CH126951A - Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen. - Google Patents

Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen.

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CH126951A
CH126951A CH126951DA CH126951A CH 126951 A CH126951 A CH 126951A CH 126951D A CH126951D A CH 126951DA CH 126951 A CH126951 A CH 126951A
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CH
Switzerland
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container
axis
lubricant
hollow
bracket
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Application number
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English (en)
Inventor
Wehner Firma Alb Alfred
Original Assignee
Alb Alfred Wehner Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or trackmounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or trackmounted scotch-blocks using mechanical transmission; e.g. wire, lever
    • B61L7/021Driving wheels or supports for traction wires

Description


  



  Führungsvorrichtung für die Drähte von   Drahtzügen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für die Drähte der Drahtzüge von   Eisenbahnsignalen, Weichen oder    dergleichen, die einen Bügel mit zwischen dessen Schenkeln auf einer Achse gelagerten Seilrollen aufweist. Die Erfindung bezweckt für diese Rollenlagerung eine besonders zuverlässige Schmiervorrichtung zu schaffen, die für längere Zeit einen   Schmiermitbelvor-    rat aufzunehmen vermag und wobei zugleich die Bedingung erfüllt ist, da. ss die Raumbeanspruchung durch die neue Vorrichtung in geringen Grenzen gehalten ist. Da bei den   bekannten Rollenla. gerungen eine Mehr-    zahl von Tragbügeln dicht nebeneinander angeordnet sind, ist die Anbringung der ge  wöhnlichen      Staufferbüchsen    nicht möglich.



  Vielmehr werden bisher die Rollen in kurzen Zeitabständen von Hand geschmiert, was einerseits umständlich ist und bei sorgfältiger Ausführung der Sehmierung erhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Demgegenüber sind durch die vorliegende Erfindung die   genann-    ten Nachteile vermieden und die Vorteile einer für längere Zeit ausreichenden Schmierung dadurch erreicht, dass die Achse für die Rollen hohl ausgebildet und an dem einen Ende mit einem Behälter zur Aufnahme eines Schmiermittels versehen ist, dessen Abmessung in Richtung der Achse ungefähr gleich der Dicke eines   Bügelschenkels    ist. Das Schmiermittel kann dabei durch eine im Behälter angeordnete   Nachdrückvorrichtung    in die hohle und mit seitlichen   Austrittsoffnun-    gen versehene Achse eingedrückt werden.

   Der Behälter kann dabei derart flach gehalten sein, da.   B er    zwischen den einzelnen   Trag-    bügeln angebracht werden kann, wobei zugleich eine nachträgliche Anbringung des Behälters an bereits vorhandene Führungsvorrichtungen in einfacher Weise   ermöglicht    ist. Ausserdem zeichnet sich die neue Vorrichtung durch   grole    Einfachheit und   gedrun-    gene Ba. uart aus und gewährleistet eine besonders wirksame Schmierung der Rollenlagerung.



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des   Erfindungsgegenstandes darge-    stellt, und zwar zeigen :
Fig.   1    eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht, 
Fig. 3 eine Draufsicht.



   Auf der Zeichnung   ist. b. b'ein U-för-    miger   MetaJIbügeI,    der an seinem Scheitel a mit einem Befestigungsauge e versehen ist.



     Der Metallbügel a, b, b'dient    als Träger für eine Mehrzahl von Drahtrollen d, die auf einer in den Schenkeln b, b'gehaltenen Achse f nebeneinander gelagert sind. Die   Achse f    ist hohl ausgebildet, und zwar ist sie von dem einen Ende her mit einer Längsbohrung g von einer solchen Tiefe   versehen, daB    sie sich iiber den das Lager für die Rollen bildenden Achsenteil erstreckt und zur Zuführung des Schmiermittels dienen kann. Zu diesem Zweck ist die   Achse f unterhalb    einer jeden Rolle d mit nach unten gerichteten   Lochoff-    nungen A   versehen, durch die das Schmier-    mittel austreten kann.

   Das Schmiermittel wird einem seitlich an dem einen   Bügelschen-    kel (b') gehaltenen Behälter i entnommen, in dessen unterem Endteil das offene und mit einem Gewinde k versehene Achsenende eingeschraubt ist. Der zur Aufnahme des Schmierfettes dienendle Behälter i wird durch eine senkrecht zur Hohlachse gerichtete, mit Innengewinde m versehene Bohrung o gebildet, die durch einen   Schraubpfropfen    p   verschIieBba.    ist.

   Dieser Pfropfen besitzt am obern Ende ein Querspalt   q zum    Eingriff eines Schraubenziehers, und er ist dera. rt aus  gebildet, daB er zwecks Schmierung    der Rol  lenlager    völlig in die Bohrung o   einge-    schraubt werden   kann,    so daB beim Einschrauben das Schmiermittel in die Hohlachse /und deren   Offnungen la hineingedriickt    wird. Der Behälter i. liegt unmittelbar neben dem Schenkel   b'und    besitzt in Richtung der Achse f etwa die Abmessungen des Bügelschen  kels.    Er ist also fla, ch und schmal gehalten und pa.

   Bt sich dem Schenkel b'derart   an, daB    eine gedrungene Form der Führungsvorrichtung bewirkt und dadurch eine unauffällige Anbringung an bereits vorhandenen Führungsvorrichtungen ermöglicht ist. Der Behälter ist zwecks besserer   Zugängigkeit    in einer nach oben gerichteten Stellung gegen   Querverschie-    bung   dadurch gesichert, daB eine an    seinem obern Ende in einem seitlichen Fortsatz r vorgesehene   Aussparung s    mit einem entspre  chend ausgebildeten Ansatz    des   Bügelschen-    kels b'zusammenwirkt und diesen   hakenför-    mig umgreift, sobald die Achse f zwischen den Schenkeln b,   b'in    ihrer   SchluBlage sich    befindet.

   Die   Achse f    selbst ist gegen Längsverschiebung in einfacher Weise durch einen Splint t gesichert, der in einer Querbohrung   tt    des an dem   andern Bügelschenkel b seitlieh    vorstehenden und   vollwandigen    Endteils der   Achse f angebracht    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen an Eisenbahnsignalen, Weichen oder dergleichen, einen Bügel mit zwischen den Schenkeln auf einer Achse gelagerten Seilrollen aufweisend, dadurch gekennzeich- net, daB die Achse für die Rollen hohl ausgebildet und innerhalb der Rollen mit seitlichen Austrittsöffnungen versehen ist, während sie a. n ihrem einen Ende einen mit Nachdrückvorrichtung ausgestatteten Behälter zur Aufnahme eines Schmiermittels trägt-, dessen Abmessungen in Richtung der Achse etwa gleich der Dicke eines Biigelschenkels ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurcli gekennzeichnet, dass der Innenraum des Behälters als eine senkrecht zur Hohlachse liegende Bohrung ausgebildet und in einem flachen und dem Bügelschenkel angepaB- ten lÇörper angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch,. da durch gekennzeichnet, da, ss der Innenraum des Behälters (i) als Gewindebohrung aus gebildet und durch einen darin verschraub- baren Pfropfen (p) verschliessbar ist, durch dessen Einschrauben das Schmiermittel in die Hohlachse (f) und die Austrittsoffnun- gen (h) derselben eingedrückt werden kann.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh l, dadurch gekennzeichnet, daB am Behälter zwecks Sicherung dessel ben in seiner Lage am obern Endteil und am Bügelschenkel (b') eine Aussparung bezw. ein Vorsprung vorgesehen ist, wobei der gegenseitige Eingriff durch eine am andern Ende der Hohl'achse (f) befindliche Splintsicherung gewahrleistet wird.
CH126951D 1927-06-07 1927-06-07 Führungsvorrichtung für die Drähte von Drahtzügen. CH126951A (de)

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