DE805611C - Verfahren und Vorrichtung zum Aufgeben und Mischen von Baustoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufgeben und Mischen von Baustoffen

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DE805611C
DE805611C DEB3265A DEB0003265A DE805611C DE 805611 C DE805611 C DE 805611C DE B3265 A DEB3265 A DE B3265A DE B0003265 A DEB0003265 A DE B0003265A DE 805611 C DE805611 C DE 805611C
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DE
Germany
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feeding
building materials
mixing building
mixing
channel
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Expired
Application number
DEB3265A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN BERGER DR ING
Original Assignee
HERMANN BERGER DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/48Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions wherein the mixing is effected by vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/57Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms for material continuously moving therethrough

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Die automatische Zuteilung von Betonzuschlagsstoffen geschah bisher in Raumteilen oder nach Gewicht mif Hilfe von Stoßaufgabegeräten bzw.
  • Waageeinrichtungen. Beide Anlagen haben den Nachteil, daß sie im allgemeinen ungenau sind. Die Stoßaufgabeapparate können durch Brückenbildungen in den darüber angeordneten Silos nachteilig l>eeinflußt werden. Desgleichen ist die Raumzugabe je nach Verwendung von gebrochenem oder Naturmaterial verschieden genau. Die Gewichtszugabe ist von der Feuchtigkeit der Zuschlagsstoffe abhängig und muß jeweils entsprechend angepaßt werden.
  • Beide Anordnungen arbeiten nicht im Fließbetrieb, sondern geben im allgemeinen jede Mischung chargenmäßig zu und sind in ihrer Betriebssicherheit in der Regel von der Aufmerksamkeit des Personals abhängig.
  • Beim Gegenstand der Erfindung handelt es sich um einen in Schwingung versetzten Mischkanal I, der an den Silos 2 bis 5 durch die elastischen Verbindungen 6 angeschlossen ist. Aus dem Silo 5 tritt das Größtkorn aus und streicht infolge der Schwingungen an dem Silo 4 vorbei. Aus dem Silo 4 tritt das kleinere Korn heraus und schlupft in die Hohlräume des Grobkorns hinein. Der Querschnitt des hlischkanals I ist sehr niedrig gehalten, damit das feinere Korn leicht in die jeweiligen Hohlräume eintreten kann. Der gleiche Vorgang spielt sich unter dem Silo 3 ab, wo wieder das entsprechend feinere Korn in die bestehenden Hohlräume hineingelangt. Je nach der Aufteilung der Zuschlagsstoffe kann man die Anzahl der Silos entsprechend anordnen. In der Zeichnung wurden vier Silos angegeben. Am Ende der Rinne I fließt das Gemisch 7 kontinuierlich heraus.
  • Die Zusetzung der Zuschlagsstoffe nach dem Gegenstand der Erfindung hat den Vorteil, daß die Mischung nach den Bedingungen des kleinsten Hohlraums zusammengesetzt wird. Man ist von der Verschiedenheit der Gewichte der einzelnen Körnungen und der Art des Zuschlagsmaterials unabhängig. Es wird automatisch die Idealkurve mit den geringsten Hohlräumen nach den Betonbestimmungen erzielt, gleichviel ob es sich um gebrochenes, rundes oder nasses Material handelt.
  • Der Zement kann entweder getrennt oder ebenfalls als letzte Füllung dem Hohlraummischkanal I zugegeben werden.
  • PATENTANSPPZOCHE I. Aufgabe- und Mischvorrichtung für Baustoffe, gekennzeichnet durch einen in Schwingungen zu versetzenden, allseits geschlossenen Kanal, der hintereinander mehrere Aufgabevorrichtungen und hinter der letzten Aufgabevorrichtung einen Auslauf hesitzt und dessen Breite ein Mehrfaches seiner Höhe beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Mischen mit Hilfe der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu mischenden Stoffe zum Auslauf hin in steigender Feinheit in die Aufgabevorrichtungen eingebracht werden und der Kanal in derartige Schwingungen versetzt wird, daß die feineren Mischungsbestandteile zwischen die unter ihrer Aufgabevorrichtung vorbeibewegten gröheren Bestandteile eintreten können.
DEB3265A 1950-04-27 1950-04-27 Verfahren und Vorrichtung zum Aufgeben und Mischen von Baustoffen Expired DE805611C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616077A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Atec Anlagentechnik Gmbh & Co Einrichtung zur bereitung von moertel und estrich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616077A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Atec Anlagentechnik Gmbh & Co Einrichtung zur bereitung von moertel und estrich

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