt durch eine Riemenscheibe 13.  



  Mit 14 ist ein     Kabel        bezeichnet,    das zur  Zuführung des     Kathodenstromes    über einen  auf der Achse 2 drehbar gelagerten, ent  sprechend isolierten Ringe dient. Der Ring  15     trägt        drei        Bürsten    16     (Fig.    1, 3). Die    Aussenkontakte sind mittelst     Schrauben    21  leitend mit den Innenkontakten 6 verbunden.  Die Innenkontakte sind auf den Zwischen  flächen x des Warenbehälters 1 angeordnet,  und zwar derart,     da.ss    sie jede der Zwischen  flächen nahezu vollständig überdecken       (Fig.    1 und 4).

   Die Anode 5 wird von  einem     Verstellmechanismus        y        (F'ig.    5) ge  tragen, der die Einführung der Anode auf  die gewünschte Relativlage zur Ware und  das Ausführen der Anode aus dem Waren  behälter ermöglicht. Dieser     Verstellmecha-          nismus    weist ein nach Art der     Parallelo-          mrammführungen    ausgebildetes Lenkersy  stem 30, 31 auf, das auf einem Bock 32  um die Zapfen     33,    34     verschwenkbar    gelagert  ist. Die Lenker 30, 31 sind an ihren freien  Enden mit einer Stange 35 verbunden, auf  der die Anode 5 drehbar und verschiebbar  gelagert ist.

   Zu diesem Zwecke ist die  Anode an einem Bügel 36 befestigt, der an  einer Muffe 37 befestigt ist, die durch eine  Stellschraube 38 in der jeweilig gewünschten  Lage auf der Tragstange 35 fixiert werden  kann. Während des     Galvanisierens        nimmt     der     Verstellmechanismus    die in     Fig.    5 in       atrichlierten        Linien    angedeutete Lage ein.  Bei     Nichtgalvanisieren    befindet sich der     Ver-          stellmechanismus    mit der Anode in der in       Fig.    5 in vollen Linien gezeichneten Lage.

    Um in beiden dieser betriebswichtigen Stel  lungen Fixierung des     Verstellmechanismus     zu     gewährleisten,    ist der Lenker 31 mit  einer Verlängerung 40 versehen, die je nach  ihrer Lage gegen Anschläge 41, 42 in den  genannten Lagen sich abstützt. Der An  schlag 41 ist auf dem Bock 32 stabil an  geordnet, der Anschlag 42 dagegen in einem  in dem Bock 32 eingearbeiteten Längs  schlitz 45 verstellbar gelagert. Die vorste  hend beschriebene Einstellvorrichtung ermög  licht einerseits in allen. Raumrichtungen  empfindliche Feineinstellung der Anode in  bezug auf die Oberfläche der Ware und an  derseits auch die Entfernung der Anode aus  dem Warenbehälter auf sehr einfache Weise.  



  Die     Beschickungsöffnung    des Warenbe  hälters ist so gross ausgebildet, dass für die      Entleerung des Behälters ein Entnahme  gefäss z in den Behälter eingeführt werden  kann. Das Entnahmegefäss besteht zum Bei  spiel aus einem offenen Blechkasten von der  in den     Fig.    6 bis 9 veranschaulichten Kon  struktion. 50 ist die Vorderwand, 51 die  Rückwand, 52, 53 sind" die Seitenwände und  54 ist der Boden. Die Vorderwand 50 ist  mit einer     Öffnung    versehen, die durch einen       Schieberversehluss    56 abschliessbar ist. Der  Schieber ist um eine Achse 57 drehbar und  wird durch die Führung 58 geführt. Die Be  dienung des Schiebers erfolgt durch den  Griffknopf 59.

   Auf der Vorderwand sind  zu einem später erläuterten Zweck noch ein  Handgriff 60 und ein Riegel 61 angeordnet.  Die Rückwand 51. und die Seitenwände 52,  53 sind so ausgestaltet, dass' sie beim Ein  führen in den Warenbehälter an seinen  Innenflächen glatt anliegen können (ver  gleiche     Fig.    11). Der Boden 54 des Ent  nahmegefässes ist als Rutschfläche ausge  bildet, so dass beim Herausnehmen des Ent  nahmegefässes aus dem Warenbehälter und  Öffnen des Verschlusses 56 die Ware aus  dem Entnahmegefäss selbsttätig herausfällt.  Auf dem Entnahmegefäss ist ein Lager     62     befestigt, das eine     Bohrung    63 besitzt.

   Mit  dem Lager 62 kann das Entnahmegefäss  zwischen zwei im Warenbehälter vorgese  henen Auen 64 eingehängt und durch eine  durch diese Augen und die Lagerbohrung  63 hindurchgestreckte Achse 65 im Sinne  der in     Fig.    11 gezeichneten     Pfeilrichtung        q          verschwenkbar    gelagert werden. In der Wan  dung des Entnahmegefässes sind Löcher 69  vorgesehen.  



  Im Warenbehälter können im Bedarfsfalle  ein oder mehrere Leitflächen 70     (Fig.    10)  angeordnet werden, die das Einfüllen der  Ware in das Entnahmegefäss z unterstützen.  Am Warenbehälter sind weiters noch ein  Ablaufstutzen 72 für den     Elektrolyten    und  ein Gewicht 73 vorgesehen, welches das  Gewicht des Entnahmegefässes ausgleicht       (Fig.    1. und 5).  



  Die Handhabung und Wirkungsweise der  Einrichtung ist folgende:    Bei     zurückverschwenkter    Anode und her  ausgeschwenktem     Entnahmegefäss        (Fig.    5)  erfolgt die Einfüllung der Ware in den mit       Elektrolyt    bereits gefüllten Warenbehälter 1.  Ist dies geschehen, so wird die Anode einge  schwenkt und durch die     Feineinstellein-          richtung    42, 45 in der richtigen Lage ein  gestellt. Hierauf wird der Warenbehälter  unter Strom und im     Sinne    der Pfeilrich  tung p     (Fig.    2) in rotierende     Bewegung    ver  setzt.

   Dieser Betrieb wird so lange fortge  setzt, bis die Ware fertiggalvanisiert ist,  wobei der Fortschritt des     Galvanisierens     durch die ungewöhnlich grosse Beschickungs  öffnung bequem beobachtet werden kann.  Nach dem     Fertiggalvanisieren    wird der Wa  renbehälter stillgesetzt, und zwar in einer sol  chen Lage, dass das Entnahmegefäss z die in  vollen Linien in     Fig.    15 gezeichnete Lage  einnimmt.

   Jetzt wird mit einem Griffe an  dem     Verstellmechanismus        y    die Anode  aus dem Warenbehälter     herausgeschwenkt          (Fig.    1.4) und zugleich das Entnahmegefäss z  in die in     Fig.    15     strichliert    angedeutete Lage  gebracht; das     Entnahmegefäss    wird hierbei  so weit in den Warenbehälter hineinge  schwenkt, dass dasselbe an der     Innenseite     des Behälters     glatt    anliegt     (Fig.    11).  



  Wird jetzt der Warenbehälter im Sinne  der Pfeilrichtung p um zirka<B>180'</B> weiter  gedreht (vergleiche Zwischenstellung     Fig.    16  und 17), so wird während dieser Drehung  automatisch das     Entnahmegefäss    z mit Ware  angefüllt. Die     Einfüllperiode    beginnt unge  fähr bei der in     Fig.    17 veranschaulichten  Lage des Entnahmegefässes.

   Ist der Waren  behälter von der Stellung     Fig.    15 um zirka  180   gedreht worden, so wird das im Innern  des Warenbehälters liegende Entnahmegefäss,  dessen Drehachse in dieser Stellung des Wa  renbehälters eine fast senkrechte Lage ein  nimmt, durch Erfassen des Handgriffes 60       herausgeschwenkt,    und zwar nur so weit,  dass die Vorderfläche 50 des Entnahmege  fässes mit den     Randkanten    der Mantelfläche  des Warenbehälters abschneidet     (Fig.    18).  In dieser Stellung wird nun das Entnahme  gefäss mittelst des Riegels 61 am Warenbe-           hälter    für kurze Zeit verriegelt.

   Da das  Entnahmegefäss in dieser Lage sich ausser  halb des Elektrolyten befindet, kann der  ganze, der Ware noch anhaftende Elektrolyt  durch die Löcher 69 abfliessen     bezw.    in den  Warenbehälter abtropfen. Ist die Ware ab  getropft, so wird das Entnahmegefäss     mit-          telst    des Griffes 60 um zirka<B>180'</B> weiter       herausgeschwenkt        (Fig.    20). Hierbei befin  det sieh die Drehachse des Entnahmegefässes  in annähernd lotrechter Lage, so     da.ss    das  Ausschwenken des     gefüllten    Entnahmege  fässes mit sehr geringem Kraftaufwand er  folgen kann.

   In dieser Lage befindet sich  die Rückwand 5 desselben vom Standpunkte  des in die Beschickungsöffnung schauenden  Betrachters vor der Vorderwand 50 des Ent  nahmegefässes. Die Bodenfläche 54     (Fig.7)     des Entnahmegefässes nimmt dann eine  schräg nach unten abfallende Lage ein. Wird  in dieser Endlage des Entnahmegefässes der  Schieber 56 geöffnet (vergleiche Rückansicht,       Fig.    21), so rutscht die fertiggalvanisierte  Ware aus dem Entnahmegefäss und kann  gleich in einem bereitgestellten     Wasserab-          spülbottich    80 mit Auffangsieb aufgefangen  werden.  



  Ein Apparat mit     anderer    Stromzuführung  zu der zu galvanisierenden Ware ist in den       Fig.    22 bis 24 dargestellt. Die     anodische     Stromzuführung zum     Elektrolyten    80 er  folgt hier über die     plattenförmige    Anode 5       (Fig    23) wie oben beschrieben; dagegen be  steht die     kathodische    Stromzuführung     K    aus  einem einfachen starken Leiter, dessen in die  Ware reichendes Ende zur Vergrösserung der  Kontaktfläche nach     Fig.    22, eine hakenför  mige, 82, oder nach     Fig.    24 eine gabelför  mige, 83, Ausbildung erhält.

   Zweckmässig  werden die     Fortsätze    82, 83 in stumpfen  Winkel zum Leiter 85     in    der von der Anode  abgewendeten Richtung an dem Leiter 85  angebracht. Die     kathodische    Stromzuführung       K    wird derart angeordnet, dass sie an jener  Stelle 84 in die zu galvanisierende Ware 4  eindringt, wo diese dem     Elektrolytspiegel     am nächsten kommt. Durch diese Anordnung  wird ermöglicht, dass der Leiter 85 höchstens    auf einer ganz kurzen Strecke der     Galvani-          sierung    ausgesetzt wird. Erforderlichenfalls  kann auch dies durch Isolation verhindert  werden, so dass der praktisch höchste Nutz  effekt erreicht werden kann.  



  Die Befestigung des Leiters 85 der     katho-          dischen    Stromzuführung kann beispielsweise       gleichartig    wie die oben beschriebene Be  festigung der Anöde (siehe auch     Fig.    23)       mittelst    eines Bügels 86 und einer Muffe 87  an einer Tragstange 88 erfolgen. Hierdurch  werden die verschiedensten Einstellmöglich  keiten gewährleistet.  



  An Stelle der haken- oder gabelförmigen  Ausbildung des untern Endes der     kathodi-          schen    Stromzuführung     K        können    auch andere  Formen verwendet werden, beispielsweise  auch eine lose Kette, die am untern Ende des  Leiters 85     verankert        ist.     



  Form, Ausgestaltung und Anordnung der  einzelnen Teile der Einrichtung können  im Rahmen der Erfindung auch geändert  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Massengalvanisierungseinrichtung mit ro tierendem Warenbehälter und während des Galvanisiervorganges frei zugänglicher Be schickungsöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen seinem Bodenstück und seiner die Beschickungsöffnung begrenzenden Man telfläche Zwischenflächen angeordnet sind, von denen immer ein Teil während der Ro tation des Behälters der kollernden Ware horizontale oder annähernd horizontale Ruf lagerflächen bietet, wobei die Beschickungs öffnung relativ gross - für die Einführung eines Entnahmegefässes für die fertig gal vanisierte Ware in den Behälter geeignet ausgebildet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmegefäss für die fertig galvanisierte Ware so ausgebildet und so in den Warenbehälter einführbar ist, dass es nach dem Einführen bei Drehung des Warenbehälters automatisch gefüllt wird.
    2. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss Löcher besitzt, durch wel che, noch während dasselbe sich im Wasserbehälter befindet, das Abfliessen des in ihm enthaltenen, Elektrolyten möglich wird. 3. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss eine mit einem Verschluss abschliessbare Öffnung zur Entleerung der fertigen Ware besitzt.
    4. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ent nahmegefäss am Warenbehälter um eine Achse verschwenkbar gelagert ist. 5. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode von einem Verstellmecha- nismus getragen wird, der durch ein fache Handgriffe die Einführung der Anode auf die erwählte Relativlage zur Ware und das Herausführen der Anode aus dem Warenbehälter ermöglicht.
    6. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode auf dem Verstellmechanismus verdreh bar angeordnet ist. 7. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode auf dem Verstellmechanismus verschieb bar angeordnet ist.
    ss. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmechanismus eine Arretierungs- vorrichtung (42) besitzt, welche beim Einführen der Anode in den Warenbe hälter die Anode in der erwählten Be triebslage hält.
    J. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- stellmechanismus für die Anode ein nach Art der Parallelogrammführungen aus gebildetes Lenkersystem besitzt. 10. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenbehälter aus zwei mit der Basis aneinanderliegendenStümpfen be steht.
    11. Masseugalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenflächen des Warenbe hälters nahezu vollflächig mit den Ka thodenstrom übermittelnden Kontakt flächen überdeckt sind. 12. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Warenbehälter Leitflächen ange ordnet sind, die das Einfüllen der Waren in das Entnahmegefäss unterstützen.
    13. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Entnahmegefässes als Rutschfläche ausgebildet ist, so dass beim Öffnen der Verschlussvorrichtung des Entnahmegefässes dasselbe sich selbst tätig entleert. 14. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Entnahmegefäss ein Handgriff ange ordnet ist, der das Ein- und Ausschwen ken des Entnahmegefässes in den bezw. aus dem Warenbehälter ermöglicht.
    15. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Entnahmegefäss Mittel vorgesehen sind, um dasselbe in einer zum Abtropfen des Elektrolyten von der Ware geeigneten Stellung am Warenbehälter verriegeln zu können. 16.
    Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und .4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entleerungsgefäss an einer Achse ge lagert ist, die beim Ausschwenken des gefüllten Entnahmegefässes aus dem Warenbehälter sich in annähernd lot rechter Lage befindet, um das Ver- schwenken des gefüllten Entnahmege fässes mit geringem Kraftaufwand durch führen zu können.
    17. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagerflächen für die kollernde Ware elektrisch isolierend ausgebildet sind und eine durch die Beschickungs- öffnung in den Warenbehälter eintre tende kathodische Stromzuführung vor gesehen ist, welche mit der Ware in Kontakt gebracht werden kann.
    18. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die katho- dische Stromzuführung einen Leiter auf weist, an dessen in die Ware reichendem Ende besondere Mittel zur Vergrösserung der Kontaktfläche vorgesehen sind. 19. Massengalvanisierungsvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit von der Anode abgewen deten Fortsätzen versehen ist.
    20. Massengalvanisierungseinrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspriichen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die kathodische Stromzuführung so an geordnet ist, dass sie an jener .Stelle in die zu galvanisierende Ware eindringt, wo diese dem Elektrolytspiegel am näch sten kommt.
CH128238D 1927-04-23 1927-07-21 Massengalvanisierungseinrichtung mit rotierendem Warenbehälter. CH128238A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480022A (en) * 1944-10-07 1949-08-23 George B Hogaboom Rotary barrel

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