DE1026238B - Vorrichtung zum Austragen von Nasstrebern od. dgl. aus einem Silo - Google Patents

Vorrichtung zum Austragen von Nasstrebern od. dgl. aus einem Silo

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DE1026238B
DE1026238B DE1954P0011720 DEP0011720A DE1026238B DE 1026238 B DE1026238 B DE 1026238B DE 1954P0011720 DE1954P0011720 DE 1954P0011720 DE P0011720 A DEP0011720 A DE P0011720A DE 1026238 B DE1026238 B DE 1026238B
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DE
Germany
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screw
silo
discharge
screw conveyor
perforated
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DE1954P0011720
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ponndorf
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WILHELM PONNDORF MASCHINENFABR
Original Assignee
WILHELM PONNDORF MASCHINENFABR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Austragen von Naßtrebern od. dgl. aus einem Silo Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austragen von Naßtrebern oder ähnlichem, mit schwankendem Wassergehalt anfallendem feuchtem Gut aus einem Silo mit Hilfe einer Förderschnecke und zur absatzweisen Verausgabung gewichtsmäßig möglichst gleich abgemessener Gutsmengen.
  • Austragsschnecken mit zum Ende abnehmender Ganghöhe, die zur Kompression des eingeschlossenen Gutsvolumens beiträgt, sind an sich bekannt; ebenso sind bekannt perforierte Mantelrohre der Förderschnecke einerseits und Zählwerke mit Abschaltvorrichtung für den Schneckenantrieb andererseits.
  • Ferner sind Silos bekannt, unterhalb deren eine Schnecke zum Austragen des im Silo befindlichen Gutes angeordnet ist. Man hat auch bereits vorgeschlagen, das mittels einer Schnecke aus einem Silo entnommene Gut einer mit einem Waagebalken ausgebildeten Meßvorrichtung für das Gewicht des verausgabten Gutes zuzuführen, wobei das Gut mittels der Schnecke in einen an den Waagebalken angehängten Behälter gefördert wird und die Förderung der Schnecke selbsttätig abgeschaltet wird, wenn das gewünschte Gewicht in dem Behälter erreicht ist. Der Behälter muß dann um etwa 1800 gekippt und auf diese Weise entleert werden.
  • Diese Art der Austragung bestimmter abgewogener Mengen Gutes aus Silos durch eine Schnecke ist sehr umständlich und in der praktischen Handhabung zeitraubend. Versuche haben ergeben. daß bei der Verausgabung von Naßtrebern und ähnlichen Stoffen fast genaue Gewichte der von der Schnecke geförderten Gutmenge bei gleichbleibender Anzahl von Umdrehungen der Förderschnecke erzielt werden, und zwar überraschenderweise auch dann, wenn der Wassergehalt der Naßtreher in verhältnismäßig großem Ausmaß entsprechend den in der Praxis gegebenen Verhältnissen, d. h. etwa zwischen 65 und 860/0 des gesamten Gewichtes, schwankt.
  • Diese Erkenntnis wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, die hisher bekannten Verfahren durch eine neue Vorrichtung wesentlich zu vereinfachen. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung einer Austragsschnecke mit nach ihrem Austragende zu geringer werdender Ganghöhe. die in einem perforierten Mantelrohr läuft, sowie eines die Umdrehungszahl der Austragsschnecke messenden Zählwerkes mit Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen des Schnechenantriebs nach einer hestimmten Schneckeowellenumdrehungszahl. Auf diese Weise werden. durch die gleichzeitige Anwendung an sich bekannter Merkmale nicht nur gleiche Gewichtsmengen mit hinreichender Genauigkeit unter Fortfall eines besonderen gegefäßes verausgabt, sondern es werden wegen der vorhergehenden Auspressung durch Wasserausschei dung auch gleichbleibende Feststoffanteile erzielt.
  • Die Verwendung von Zähl- und Abstellwerken hei Arbeitsmaschinen, beispielsweise bei Werkzeugmaschinen. ist bekannt: hierhei handelt es sich aber nicht um die Verausgal)ung bestimmter Gewichte eines feuchten Gutes.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung schließt sich an das Ende des Mantelrohres ein konisch verjüngter Teil an. wobei zwischen diesem und dem Ende der Förderschnecke ein mit perforierten Wandungen, jedoch ohne irgendwelche Einbauteile versehenes Rollrzxvischenstück eingefügt ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Mit 1 ist der das zu zerausgahende Gut enthaltende Silo hezeichnet, an den sich nach unten ein konischer Trichter 2 anschließt. Das zu verausgabende Gut. insbesondere also die Treber, rutschen von dem konischen Trichter 2 in einen Schneckentrog 3. An diesen schließt sich das perforierte Mantelrohr 4 einer um die Welle 5 drehbaren Förderschnecke 6 an. Die Förderschnecke 6 reicht mit ihrem rückwärtigen Ende his in den Schneckentrog 3 hinein. Ihren Antrieh erfährt die Förderschnecke 6 beispielsweise durch einen Elektromotor 7. der seine Drehzahl über ein Vorgelege 8 auf die Schneckenwelle 5 und damit auf die Schnecke 6 überträgt.
  • Bei Drehung der Schnecke wird das in den Schneckentrog 3 nachrutschende Gut erfaßt und durch das konische Nlundstück 9 sowie den Austritt 10 unmittelhar in den Abtransporthehälter gefördert. Zum Alessen des verausgabten Gewichtes dient ein Zählwerk 11, welches über ein schematisch angedeutetes Zxvischengetriehe 12 seine Drehzahl vom Anti es der Förderschnecke 6 ableitet. Illit 13 ist eine Tmpulsleitung dargestellt, die bei bestimmter eingestellter und erreichter Anzahl von Umdrehungen der Schnecke 6 den Antrieb des Motors 7 selbsttätig stillsetzt.
  • An die Stelle der Impulsleitung 13 kann auch irgendeine andere, beispielsweise mechanisch wirkende Vorrichtung treten, die den Motor 7 ausschaltet, wenn das Zählwerk 11 eine bestimmte Umdrehungszahl der Schnecke 6 gemessen hat.
  • Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Austragvorrichtung recht genaue Meßergebnisse erzielt werden und daß die auftretenden Gewichtsdifferenzen für die bei beispielsweise zehn Umdrehungen der Förderschnecke verausgabte Gutmenge von 100kg nur 1 bis 1,50/0 betragen. Diese Differenzen sind auch vom Wassergehalt des jeweils verausgabten Gutes in beträchtlichem Umfang unabhängig.
  • Da das Mantelrohr 4 perforiert und die Schnecke 6 mit einer in Förderrichtung abnehmenden Ganghöhe versehen ist, findet eine Auspressung des Gutes beim Durchgang durch die Schneckenförderanlage statt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Wassergehaltes erreicht wird. Dieser Zweck kann gefördert werden durch den einen Rückstau bewirkenden konischen Ansatzteil 9 in Verbindung mit dem ebenfalls perforierten Zw-ischenabschnitt 4« des Mantelrohres 4, welches sich an das Ende der Förderschnecke 6 anschließt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar, und es können konstruktive Einzelheiten derselben abweichend ausgebildet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Austragen von Naßtrebern oder ähnlichem, mit schwankendem Wassergehalt anfallendem feuchtem Gut aus einem Silo mit Hilfe einer Fõrderschnecke und zur absatzweisen Verausgabung gewichtsmäßig möglichst gleich abgemessener Gutsmengen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Austragsschnecke (6) mit nach ihrem Austragsende zu geringer werdender Ganghöhe, die in einem perforierten Mantelrohr (4) läuft, sowie eines die Umdrehungszahl der Austragsschnecke messenden Zählwerkes (11) mit Schaltvorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen des Schneckenantriebs nach einer bestimmten 5 chneckenwellenumdrehungszahl.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Ende des Mantelrohres (4) ein konisch verjüngter Teil (9) anschließt und daß zwischen diesem sowie dem Ende der Förderschnecke (6) ein mit perforierten Wandungen, jedoch ohne irgendwelche Einbauteile versehen es Rohrzwischenstück (4a) eingefügt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 499 261, 886 124; USA.-Patentschrift Nr. 1 423 698.
DE1954P0011720 1954-04-08 1954-04-08 Vorrichtung zum Austragen von Nasstrebern od. dgl. aus einem Silo Pending DE1026238B (de)

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Cited By (1)

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