AT322189B - Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von feinkörnigen baustoffen mit wasser - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von feinkörnigen baustoffen mit wasserInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
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- B28C5/1238—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
- B28C5/1292—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with rotating stirring and feeding or discharging means fixed on the same axis, e.g. in an inclined container fed at its lower part
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von feinkörnigen Baustoffen mit Wasser, mit einem die Baustoffe aufnehmenden, im wesentlichen lotrecht angeordneten Vorratsbehälter und mit einer dem Vorratsbehälter nachgeschalteten, schräg unter diesem angeordneten, einen seitlichen Einlassstutzen und einen regelbaren Wasserzulauf aufweisenden Misch- und Förderzylinder. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den deutschen Patentschriften Nr. 1244723 und Nr. 1277819 beschrieben. Derartige Vorrichtungen wurden als verhältnismässig leichte Geräte mit einem als Fülltrichter dienenden Vorratsbehälter von etwa 50 bis 100 l Fassungsvermögen gebaut, so dass sie von einem Stockwerk zum andern eines Neubaus befördert werden konnten. Eine Vorrichtung dieser Art mit einem im wesentlichen lotrecht angeordneten Vorratsbehälter und mit einem dem Vorratsbehälter nachgeschalteten, schräg unter diesem angeordneten, einen seitlichen Einlassstutzen und einen regelbaren Wasserzulauf aufweisenden Misch-und Förderzylinder ist auch aus der deutschen Patentschrift Nr. 382988 bekannt. Bei einer Vorrichtung dieser zuletzt genannten Art wird der Mörtel entweder in den mit dem Pumpengehäuse eine Einheit bildenden Fülltrichter fertig gemischt eingebracht oder in diesem unter Wasserzusatz fertig gemischt. In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, an Stelle die Vorratsbehälter solcher Vorrichtungen mit in Papiersäcken angeliefertem Material zu beschicken, den Trockenmörtel an einer Baustelle in einem mehrere Tonnen fassenden Silo zu speichern. Um den Trockenmörtel vom Silo zu den einzelnen, an den Verarbeitungsstellen aufgestellten Mischvorrichtungen zu fördern, bedurfte es aufwendiger pneumatischer Förderanlagen. Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, den Mörtel ohne pneumatische Förderanlagen und ohne Zwischenvorratsbehälter und damit staubfrei aufzubereiten, was bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht wird, dass der Einlassstutzen mit dem Vorratsbehälter mittels einer Flanschverbindung lösbar verbunden ist. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Einlassstutzen zur Anpassung an den Auslass des Silos ein konisches übergangsstück aufweisen. Ferner ist es zweckmässig, wenn der Einlassstutzen eine mit einer Klappe verschliessbare Kontrollöffnung aufweist. Damit ist es möglich, den Materialfluss bzw. den freien Durchgang zu prüfen. überdies ist es vorteilhaft, wenn in dem Einlassstutzen in an sich bekannter Weise ein Absperrorgan eingebaut ist. Schliesslich kann noch nach einem weiteren Erfindungsmerkmal in dem Einlassstutzen eine Sonde für die Füllzustandsanzeige, gegebenenfalls auch für die Feuchtigkeitsmessung angeordnet sein. Damit ist es möglich, die Mischpumpe sofort abzustellen, wenn Wasser nach oben in den Silo zu dringen droht oder wenn der Zufluss von Trockenmaterial zur Mischpumpe unterbrochen ist. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum Aufbereiten und Auftragen von Mörtel, wie sie beispielsweise in der österr. Patentschrift Nr. 77299, in der deutschen Patentschrift Nr. 901702 und der franz. Patentschrift Nr. 1. 106. 693 beschrieben sind, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung nicht nur den Vorteil auf, dass der Mörtel ohne jegliche Staubentwicklung aufbereitet werden kann, sondern auch den weiteren Vorteil, dass der Mörtel in der eine zähflüssige Konsistenz aufweisenden Form mittels Hochdruckpumpen auf grossen Höhen und über weite Strecken gefördert werden kann. Bei einer solchen Anlage ist es auch möglich, die Mörtelzufuhr zur Mischpumpe in Abhängigkeit von der Fördermenge der Hochdruckpumpe zu steuern, so dass der Betrieb der gesamten Anlage ohne eine zusätzliche Bedienungsperson durchgeführt werden kann. Gleichzeitig sind Konsistenzschwankungen, die bei den hochwertigen synthetischen Aussenputzmörteln nachteilige Auswirkungen haben können, weitgehend vermieden. In der Zeichnung ist in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in teilweise geschnittener Darstellung abgebildet. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem die Mischwerkzeuge--4, 5 und 8--aufnehmenden langgestreckten Mischbehälter --2-- und einer mittels des Flansches--12--an diesen angeschlossenen, eine sich verjüngende Austrittsdüse-13-aufweisenden Förderpumpe-3-. Die Mischwerkzeuge und die Förderpumpe werden über den Motor--10--gemeinsam angetrieben. Im oberen Teil des Mischbehälters --2-- ist an diesen ein Einlassstutzen --6-- mit einem sich erweiternden übergangsstück --7-- angeschlossen, das über einen Flansch--36--mittels eines Schnellverschlusses --38-- lösbar am unteren Auslass des Silos--l--befestigt ist. Oberhalb des Flansches - ist an dem zylindrischen Auslass des silos --1-- eine Absperrklappe --32-- angeordnet, die mittels des Hebels-33-betätigt werden kann. In der Wandung des Einlassstutzens --6-- ist eine mit einer Klappe --34-- verschliessbare Kontrollöffnung vorgesehen, durch die der Materialzufluss zur Mischpumpe überwacht und der Einlassstutzen EMI1.1 --9-- zugeführt wird, in den Einlassstutzen eindringt, was die Fliessfähigkeit und damit den geregelten Zufluss des Schüttgutes beeinträchtigen würde. Zur Auflockerung des Schüttgutes im Silo kann in diesen entweder ein Vibrator eingesetzt oder auch Druckluft durch die Düsen--35--in den Silo eingeblasen werden. <Desc/Clms Page number 2> Im Falle einer notwendigen Reparatur kann die ganze Vorrichtung mit nur wenig Handgriffen gegen eine andere Vorrichtung ausgewechselt werden, so dass eine Arbeitsunterbrechung nur von wenigen Minuten in Kauf genommen zu werden braucht. Dies ist angesichts des schnellen Abbindeverhaltens moderner Putzmörtel von erheblicher Bedeutung. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von feinkörnigen Baustoffen mit Wasser, mit einem die Baustoffe aufnehmenden, im wesentlichen lotrecht angeordneten Vorratsbehälter und mit einer dem Vorratsbehälter nachgeschalteten, schräg unter diesem angeordneten, einen seitlichen Einlassstutzen und einen EMI2.1
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| AT734473A AT322189B (de) | 1973-08-23 | 1973-08-23 | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von feinkörnigen baustoffen mit wasser |
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