DE1753158C - Eieraufschlag- und Separiermaschine - Google Patents

Eieraufschlag- und Separiermaschine

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DE1753158C
DE1753158C DE19681753158 DE1753158A DE1753158C DE 1753158 C DE1753158 C DE 1753158C DE 19681753158 DE19681753158 DE 19681753158 DE 1753158 A DE1753158 A DE 1753158A DE 1753158 C DE1753158 C DE 1753158C
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Der Anmelder Ist
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Willsey, Charles Howard, Topeka, Kan. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Eieraufschlag- und Separiermaschine mit einem auf einer im wesentlichen waagerechten Bahn in sich zurücklaufenden Fließband mit in Abständen daran befestigten Brech- und Separierköpfen, deren jeder einen Rahmen hat, an dem ein Brschmechanismus und eine Separiervorrichtung sitzen, von denen die Separiervorrichtung aus e;r»em oberen Napf für das Eidotter und einem darunter angeordneten Trog für das Eiweiß besteht, die beide zum Auskippen des Inhalts verschwenkbar sind, wobei der Brechmechanismus Brechmesser zum Aufschlagen der Schale des in einer Halte- und Greifanordnung gehaltenen Eies aufweist und das Ei haltende Ausleger zum öffnen der Eierschale und Auskippen des Eiinhalts in die Separiervorrichtung voneinander weg verschwenkbar sind.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind die Brech- und Separierköpfe in unveränderlicher Höhenlage an dem Rahmen angeordnet. Dabei hat der das Eidotter aufnehmende und zu· ickhaitende obere Napf der Separiervorrichtung von dem darüber angeordneten Brechkopf einen verhältnismäßig großen Abstand, der dadurch bedingt ist, daß sich dazwischen das Brechmesser zum Aufschlagen der Schale befindet, das auf- und abbeweglich angeordnet ist und für seine Bewegung einen erheblichen Platz beansprucht. Es ist aber erwünscht, dnß der Inhalt des aufgeschlagenen Eies nur eine kurze Strecke herabfällt, weil sonst das Eigelb aufplatzen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Fallstrecke des Eiinhaltes zu verkürzen und außerdem die Trennung des Eiinhaltes von den Schalen des aufgeschlagenen Eies zu beschleunigen, um die Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist :rin erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eidotternapf von dem Ei*eißtrog getragen wird und die gesamte von Eidotternapf und Eiweißtrog gebildete Separiervorrichtung für die Auskippbewegung abwärts schwenkbar an dem Rahmen angelenkt ist, wobei sowohl der Brechmechanismus als auch die Separiervorrichtung in ungefähr senkrechter Richtung relativ zueinandei bewegbar sind, und längs, des Fließbandes eine Gleitschiene zur Unterstützung der Separiervorrichtung vorgesehen ist.
Dank dieser Ausgestaltung bietet die Erfindung die Möglichkeit, daß sich der Brechmechanismus unmittelbar vor dem Aufbrechen des Eies bis dicht über die Separiervorrichtung senkt, so daß sich eine kurze Fall-trecke für Eidotter und Eiweiß ergibt. Ferner ermöglicht es die erfindungsgemäftc Ausgestaltung, nach dem Trennen der Eiersehalenhälften dem Brechmechanismus eine schüttelnde Auf- und Abbewegung zu erteilen, um auf diese Weise das Herauslaufen des Eiinhaltes aus den Schalen zu beschleunigen.
Ferner ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Maschine erreicht, daß beim Abwärtsschwenken des Eiweißtroges nach dem Auskippen des Eidotternapfes auch dieser nochmals zusammen mit dem Eiweißtrog nach unten geschwenkt wird, so daß auch jegliches etwa in dem Eidotternapf zurückgebliebene Eiweiß ausgekippt wird, das etwa vorher noch nicht in den Eiweißtrog geflossen war.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Fig. 1 ist eine teilweise abgebrochene Aufsicht auf eine Eieraufschlag- und Separiermaschine gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein teilweise abgebrochener Aufriß der 5 einen Seite der Maschine;
F i g. 3 ist ein vergrößerter und teilweise abgebrochener Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Fi g/I;
F i g. 4 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3;
ίο F i g. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 aus F i g. 4 und zeigt einen Aufriß der Anordnung aus Fig. 4;
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 6-6 aus F i g. 4;
■ F i g. 7 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 7-7 aus F i g. 4;
Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Fig. 4;
F i g. 9 ist eine schaubild'iche und teilweise abgeao brochene Darstellung eines hinter dem Brechmechanismus befindlichen Maschinenabschnittes;
Fig. 10 ist eine schaubildliche Teilansicht des Abschnittes der Maschine, wo Dotter und Eiweiß in getrennten Sammelbehältern aufgefangen werden; F i g. 11 ist eine schaubildliche Teilansicht des spitzen Endes der Maschine und zeigt die Anordnung zum Entfernen der leeren Eierschalen.
Die Eier 12 werden durch ein Fließband II der Eieraufschlag- und Separiermaschine 10 zugeführt. Diese Maschine hat ein Fließband 16, das auf einer im wesentlichen waagerechten, dreieckigen Bahn in sich zurückläuft. Dieses Fließband wird von einem
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
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senkrechten Tragrahmen 17 getragen. Dabei werden die Eier an der Basis des Dreiecks den Brechköpfen 15 zugeführt, die am Fließband 16 ingebracht sind. Die Trennung von Eiweiß und Dotter erfolgt auf der Vorderseite. Jeder Brechkopf 15 enthält einen Eiergreif- und Brechmechanismus 18 (Fig. 3 bis 8), die auf einer senkrechten Platte 20 befestigt sind. Die Platte 20 wird auf dem Fließband 16 von einem senkrechten Rahmen 21 getragen, der ein Glied des Fließbandes darstellt und eine begrenzte Bewegung in senkrechter Richtung oberhalb einer zugehörigen Separiervorrichtung 22 für den Eiinhalt gestattet. Die Separiervorrichtung ist für eine auswärts gerichtete Schwenkbewegung am Boden des rechteckigen Rahmens 21 b "festigt urd nimmt den Eiinhalt auf, nachdem das Ei von der Brechanordnung 16 aufgebrochen und geöffnet worden ist, und kann dann das i-> Eidotter vom Eiweiß trennen, falls der Eiinhalt von der Bedienungsperson für gut befunden wird. Dabei wird die Anordnung vom Fließband 16 an einer Inspektionsstelle und oberhalb der Sammelbehälter vorbeibewegt, in denen Dotter und Eiweiß getrennt aufgefangen werden. Die Separiervorrichtung 22 besteht aus einem Napf 13 zur Aufnahme des Dotters und einem zur Aufnahme von Eiweiß dienenden dreieckigen Trog 24, der sich unter dem Napf 23 befindet und normalerweise von einer Betätigungsschiene 25 abgestützt ist. Der Brechmechanismus 18 und die Separiervorrieniung 22 arbeiten automatisch und ergreifen das Ei, brechen die Schale, öffnen die Schalenhälften und lassen den Inhalt in den Napf 23 und den Trog 24 ausfließen, die so ausgelegt sind, daß sie das Dotter vom Eiweiß trennen und dann durch Kippen das- Eiweiß in den Sammelbehälter 26 (Fig. 1 und 2) und das Eidotter in die Rutsche 27 ausfließen lassen, während das Fließband 16 die Vorrichtung 22
weiterbewegt. Aus den Behältern 26 und 27 können der 63, die mit den vorderen Teilen 60 und 60' verdie Eibestandteile dann aus der Maschine, entnom- bundci. ist und die Ausleger 55 und 55 iiorrnalcrmen werden Die Separiervorrichtung 22 ist so ausge- weise geschlossen hält. Die Stangen 62 und 62 sind lcet daß die Bedienungsperson den gesamten Eiin- bei 64 und 64' drehbar mit den unteren Enden der halt' in eine Abfall rutsche oder einen Abfallbehälter 5 Stangen 65 und 65' verbunden, die sich nach oben cr-(nicht dargestellt) entleeren kann, wenn das Ei ver- strecken und durch einen Drehzapfen 66 miteinander dorben oder ungenießbar ist; wenn Has Dotter ver- verbunden sind. Der Drehzapfen 66 bildet an seinem letzt wurde also Eigelb und Eiweiß miteinander ver- einen Ende 67 eine Betätigungsrolle., die zwei Abmischt sind kann der gesamte Eiinhalt in einen dafür schnitte mit verschiedenem Durchmesser besitzt und vorgesehenen Sammelbehälter (nicht dargestellt) aus- 10 die für eine begrenzte senkrechte Bewegung gleitend gegossen werden. Während die Brechköpfe 15 um die in Führungsschlitzen 68 und 68' in der Rückplatte 50 Spitze des dreieckigen Rahmens 17 herumlaufen. und der Tragplatte 20 ruht. Da« obere Ende der werden die Eierschalen entfernt. An der Rückseite einen Stange 65 ragt nach oben und trägt eine Bctätides Fließbandes 16 ist eine Waschvorrichtung 28 vor- gungsrolle 70, die auf einer Führungsschiene 71 läuft, gesehen, die den Brechmechanismus 18 und die Sepa- ,5 die die Wiege nach dem Aufbrechen der Eierschale ricrvorrichtung 22 wäscht und sterilisiert. zum richtigen Zeitpunkt öffnet, damit der Eiinhalt
Jeder rechteckige Rahmen 21 besteht aus oberen ausfließen kann. Die Führungsschiene 71 befindet und unteren Platten 31 und 32 (F i g. 4 und 5) und sich an der Kante einer Trägerplatte, die noch näher aus zwei senkrechten, parallelen Stangen 33. Jede der beschrieben wird und die sich kurz hinter der Stelle Platten 31 und 32 ist mit den entsprechenden Platten ao zum Aufbrechen der Eier befindet. Eine zum Schlieder benachbarten Rahmen 21 durch Drehzapfen 34 Ben der Wiege 53 dienende Betätigungsschiene 72 verbunden, die nach oben und unten vorstehen und (Fig. 10) befindet sich nahe dem spitzen Ende der mit Führungsrollcn 35 und 36 versehen sind. Die Maschine. Der Zapfen 66 geht durch seinen Totpunkt oberen Führungsrollcn 35 laufen in einem Gleis 37, relativ zu den Drehzapfen 64 und 64', wenn er die das durch Träger oben am Rahmen 17 gehalten wird. 35 Stellung durchläuft, in der die Wiege 53 vollständig Auf ähnliche Weise laufen die unteren Führungsroi- offen ist. Die Wiege 53 bleibt dann geöffnet. Wenn len 36 in einem Gleis 38, das durch Träger am Rah- die Betätigungsrollc 70 von der Schiene 72 (F i g '<") men 17 befestigt ist. Das Fließband 16 läuft um ergriffen wird, wird die Wiege geschlossen und dann Traninrirtrollen 40. 41 und 42 herum, die auf senk- durch die Torsionsfeder 61 so lange geschlossen grrecht angebrachten Wellen 43, 44 und 45 befestigt 30 halten, bis der Zapfen 66 die zum öffnen dienende sind, von denen eine mit einem Antrieb verbunden ist. Schiene 71 erreicht.
Jede Brechvorrichtung 18 (Fig.4 bis7) ist ab- Der Hebel 54 besitzt eine gekrümmte Stange 75 an
nehmbar an einer senkrechten, rechteckigen Platte 20 seinem Außenende, die oben auf dem Ei 12 ruht, befestigt, die an ihren vier Ecken mit Löchern verse- wenn sich das Ei in der Wiege 53 befindet, und dahene Ansätze 47 trägt, die sich rechtwinklig zur Plat- 35 durch einen Greifmechanismus bildet. Der Hebel 54 tenebene erstrecken und gleitend auf den senkrechten ist in der Mitte mit dem einen Ende eines Zapfens 76 Stangen 33 geführt sind. Der Brechmechanismus 18 verbunden. Der Drehzapfen 76 lagert in einem U-d" wird von einer Rückplatte 50 getragen, die etwa migen Träger 77, der mit der öffnung nach außen an gleiche Größe und Form wie die Platte 20 besitzt und der Rückplatte 50 befestigt ist. Der Drehzapfen "7S an ihrem oberen Ende einen Haken 51 hat, der über 40 trägt eine Torsionsfeder 78 (F i g. 6), die mit dem H-. die Oberkante der Platte 20 greift. Unten ist die bei 54 so verbunden ist, daß sie den Hebel 54 n<» Platte 50 durch einen mit Hand zu bedienenden Rie- malerweise in einer Stellung festhält, in der die gel 52 abnehmbar an der Platte 20 befestigt. Der Stange 75 das El 12 in der Wiege 53 festhalten kann Eiergreif- und Brechmechanismus enthält eine Wiege Der Hebel 54 ragt durch das Fließband hindurch. ^ 53 zur Aufnahme eines Eies und einen darüber an- 45 daß er von einer Betätigungsschiene 80 (Fig. 3) ergebrachten Hebel 54 zum Festhalten des Eies. Die faßt werden kann, die den Hebel 54 anhebt, damit cir Wiege 53 besteht aus zwei voneinander getrennten, Ei auf die Wiege 53 aufgebracht werden kar. F:in· parallelen Auslegern55 und 55', die beide an ihren Betätigungsschiene 81 (Fig. 11) am spitzen Ende de äußeren Enden gekrümmte Tragstangen 56, 57 und Maschine hebt den Hebel 54, damit die leeren Eier 56', SI' besitzen. Die gekrümmten Stangenpaare and so schalen in eins Abfallrutsche oder eine Wanne 82 fal auf'den Auslegern axial voneinander getiennt. Wenn len, die sich neben dem Eingang zum Gehäuse für di> die Ausleger 55 und 55' geschlossen sind, sind die Waschvorrichtung 28 befindet. Ein Flansch 83 an Stangen 56, 56' und 57,57' so ausgerichtet wie F i g. 5 Träger 77 begrenzt die Bewegung des Hebels 54 ν zeigt und bilden dadurch die Wiege zur Aufnahme Richtung auf die Wiege 53.
eines Eies, wobei die Krümmung der Stangen allge- 55 Die Wiege 53 besitzt zugehörige Brechmesser W mein der Krümmung des Eies entspricht. Die Ausleger 84', die auf sich nach oben öffnenden, U-förmig·-- 55 und 55' sind am gegenüberliegenden Ende der Trägern 85, 85' befestigt sind, die durch Drehzapfe Wiege mit zwei nach unten geöffneten U-förmigen 86, 86' mit den Trägern 58, 58' verbanden sind Di Trägern 58 und 58' verbunden. Die Träger 58 und 58' Drehzapfen 86, W tragen Torsionsfedern 87, 87'. di sind an ihren Außenkanten mit den unteren Enden der 60 mit den Brechmessern 84, 84' so verbunden sind, da Elemente 60 und 60' verbunden, die von einem Dreh- u;e Messer vorgespannt werden. Mit Kopf versehen zapfen 61 schräg nach unten verlaufen und mit ihren Bolzen 88,88* sind außerhalb der Drehzapfen 86, » Innenkanten an den unteren Enden zweier Stangen62 in den Trägern 58,58' einstellbar angebracht und bi und 62' verbunden sind. Die Stangen 62 und 62 sind den verstellbare Anschläge für die Brechmesser # in der Mitte drehbar gelagert, so daß sie um den Dreh- 6S 84'. Die Messer 84, 84' besitzen je eine durch di zapfen 61 gedreht und gegeneinander gespreizt werden Fließband hindurchreichende Verlängerung 89, 99 können. IKr Drehzapfen 61 erstreckt sich von der die von der Betätigungsschiene 90 (Fig. 3) erW Rückplatte 50 nach außen und trägt eine Torsionsfe- werden kann und die Messer 84. 84' — wie die g<
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strichelten Linien in F i g. 4 zeigen — spannt. Die platte 32 durch eine bügelartige, U-förmige D;rehge
Messer können dann an der zum Brechen vorgesehe- lenkverbindung 115 schwenkbar befestigt. Die Endei
nen Stelle der Maschine freigegeben werden, so daß der Schenkel dieser Gelenkverbindung 115 sind mi
sie unter der Wirkung der Torsionsfedern 87 und 87' einem Drehzapfen 116 verbunden, der sich in dei
in die Eierschale hinein zuschlagen und dadurch die S nach unten erstreckenden Trägerschenkeln 1(M) dre
Sc.iale aufbrechen. Das Brechen erfolgt dann durch hen kann. Ein Querträger 117 der Gelenkverbinduni
öffnen der Wiege 53, wenn die Eier an eine zum Bre- 115 ruht in einem umgebogenen Rand eines Flansch
chen vorgesehene und mit B in Fig. 1 bezeichnete teils 119, das von der Außenkante eines Trägers 12(
Stelle transportiert wurden, die sicn kurz hinter dem herabhängt, der an der Rahmenplatte 32 befestigt ist
Fließband 11 befindet. io Ein U-förmiger Ansatz 121 ist um einen Zapfen 12;
Während die einzelnen Brechköpfe 15 zur Sia- drehbar, der sich zwischen zwei Ansätzen 123 an dei
tion B (Fig. I) wandern, läuft der Hebel 54 unter Außenkante des Trägers 120 erstreckt, so daß di<
den Gewichten 91 und 92 (F i g. 4 und 5) hindurch. Enden der Schenkel des Ansatzes 121 die Lager
die ihn herabdrücken und die sich an den unteren En- pfanne zwischen den Lippen 118 schließen und der
den der Ausleger 93 und 94 eines U-förmigen Trägers 15 Querträger 117 drehbar befestigen. Der Ansatz 121
95 befinden. Der Träger 95 ist durch einen Drehzap- kann von Hand durch Bewegen des Querträgers 12<i
fen 96 für eine auswärts und abwärts gerichtete geschwenkt werden, um die Gelenkverbindung Hi
Schwenkbewegung an zwei getrennten Ansätzen 97 freizugeben, damit man den Mechanismus 22 heraus
und 97' befestigt, die an einer vom Hauptrahmen 17 nehmen kann, falls das erwünscht ist. Ein L-förmigei
vorstehenden Betätigungsplatte" und einem Träger 98 ao Ausleger 125 an der Gelenkverbindung 115 bilde
befestigt sind. Die Gewichte 91 und 92, die auf ver- einen Anschlag am Träger 100 und begrenzt die Be
schiedener Höhe gehalten werden, besitzen schräg wegung des sich um den Drehzapfen 116 drehender
verlaufende rückwärtige Enden und erfassen nachein- Mechanismus 22. Der Eiweiß-Sammeltrog 24 besitzi
ander den Hebel 54, während er sich durch die Ab- einen vorstehenden Zapfen 126 an seiner nach außer
wärtsbewegung des Brechmechanismus 18 kurz vor as gerichteten Kante, der normalerweise auf der Gleit-
dem Brechvorgang senkt; dank dieser Abwärtsbewe- schiene 25 ruht, der jedoch von der Bedienungsper
gung des Brechmechanismus verringert sich die Fall- son, die sich an der bei C in Fig. 1 angegebenen In-
s..ecke des Eiinhalts, der in den Separiermechanis- spektionsstation befindet, ergriffen werden kann, urr
mus22 fällt den Mechanismus 22 um die beiden Drehzapfen IK
Der Mechanismus 22 zum Trennen von hiweili 30 und 117 manuell zu schwenken und ihn von dei und Dotter befindet sich am unteren Ende des Brech- Leitschiene 25 zu lösen. Der Mechanismus 22 kanr kopfes 15, senkrecht unter der Wiege 53, und besteht dann in eine senkrechte Stellung unterhalb des Fließaus dem Napf 23 für das Dotter und dem Sammeltrog bandes 16 herabfallen. Dadurch kann man ein ver-24, der quer zur Fließbahn einen ungefähr dreiecki- dorbenes Ei oder ein Ei, dessen Dotter ausgelaufer gen Querschnitt hat. Ein umgekehrt U-förmiger oder 35 ist, in einen der Behälter 127 oder 127' ausfließer V-förmiger Träger 100 oberhalb des Sammeltrogs 24 lassen, die aus diesem Grunde neben dem Fließband trägt an seinem oberen Ende einen nach oben offenen 16 vorgesehen sind. Nachdem der Inhalt aus d.m Se· U-förmigen Träger 101, zwischen dessen Schenkeln pariermechanismus ausgegossen worden ist, kann dei ein Drehzapfen 102 sitet, der mit seinem äußeren Mechanismus abtropfen, bis er eine Stelle neben dei Ende an der Innenwand des Dotternapfs 23 befestigt «o Spitze der Bahn des Fließbandes 16 erreicht, wo dei ist. Der Dotternapf 23 hat die Form einer flachen Mechanismus von der Führungsschiene 128 (Fig. I Schale mit halbkreisförmigem Querschnitt und be- und 2) aufgenommen und mit den anderen Separiersteht aus einer gekrümmten Bodenplatte 103, die an vorrichtungen durch die Waschvorrichtung 28 geihren Enden durch stirnseitige Platten 104 und 104' führt wird.
teilweise geschlossen ist. Die Platten 104, 104' laufen « Jeder Brechkopf 15 wird auf dem Fließband 16 ar
nach unten und innen zum Mittelpunkt des Dotter- verschiedenen Stellen auf verschiedene Höhenlager
napfs hin spitz zu und sind so zugeschnitten, daß sie gebracht. Die Halteplatte 20 trägt einen Zapfen 130
je einen Schlitz 105, 105' bilden, durch den das der sich vom Fließband 16 einwärts erstreckt. Aul
Eiweiß aus dem Boden des Dotternapfs ausfließen dem inneren Ende dieses Zapfens befindet sich eine
kann. Die Kanten der Bodenplatte 103, die die Rän- 50 Nockenrolle 131, die von Leitschienen erfaßt werder
der der Schlitze 105, 105' bilden, sind — wie bei 166 kann und dadurch den Mechanismus 18 hebt und
und 166' angedeutet ist — zugeschärft, um das senkt. Am Einspeisungsende des Fließbandes 16 sind
Eiweiß beim Ausfließen aus dem Napf abzuschnei- senkrecht übereinander befindliche Leitschienen 132
den. Das ergibt eine bessere Trennung und eignet sich und 133 an der Innenseite des Fließbandes 16 befe-
insbesondere für Eier mit kleinen Dottern, die den 55 stigt, die ein Gleis für die Betätigungsrolle 131 bil-
Dotternapf nicht vollständig ausfüllen, da bei einem den, wodurch der Brechmechanismus 18 auf der zui
Dotternapf, der unten geschlossen ist und bei dem Aufnahme der Eier 12 vom Fließband 11 geeigneter
das Eiweiß nur übe·* den Rand abfließen kann, mit Höhe gehalten und dann an der zum öffnen dei
dem Dotter auch Eiweiß festgehalten wird. Ein Z-för- Wiege 53 vorgesehenen Stelle B gesenkt wird, damil
miger Betätigungsstab 107 ist mit der Stirnplatte 104 60 der aus den geöffneten Eierschalen ausfließende Eiin·
verbunden, so daß er an einer zum Entleeren vorge- halt aus möglichst geringer Höhe in den Separierme-
sehenen Stelle D, die sich in der Nähe der Spitze des chanismus 22 fällt. Während die Brechköpfe 15 vom
Rahmens 17 befindet, von der Betätigungsstange 108 Fließband 16 längs der zur Inspektion und Trennung
erfaßt werden kann, wodurch der Napf 23 um den vorgesehenen Seite der Maschine transportiert wer-
Drehzapfen 102 gedreht wird und das Dotter in eine 65 den, die in F i g. I mit C bezeichnet ist, läuft die Nok-
Ratsche 27 kippt, die die Eidotter aus der Maschine kenrollc 131 auf der Leitschiene 134, die in senkrech-
transportiert (F i g. 10). ter Richtung Z-förmig verlauf., damit der Brechme
Der Separieimechanismus 22 ist auf der Rahmen- chanismus gehoben und gesenkt werden kann. Die
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dem Mechanismus auf diese Weise erteilte Rüttelbewegung dient dazu, das an den Schalen haftende Eiweiß beim Transport des Mechanismus herauszuschütteln.
Die Wiege 53 wird von der Betätigungsstange 72 (Fig. 10) in die geschlossene Stellung geschwenkt, während der Brechkopf sich der Spitze des Rahmens 17 nähert und die zum Herabdrücken dienende Stange 75 von der Betätigungsstange 81 gehoben wird (Fig. U), um die leeren Eierschalen freizugeben, die dann in einer Rutsche 82 gesammelt werden. Eine vom Träger 136 herabhängende Platte 135 befindet sich in der Bahn der Eierschalen oberhalb der Rutsche 82, die auf der Wiege 53 zurückgebliebene Eierschalen abstreift, wenn sie nach Freigabe durch die Stange 75 nicht von selbst herabgefallen sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (13)

Patentansprüche:
1. Eieraufschlag- und Separiermaschine mit einem auf einer im wesentlichen waagerechten Bahn in sich zurücklaufenden Fließband mit in · Abständen daran befestigten Brech- und Separierköpfen, deren jeder einen Rahmen hat, an dem ein Brechmechanismus und eine Separiervorrichtung sitzen, von denen die Separiervorrichtung aus einem oberen Napf für das Eidotter und einem darunter angeordneten Trog für das Eiweiß besteht, die beide zum Auskippen des Inhalts \xrschwenkbar sind, wobei der Brechmechanismus Brechmesser zum Aufschlagen der Schale des in einer Halte- und Greifanordnung gehaltenen Eies aufweist und das Ei haltende Ausleger zum öffnen der Eierschale und Auskippen des Eiinhalls in die i-epariervorrichtung voneinander weg verschwenkbar sind, dadurch geken 11 zeich-η et, daß der Eidotternapf (23) von dem Eiweißtrog (24) getragen wird und die gesamte von Eidotternapf (23) und Eiweißtrog (24) gebildete Separiervorrichtung (22) für die Auskippbewegung abwärts schwenkbar an dem Rahmen (21) angelenkt ist, wobei sowohl der Brechmechanis mus(18) als auch die Separiervorrichtung (22) in ungefähr senkrechter Richtung relativ zueinander bewegbar sind, und längs des Fließbandes (16) eine Gleitschiene (25) zur Unterstützung der Separiervorrichtiing (22) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dotiernapf (23) um eine im wesentlichen waagerechte, zur Ebene der äußeren Flache des Rahmens (21) rechtwinklige Achse verschwenkbar ist, während der Eiweißtrog (24) um eine im wesentlichen parallel zu der Bewegungsbahn des Rahmens (21) angeordnete Achse verschwenkbar ist.
3. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) aus zwei parallelen, im wesentlichen senkrechten Stangen (33), die jeweils ein Kettenglied des Fließbandes (16) bilden, und einer an den Stangen {i3) senkrecht verschiebbaren Platte (20) besteht, die den Brechmechanismus (18) trägt, wobei zur Steuerung der senkrechten Bewegung der Platte (20) auf dem Rahmen (21) längs des Fließbandes (16) angeordnete Schienen (132, 133) mit einem an der Platte (20) vorgesehenen Betätigungselement (130, 131) zusammenwirken.
4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechmechanismus (18) zum Halten eines Eies eine Wiege (53) aus Auslegern (55, 55') aufweist, die mit ihren inneren Enden an einem Paar von Trägern (58, 58') sitzen, die an den unteren Enden von ein Gelenkkreuz bildenden, um einen Drehzapfen (61) schwenkbaren Stangen (60, 60') sitzen, wobei der Drehzapfen (61) rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Fließbandes (16) nach außen über dieses hinaussieht und zur Betätigung der gelenkigen Stangen (60, 60') zwecks Verlagerung tier Ausleger (55, 55') zueinander 6s hin und voneinander fort eine Betätigungsrolle (70) und Führungsschienen (71, 72) vorgesehen sind, uiitl daß mit den unleren Auslegern (55, 55') des Brechmechanismus zum Einklemmen eine Eies (12) ein mittels einer Betätigungsanordnunj (80) verschwenkbarer Klemmhebel (54) zusam menwirkt, der eine gekrümmte Stange (75) auf weist, die das Ei (12) in der Wiege (53) hält, wenr dieses aufgeschlagen wird, und die den unteren Teil der Wiege (53) bildenden Ausleger (55, 55'] voneinander fortbewegt werden.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gelenkkreuz bildenden Stangen (60, 60') entweder in der geöffneten oder der geschlossenen Stellung der Ausleger (55, 55') verriegelbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch entlang des Fließbandes (16) angeordnete Gewichte (91, 92) zum Angriff an dem Klemmhebel (54) während des Aufschiagens Jes Eies.
7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfallrutsche (82) fiii de aufgeschlagenen Eierschalen vorgesehen ist u J daß im Bereich dieser Abfallrutsche (82) die Fu ι rungsschienen (70, 72, 80) über die Betätiguiu·,-rolle (71) zum Anheben des Klemmhebels (5-i) und Anniiiern der Ausleger (55, 55') aneinar !.r ausgebildet sind.
8. Maschine nach Anspruch I, dadurch v.vkennzeicbnet, daß der Eivveißtrog (24) mit seiiu <n inneren Ende an den Rahmen (21) angelenki m und mit seinem äußeren Ende (126) in löshiicr Berührung mit einer längs des Fließbandes (Ki) angeordneten Betätigungsschiene (25) steht.
s\ Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurdi gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Eidotters bestimmte Napf (23) am Boden Schlitze (105, 105') zum Herausfließenlassen des Eiweißes m den Trog (24) hat.
10. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eidotternapf (23) um einen Drehzapfen (102) schwenkbar ist, dessen Achse rechtwinklig zu der gelenkigen Verbindung zwischen dem Trog (24) und dem Rahmen (21) steht.
11. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Eidotternapf (23) stirnseitige Platten (104. 104') mit Schlitzen (105, 105') vorgesehen sind, die das Eiweiß von dem Eidotter in den darunter angeordneten Eiweißtrog (24) abströmen lassen.
12. Maschine nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die an den entgegengesetzten Enden einer Bodenplatte (103) des Eidotternapfes (23) vorgesehenen Schlitze (105, 105') unten messerartige, scharfe Kanten (106, 106') zur Erleichterung der Trennung von Eiweiß und Eidotter haben.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 1! oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Eidotternapf (23) im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig ist und mit seinen stirnseitigen Platten (104, 104'), welche die mit den scharfen Kanten (106, 106') ausgestatteten Schlitze (105, 105') begrenzen, nach innen und unten geneigt ist.
DE19681753158 1967-03-21 1968-03-15 Eieraufschlag- und Separiermaschine Expired DE1753158C (de)

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