CH126951A - Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen. - Google Patents
Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen.Info
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/02—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
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Description
Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für die Drähte der Drahtzüge von Eisenbahnsignalen, Weichen oder dergleichen, die einen Bügel mit zwischen dessen Schenkeln auf einer Achse gelagerten Seilrollen aufweist. Die Erfindung bezweckt für diese Rollenlagerung eine besonders zuverlässige Schmiervorrichtung zu schaffen, die für längere Zeit einen Schmiermitbelvor- rat aufzunehmen vermag und wobei zugleich die Bedingung erfüllt ist, da. ss die Raumbeanspruchung durch die neue Vorrichtung in geringen Grenzen gehalten ist. Da bei den bekannten Rollenla. gerungen eine Mehr- zahl von Tragbügeln dicht nebeneinander angeordnet sind, ist die Anbringung der ge wöhnlichen Staufferbüchsen nicht möglich. Vielmehr werden bisher die Rollen in kurzen Zeitabständen von Hand geschmiert, was einerseits umständlich ist und bei sorgfältiger Ausführung der Sehmierung erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Demgegenüber sind durch die vorliegende Erfindung die genann- ten Nachteile vermieden und die Vorteile einer für längere Zeit ausreichenden Schmierung dadurch erreicht, dass die Achse für die Rollen hohl ausgebildet und an dem einen Ende mit einem Behälter zur Aufnahme eines Schmiermittels versehen ist, dessen Abmessung in Richtung der Achse ungefähr gleich der Dicke eines Bügelschenkels ist. Das Schmiermittel kann dabei durch eine im Behälter angeordnete Nachdrückvorrichtung in die hohle und mit seitlichen Austrittsoffnun- gen versehene Achse eingedrückt werden. Der Behälter kann dabei derart flach gehalten sein, da. B er zwischen den einzelnen Trag- bügeln angebracht werden kann, wobei zugleich eine nachträgliche Anbringung des Behälters an bereits vorhandene Führungsvorrichtungen in einfacher Weise ermöglicht ist. Ausserdem zeichnet sich die neue Vorrichtung durch grole Einfachheit und gedrun- gene Ba. uart aus und gewährleistet eine besonders wirksame Schmierung der Rollenlagerung. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes darge- stellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht. Auf der Zeichnung ist. b. b'ein U-för- miger MetaJIbügeI, der an seinem Scheitel a mit einem Befestigungsauge e versehen ist. Der Metallbügel a, b, b'dient als Träger für eine Mehrzahl von Drahtrollen d, die auf einer in den Schenkeln b, b'gehaltenen Achse f nebeneinander gelagert sind. Die Achse f ist hohl ausgebildet, und zwar ist sie von dem einen Ende her mit einer Längsbohrung g von einer solchen Tiefe versehen, daB sie sich iiber den das Lager für die Rollen bildenden Achsenteil erstreckt und zur Zuführung des Schmiermittels dienen kann. Zu diesem Zweck ist die Achse f unterhalb einer jeden Rolle d mit nach unten gerichteten Lochoff- nungen A versehen, durch die das Schmier- mittel austreten kann. Das Schmiermittel wird einem seitlich an dem einen Bügelschen- kel (b') gehaltenen Behälter i entnommen, in dessen unterem Endteil das offene und mit einem Gewinde k versehene Achsenende eingeschraubt ist. Der zur Aufnahme des Schmierfettes dienendle Behälter i wird durch eine senkrecht zur Hohlachse gerichtete, mit Innengewinde m versehene Bohrung o gebildet, die durch einen Schraubpfropfen p verschIieBba. ist. Dieser Pfropfen besitzt am obern Ende ein Querspalt q zum Eingriff eines Schraubenziehers, und er ist dera. rt aus gebildet, daB er zwecks Schmierung der Rol lenlager völlig in die Bohrung o einge- schraubt werden kann, so daB beim Einschrauben das Schmiermittel in die Hohlachse /und deren Offnungen la hineingedriickt wird. Der Behälter i. liegt unmittelbar neben dem Schenkel b'und besitzt in Richtung der Achse f etwa die Abmessungen des Bügelschen kels. Er ist also fla, ch und schmal gehalten und pa. Bt sich dem Schenkel b'derart an, daB eine gedrungene Form der Führungsvorrichtung bewirkt und dadurch eine unauffällige Anbringung an bereits vorhandenen Führungsvorrichtungen ermöglicht ist. Der Behälter ist zwecks besserer Zugängigkeit in einer nach oben gerichteten Stellung gegen Querverschie- bung dadurch gesichert, daB eine an seinem obern Ende in einem seitlichen Fortsatz r vorgesehene Aussparung s mit einem entspre chend ausgebildeten Ansatz des Bügelschen- kels b'zusammenwirkt und diesen hakenför- mig umgreift, sobald die Achse f zwischen den Schenkeln b, b'in ihrer SchluBlage sich befindet. Die Achse f selbst ist gegen Längsverschiebung in einfacher Weise durch einen Splint t gesichert, der in einer Querbohrung tt des an dem andern Bügelschenkel b seitlieh vorstehenden und vollwandigen Endteils der Achse f angebracht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen an Eisenbahnsignalen, Weichen oder dergleichen, einen Bügel mit zwischen den Schenkeln auf einer Achse gelagerten Seilrollen aufweisend, dadurch gekennzeich- net, daB die Achse für die Rollen hohl ausgebildet und innerhalb der Rollen mit seitlichen Austrittsöffnungen versehen ist, während sie a. n ihrem einen Ende einen mit Nachdrückvorrichtung ausgestatteten Behälter zur Aufnahme eines Schmiermittels trägt-, dessen Abmessungen in Richtung der Achse etwa gleich der Dicke eines Biigelschenkels ist.UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurcli gekennzeichnet, dass der Innenraum des Behälters als eine senkrecht zur Hohlachse liegende Bohrung ausgebildet und in einem flachen und dem Bügelschenkel angepaB- ten lÇörper angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch,. da durch gekennzeichnet, da, ss der Innenraum des Behälters (i) als Gewindebohrung aus gebildet und durch einen darin verschraub- baren Pfropfen (p) verschliessbar ist, durch dessen Einschrauben das Schmiermittel in die Hohlachse (f) und die Austrittsoffnun- gen (h) derselben eingedrückt werden kann.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh l, dadurch gekennzeichnet, daB am Behälter zwecks Sicherung dessel ben in seiner Lage am obern Endteil und am Bügelschenkel (b') eine Aussparung bezw. ein Vorsprung vorgesehen ist, wobei der gegenseitige Eingriff durch eine am andern Ende der Hohl'achse (f) befindliche Splintsicherung gewahrleistet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH126951T | 1927-06-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH126951A true CH126951A (de) | 1928-07-16 |
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ID=4385526
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH126951D CH126951A (de) | 1927-06-07 | 1927-06-07 | Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH126951A (de) |
-
1927
- 1927-06-07 CH CH126951D patent/CH126951A/de unknown
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