DE676463C - Getraenkefaenger - Google Patents

Getraenkefaenger

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Publication number
DE676463C
DE676463C DEH150256D DEH0150256D DE676463C DE 676463 C DE676463 C DE 676463C DE H150256 D DEH150256 D DE H150256D DE H0150256 D DEH0150256 D DE H0150256D DE 676463 C DE676463 C DE 676463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catcher
beverage
valve
insert
check valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEH150256D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hilchenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ HILCHENBACH
Original Assignee
FRANZ HILCHENBACH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ HILCHENBACH filed Critical FRANZ HILCHENBACH
Priority to DEH150256D priority Critical patent/DE676463C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE676463C publication Critical patent/DE676463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/16Devices for collecting spilled beverages

Landscapes

  • Check Valves (AREA)

Description

  • Getränkefänger Bekannt sind Getränkefänger für Getränkeschankanlagen mit einem in das Innere Einblick ermöglichenden Schauglas. Es ist auch bereits vorgeschlagenworden, Gietränkefänger, die die eingedrungene Flüssigkeit selbsttätig auslaufen lassen, mit einem derartigen Schauglas zu versehen. Diese besitzen jedoch den Nachteil, daß das mit dem Getränkefänger verbundene, den amtlichen Vorschriften entsprechende Rückschlagventil und das den selbsttätigen Auslauf regelnde Membranventil nicht sichtbar sind.
  • Bei dem vorliegenden neuartigen Getränkefänger ist es dagegen möglich, von außen her den Zustand der Ventile zu jeder Zeit festzustellen und auch das ordnungswidrige Eindringen selbst der kleinsten Menge Flüssigkeit zu bemerken, so daß nötigenfalls sofort für Abhilfe gesorgt werden kann.
  • Erreicht wird dieses zunächst durch die Anbringung eines die Auslaufkammer umgebenden und deren Wandung bildenden Schauglases und weiterhin besonders durch die Verwendung eines, inneren ein- oder mehrteiligen, vorzugsweise rohrförmigen Einsatzes aus Glas oder gleichwertigem durchsichtigem Material. Dieser Einsatz ist in dem einen Deckel' befestigt. Er bildet mit dem an der Membran anliegenden Dichtungssitz einen Teil der Druckleitung und umschließt als Ventilkammer das Membranventil.
  • Der Einsatz kann außerdem als Träger für das Rückschlagventil dienen, und das Rückschlagventil kann so weit in den Einsatz hereingezogen sein, daß es in seiner ganzen Ausdehnung von außen her durch die Wandung des Einsatzes sichtbar ist; Membranventil und Rückschlagventil sind somit ständig sichtbar gemacht.
  • Zweckmäßigerweise finden als Rückschlagventil und ,als Membranventil einfache Lippenventile aus Gummi bekannter Form Verwendung. Jedoch steht auch der Verwendung anders ausgebildeter Ventile mit gleicher Wirkungsweise nichts im Wege.
  • Sämtliche Innenteile des Getränkefängers, die überhaupt mit der Flüssigkeit in Berührung kommen können, sind sichtbar und daher jederzeit zu überprüfen, ohne daß ein Auseinandernehmen der Vorrichtung erforderlich ist. Das' trifft auch zu für die Auslaufkammer, die ebenfalls in ihrem Innern vollständig zu übersehen ist, so daß nirgendwo.. von der etwa eingedrungenen Flüssigkeit hex:, rührende Rückstände, die zur Schmutzbildu#g;., Anlaß geben könnten, unbemerkt vorhanid sein. können. "` Zweckmäßigerweise ist das die Auslaufkammer umfassende Schauglas mit entsprechenden Auslauföffnungen versehen, durch die beim Versagen des Rückschlagventils die eingetretene Flüssigkeit unmittelbar ins Freie ausfließen kann. Irgendwelche Auslauföffnungen in dem Deckel des Gehäuses erübrigen sich hierdurch.
  • Von den Darstellungen der Zeichnung zeigt Abb. i den vollständigen Getränkefänger im Längsschnitt; Abb. z zeigt den inneren Glaseinsatz in mehrteiliger Ausführung mit beiden sichtbaren Ventilen -ebenfalls im Längsschnitt.
  • Durch die Gaszuleitung a tritt das Druckgas durch die Öffnungen & und b', indem es die Membran gegen den Ventilsitz c drückt, durch den Ventileinsatz mit zugehörigem Membranventil d in die von dem Glaseinsatz h gebildete Ventilkammere und von dort über das Rückschlagventil f in die sich anschließende Druckleitung g und weiter zum Vorratsbehälter mit Flüssigkeit. Läßt aus irgendeinem Grunde der Gasdruck nach, so daß die Flüssigkeit in der Druckleitung unter Eigendruck aufsteigen ,kann, so versperrt das Rückschlagventil ihr ;:den Eintritt in den Getränkefänger und den weiterangeschlossenen Druckleitungsteil. Erst bei einer Störung am Rückschlagventil ftritt die Flüssigkeit in die Ventilkammer e ein und hebt, da ihr der Durchtritt durch das Membranventil d versperrt ist, die Membran von dem Dichtungssitze des Einsatzes k ab, um sodann in die von dem Schauglas k umgebiene Auslaufkammer l zu fließen und von dort durch die in dem Schauglas befindlichen Auslauföffnungen m unmittelbar ins Freie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Getränkefänger für Getränkeschankan-1agen mit selbsttätigem Auslauf, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem in die Auslaufkammer (L) Einblick gewährenden äußeren Schauglas (h) ein mit einem Dichtungssitz (c) versehener innerer Einsatz (lt) aus Glas oder gleichwertigem durchsichtigem Stoff Verwendung findet, der das Rückschlagventil (f) sichtbar erscheinen läßt.
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