DE7117554U - Formstempel - Google Patents

Formstempel

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DE7117554U
DE7117554U DE19717117554D DE7117554DU DE7117554U DE 7117554 U DE7117554 U DE 7117554U DE 19717117554 D DE19717117554 D DE 19717117554D DE 7117554D U DE7117554D U DE 7117554DU DE 7117554 U DE7117554 U DE 7117554U
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DE19717117554D
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Atlas Mak Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/021Ram heads of special form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

Formstempel für Pressen zur Herstellung von Kalksandsteinen
Die Neuerung betrifft einen Formstempel für Pressen zur Herstellung von Kalksandsteinen.
An die im Bauwesen verwende.. eine werden immer höhere Anforderungen gestellt, vor allem an ihre Größe, ihr Gewicht und die Wärmeisolierfähigkeit. Die Maschinen zur Herstellung müssen diesen Erfordernissen entsprechen.
Die Kalksandsteine werden aus einem Gemisch von Quarzsand, Kalk und Wasser hergestellt. Das Gemisch muß unter hohem Druck verdichtet und dann erhitzt werden, was meistens durch Behandeln mit Dampf { geschieht. Um die Steine zu verdichten, werden mechanische, hydraulische oder Fallgewichtpressen angewendet. Hierbei sind die Verdichtungswerkzeuge sehr hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Der Formstempel muß den verschiedenen Steinarten und Größen angepaßt werden.
Solange Kalksandsteine nur als Vollsteine hergestellt werden, sind Änderungen und Anpassungen der Stempelformen und Größen nur selten erforderlich. Die aus Grauguss oder Stahlguss bestehenden Stempelkörper werden als massive Körper ausgebildet. Die massiven Stempelkörper sind stabil und können die hohen Drücke, die zum Verdichten der Kalksanusteinmasse erforderlich sind, gut übertragen.
Bei der Herstellung von Lochsteinen werden an die Ausführung der Stempelkörper erheblich größere Belastungsanforderungen gestellt als bei Vollsteinen. Um diesem Umstand gerecht zu werden, werden Schweißkonstruktionen verwendet. Der Lochsteinstempelkörper besteht dabei im wesentlichen aus einem Stempelunterteil und angeschweißten, stfcgartigen Stempelwangen, die den Innenraum für die Aufnahme der Lochwerkzeuge umschließen.
Diese Stempelkörper sind jedoch empfindlich gegenüber Drucküberschreitungen und Seitenkräften. Es kommt daher häufig vor, daß Stempel wangen durch überlastung oder Fremdkörper verbiegen.
Auch der Versuch diese Nachteile abzustellen, indem die Stempelwangen austauschbar ausgebildet werden, führt nicht zum gewünschten Erfolg. Es wird zwar eine gewisse Verbesserung erreicht, weil nunmehr einzelne Stempelwangen auswechselbar sind, ohne daß deshalb der gesamte Stempelkörper repariert oder verworfen werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Stempelkörper zu schaffen, der es gestattet, sämtliche Steingrößen mit möglichst geringem Aufwand an Maschinenteilen herzustellen und den Übergang der Produktion von einer Steingröße auf eine andere leicht zu bewerkstelligen. Der Stempelkörper soll möglichst wenig reparaturanfällig sein. Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Stempel unterteilt ist, in Oberteile, ein Zwischenteil und ein Unterteil und die Stempelteile über Befestigungsmittel lösbar untereinander verbunden sind. Die Oberteile sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Das Zwischenteil dient zur Aufnahme von Wangenteilen der einzelnen Oberteile.
ingenteilen der ein:
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Das Unterteil übernimmt die Druckkräfte des Preßstempels und überträgt sie auf die Wangenteile des Stempe!körpers. Die Einzelteile können leicht transportiert, einzeln montiert und auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Oberteile mit dem Zwischenteil und das Zwischenteil mit dem Unterteil mittels Verschraubung miteinander verbunden sind. Durch die Verschraubung der Stempelteile ist die Montage einfach und Reparaturen sind leicht durchzuführen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung enthält das Unterteil einen die Herstellung von Steinen beschleunigenden Rüttler. Dadurch wird die Herstellung verbilligt.
Auch ist es neuerungsgemäß von Vorteil, wenn das Zwischenteil parallele, an den Seitenwänden der Stempeloberteile angrenzende Vorsprünge aufweist, durch welche die Anordnung der Stempeloberteile festgelegt wird. Hierdurch wird der sehr genaue Einbau der Oberteile erleichtert und bei Schäden sind einzelne Wangenteile leicht auszuwechseln.
Ein weiterer Vorteil gemäß der Neuerung ergibt sich, wenn zwischen den Vorsprüngen auf dem Zwischenteil Paßbleche zwischen Stempeloberteil und Stempelzwischenteil zum Ausgleich von Höhenunterschieden angeordnet sind. Das ist besonders dann wichtig, wenn Bearbeitungsmöglichkeiten für das Egalisieren der Stempelkörper nicht unmittelbar zur Verfügung stehen.
Weitere Merkmale. Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Neuerung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen eines Ausführungsbeispieles, sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Formstempels im Schnitt im nicht ganz zusammengesetzten Zustand,
Fig. 2 eine zugehörige Se tenansicht des Formstempels im Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf Figur 1.
Der Formstempel besteht aus den St^mpeloberteilen 1, dem Stempelzwischenteil 2 und dem Stempelunteiceil 3· Ein Rüttler 1 kann in das Unterteil 3 eingebaut werden. Schrauben 5 verbinden das Oberteil 1 mit dem Mittelteil 2, während die Schrauben 6 das Unterteil 3 mit dem Mittelteil 2 verbinden. Die Vorsprünge 7 auf dem Stempel Zwischenteil 2 fixieren die Anordnung der Stempeloberteile 1. Paßbleche 8 können zwischen den Oberteilen 1 und dem Zwischenteil 2 eingelegt werden.
Der Formstempel 1 bis 3 gleitet in einem Formkasten 9 von der Füllstellung über die Preßstellung in die Ausstoßstellung. An den oberen freien Enden des Stempeloberteiles 1 ist eine nicht gezeigte Kopfplatte angeordnet, die den Füllraum im Formkasten 9 abschließt.
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Entsprechend der Gestaltung der Stempeloberteile sind die Vorsprünge 7 auf dem Zwischenteil 2 vorhanden, die parallel an den Seitenwänden des Stempeloberteils angrenzend ausgebildet sind. Es kann für anders ausgebildete Oberteile 1 in einfacher Weise ein passendes Zwischenteil 2 am Unterteil 3 befestigt werden. Die Ausbildung der Oberteile 1 ist durch die U-Form sehr stabil und die Seitenstabilität gegenüber einzelnen Wangen wird erheblich erhöht. Das Stempelunterteil 3 mit den Schrauben 6 ist so ausgebildet, daß es an verschieden ausgebildete Zwischenteile 2 geschraubt werden kann.
Es werden für alle Steinformate nur ein Stempelunterteil 3 gebraucht, wodurch die Kosten für die Beschaffung der Maschinenteile wesentlich verringert werden, insbesondere weil auch nur ein Rüttler 4 gebraucht wird.
Die Verwendung der neuerungsgemäßen Stempel ist natürlich nicht auf die Herstellung von Kalksandsteinen beschränkt, es können auch Steine aus anderem Material damit hergestellt werden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Formstempel für Pressen zur Herstellung von Kalksandsteinen in Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel unterteilt ist, in Oberteile (1), ein Zwischenteil (2) und ein Unterteil (3) und die Stempelteile über Befestigungsmittel (5,> lösbar untereinander verbunden sind.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberteile (1) mit dem Zwischenteil (2) und das "Zwischenteil (2) mit dem Unterteil (3) durch Schraubmittel (5,6) miteinander verbunden sind.
3. Stempel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) einen Rüttler (4) enthält, der mit dem Unterteil gekoppelt ist.
M. stempel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2) parallel an den Seitenwänden der Stempeloberteile angrenzende VorSprünge (7) aufweist, durch die die Anordnung der Stempel-Oberteile (1) fixiert wird.
5. Stempel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vorsprüngen (7) auf dem Zwischenteil (2) Paßbleche (8) zwischen Stempeloberteil (1) und Stempelzwischenteil (2) zum Ausgleich von Höhenunterschieden angeordnet sind.
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DE19717117554D 1971-05-06 1971-05-06 Formstempel Expired DE7117554U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702838A1 (de) * 1977-01-25 1978-07-27 Krupp Gmbh Formwerkzeug zur herstellung von gelochten kunststeinrohlingen in einer steinpresse
DE3241527A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Verschleißtechnik Dr.-Ing. Hans Wahl GmbH & Co, 7302 Ostfildern Stempelplatte
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