CH125148A - Presstisch für Steinpressen. - Google Patents

Presstisch für Steinpressen.

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CH125148A
CH125148A CH125148DA CH125148A CH 125148 A CH125148 A CH 125148A CH 125148D A CH125148D A CH 125148DA CH 125148 A CH125148 A CH 125148A
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CH
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press table
press
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pieces
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Inventor
Ackermann Hugo Ing Dr
Aktiengesellschaft Sc Giessing
Original Assignee
Ackermann Hugo Ing Dr
Scheidhauer & Giessing Aktieng
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Description


      Presstiseh    für Steinpressen.    Die vorliegende. Erfindung erstreckt sich  auf einen mit mehreren nebeneinander liegen  den Formöffnungen versehenen     Presstisch    für  Steinpressen zum gleichzeitigen Formen von  mehreren Kunststeinen, zum Beispiel von  feuerfesten Steinen, unter hohem Druck.  



  Der neue     Presstisch    ist dadurch ausge  zeichnet, dass die Formöffnungen von zwei an  der Innenseite mit durchlaufenden Nuten       versehenen    Wangen, in die     Wangennuten    mit  passenden Ansätzen eingreifenden Querwän  den und in den     Wa.ngennuten    liegenden     Pass-          stücken    begrenzt werden, deren Länge dem  Abstand der Querwände voneinander ent  spricht.  



  Diese Einrichtung des     Presstisches    ermög  licht es, die Breite der Formöffnungen im  Bedarfsfalle zu ändern, und zwar dadurch,  dass die Querwände und     Passstücke    an dem  einen Ende der Wangen     herausgeschoben    und  darauf unter Einschaltung kürzerer oder  längerer     Passstizclce    die Querwände und neuen       Passstücke    in der erforderlichen Reihenfolge    wieder zwischen die Wangen und deren Nu  ten eingeschoben werden. Auch die Länge  der     Formöffnungen    kann dadurch verändert  werden, dass     Passstücke    zur Anwendung kom  men, die mit einer in die Formöffnung raten  den und deren volle Höhe aufweisenden Ver  stärkung versehen sind.

      Einem Verschleiss der Seitenwangen und  Querwände durch die bei den     Pressvorgängen     auftretenden starken Beanspruchungen kann  dadurch vorgebeugt werden, dass die Wan  dungen der Formöffnungen mit auswechsel  baren Futterblechen verkleidet werden.  Durch Verwendung dünnerer oder dickerer       Futterbleche    lässt sich ebenfalls eine Verän  derung der Grösse der Formöffnungen erzie  len.  



  Bei Verwendung eines selbständigen  Formkastens kann durch     kreissegmentför-          mige    Gestaltung der Seitenwangen der ganze  Formkasten in die Form einer kreisrunden  Scheibe übergeführt und als solche in einen      mit entsprechendem     Ausschnitt        versehenen          Presstisch    eingesetzt werden. .  



  Bei Steinpressen, bei welchen die Form  öffnungen in einem aus selbständigen Sei  tenwangen und zwischen letzteren angeord  neten Querwänden zusammengesetzten Form  kasten vorgesehen sind, besteht ferner die  Möglichkeit, durch Anordnung des Formka  stens in einem von einem viereckigen Rah  men gebildeten, mit     Einschubnuten    für die       Seitenwangen    des Formkastens versehenen       Presstisch    auch die     Seitenwangen    verstellbar  zu machen, so dass durch Vergrösserung des  gegenseitigen Abstandes der letzteren auch  die Länge der Formöffnungen in ziemlich  weiten Grenzen verändert werden kann.  



  Die Zeichnung -veranschaulicht mehrere  Ausführungsformen von gemäss der Erfin  dung     eingerichteten'        Presstischen.     



       Fig.    1 ist ein nach der Linie     A-B    in       Fig.    3 geführter Querschnitt durch den mit  drei Formöffnungen versehenen     Presstisch     einer Presse mit Doppeldruck.

   Von der Presse  selbst sind nur kurze Teile der Säulen darge  stellt, an welchen der     Presstisch    befestigt ist;       Fig.    2 ist ein nach der Linie     C-D    in       Fig.    3 durch den     Presstisch    geführter Längs  schnitt;       Fig.    3 ist eine obere Ansicht des     Press-          tisches;          Fig.    4 ist eine Seitenansicht einer die       Formöffnu_        ngen    voneinander trennenden Quer  wand;

         Fig.    5 ist ein Querschnitt durch den     Press-          tisch,    mit in die zur Aufnahme der Quer  wände dienenden     Seitenwangen    eingesetzten  verstärkten     Passstücken,    durch welche die  Formöffnung verkleinert wird;       Fig.    6 ist ein nach der Linie     E-F    in       Fig.    7 geführter Querschnitt durch einen       Presstisch    mit in die Formöffnungen einge  setzten Futterblechen, welche bei Verschleiss  ausgewechselt werden;

         Fig.    7 ist eine obere Ansicht des mit     Ver-          schleissfutterstücken    versehenen     Presstisches;          Fig.    8 ist ein nach der Linie     G-H    in       Fig.    7 geführter Längsschnitt durch den       Presstisch;            Fig.    9 zeigt ein Verschleissfutter für die       Querwände    der Formöffnungen;

         Fig.    10 zeigt ein Verschleissfutter für die  Längswände der     Formöffnungen;          Fig.    11 zeigt ein in die Nut der     Presstich-          wangen    einzulegendes     Passstück;

            Fig.    12 ist ein nach der Linie     I-Is=    in       Fig.    13 geführter Querschnitt durch eine       Presse,    bei welcher die Formöffnungen in  einem Formkasten vorgesehen sind, der als  runde     Scheibe    ausgebildet und von unten in  eine entsprechende, im     Presstisch    vorgesehene       Öffnung    eingeschoben und befestigt ist;       Fig.    13 ist ein Grundriss des     Presstisches     mit eingeschobenem Formkasten;

         Fig.    14 ist ein nach der Linie     L-:42    in       Fig.    13 durch den Tisch geführter Quer  schnitt;       Fig.    15 ist der Grundriss eines     Press-          tisches,    bei welchem die Querwände der Form  öffnungen durchwegs schräg zu den Längs  wänden des Formkastens angeordnet sind;       Fig.    -16 ist der Grundriss eines     _        Press-          tisches,    bei welchem die Querwände der  Formöffnungen abwechselnd senkrecht und  schräg zu den Längswänden des Formkastens  angeordnet sind;

         Fig.    17 ist ein nach der Linie<I>N-0</I> in       Fig.    18 geführter Schnitt durch einen     Press-          tisch    mit Formkasten, bei welchem auch die  Seitenwangen verstellbar sind;       Fig.    18 ist ein Grundriss des     Presstisches     mit Formkasten;       Fig.    19 ist ein nach der Linie     P-Q    in       Fig.    18 geführter Schnitt durch 'den     Press-          tisch    mit Formkasten;

         Fig.    20 ist ein Schnitt nach der Linie       R-S    in     Fig.    18 zur Veranschaulichung der  lösbaren Verbindung der den     Presstisch    bil  denden Rahmenstücke.  



  Bei der durch die     Fig.    1 bis 3 dargestell  ten     Steinpresse    mit Doppeldruck     befindet     sich über und unter dem     Presstisch    je ein in  der     Zeichnung    nicht dargestellter     Presszylin-          der.    An den     Plungern    dieser     Presszvlinder     sind .in     bekannter    Weise     Pressstempel    befe  stigt, welche mit möglichst geringem Spiel  in die Formöffnungen des     Presstisches    passen      und zwischen denen die     Pressmasse    in den  Formöffnungen verdichtet wird.

   Nach be  endeter Pressung werden die obern     Press-          stempel    gehoben und darauf die     Presslinge     durch die untern     Pressstempef    nach oben aus  den Formöffnungen gestossen. Sowohl beim  Verdichten der     Pressmasse    als auch beim       Ausstossen    der fertigen     Presslinge    treten an  den Wänden der Formöffnungen erhebliche  Kräfte auf.  



  Zwischen den beiden Seitenwangen 1 und  2     de"s        Presstisches    sind vier     Querwände    3 an  geordnet, so dass drei Formöffnungen gebil  det sind. Die Seitenwangen 1 und 2 sind an  der Innenseite mit     schwalbenschwanzförmi-          gen    Nuten 4 und 5 versehen, in welche die  Querwände 3 mit ihren beiden Vorsprüngen  6 genau hineinpassen. Je zwei Querwände 3  werden durch in die Nuten der beiden Seiten  wangen 1 und 2 eingelegte     Passstücke    7 in  dem der Formöffnung entsprechenden Ab  stand gehalten.

   In     Fig.    3 füllen die     Passstücke     7 die zwischen den Querwänden befindlichen  Notenteile gerade aus, so dass die den Form  öffnungen zugekehrten Flächen der     Pass-          stücke    zusammen mit der über und unter den  Nuten liegenden Innenfläche der Seitenwan  gen die Schmalseite der Formöffnungen bil  den.  



  Zwischen die Seitenwangen 1 und 2     sind     in der Nähe ihrer Enden Querstücke 8     und-          9    eingefügt, gegen welche die Seitenwangen   mittelst paarweise angeordneter Schrauben  10 und 11 verspannt sind. Die Querstücke 8  und 9 enthalten ,je zwei mit Muttergewinde  versehene Bohrungen, in welchen Schrauben  bolzen 12 und 13 sitzen, welche gegen. die  an den Enden angeordneten Querwände 3  drücken und dadurch sämtliche Querwände  und die zwischen diesen angeordneten     Pa.ss-          stücke    fest zusammenpressen.

   Die beim Pres  sen der Kunststeine senkrecht zu den Quer  wänden 3 auftretenden Kräfte werden von       den    Schraubenbolzen 12 und 13 aufgenom  men und durch die Querstücke 8 und 9 auf  die Seitenwangen 1 und 2 übertragen.  



  Durch Verwendung längerer oder kürze  rer     Passstüeke    kann die Preite der     Formö    ff-         nungen        beliebig    verändert werden. Soll die  Länge der Formöffnungen verkleinert wer  den, so kommen     Passstücke    14 zur Anwen  dung, welche wie     Fig.    5 veranschaulicht,  eine nach dem Innern der Formöffnung zu  verstärkte Wandung besitzen.

   Diese Verstär  kung ist gleichzeitig derart nach oben und  unten verbreitert, dass die volle Höhe der  Formöffnung ausgefüllt ist. '  Verstärkte     Passstücke    der     vorbeschriebe-          nen    Art bieten gleichzeitig den Vorteil, dass  dadurch,die mit .den Nuten versehenen Sei  tenwangen 1. und 2 gegen Verschleiss durch  die Reibung des     Pressgutes    geschützt sind.  



  Der fortgesetzte Gebrauch der Steinpres  sen führt im Laufe der Zeit durch Verschleiss  der die Formöffnungen begrenzenden Wände  zu einer Vergrösserung der Formöffnungen,  so dass schliesslich eine Erneuerung der Quer  wände und der     Passstücke    erforderlich sein  würde. Um eine solche Auswechslung der  Querwände und     Passstücke    zu vermeiden,  kommen in der durch     Fig..    6 bis 10 veran  schaulichten Weise Futterbleche 15 und 16  zur Anwendung, welche sowohl die Quer  wände als auch die     Passstücke    gegen Vor=  schleiss schützen.

   Die Seitenwangen des       Presstisches    können in diesem Falle mit     rec        ht-          eckigen    Längsnuten versehen sein, in welche  die mit entsprechenden Ansätzen 17 versehe  nen Querwände 3, sowie entsprechende     Pass-          stücke    18 eingesetzt werden. Die an die Quer  wände angesetzten Futterbleche 15 sind eben  falls mit den Nuten entsprechenden recht  eckigen Ansätzen 19 versehen, deren Länge  grösser ist, als die Tiefe der Nuten     beträgt.     Zwischen die an die Querwände angesetzten  Futterbleche 15 werden die an die Seiten  wangen angesetzten Futterbleche 16 einge  fügt.

   Die     Futterbleehe-16    sind an den beiden  Längsrändern mit     Ausklinkungen    20 verse  hen, mittelst welcher sie über die Ansätze 19  der an den Querwänden 3 anliegenden Futter  bleche 15 greifen, so dass die Futterbleche 16  von den Ansätzen 19 der Futterbleche L5 ge  tragen werden.

   Die hinter den Futterblechen     1(i     befindlichen Notenteile der     Seitenwan(-ren    1  und 2 sind durch die     Passstücke    18     ausgefüllt.         Die übrige Einrichtung des durch die F     ig.    6  bis 10 veranschaulichten     Presstisches    ent  spricht vollkommen dem in den     Fig.    1 bis 3  dargestellten     Presstisch.    Wird     eineVerkürzung     der Formöffnungen durch in die Wangen  nuten     eingesezte        Passstücke    mit verstärkten  und verbreiterten Wandungen vorgenommen,

    so müssen die an den Querwänden anliegenden  Futterbleche der verkürzten Länge der Form  öffnungen angepasst werden.  



  Eine Veränderung der Breite der Form  öffnungen kann durch entsprechende Verän  derung des gegenseitigen Abstandes der  Querwände bewirkt werden, wobei dann auch  entsprechend schmäler oder breiter gehaltene       Passstücke    und Futterbleche zur Anwendung  kommen.  



  Bei der durch die     Fig.    12 bis 14 darge  stellten Abart sind die Formöffnungen nicht  unmittelbar in dem     Presstisch,        sondern    in  einem besonderen Formkasten angeordnet,  welcher in einem gegen die     Presszylinder    21  und 22 verspannten Tischrahmen 23 einge  setzt ist. Letzterer ist mit einer kreisrunden  Öffnung versehen. Der dieser Öffnung ange  passte Formkasten ist dadurch gebildet, dass  die Seitenwangen 1 und 2, zwischen welchen  die Querwände 3 eingespannt sind, die Form  von Kreissegmenten haben, die in dem durch  die     Querwände    bestimmten     Abstande    sich zu  einer kreisrunden Scheibe ergänzen.

   Dieser  runde     Formkasten    ist von unten in den Tisch  rahmen 23 eingeschoben. Die Seitenwangen 1  und 2 sind an der untern Seite mit über  stehenden Flanschen 24     bezw.    25 versehen,       -welche    sich unten an den Tischrahmen 23 an  legen. Durch die Flansche 24 und 25 sind  Schrauben 26 in den Tischrahmen 23 einge  schraubt, die den eingeschobenen Formkasten  festhalten. Da sich beim eigentlichen     Press-          vorgang    die vom     obern    und untern     Press-          stempel    ausgeübten     Presskräfte    gegenseitig  aufheben, so werden die Schrauben 26 hier  bei nicht beansprucht.

   Beim Ausstossen der  Formlinge durch die untern     Passstempel    wer  den die hierbei auftretenden, nach oben ge  richteten Kräfte durch die     Wangenflansche     24 und 25 auf den Tischrahmen 23 übertra-    gen, der seinerseits durch die Säulen 27 mit  den Gestellen der     obern    und untern     Presszy-          linder    21 und 22 fest verbunden ist. Die son  stige Einrichtung des Formkastens entspricht  vollständig der mit Bezug auf die     Fig.    6 bis  11     beschriebenen    Einrichtung.

   Veränderun  gen der Grösse der Formöffnungen werden in  gleicher Weise wie oben beschrieben durch  Verwendung entsprechend stärkerer oder  schwächerer     Passstücke    und Futterbleche be  werkstelligt.  



  Die beim Pressen senkrecht zu den Wan  gen auftretenden Kräfte werden bei dieser  Ausführung unmittelbar von dem Tischrah  men 23 aufgenommen. Die senkrecht zu den  Querwänden 3 auftretenden Kräfte werden  durch im Tischrahmen 23 angebrachte       Druckschraubenpaare    28 aufgenommen.  



       Fig.    15 zeigt eine Abart der Steinpresse,  bei welcher der die Form einer runden  Scheibe aufweisende Formkasten mit Quer  wänden 3 ausgestattet ist, die schräg gestellt  sind und durch entsprechend kürzere     bezw.     längere in die Nuten der Seitenwangen 1 und  2 eingesetzte     Passstücke    in dieser schrägen  Stellung festgehalten werden. Auch bei die  ser Einrichtung können wie dargestellt ent  sprechend bemessene Futterbleche 15 und 16  angeordnet werden. Die mittelst eines solchen  Formkastens     gewonnenen    Keilsteine eignen  sich besonders zur Herstellung von Gewölben.  



  Bei der durch     Fig.    16 veranschaulichten  Steinpresse sind die Querwände 3 des Form  kastens abwechselnd senkrecht und schräg zu  den     Seitenwangen    gerichtet. Die bei Anwen  dung eines solchen Formkastens gewonnenen       trapezförmigen    Steine eignen sich besonders  zur Verwendung als     Widerlager.     



       Fig.    17 bis 20 veranschaulichen ein Aus  führungsbeispiel der Steinpresse, bei welcher  nicht nur, wie bei sämtlichen vorerwähnten  Beispielen von Pressen, durch Einsetzen von  mehr oder weniger dicken     Passstücken    in die       Einschubnuten    der Seitenwangen die Länge  der Formöffnungen mehr oder weniger gegen  über dem Abstand der feststehenden Seiten  wangen verkürzt werden kann,     sondern    der  Abstand dieser     Seitenwangen    selbst     \und    da-      mit auch die Länge der Formöffnungen in  ziemlich weiten Grenzen verändert werden  kann.  



  Bei dieser Presse besteht der     Presstiscb     aus zwei Paaren von Rahmenstücken 29 und  30, welche zusammen ein     Rechteck    umschlie  ssen. Das eine Paar 29 der Rahmenstücke sitzt  fest auf den vier Tragsäulen 31 der Presse,  während die übrigen beiden Rahmenstücke  30 mit den Rahmenstücken 29 lösbar verbun  den sind. Die lösbare Verbindung erfolgt     mit-          telst    der Bolzen 32 und ist in     Fig.    20 geson  dert dargestellt.  



  Die Innenseiten der fest mit den     Säulen     31 verbundenen Rahmenstücke 29 sind mit  je einer Nut ausgestattet. In diesen Nuten  sind die     Seitenwangen    1 und 2 des Form  kastens mit stirnseitlichen, leistenförmigen  Ansätzen 33 verschiebbar gelagert. Ihr     rtick-          seitiges        Widerlager    finden die verstellbaren       Seitenwangen    1 und 2 an den     Drucksehrauben     34     bezw.    35, welche in den lösbaren Rahmen  stücken 29 des     Presstisches    laufen.  



  Die Formöffnungen werden in der oben  beschriebenen Art einerseits von in Einschub  nuten der Seitenwangen 1 und     \?    verschieb  bar eingesetzten Querwänden 3 und ander  seits von     Passstücken    gebildet, welche die       Einschubnuten    in den Wangen 1 und 2 ab  decken und gleichzeitig den gegenseitigen<B>Ab-</B>  stand der Querwände 3 festlegen, welcher  unter dem Druck der in den Rahmenstücken  29 angeordneten Stellschrauben 36 stehen.  Mit 37 und 38 sind die obern und untern       Pressstempel    bezeichnet.  



  Der Formkasten ist bei diesem durch die       Fig.    17 bis 19 veranschaulichten Ausfüh  rungsbeispiel für die gleichzeitige Herstel  lung von je nur zwei, jedoch verhältnismässig  grossen Steinen eingerichtet. Durch gegensei  tige Annäherung oder Entfernung der ver  schiebbar gelagerten     Seitenwangen    1 und 2  unter Verstellung der Druckschrauben     3$    und  35 und Einsetzen entsprechend langer Quer  wände lassen sich Formöffnungen von belie  biger Länge bilden.

   Da auch das     Breitenmass     jeder Formöffnung durch Wahl entsprechen  der     Passstücke    und Verschleissfutter nach    Wunsch geändert werden kann, so gestattet  diese Abart des mehrteiligen Formkastens,  Steine von     beliebger    Länge und Breite auf  der gleichen Steinpresse herzustellen.  



  Wird die     Herausnahme    des gesamten  Formkastens erforderlich, so ist dies durch  Lösen der Bolzen 32 und Abnahme der Rah  menstücke 30 des     Presstisches    in einfacher  Weise möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Presstisch für Steinpressen, mit mehreren nebeneinander liegenden Formöffnungen zum gleichzeitigen Pressen mehrerer Steine, da durch gekennzeichnet, dass die Formöffnun gen von zwei an der Innenseite mit durch laufenden Nuten versehenen Wangen, in die Wangennut mit passenden Ansätzen eingrei fenden Querwänden und Passstücken begrenzt werden, die in den Wangennuten liegen und deren Länge dem Abstand der Querwände voneinander entspricht.
    UN TERANSPRtrCEE 1. Presstisch für Steinpressen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Passstücke mit einer in die Formöffnung ragenden, und deren volle Höhe aufweisen den Verstärkung versehen sind.
    2. Presstisch für Steinpressen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Formöffnungen mit Verschleissfuttern ausgekleidet sind, von denen die an den Querwänden anliegenden Futterbleche mit in die Einschubnuten der Seitenwangen eingreifenden Ansätzen versehen sind und diese Ansätze gleichzeitig zum Tragen der mit entsprechenden Ausklinkungen ver- sehenen, an den Wangen anliegenden Fut terbleche dienen.
    a. Presstisch für Steinpressen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Einschubnuten für die Querwände und Passstücke versehenen Seitenwangen Kreissegmente bilden, die in dem durch die Quer@vände bestimmten Abstande sich zu einer kreisrunden Scheibe ergänzen, die in dem mit einem entsprechenden Aus- schnitt versehenen Tisch der Steinpresse eingesetzt ist.
    4. Presstisch für Steinpressen nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Presstisch aus vier Rahmenstücken zu sammengesetzt ist und die mit Einschub nuten für die Querwände und Passstücke ausgestatteten Seitenwangen in Nuten der beiden quer zu den Seitenwangen gerich teten, festen Rahmenstücke des Press- tisches verschiebbar gelagert sind.
    5. Presstisch für Steinpressen nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu den verstellbaren Seiten wangen gerichteten Rahmenstücke des Presstisches mit Stellschrauben zur Ab stützung der verschiebbaren Seitenwangen des Formkastens ausgestattet sind.
    G. Presstiseh für Steinpressen nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.ss die zu den Seitenwangen des Formkastens parallel gerichteten Rahmenstücke des Presstisches mittelst lösbarer Bolzen mit den die Seitenwangen führenden Rahmen stücken des Presstisches verbunden sind.
CH125148D 1926-02-20 1927-02-17 Presstisch für Steinpressen. CH125148A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199673B (de) * 1963-04-26 1965-08-26 Atlas Werke Ag Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1199673B (de) * 1963-04-26 1965-08-26 Atlas Werke Ag Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen

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