DE1806636A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zufuehren einer aus Mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zufuehren einer aus Mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse

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DE1806636A1
DE1806636A1 DE19681806636 DE1806636A DE1806636A1 DE 1806636 A1 DE1806636 A1 DE 1806636A1 DE 19681806636 DE19681806636 DE 19681806636 DE 1806636 A DE1806636 A DE 1806636A DE 1806636 A1 DE1806636 A1 DE 1806636A1
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DE
Germany
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mixing container
weighing device
mixing
feeding
prepared
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DE19681806636
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Bartel Guenter Friedrich
Martin Klawitter
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REUTER KUNSTSTOFF OSNABRUECK
Original Assignee
REUTER KUNSTSTOFF OSNABRUECK
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/58Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/72Measuring, controlling or regulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

Kunststoff büro Osnabrück Dr. Reuter GBCBH & GO KG, 4-551 Lotte
"Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zuführen einer aus mehreren Komponenten aufzubereitenden
Kunststoffmasse11
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Abführen einer aus mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse, bei der das Mischgut einem sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit bewegenden Transportband mittels einer Wiegevorrichtung gleichmässig zugeführt wird.
Bei einer bekannten Mischvorrichtung dieser Art (deutsche PS 1 007 991) ist zur Anpassung der dem Transportband aus dem Mischbehälter in einer vorgesehenen Zeiteinheit zuzuführenden Mischgutmenge ein zu- und absohaltbarer Vibrator als Zuführungsvorrichtung zwischen dem Mischbehälter und dem Transportband vorgesehen. Die Schaltung wird dabei durch eine Balkenwaage bewirkt, die einerseits durch ein übliches Heigungsgewicht und andererseits über das Transportband durch das Gewicht der auf dem Band befindlichen Mischgutmenge die Betätigung der am Vibrator vorgesehenen elektrischen Schalter auslöst. Die Abhängigkeit der Wiegevorrichtung vom Gewicht des fertigen Mischgutes erfordert aber auch eine heb- und senkbare Anordnung des Transportbandes und iwingt daher in der Praxis zu höheren
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konstruktiven und baulichen Aufwendungen. Die Anordnung einer besonderen Vorrichtung (Vibrator) für die Zuführung des Mischgutes zum Transportband und die Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung durch ein hierfür notwendiges Hebelgestänge führt zu weiterem Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Misehvorrichtungen der gattungsgemässen Art zu vereinfachen und die Durchmischung der Eunststoffkomponenten und gegebenenfalls weitere Zusätze zu intensivieren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wiegevorrichtung als Träger für den Mischbehälter dient ι wobei der !fischbehälter gleichzeitig eines der beiden Neigungsgewichte der Wiegevorrichtung bildet.
Nach einer vorzugsweisen Ausführung der Erfindung ist als Wiegevorrichtung in an sich bekannter Weise eine Balkenwaage vorgesehen., die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Gelenkviereck auegebildet ist, an dem der Mischbehälter gelenkig aufgehängt ist.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, den einen f Hebel des Gelenkvierecks als Waagebalken zu verwenden. Hieraus ergibt sich eine sinnvolle Nutzung eines zur Aufhängung des Mischbehälters notwendigen Bauelements, durch die der Aufbau der Wiegevorrichtung vereinfacht wird.
Nach der Erfindung 1st in der Austrittsöffnung des Mischbehälters ein feststehender Ventilkörper angeordnet, durch den die Austritts öffnung des Behälters in einfaeiier Weise geöffnet oder geschlossen werden kann·
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Ein Ausführungsbeispiel derErfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Mischvorrichtung
in einer Vorderansicht; Fig. 2 und 3 den Mischbehälter bei offener und
geschlossener Stellung des Auslassventils.
Mit 1 ist der Mischbehälter bezeichnet, dem aus den Behältern 2, 3 und 4- voneinander unterschiedliche Kunststoff komponenten zufliessen und hier durch zwei mit gleicher Drehrichtung von einem Motor 5 angetriebene Rührwerkzeuge 6 und 7 durchmischt werden. Der Mischbehälter 1 ist in zwei Punkten an einem Gelenkviereck 8 aufgehängt, das bei 9 starr gelagert ist. Der obere Schwenkarm 81 des Gelenkvierecks bildet mit seiner Verlängerung 8" einen Waagebalken, .an dessen einem Ende der Mischbehälter und am anderenEnde ein Neigungsgewicht 10 angeordnet ist. Im Boden des Mischbehälters 1 ist eine Austrittsöffnung 1' für das flüssige Mischgut vorgesehen, die durch einen kegelförmigen Ventilkörper 11 verschliessbar ist. Der Ventilkörper 11 sitzt fest auf einer bei 12 starr gelagerten Stütze 13· Unter dem Mischbehälter ist ein endloses Band vorgesehen, von dem das Mischgut aufgenommen und weitergefördert wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Torrichtung ist folgendet
Wenn die während dee Betriebes der Mischvorrichtung ständig und in gleichbleibender Menge in den, in der Schließstellung gemäß Fig. 3 befindlichen Mischbehälter einfllessenden Reaktionskomponenten ein gewisses Niveau und damit ein vorher bestimmbares Gewicht erreicht haben, das dem am
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entgegengesetzten Ende des Waagebalkens angebrachten Neigungsgewicht 10 entspricht, so hat sich der am Gelenkviereck aufgehängte Mischbehälter 1 bis in eine mit dem Neigungsgewicht waagerechte Ebene gesenkt. GrIeichzeitig mit der Absenkung des Mischbehälters wird aber auch die sich an den Ventilkörper 11 anschilessende Austrittsöffnung 1 * entsprechend weit freigegeben. Hierdurch wird erreicht, daß immer nur sovitl Mischgut aus dem Behälter abfliessen kann, wie oben in Form der einzelnen Heaktionskomponenten
fe zugeführt wird, d.h. der Stand des Mischgutes im Mischbehälter wird selbsttätig auf gleich Höhe gehalten, ohne den Zufluss der Komponenten oder den Abfluss des fertigen Mischgutes unnötig zu unterbrechen. Auf diesem Wege wird auch erreicht, daß die im Behälter 1 befindliche Mischgutmenge stets auf dem vorgesehenen Niveau gehalten wird und so immer eine gleichbleibend grosse Menge für die Durchmischung vorhanden ist. Hierdurch können störende Einflüsse auf das Mischungsergebnis vermieden werden, die sich einstellen würden, wenn die Mischgutmenge Schwankungen unterlage. Nach Beeindigung dee Mischvorganges kann eine sich noch im Mischbehälter befindliche Bestmenge schnell abge-
w führt werden, indem das Neigungsgewicht 10 von Hand angehoben wird, bis der Behälter sich soweit gesenkt hat, daß die Austrittsöffnung völlig freigegeben ist, wie in Pig. 5 dargestellt·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche *
    1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zuführen einer aus mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse, bei der das Mischgut einem sich mit gleichmassiger Geschwindigkeit bewegenden !Transportband mittels einer Wiegevorrichtung gleichmässig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegevorrichtung als Träger für den Mischbehälter dient, wobei der Mischbehälter gleichzeitig eines der beiden Heigungsgewichte der Wiegevorrichtung bildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wiegevorrichtung in an sich bekannter Weise eine Balkenwaage vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenwaage als G-elenkviereok ausgebildet ist, an dem der Mischbehälter gelenkig aufgehängt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3» daduroh gekennzeichnet, daß ein Hebel des (Jelenkvierecks gleichzeitig den Waagebalken der Wiegevorrichtung bildet.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausströmöffnung des Mischbehälters ein feststehender Ventilkörper angeordnet ist.
    23.10.68
    Le/L
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    Leerseite
DE19681806636 1968-11-02 1968-11-02 Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Zufuehren einer aus Mehreren Komponenten aufzubereitenden Kunststoffmasse Pending DE1806636A1 (de)

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