CH126035A - Auslaufventil ohne Stopfbüchse. - Google Patents

Description

      Auslaufventil    ohne     Stopfbüchse.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Auslaufventil ohne Stopfbüchse mit  kolbenartig ausgebildetem, geführtem Ventil  körper und einem     Sickerwasserraum        imVentil-          gehäuse,    aus. dem das     Sickerwasser    durch ein  im Innern des Ventils vorgesehenes Absauge  röhrchen abgeführt wird.

   Zahlreiche Bau  arten solcher Auslaufventile sind bekannt;  da jedoch die     Absaugewirkung    des Röhr  chens ungenügend war, konnten sie sich nicht       eint'     Bei der vorliegenden Erfindung wird eine  gute Saugwirkung des an den     Sickerraum     angeschlossenen und zum Beispiel im Aus  laufraum des Ventils ausmündenden Röhr  chens dadurch erzielt, dass es vor seinem  Ende mit seitlichen     C)ffnungen    versehen ist,  durch welche Wasser in Glas     Innere    des  Röhrchens eintreten und dort eine     Ejektor-          wirkung    hervorrufen kann, durch die die  Saugkraft des Röhrchens bedeutend erhöht  und so jeder Austritt von Wasser an der  Spindel verhütet wird.

    



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.    In dem Ventilgehäuse 1 ist der kolben  artig ausgebildete, geführte Ventilkörper 2  angeordnet, der in bekannter Weise durch  eine mit Gewinde versehene Spindel 3 be  wegt wird. Das Gewinde der Spindel 3 ist  in einem entsprechenden Muttergewinde des  Oberteils 4 gelagert, das am Ventilgehäuse 1.  verschraubt ist. Die Ventildichtung ist mit  5, das     Zuflussloch    mit 6 und der Ventilsitz  mit 7 bezeichnet.  



  An den     Sickerwasserraum    8     ist    das Ab  saugerohr 9 angeschlossen, das mit seinem  freien Ende im Auslaufraum des Ventils  ausmündet. Zur Erzielung einer guten Saug  wirkung, die für derartige Ventile Bedingung  ist, ist das Rohr 9 vor seinem Ende mit     Öff-          nungen    10 versehen, durch die Wasser in  das Innere des Röhrchens 9 hineintritt und  nach Art eines     Ejektors    auf das Sickerwas  ser eine Saugwirkung ausübt. Es wird da  durch nicht bloss das an der Kolbenführung  durchsickernde Wasser abgeführt, sondern  noch Aussenluft von der     Spindelseite    her ein  gesaugt, so dass jedes Austreten von Wasser  an der Spindel     ausgeschlossen    ist.

   Bei Durch  führung des Röhrchens bis an das Ventil-      ende wird das freie Ende des Rohres 9  gegenüber dem Ventil zweckmässig     durcb     Rippen 11, die als herumlaufendes, gewell  tes und federndes Blechband ausgebildet sein  können, gesichert. Die Rippen dienen gleich  zeitig in bekannter Weise als     Strahlregler.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Auslaüfventil ohne Stopfbüchse mit kolbenartig ausgebildetem, geführtem Ven- i:ilkörper und einem Siekerratun im Ventil gehäuse, .aus dem das Sickerwasser durch ein im Innern des Ventils vorgesehenes. Ab saugeröhrehen abgeführt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass das an den Sickerraum angeschlossene Absaugeröhrchen vor seinem Ende seitliche Öffnungen besitzt, zum Zweck, durch eintretendes Wasser eine Ejektorwirkung auf das Sickerwasser aus zuüben.