DE1185967B - Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen - Google Patents

Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen

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DE1185967B
DE1185967B DEP31625A DEP0031625A DE1185967B DE 1185967 B DE1185967 B DE 1185967B DE P31625 A DEP31625 A DE P31625A DE P0031625 A DEP0031625 A DE P0031625A DE 1185967 B DE1185967 B DE 1185967B
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DE
Germany
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longitudinal
walls
lining
production
dowel
Prior art date
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Pending
Application number
DEP31625A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Picard Sen
Dipl-Ing Walter Picard Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PICARD FA CARL AUG
Original Assignee
PICARD FA CARL AUG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1185967B publication Critical patent/DE1185967B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/366Replaceable lining plates for press mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen nach Zusatzpatentanmeldung P 29684 V / 80 a.
  • Das Hauptpatent behandelt ein Futter, dessen Längs- und Querwände aus gehärteten Stahlplatten bestehen und lösbar miteinander verbunden sind, wobei die Wände geradlinige, nicht gekröpfte Endkanten aufweisen und die Längswände in einzelne Abschnitte unterteilt sind, so daß die Querwände mit ihren Rändern zwischen den benachbarten Stirnflächen der Abschnitte der Längswände gehalten sind, und wobei schließlich entlang den Berührungsflächen zwischen den Längs- und Querwänden eine Anzahl Paßstifte in senkrecht zu den Stirnflächen der Längswände verlaufende Bohrungen eingesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Futter weiterhin zu verbessern, um die Herstellung und die Montagearbeiten beim Zusammensetzen der einzelnen Futterteile zu erleichtern, unter Beibehaltung des für die Praxis wesentlichen Vorteils, daß unterschiedliche Drücke infolge ungleichmäßiger Füllungen der Formkammern auf den ganzen Stirnseiten der Platten aufgenommen werden können und daß ein Konischschleifen der Platten zum Erzielen eines leichteren Ausstoßes der Preßlinge einfacher ist sowie einen geringeren Arbeitsaufwand als das Konischschleifen von verkröpften bzw. verzinkten Platten verursacht.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bohrungen in den Querwänden nach den Stirnseiten der Querwände zu in Gestalt von Kerben geöffnet und zur Aufnahme der Köpfe der betreffenden Paßstifte bestimmt sind, die mit ihren Schaftteilen in den Bohrungen der Längswände fest eingesetzt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Paßstifte in den Längswandteilen fest einzusetzen und sodann durch einfaches seitliches Einschieben der Querwände das Futter in Betriebsbereitschaft zu bringen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden dadurch erreicht, daß jeder Paßstift aus einem Stück symmetrisch mit zwei seitlichen Schaftteilen und einem einzigen dazwischenliegenden Kopfteil zur Verbindung von zwei Längswandabschnitten und einer Querwand untereinander besteht. Auf diese Weise wird ein besserer Zusammenhalt, insbesondere in der Ebene der betreffenden Längswände, erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 a die perspektivische Darstellung einer aus mehreren Wandteilen bereits fertig zusammengesetzten Längswand und die zum Einschieben vorbereiteten Querwände, F i g. 1 b eine perspektivische Darstellung der zweiten zusammengesetzten Längswand, die noch an die Bauteile gemäß F i g. 1 a anzufügen ist, und F i g. 2 die perspektivische Darstellung eines doppelseitigen Paßstiftes.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längswände in einzelne Abschnitte 2a, 2b, 2 c bzw. 3a, 3b, 3 c unterteilt. Zweckmäßigerweise sind diese Abschnitte gleich groß, so daß sie gewissermaßen im Baukastenprinzip in beliebiger Anzahl zusammengefügt werden können. Gemäß F i g. 1 b weist jeder Abschnitt an den vertikalen Stirnseiten eine Anzahl Bohrungen auf, in welche je ein Paßstift 6 mit seinem Schaft 6b, 6c fest eingesetzt werden kann. Auf diese Weise wird das Einsetzen der Paßstifte 6 in die Bohrungen erleichtert und außerdem der passende Abstand zwischen den Stirnseiten der benachbarten Längswandabschnitte auf das richtige Maß festgelegt.
  • Die Paßstifte können, wie in F i g. 2 dargestellt, eingesetzt werden. Die Länge des Kopfes 6 a bestimmt den Abstand der Längsplattenabschnitte voneinander.
  • Zur stirnseitigen Begrenzung der Längswände sind noch schmale, schienenartige Abschlußplatten 2 d und 2 e bzw. 3 d, 3 e vorgesehen, die zur besseren Halterung des gesammelten Futters in der Preßform dienen. Nach dem Einsetzen der Paßstifte 6 und nach dem Zusammensetzen der Längswände werden die Querwände 1 a, 1 b, 1 c und 1 d von der Seite her zwischen die Stirnseiten der Längswandabschnitte eingeschoben. Entsprechend der Lage der Paßstifte 6 sind an den Stirnseiten der Querwände Kerben 4, 5 vorgesehen. Diese Kerben werden zweckmäßigerweise durch Herstellung einer Bohrung und anschließendes Ausfräsen nach den Stirnseiten zu oder durch unmittelbares Einfräsen gebildet. Um das Baukastenprinzip noch besser anwenden zu können, empfiehlt es sich, sowohl die Kerben 4, 5 als auch die Paßstifte 6 symmetrisch in bezug auf die Mittelachsen der Querwände anzuordnen. Es versteht sich, daß die Abmessungen der Kerben dem Durchmesser der Paßstiftköpfe angepaßt sind.
  • Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, die Schaftteile der Paßstifte durch Hartlöten mit den Längswandabschnitten zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Paßstifte gemäß F i g. 2 auch aus zwei Teilen hergestellt sein, nämlich einer Stahlrolle 6a und einem durchgehenden Stahlstift, auf welchen die Stahlrolle aufgeschoben werden kann, so daß die beiden Enden 6 b, 6 c des Stahlstiftes zu beiden Seiten aus der Stahlrolle 6a herausragen. Die Stahlrolle wirkt auch in diesem Falle als Distanzstück für die einzelnen benachbarten Plattenabschnitte.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Futter für Preßformen zum Herstellen von Kunststeinen nach Patentanmeldung P 29684 V/80a, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in den Querwänden (1 a bis l d) nach den Stirnseiten der Querwände zu in Gestalt von Kerben (4, 5) geöffnet und zur Aufnahme der Köpfe (6a) der Paßstifte (6) bestimmt sind, die mit ihren Schaftteilen (6 b, 6 c) in den Bohrungen der Längswände fest eingesetzt sind, wobei je ein Paßstift zwei Längswandteile verbindet.
  2. 2. Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Paßstift (6) aus einem Stück symmetrisch mit zwei seitlichen Schaftteilen und einem einzigen dazwischenliegenden Kopfteil zur Verbindung von zwei Längswandabschnitten und einer Querwand untereinander besteht.
  3. 3. Futter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßstift (6) aus einem durchgehenden Stahlstift (6 b, 6 c) und einer auf diesen aufgeschobenen Stahlrolle (6a) besteht.
DEP31625A 1962-06-25 1963-04-18 Futter fuer Pressformen zum Herstellen von Kunststeinen Pending DE1185967B (de)

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