DE1199673B - Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen - Google Patents

Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen

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DE1199673B
DE1199673B DEA42967A DEA0042967A DE1199673B DE 1199673 B DE1199673 B DE 1199673B DE A42967 A DEA42967 A DE A42967A DE A0042967 A DEA0042967 A DE A0042967A DE 1199673 B DE1199673 B DE 1199673B
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DE
Germany
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walls
lining
longitudinal
plates
program
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DEA42967A
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English (en)
Inventor
Herbert Puffe
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/366Replaceable lining plates for press mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen, bestehend aus Querwänden und zwischen diese eingesetzten Längswandstücken, die durch Eingriff in Aussparungen der Querwände gegen Verschiebung gesichert sind.
  • Es ist bekannt, die Querwände in durchgehende Wandplatten eingreifen zu lassen. Das hat bei größerer Anzahl von nebeneinander zu pressenden Formlingen in einer Form den Nachteil, daß sich unerwünscht lange Längswände ergeben, die zu Härteverzug neigen. Ferner besteht der Nachteil, daß die insbesondere beim Ausstoßen der Formlinge auf das Kastenfutter kommenden Kräfte an den Enden des Formkastens an vier verhältnismäßig kleinen Haltevorsprüngen aufgefangen werden müssen. Schließlich ergeben sich durch die gemeinsame Halterung der Querwände in den durchlaufenden Längswänden unerwünscht hohe Anforderungen an die Maßgenauigkeit für die Abstände der Trennplatteneingriffsschlitze.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man nach einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag die Längswände in eine der Teilung des Kastens durch die Querwände entsprechende Anzahl von kleineren Stücken aufgeteilt, die durch Eingriff in Aussparungen der Querwände gegen Verschiebung gesichert sind. Hierdurch wird zwar die Gefahr des Härteverzuges vermieden, nicht aber die Schwierigkeit der Maßhaltung und der Abstützung.
  • Erfindungsgemäß lassen sich alle diese Mängel dadurch vermeiden, daß die Querwände seitlich über die Stücke der Längswände hinausragen und mit dem vor die Längswände vorstehenden Teil in Nuten von Programmplatten eingreifen.
  • Man hat zwar auch schon Verzapfungen zwischen Formplatten und Kastenwandung vorgesehen und dabei Paßstücke verwendet, die nicht dem Verschleiß ausgesetzt sind. Abgesehen davon, daß die maßhaltige Bearbeitung auswechselbarer Programmplatten wesentlich einfacher ist als die Bearbeitung der Formkastenwandungen in Pressenform und die Verwendung besonderer Programmplatten eine schnelle und einfache Umrichtung auf andere Steinformate gewährleistet, besteht bei den bekannten, mit der Formkastenwandung durch Schwalbenschwänze verzapften Platten auch noch der schwerwiegende Nachteil, daß die Verschleißplatten durch die angeformten Schwalbenschwänze eine komplizierte Form aufweisen und infolgedessen unerwünscht teuer sind.
  • Durch die Gestaltung nach der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Verschleißplatten in einfacher Form und mit verhältnismäßig groben Toleranzen hergestellt werden können, da die Maßhaltigkeit durch die Nuten in den Programmplatten ein für allemal gewährleistet wird. Ferner besteht der Vorteil, daß die Beanspruchung der Querwände einzeln und unmittelbar auf die darüberliegende Kastendeckplatte übertragen wird.
  • Die Stücke der Längswände können durch in den Programmplatten angebrachte Zapfen in ihrer Lage gesichert sein, die zweckmäßig außerhalb der Verschleißzone der Längswände liegen.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Formkasten für Steinpressen nach der Linie I-I der F i g. 2, F i g. 2 die Draufsicht zu F i g. 1, wobei die Deckplatten weggelassen sind, F i g. 3 einen Vertikalschnitt nach der gebrochenen Linie III-111 der F i g. 2, F i g. 4 eine Teildraufsicht entsprechend F i g. 2 in größerem Maßstabe.
  • Das dargestellte Formkastenfutter besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden Gruppen von je sieben Längswandstücken, die die Längswände 1 bilden und den Kastenraum in sieben Teilkammern 2 von der Größe eines Normalsteines unterteilenden Querwände 3, welche an ihren Enden in Nuten 5 von Programmplatten 4 eingreifen. Die beiden an den Stirnenden des Formkastens befindlichen Platten 3 sind mit den Querwänden 3 formgleich.
  • Während die das Futter des Formkastens bildenden Platten 1, 3 a und 3 b und die Querwände 3 aus verschleißfestem gehärtetem Material bestehen, sind die Programmplatten 4 aus ungehärtetem Material hergestellt. Für verschiedene Steinformate werden entsprechend verschiedene Programmplatten bereitgehalten. Die Querwände 3 bestehen, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, aus rechteckigen Platten, die an ihren vier Ecken rechteckige Aussparungen 6, 6 aufweisen. In diese Aussparungen greifen Zapfen 7 der Längswände 1 ein, welche dadurch gegen Querverschiebungen gesichert sind. Gegen Parallelverschiebungen werden die Wandplatten,durch Zapfen 8 gesichert, welche in den Programmplatten 4 angeordnet sind und in Bohrungen 9 der Wandplatten eingreifen. Diese Zapfen sind außerhalb der Verschleißzone angebracht.
  • Die Trennplatten liegen mit ihren unteren Ecken auf StütJleisten 10, die fest mit dem Kasten verbunden sind, und werden-oben durch Deckplatten 11 gehalten, deren Stärke der Höhe der Randaussparungen 6 entspricht.
  • Die vorschriftsmäßigen Abstände der Querwände 3 voneinander sind durch die Abstände der Nuten 5 in den Programmplatten . 4 bestimmt. Diese Programmplatten sind aber nicht, wie das bei durchgehenden gehärteten Wandplatten der Fall war, der Gefahr des Verzugs ausgesetzt und sind auch nicht dem Verschleiß unterworfen. Die auf die Querwände 3 und die Stücke der Längswände 1 kommenden Schubkräfte beim Ausstoßen der Formlinge werden nicht, wie das bei den bisherigen Konstruktionen der Fall war, an den Enden des Formkastens, sondern einzeln, über die Länge des Formkastens verteilt, auf die Deckplatte 11 übertragen.
  • Im Rahmen der Erfindung könnten die Nuten zur Aufnahme der Querwandenden, wenn ein unveränderliches festes Programm vorliegt, auch unmittelbar in dem Formkasten angebracht sein, der dann die Aufgabe der Programmplatten übernimmt. Ferner könnten die Querwände auch mit anderen formschlüssigen Elementen, z. B. mit Zapfen, in Löcher der Kastenwandung -oder der Programmpl4tte eingreifen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Futter- für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen, bestehend aus Querwänden und zwischen diese eingesetzten Längswandstücken, die durch Eingriff in Aussparungen der Querwände gegen Verschiebung gesichert sind, d a -durch gekennzeichnet., daß die Querwände (3) seitlich über die Stücke der Längswände (1) hinausragen und mit dem vor die Längswände vorstehenden Teil in Nuten (5) von Programmplatten (4) eingreifen.
  2. 2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (1) durch in den Programmplatten (4) angebrachte Zapfen (8) in ihrer Lage gesichert sind.
  3. 3. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8) außerhalb der Verschleißzone der Längswände (1) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 125148; USA.-Patentschrift Nr. 2 783 521. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1162 250.
DEA42967A 1963-04-26 1963-04-26 Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen Pending DE1199673B (de)

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FR954993A FR1378371A (fr) 1963-04-26 1963-11-26 Fourrure de châssis, notamment pour châssis de moulage de presses à briques
GB7568/64A GB1057231A (en) 1963-04-26 1964-02-24 Improvements in or relating to moulding boxes
DE19752555714 DE2555714A1 (de) 1963-04-26 1975-12-11 Futter fuer pressformen zum herstellen von kunststeinen

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FR2476531A1 (fr) * 1980-02-27 1981-08-28 Boudard Jean Claude Dispositif perfectionne pour le moulage vibrant de parpaings ou autres
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