DE3241527C2 - Stempelplatte - Google Patents

Stempelplatte

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DE3241527C2
DE3241527C2 DE19823241527 DE3241527A DE3241527C2 DE 3241527 C2 DE3241527 C2 DE 3241527C2 DE 19823241527 DE19823241527 DE 19823241527 DE 3241527 A DE3241527 A DE 3241527A DE 3241527 C2 DE3241527 C2 DE 3241527C2
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DE19823241527
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Wolfgang Dr.-Ing. 7302 Ostfildern Wahl
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Verschleisstechnik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
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Verschleisstechnik Dr-Ing Hans Wahl & Co 7302 Ostfildern De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/021Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • B28B7/0085Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with surfaces for moulding chamfers

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Abstract

Es wird eine Stempelplatte für Tischvibrationspressen beschrieben, welche der Herstellung von Formsteinen dient. Die Stempelplatte umfaßt einen Gußkörper (2) aus Polyurethan, der eine besonders glatte Oberfläche aufweist, verschleißfest ist und beim Zusammenarbeiten mit dem Formwerkzeug der Tischvibrationspresse nur wenig Lärm verursacht (Figur 2).

Description

Shore-Härte zwischen 60° und 90° liegt Er weist eine besonders glätte Oberfläche auf, ist verschleißfest und erzeugt beim Zusammenwirken mit der Form nur sehr wenig Lärm.
Der Gußkörper 2 umschließt eine verstärkende Einlage 5, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Lochblech. Am Lochblech 5 sind Stehbolzen 6 angeschweißt, die aus der (der Form abgewandten) Oberseite 7 (F i g. 2) des Gußkörpers 2 herausragen und der Befestigung der Stempelplatte 1 am nicht dargestellten Rottet- to rahmen der Tischvibrationspresse dienen.
Statt des Lochbleches 5 können als verstärkende Einlage auch Drahtgitter, Streckmetall u.dgL verwendet werden. In vielen Fällen.reicht auch ein massiver Gußkörper 2 aus.
Die Montage der Stempelplatte 1 am Rättelrahmen kann auch mit Hilfe von Gewinden erfolgen, die entweder direkt in das Polyurethan eingeschnitten werden oder sich in Stahlbüchsen befinden, welche vom Polyurethan umgössen sind. Die Stahlbüchsen sollten zur besseren Verzahnung mit dem Polyurethan eine Oberflächenprofilierung aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (12)

erforderlich. Dies ist bei den verwendeten metallischen Patentansprüche: . und hoch verschleißfesten Güßwerkstoffen nur mit gro- : ■ ßem Aufwand möglich, weshalb die Stempelplatten teu-
1. Stempelplatte für Tischvibrationspressen zur er werden. Außerdem sind die Gußwerkstoffe verhält-Herstellung von Fonnsteinen mit einem der Form 5 nismäßig spröde, so daß die Stempelplatten beim Transdes herzustellenden Formsteines angepaßten Guß- port oder der Montage leicht brechen. Schließlich müskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der sen in den Gußkörper Gewinde eingebracht werden,
. Gußkörper (2) aus Polyurethan mit einer Shore- mit denen die Stempelplatte am Rüttelrahmen befestigt
Härte von 60° bis 90° besteht wird. Hierzu sind bei den bekannten, aus metallischen
2. Stempelplatte nach Anspruch^ dadurch ge- ίο Gußwerkstoffen bestehenden Gußkörpern komplizierkennzeichnet, daß das Polyurethan ein Polyester- te Wärmebehandlungsvorgänge nötig, weiche die Le-Urethanist bensdauer der Stempelteile verkürzen.
3. Stempelplatte nach Anspruch 1, dadurch ge- Es ist auch bekannt, Stempelplatten aus schwachkennzeichnet, daß das Polyurethan ein Polyether- bzw. böherlegierten Stählen spanabhebend aus dem Urethan ist 15 Vollen zu fertigen. Dies ist verhältnismäßig lohnintensiv,
4. Stempelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis hat allerdings den Vorteil glatter Oberflächen.
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper (2) Ebenfalls bekannt ist, Stempelplatten aus schwachle-
eine verstärkende Einlage (5) umschließt gierten Stählen zu schmieden. Dies hat zwar den Vorteil
5. Stempelplatte nach Anspruchs dadurch ge- preiswerter Herstellung; die so erhaltenen Stempelplatkennzeichntä, daß die verstärkende Einlage (5) ein 20 ten weisen jedoch erheblich kürzere Standzeiten als Lochblech ist Sternpelplaiien auf, die aus einem hoch verschleißfesten,
6. Stempelplatte nach Anspruch 4, dadurch ge- metallischen Gußkörper bestehen.
kennzeichnet, daß die verstärkende Einlage (5) ein Bei allen bekannten Stempelplatten tritt in der Nähe
Drahtgitter ist der Tischvibrationspressen ein erheblicher Lärm auf,
7. Stempelplatte nach Anspruch 4, dadurch ge- 25 der teilweise weit über 85 Dezibel hinausgeht Diese kennzeichnet, daß die verstärkende Einlage (5) aus Lärmbelastung kann angesichts der sich zunehmend Streckmetall besteht ' verschärfenden Umwcltschutzbedingungen nicht mehr
8. Stempelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis hingenommen werden.
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung Ge- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stem-
winde vorgesehen sind, welche direkt in den Guß- 30 pelplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
körper (2) eingssehnitten sind, welcher hohe Verschleißfestigkeit, leichte Herstellbar-
9. Stempelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis keit, glatte Oberfläche und geringe Lärmentwicklung im 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung Betrieb vereinigt sind.
Stahl-Gewindebüchsen vorgesehen sind, weiche Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
vom Gußkörper (2) umgössen sine 35 daß der Gußkörper aus Polyurethan mit einer Shore-
10. Stempelplatte nach Anspruch 9, dadurch ge- Härte von 60° bis 90" besteht
kennzeichnet, daß die Stahl-Gewindebüchsen mit ei- Das Polyurethan kann ein Polyester- oder auch ein
ner Außenprofilierung verschen sind. Polyäther-Urethan sein.
11. Stempelplatte nach einem der Ansprüche 1 bis Der Gußkörper kann eine verstärkende Einlage um-7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung 40 schließen, bei der es sich um ein Lochblech, ein Draht-Stehbolzen (6) vorgesehen sind, die aus dem Guß- gitter, ein Streckmetall od. dgl. handeln kann. Hierdurch körper (2) herausragen. wird die mechanische Festigkeit der Stempelplatte wei-
12. Stempelplatte nach Anspruch 11 bei Rückbe- ter verbessert
ziehung auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, Die Befestigungsgewinde können entweder direkt in
daß die Stehbolzen (6) an der verstärkenden Einlage 45 den Polyurethan-Grundkörper eingeschnitten oder in (5) angeschweißt sind. Stahl-Gewindebüchsen vorgesehen sein, welche vom
Polyurethan-Grundkörper umgössen sind. Im letzten
Falle sind die Stahl-Gewindebüchsen zweckmäßigerweise mit einer Außenprofilierung versehen, weiche ei-50 11er besseren Verzahnung mit dem umgebenden PoIy-
Die Erfindung betrifft eine Stempelplatte für Tischvi- urethan-Gußkörper dienen.
brationspressen zur Herstellung von Formsteinen mit Zur Befestigung der Stempelplatte am Rüttelrahmen
einem der Form des herzustellenden Formiteines ange- können auch Stehbolzen vorgesehen sein, die aus dem paßten Gußkörper. Polyurethan-Gußkörper herausragen. Werden verstär-
In verschiedenen Branchen werden auf Tischvibra- 55 kende Einlagen verwendet, können die Stehbolzen hiertionspressen keramische Massen und/oder Beton zu an angeschweißt sein.
Steinen geformt Dies erfolgt in der Regel so, daß in den Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
Tischen Formhohlräume entsprechender Geometrie gend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
eingebracht sind, die mit Stempelplatten entsprechen- F i g. 1 die Draufsicht auf eine Stempelplatte;
der Gestalt zusammenwirken. Durch das Einfüllen der eo F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie IMI in F i g. 1.
an sich harten Keramikmassen dringen Steinchen zwi- Die dargestellte, insgesamt mit dem Bezugszeichen 1
sehen die bewegliche Stempelplatte und die Form, wo- versehene Stempelplatte umfaßt einen Gußkörper 2, durch es zu erhöhtem Verschleiß kommt. dessen Randkontur 3 und Unterseite 4 (Fig. 2) der
Bei bekannten Stempelplatten der eingangs genann- Form des herzustellenden Formsteines angepaßt ist. Die ten Art (vgl. DE-GM 7117 554) besteht der Gußkörper 65 Stempelplatte 1 arbeitet bei der Herstellung der Preßaus hoch verschleißfesten metallischen Gußwerkstof- steine mit einer nicht dargestellten Form zusammen, die fen. Hierbei ist jedoch nach dem Gießen ein Polieren in konventioneller Weise ausgestaltet sein kann,
der Oberfläche der Stempelplatte auf der Arbeitsseite Der Gußkörper 2 besteht aus Polyurethan, dessen
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