AT95674B - Ausschließkeil für Zeilensetzmaschinen. - Google Patents

Ausschließkeil für Zeilensetzmaschinen.

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AT95674B
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Mergenthaler Linotype Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ausschliesskeil für Zeilensetzmaschinen. 
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   Sptienkeile viel   Zeit und ist schwierg und daher mit grossen Kosten verbunden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte   Bauform   eines Spatienkeiles. der nicht nur grössere Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit als die früherenspatienkeile besitzt, sondern auch bedeutend leichter und mit weit weniger Kosten hergestellt werden kann. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine zusammengesetzte Matrizenzeile in der ausgeschlossenen Stellung, fertig für den Abguss. Fig. 2 und 3 sind vorder- und Rückansichten eines Spatienkeiles gemäss der Erfindung. Fig. 4 ist die Seitenansicht eines bekannten Spatienkeiles Fig. 5 und 6 sind Querschnitte nach Linie   -5   bzw. 6-6 der Fig. 3, und Fig. 7 ist ein   Querschnitt nach Linie y-y der Fig. 4.   



   Wie aus Fig. l ersichtlich, besteht der Spatienkeil gemäss der Erfindung aus zwei   keilförmig   aus- 
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 Eingriff stehende Flächen unter dem gleichen Winkel geneigt sind. so dass die   äusseren   Flächen stets ihre parallele Lage behalten. Das   kürzere Stuck -A   ist der feststehende Teil. der an seinem oberen Ende mit Ohren Al versehen ist. die   ihn gegen Bewegungen   während des   Ausschliessvorganges sichern.   Der längere 
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 werden kann.   Hinsichtlich   dieser Einrichtungen besteht kein   Unterschied gegenüber   den bekannten Spatienkeilen, wie ein solcher in den fig. 4 und 7 dargestellt ist. der aus dem festen Teil X mit den Stützohren Al und dem beweglichen Teil Y besteht.

   Bei der alten Form wird die Gleitverbindung zwischen den beiden Teilen dadurch erreicht, dass in den schwalbenschwanzförmigen Sehlitz Y1. des Teiles Y eine entsprechende Zunge X2 des Teiles X eingreift. Infolge der   abgeschrägten Form   des Teiles Y sind nun 
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 keiten und Nachteile ergeben sich bei der Herstellung, z. B. verziehen sich bei dem Härten und Glühen des Teiles Y die   bei den Randleisten Y2 und   verlieren ihre parallele Lage oder werden in anderer Weise verzogen, was wieder erst eine Bearbeitung erfordert, um die geneigten   abgeschrägten   Kanten in genaue Arbeitslage zu bringen. Das Bearbeiten erfolgt in dem gehärteten Zustande des Metalls. Infolgedessen ist es sehr schwierig und erfordert   häufig Handbearbeitung.

   Ausserdem wechselt   die Art und das Mass 
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 soweit, wie die Bewegung des Teiles B reicht, abgeschrägt. Der   feststehende Teil @l ist an seiner innenen   schrägen Fläche mit einem Paar Führungsrippen   12 versehen,   die in den Längsschlitzen B1 liegen und an ihren inneren   Kanten   unterschnitten oder schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, so dass sie die 
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 sie an ihrem unteren Enden durch ein längeres und bedeutend dickeres Blättchen B3 miteinande verbunden sind. 



   Beim zusammensetzen der beiden Teile A und B werden die Rippen A2 auf das untere Ende der 
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   Wichtige Vorteile bestehen auch bei der Herstellung des Erfindungsgegenstandes: Da die schrägen Führungsflächen nur an der mittleren Leiste B3 vorgesehen sind, kann der Teil B gehärtet   und geglüht   werden, nachdem die Schrägflächen aus dem noch weichen Material herausgearbeitet wurden. Ein   weiterer   
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 die beiden   keilförmigen   teile A und B nach genauen Lehren und auswechselbar   hergestellt wcrdrn., 0   dass je zwei Teile ohne weiteres unmittelbar zusammengefügt werden können,   wodurch erhebliche Zeit   und Arbeit, die das Zusammensetzen der Teile bisher erforderte, gespart wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausschliesskeil für Zeilensetzniasehinen der aus zwei keilförmigen beweglich miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (B) mehrere Schlitze (bel) besitzt. die durch eine oder mehrere parallel zu den Randleisten (B2) verlaufende Mittelleisten (B3) getrennt sind EMI2.5
AT95674D 1921-03-28 1922-03-17 Ausschließkeil für Zeilensetzmaschinen. AT95674B (de)

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