AT158698B - Kinogerät mit Umlaufölung. - Google Patents

Description

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  Kinogerät mit   Umlaufölung.   



   Es war bekannt, bei mit Schmiervorrichtungen versehenen Maschinen und Geräten aller Art, besonders bei mit Umlaufölung ausgerüsteten, an einem vom Öl durchflossenen Raum ein Schauglas anzuordnen. Auch bei Kinogeräten mit Umlaufölung sind schon Schaugläser verwendet worden. Es war ferner bekannt, in einer Wand eines Projektorwerkgehäuses Kammern für die Aufnahme von Überwachungsgeräten, insbesondere auch von Öldruckmessern, vorzusehen. Schliesslich waren besondere Beobachtungsgefässe in selbständigem Gehäuse und mit besonderen Anschlüssen für beliebige Verwendungszwecke bekannt, in denen das Öl in dünnem Strahl gegen eine grosse Glasfläche geleitet wurde, an deren Innenwand es herabfloss. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinogerät mit Umlaufölung und mit einem Schauglas an einem vom Öl durchflossenen Raum. Sie besteht darin, dass das Schauglas vor einer flachen, zweckmässig kreisrunden und an der Aussenseite der Wand des Werkgehäuses des Kinogerätes ausgesparten Kammer angeordnet ist, in deren oberen Teil in zum Olschauglas im wesentlichen senkrechter Richtung eine Ölzuführungsleitung mündet mit einem wesentlich kleineren Querschnitt als dem Kammerquerschnitt und aus deren unterem Teil eine   Ölablaufleitung herausführt,   und dass die Kammer nur so tief ist, dass der ablaufende Ölstrom den Abstand zwischen der vorteilhaft hell gefärbten Wand der Kammer und dem Schauglas ganz ausfüllt. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung zur Anzeige des Arbeitens der Ölung ist trotz grosser Zweckmässigkeit einfach und billig herzustellen. Die bei einem gesonderten   Beobachtungszusatzgerät   erforderlichen Aussenanschlüsse mit ihren Dichtungen fallen weg. Die Gefahr des Austretens von Öl, die gerade bei Kinogeräten von besonderer Bedeutung ist, wird also wesentlich vermindert. Durch den Einbau in die Gehäusewand ist die Anordnung gegen   Beschädigung   sehr unempfindlich. Vor allem ist bei der erfindungsgemässen Anordnung der Hauptzweck einer Ölbeobachtungseinrichtung wesentlich gefördert, der darin besteht, dass sie leicht und deutlich ablesbar ist, was u. a. auf der Einfügung in eine grössere Fläche beruht, und dass sie die verschiedenen Betriebszustände auffällig voneinander unterschieden anzeigt. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ablaufleitung etwas über der Sohle der Ölkammer angeschlossen. Auch wenn keine Ölzufuhr stattfindet, bleibt deshalb ein wenig Öl in der Kammer und bildet dort ein kennzeichnendes, von dem sich während des Betriebes einstellenden verschiedenes Anzeigebild. Die Erfahrung hat gelehrt, dass die Stillstandsanzeige hiebei auffälliger ist als bei völlig leerer Kammer, weil die durch die Unterschiede zwischen der Farbe der von Öl bedeckten Kammerrückwandteile und der ölfreien Kammerrückwandteile entstehenden Zweifarbigkeit auffälliger ist und daher eher mit Bewusstsein wahrgenommen wird als eine einfarbige Fläche. 



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes von der Seite und von vorn dargestellt. 



   Fig. 3 zeigt den Stand des Öls bei stillstehendem Gerät. 



   In den Figuren ist a die Wand des Projektorgehäuses, in welcher die Kammer für die Öldurchlaufkontrolle durch die Rückwand b, das Schauglas c und den Distanzring d gebildet wird. Der Abschluss der Kammer am Schauglas   e   ist durch die Dichtung e und die Mutter t hergestellt. Das Öl wird der Kontrollkammer durch die Ölleitung g ebenso wie den übrigen Ölleitungen h über die Sammelleitung i zugeführt, in welcher das Öl unter Druck steht. Die   Ölkontrollkammer   ist so ausgebildet, dass ihr Durchmesser gross ist im Vergleich zu ihrer Tiefe. Dadurch wird erreicht, dass das Öl unmittelbar 

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Claims (1)

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