DE886124C - Transportable Vorrichtung zur Verwahrung und Auswaegung von Zement - Google Patents
Transportable Vorrichtung zur Verwahrung und Auswaegung von ZementInfo
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- DE886124C DE886124C DEC4176A DEC0004176A DE886124C DE 886124 C DE886124 C DE 886124C DE C4176 A DEC4176 A DE C4176A DE C0004176 A DEC0004176 A DE C0004176A DE 886124 C DE886124 C DE 886124C
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- G01—MEASURING; TESTING
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- G01G13/003—Details; specially adapted accessories
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F35/00—Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
- B01F35/71—Feed mechanisms
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- B01F35/71731—Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using gravity, e.g. from a hopper using a hopper
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Description
- Transportable Vorrichtung zur Verwahrung und Auswngung von Zement Die Erfindung bezieht sich auf transportable Zementstationen, d. h. Vorrichtungen zum Verwahren und Auswägen von Zement auf Bauplätzen, der in losem Gewicht dorthin geliefert wird. Eine (bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einem kleinen Silo, dessen Boden von einem mit einem senkrechten Auslaufrohr versehenen Trichter gebildet wird, und einer Balkenwaage, die ein Waage gefäJ3 baut, dem Zement vom Auslaufrohr zugeführt wird und das bei einer wahlfrei bestimmten Belastung des Waagegefäßes die Zementzufuhr automatisch unterbricht. Die Vorrichtung ist also gewissermaßen automatisch; aber den bisher bekannten Konstruktionen fehlen völlig zufriedenstellende Hilfsmittel, um inden Zement nach der Wägung bequem zu einem Betonmischer weiterzuführen, der zwar in der Nähe der Zementstation aufgestellt sein kann, aber nicht das Waagegefäß ständig mitten über dem Platz des herabgesenkten Schütttrichters hängen haben kann.
- Die Erfindung bezweckt an erster Stelle, diesen Nachteil aus dem Wege zu räumen und im übrigen eine zweckmäßige und so leicht wie möglich zu bedienende Zementstation zu schaffen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr des Silos mit einer Drebkuppinug versehen ist und mit seinem unteren Ende eine ungefähr waagerechte, von einem elektrischen Motor angetriebene Förderschnecke trägt und in sie ausmündet. Die Förderschnecke trägt ihrerseits außer ihrem Motor die Waage, deren Waagegefäß kippbar anter dem Auslauf der Förderschnecke aufgehängt ist, und einen Schalter, der zum Stillsetzen des Motors, wenn das Waagegefäß das erwünschte Gewicht erreicht hat, von der Waage betätigt wird.
- Zur Verdeutlichung der Erfindung soll die augenblicklich vorgezogene Ausführungsform näher beschrieben werden. Diese Ausführungsform ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht, der gesamten Zementstation, Fig. 2 eine Stirnansicht der Abfüll- und Wägevorrichtung der Zementstation, Fig. 3 eine Draufsicht Idazu, Fig. 4 und 5 im Vertikalschnitt bzw. in Draufsichtldie Aufhängung des Waagegefäßes in größerem Maßstab.
- Ein Zementsilo I, der nicht größer ist als daß er auf einem Lastkraftwagen transportiert werden kann, ist auf einem Gestell 2 aufgestellt und wird auf pneumatischem Wege mit Zement in losem Gewicht gefüllt. Er besitzt am Boden einen Trichter 3, der in ein vertikales Auslaufrohr 4 endigt, welches mit seinem unteren Ende in eine horizontale Förderschnecke aus mündet, deren Rohr 5 an dem Auslaufrohr 4 befestigt ist. Das Schneckenrohr 5 ist an beilden Enden geschlossen und trägt an seinem hinteren Ende einen an die Schnecke 6 angeschlossenen Elektromotor 7, während das vordere Ende, welches ein Stück über das Gestell 2 hinausragt, mit einem nach unten gerichteten Auslaufstutzen 8 versehen ist. Die Förderschnecke, die außerdem die gesamte Wälgevorrichtung trägt, ist in, der Horizontalebene schwenkbar, indem Idas Auslaufrohr 4 Indes Silos mit einer Drehkupplung in Form eines großen Kugellagers versehen ist.
- Die Wägevorrichtung besteht aus einer Balkenwaage, deren mitten unter zudem Schneckenrohr gelegener Waagebalken aus zwei parallelen Stangen 10 besteht, die in gleicher Höhe miteinander auf Schneiden ii ruhen, die auf der Unterseite des Schneckenrohres montiert sind. Auf seinem vorderen Ende, d h. am Auslauf der Förderschnecke, tragen die Stangen 10 einen mit besagtem Auslauf konzentrischen Ring 12, Ider zusammen mit einem ähnlichen, auf Idem ersten ruhenden und zentrierten Ring I3 einen Drehring bildet, welcher das Waagegefäß der Waage trägt. Der obere Ring trägt einen Bügel I4, in dessen Schenkeln eine horizontale Achse gelagert ist, und auf dieser Achse ist d'as Waagegefäß 16 befestigt, so daß es mit Hilfe eines auf Ider Achse befestigten Handrades I7 völlig umgekippt werden kann.
- Das Waagegefäß läßt sich also sowohl um eine horizontale als auch eine vertikale Achse völlig verschwenken, weshalb es stets in der geeignetsten Richtung gekippt werden kann hinsichtlich der Form und der Lage des Schütttrichters des Mischers, der Windverhältnisse usw.
- Ein gewölbter Deckel 18, der das Waagegefäß während des Auffüllens einigermaßen dicht abschließt, ist im Bügel 14 befestigt und hat eine so reichlich bemessene Öffnung für den Auslaufstutzen 8 der Förderschnecke, daß er im Verhältnis. zu dieser bei den Bewegungen der Waage frei gehoben und gesenkt werden kann.
- Die Aufhängung des Waagegefäßes auf dem Waagebalken ist so angeordnet, daß das Waagegefäß leicht lösbar ist, und jede Zementstation ist zweckmäßigerweise mit einer Reihe verschieden großer, untereinander austauschbarer Waagegefäße zu versehen, damit, unabhängig von Ider Größe der Zementportion, der gemeinsame Schwerpunkt für das Waagegefäß und dessen Inhalt im Verhältnis zur Achse 15 hinsichtlich der Kippung stets die geeignete Lage erhält.
- Auf seinem hinteren Teil ist der Waagebalken mit einem Gewicht 19 versehen, das längs einer Skala auf Idem Balken zur Bestimmung Ider jedesmal ausgewogenen Zementmenge verschiebbar ist.
- IDer Waagehalken 10 ist ferner mit einem Anschlagglied 20 versehen, welches, wenn das hintere Ende des Waagebalkens hochgeschwenkt wird, einen auf der Unterseite des Schneckenrohres befestigten Schalter 21 betätigt, sodaß Idie Abfüllung von Zement sofort aufhört. Der Motor wird durch einen anderen Schalter 22 in Betrieb gesetzt, der oben auf dem Schneckenrohr angeordnet ist und mit der Hand betätigt wird. Ferner sind IAnschläge vorhanden, welche die Bewegungen des Waagebalkens begrenzen.
- Um den Transport der Zementstation eu erleichtern, ist das Auslaufrohr 4 des Silos mit einer leicht lösbaren Flanschkupplung versehen, welche im Zusammenhang mit Ider Drehkupplungg angeordnet sein kann, und ferner ist ein Arm 23 permanent in einer Öse auf der Außenseite des Trichters 3 aufgehängt und wird an eine Öse 24 auf Ider Oberseite des Schneckenrohres angekuppelt. Beim Transport kann also die Förderschnecke mit anhängenden Teilen, möglicherweise mit Ausnahme des leicht lösbaren Waagegefäßes, ohne völlig vom Silo getrennt zu werden, gegen die eine Seite desselben geschwenkt werden, so Idaß das Ganze leichter zu hantieren ist und in die erlaubten Ladeprofile hineingeht. Damit hierbei kein Zement verlorengeht, wird das Auslaufrohr 4 auch mit einer Klappe 25 oberhalb, der flanschkupplung versehen.
- Die Zementstation wird von einem Mann bedient, der ibei jeder Auswägungsoperation Iden Schalter 22 betätigt und, wenn die Wägung beendigt ist, das Waagegefäß über den Schütttrichter 26 des Mischers schiwenkt (Fig. 3), das Gefäß über den Becher kippt und wieder-vam Becher abschwenkt. Dank der oben beschriebenen Konstruktion ist diese Arbeit sehr leicht, da Idie Auffüllung Ides Waagegefäßes in jeder Schwenklage stattfinden kann. Die gesamte Anordnung kann mit einem Gegengewicht od. dgl. versehen sein, so daß sie sich automlatisch in eine. gewisse Lage einstellt, und in diesem Fall kann der Bediener, sobal'd Idas Waagegefäß nach dem Kippen wieder in seine Auffüllage zurückgegangen ist, sofort Iden Schalter betätigen und dann den ganzen Apparat sich selbst überlassen, während er sich irgendeiner anderen Beschäftigung am Mischer widmet. Der Schalter 22 kann sogar so angeordnet sein, daß er vom Waagegefäß betätigt wird, so daß ein neuer Wägevorgang automatisch folgt, sobald das Waagegefäß nach dem Kippen wieder bereit ist, eine neue Zementportion aufzunehmen.
Claims (4)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Transport'able Vorrichtung zur Verwahrung und Auswägung von Zement, umfassend einen Silo, der am Boden einen Trichter mit vertikalem Auslaufrohr besitzt, und eine Balkenwaage, die ein Waagegefäß hat, welchem vom Auslaufrohr Zement zugeführt wird und welches bei einer wahlfrei bestimmten Belastung des Waagegefäßes die Zementzufuhr automatisch unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (4) des Silos (I) mit einer Drehkupplung (9) versehen ist und mit seinem unteren Ende eine ungefähr horizontale, von einem Elektromotor (7) angetriebene Förderschnecke (5, 6) trägt und in sie ausmündet, welche ihrerseits außer ihrem Motor die Waage (io) trägt, deren Waagegefäß (. I6) kippbar unter Idem Auslauf (g) der Förderschnecke aufgehängt ist, und einen Schalter (21), der zum Stillsetzen des Motors, wenn das Waagegefäß das erwünschte Gewicht erreicht hat, von der Waage betätigt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (10) der Waage unter und an feder Förderschnecke entlang angeordnet ist und daß das Waagegefäß (I6) mittels eines Drehringes (I2, I3) auf dem selben aufgehängt ist, so daß es um eine vertikale Achse frei drehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach AnspruchTI oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Förderschnecke (5) mit einem Gegengewicht od. dgl. versehen ist, um sich automatisch in eine bestimmte Schwenklage einzustellen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (4) des Silos mittels einer leicht lösbaren Kupplung aus zwei Teilen zusammengesetzt ist und daß ein Glied (23) auf der Außenseite des Silos montiert ist und an die Förderschnecke angeschlossen wird, um diese zu tragen, damit die Förderschnecke leicht vom Auslauf des Silos frei gemacht und mit ihren anhängenden Teilen gegen die eine Seite des Silos geschwenkt werden kann, um so den Transport der gesamten Vorrichtung zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (1)
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1951
- 1951-05-07 GB GB10734/51A patent/GB690661A/en not_active Expired
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Also Published As
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DK77340C (da) | 1954-03-29 |
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