CH124725A - Diebessichere Warenempfangsvorrichtung an Gebäuden. - Google Patents

Diebessichere Warenempfangsvorrichtung an Gebäuden.

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CH124725A
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  Diebessichere     Warenempfangsvorrichtung    an     Gebäuden.       Gegenstand vorliegender     Erfindung.    ist  eine diebessichere     Warenempfangsvorriclh-          tung    an Gebäuden mit einem, an     einer    zur  Ablieferung der Ware dienenden     Wa;nddurch-          brechung    entlang geführten, an einer Seite  mindestens eine Öffnung besitzenden Behäl  ter und einem die Bewegung des Behäl  ters einleitenden     Verschlussgliede.     



  Bei vorliegender Erfindung ist nun eine  von dem     Verschlussglied    getragene     Verriege-          lungseinrichtung    vorgesehen. Diese hat das  Bestreben, nach dem Schliessen das     Verschluss-          glied    in geschlossener Lage zu halten. Sonst  aber hat sie das Bestreben, den der Schwer  kraft unterworfenen Behälter an einer Be  wegung in     Riehtung    dieser Kraft zu hindern  und dadurch in entriegelter Stellung zu hal  ten, damit das     Verschlussglied    geöffnet wer  den kann.

   Der Behälter ist bei geöffnetem       Verschlussglied    unabhängig von ihm in der  genannten Richtung bis zu einem Anschlag  bewegbar, welcher ihn in einer zur Auf  nahme einer Ware durch die     Durchbrechung     hindurch geeigneten Stellung festhält.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der         Erfindung    in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Haustüre mit der Waren  empfangsvorrichtung     perspektivisch,          Fig.    2 in grösserem     Massstabe    die Rück  seite der     Haustüre    mit der Vorrichtung,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3  der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie 4-4  der     Fig.    2,       Fig.    5 einen Schnitt entsprechend -der       Fig.    4,

   einzelne Teile in anderer Lage, und       Fig.    6 und 7 Einzelheiten.  



  Was zunächst die     Fig.    1 betrifft, so hat  eine Wand 30 die als Tür, beispielsweise als  die Aussentür eines Wohnhauses, dargestellt  ist, ungefähr in ihrer Mitte eine     Durchbre-          chung    31 zum Einführen von Gegenständen  wie     Pakete,    Milchflaschen und dergleichen  in einen hinter der Tür angebrachten Behäl  ter.

   In der     Durchbrechung    ist ein Rahmen  32, zum Beispiel aus Gusseisen, befestigt, und  an den Boden des Rahmens ist ein     Versöhluss-          glied    33 in Form einer Klappe     angelenkt,    die  von der Aussenseite der Türe aus zum Ver-      schliessen der     Durchbrechung    zugeklappt oder  in eine wageechte Endlage in einer Ebene  mit dem Boden der     Durchbrechung        herabge-          klappt    werden kann.  



  Wie in     Fig.        \?    gezeigt, hat der senkrechte  rechtwinklige Behälter 10 einen Boden 11,  eine Decke 12, eine Rückwand 13 in Gestalt  einer mit Angeln angeschlagenen Tür, und  Seitenwände 14 und 15, aber keine Vorder  wand. Er ist durch Scheidewände 1.6, 17 und  18 in nach vorne offene Abteilungen unter  teilt, nämlich. in zwei längliche wageechte  Abteilungen 19 und 20, die sich jede von  Seitenwand zu Seitenwand des Behälters er  strecken, in eine von der Scheidewand 17  sackartig senkrecht durch den Behälteroden  11 in eine Vertiefung 22 nach abwärts sich  erstreckende Abteilung 21 und in eine kür  zere, zwischen der senkrechten Abteilung 21  und der Seitenwand 14 des Behälters verlau  fende Abteilung 23.

   Die Rückwand kann in  mehrere Türen, je eine für jede     Abteilung;:     unterteilt werden, damit man die     Waren    be  quem herausnehmen kann.  



  An der innern Seite der Tür 30 sind zwei  senkrechte Führungen 35, 36 je eine an jeder  Seite der     Durchbrechung    31, vorgesehen, um  den Behälter 10     senkrecht    in der Innenseite  der Tür so zu führen, dass die Öffnungen der  verschiedenen wage echten Abteilungen ab  wechselnd gegenüber der besagten Wand  durchbrechung, die zweckmässig gleich oder  etwas grösser ist als die Öffnung der obersten  Abteilung, eingestellt werden können.  



  Diese Führungen 35, 36 können, wenn  gewünscht, an dem Rahmen 32 angebracht  werden oder mit ihm aus einem Stück beste  hen. Wie gezeigt, haben diese Führungen 35,  36 Nuten von U-förmigen Querschnitte, wo  bei die offenen     Seiten    einander zugekehrt  sind. Zwei in diese Nuten passende Federn  oder Leisten<B>37,</B> 38 sind senkrecht auf jeder  Seite des Behälters 10 befestigt, so dass sie in  den genannten Führungen 35 und 36 laufen  können und an ihren Oberflächen damit in  Berührung stehen.  



  Zwischen den Führungen oder Schienen  35, 36 kann der Behälter 10 unter dem Ein-         fluss    der Schwerkraft frei fallen, doch Bann,  wenn gewünscht, ein plötzliches Fallen ver  hütet werden durch Reibung in den Führun  gen und durch Stossdämpfer. Diese Reibung  kann hervorgerufen und beeinflusst     werden     durch eine     Regelvorrichtung    40, die aus ei  nem röhrenförmigen, auf der Führung 35  befestigten Gehäuse 41,     einem    Druckstifte     4-''     zum Andrücken an die Leiste 37, einem auf  das äussere Ende des Gehäuses aufgeschraub  ten Nippel 43 und einer zwischen dem Nip  pel und dem Druckstifte eingespannten Fe  der 44 besteht.  



  Um den Behälter in den verschiedenen  Stellungen anzuhalten, bei denen die wag  rechten     Abteilungen    19, 20, 23 der     Wand-          durchbrechung    31 gerade gegenüberstehen,  ist ein     Auslösegetriebe,    das     aucb    eine     Stoss-          dä.mpfungseinriclitung    enthalten kann, vor  gesehen. Dieses Getriebe besteht, wie ge  zeichnet, aus zwei Riegeln 50, 51, die senk  recht auf der Klappe 33 in der Nähe ihrer  Oberkante angebracht sind, ein Riegel an je  der Seite derselben.

   Die untere Seite de  obern Teils des Rahmens 33 bildet eine Fang  platte 52 für die Riegel und erstreckt sich  nach einwärts gegen den Behälter 10, indem  sie eine Zunge zwischen zwei bei 53 gezeig  ten Ausschnitten bildet. Diese     Rie#rel    50, 51  werden durch Federn nach oben\ gedrückt  und können sieh soweit     bewegren,    bis sie in  die     Ausschnitt(,    5 3 eintreten und sich gegen  das Oberteil 5? des Rahmens legen, wie in       Fig.    5 in gestrichelten Linien gezeigt. Drei  Halteglieder 54, 55, 56 sind drehbar an den  Kanten des Deckel: 12 und der     Trennwände     16 und 17 gegenüber der Tür angebracht.

    Diese     Halteglieder    bestehen aus langen     3'Ie-          tallschienen,    die     von    einer Seite des     Behälters     bis zur     andern    geben, an ihn an ihren obern  Kanten     angelenkt    sind und an ihren untern  Kanten ,je zwei     Lappen    57 und 58 haben, die  in die genannten Ausschnitte 53 eintreten und  sich auf das Oberteil der Riegel 50, 51 stüt  zen können.

   Diese Halteglieder 54, 55, 56  bilden durch ihre Lappen Sperrklinken und  werden durch Federn gegen die Tür     gepresst,     so dass sie nacheinander sich auf -die genann-           ten    Riegel 52 stützen und den Behälter 10 in  Gebrauchsstellung halten,     wie    nachstehend  beschrieben.  



  Die beschriebene Empfangsvorrichtung  arbeitet wie folgt:  Es soll angenommen werden, dass der Be  hälter 10 leer sei und in seiner ersten oder  obern Gebrauchsstellung, wie in     Fig.    2 ge  zeigt, stehe. Wenn durch einen Boten, der  eine Ware, zum Beispiel eine Milchflasche,  abzuliefern wünscht, die Klappe 33 geöffnet  wird, so fällt der Behälter zuerst um ein sehr  kurzes Stück, bis er von der auf Zunge 52  ruhenden Klinke 56 getragen wird. Nach  dem die Flasche in die Abteilung 21 gestellt       worden    ist, wird die Klappe 32 geschlossen.

    Dadurch schnappen die Riegel 50, 51 hinter  dem Oberteile 52 des Rahmens 32 ein, wie in  gestrichelten Linien in     Fig.    5 gezeigt, ver  hindern dadurch zeitweilig das Öffnen der  Klappe und drücken ebenso die Klinke 56  gegen die Wirkung ihrer Feder von der  Leiste 52 ab. Nachdem der Behälter so seine  Stütze verloren hat, fällt er unter der Ein  wirkung der     Schwerkraft,    bis er in einer zwei  ten Gebrauchslage ankommt, wie in     Fig.    4  dargestellt, wobei die Abteilung 20 der       Wanddurchbrechung    31 ungefähr gegenüber  steht und die Milchflasche an einen Platz ge  bracht ist, wo sie in Sicherheit und ausser  Reichweite einer ausserhalb der Tür 30  befindlichen Person ist.

   In dieser zweiten  Stellung wird der Behälter zuerst durch die  auf die Riegel 50 und 51 sich aufsetzenden  und sie bis zum Freigeben der Klappe nieder  drückenden Lappen 57 und 58, wie in     Fig.    4  gezeigt, angehalten. Wenn nun ein zweiter  Bote kommt, so kann er die Klappe 33 öff  nen und eine Ware in die Abteilung 20 legen.

    Während eines solchen     Öffnens    der Klappe  wird der Behälter wieder durch die auf der  Zunge 52 ruhende Klinke 55 festgehalten,  und beim Schliessen der Klappe 33     driicken     die Riegel 50 und 51 die Klinke 55 von der  sie tragenden Zunge in die in     Fig.    5 in ge  strichelten Linien gezeigte Lage, so dass der  Behälter wieder nach abwärts geht, worauf  der     Auslösemechanismus    wieder, wie oben    beschrieben, bedient werden kann. Die obere  Abteilung 19 kann dann in gleicher Weise  benutzt werden.

   Wenn der Behälter 19 zum  dritten oder letzten Male in einer Reihe der  artiger Bewegungen nach abwärts geht, so  wird die Klappe 33 verriegelt und kann nicht  eher wieder geöffnet werden, als bis der Be  hälter wieder angehoben ist, was von jeman  dem auf der Innenseite der Tür geschehen  muss. Wenn die oberste Abteilung eine Ware  enthält, so braucht die letzte dieser Ab  wärtsbewegungen die Öffnung der obersten  Abteilung nicht völlig aus dem Bereiche der       Wanddurchbrechung    31 zu bringen, sondern  nur so weit, um sie in eine Lage zu versetzen,  wo sie nicht durch die Riegel 50 und 51 ge  tragen wird, so dass diese entsprechend die  Klappe 33 in ihrer Schliesslage verriegeln.

    Die Riegel dienen nicht nur als Verschluss  mittel für die Klappe, sondern auch als Stoss  dämpfer, um den Stoss des Behälters während  seiner Teilabwärtsbewegungen abzufangen.  



  Aus obigem ist zu entnehmen, dass die  Klappe 33 bei allen Lagen des Behälters 10  verriegelt ist, ausser dann, wenn eine Öffnung  einer leeren Abteilung der     Wanddurchbre-          chung    31 gerade gegenübersteht.  



  Um den Behälter in seiner tiefsten Lage  aufzufangen und unnötige Stösse zu vermei  den, können Federn oder andere nachgiebige  Teile, zum Beispiel Puffer, vorgesehen wer  den, wie in     Fig.    1 bis 60 gezeigt. Auch zum  Aufhalten des Behälters in jeder seiner obern  Gebrauchslagen können irgendwelche zweck  mässigen Ausführungen von Stossdämpfern  benutzt werden. Eine Ausführungsform eines  solchen Stossdämpfers ist in     Fig.    6 gezeigt,  die einen bei 63 seitlich an den Behälter dreh  bar angebrachten Winkelhebel mit einem       wagrechten    Arm 61 und einem senkrechten  Arm 62 zeigt. Der äussere Teil 64 des Hebels  61 ist gelenkig, so dass er sich nach oben frei  abbiegen kann, und eine Spannfeder 65 sucht  den Arm 62 in nahezu senkrechter Lage zu  halten.

   Seitlich an dem Behälter 10 sind An  schläge 66 so befestigt, dass, wenn dieser sich  nach abwärts bewegt, stets ein Anschlag 66  mit dem Teil 64 des Armes 61 zusammenar-           beitet,    dabei den Hebel gegen die Wirkung  seiner Feder 65 verdreht und ihn     loslässt,     wenn der Behälter gerade in seiner nächsten  Gebrauchsstellung ist. Wenn der Behälter  angehoben und in der einer früheren entge  gengesetzten Richtung bewegt wird, so kön  nen die Anschläge 66 frei an dem Hebel 61,  64 vorbeigehen, ohne ihn zu verdrehen.  



  Damit der Behälter von Unbefugten  ausserhalb der Tür nicht angehoben werden  kann, wird an der Tür eine Zahnstange 70  mit Sperrzähnen angebracht, zum Beispiel  an der Führung     35    und an der     Seitenwand     14 des Behälters wird eine beispielsweise  durch Feder bewegte Sperrklinke 71 drehbar  angeordnet, die so angebracht ist, dass sie in  die Zahnstange 70 eingreift und ein Anheben  verhindert.  



  Wie in     Fig.    7 gezeigt, hat die Sperrklinke  71 einen Handgriff 72, der so angebracht ist,       dass;    wenn man den Behälter für den Beginn  einer neuen Folge von Bewegungen anheben  will, durch Anfassen an den Handgriff die  Sperrklinke 71 aus der Zahnstange 70     ausge=     hoben wird und der Behälter     10    leicht bis zu  seiner obern Lage gehoben werden kann.  



       'Wenn    gewünscht, so kann mit der Klappe       33    eine Feder verbunden und so angeordnet  werden, dass sie die Klappe selbsttätig  schliesst, nachdem sie, um eine Ware in die  Abteilung einzuführen, geöffnet und dann  losgelassen worden ist, so dass die Klappe nach  jeder Warenabgabe in ihre volle     SchliesslagF     mit Sicherheit     zurückgeführt    wird.  



  Es kann Vorsorge getroffen werden, dass  ein Klingel- oder sonst ein Zeichen gegeben  wird, wenn der Behälter in seine     unterst    ,  oder eine zwischenliegende Stellung     niederge-          :,rangen    ist, so dass er geleert und zum Emp  fang weiterer Waren bereit gestellt     werden     kann. Der Druckknopf für eine solche     Klin-          :yel    kann durch das Gewicht des Behälter.,  bedient werden.  



  Es kann     irgendwelche    zweckmässige An  ordnung der Abteilungen 19, 20, 21, 29 ver  wendet werden. Auch kann der Behälter,  Matt dass er in Abteilungen geteilt ist, ledig  lich eine einzige Öffnung, die sich der Wand-         durchbrechung        gegenüberstellt,    haben. Die       Betätigung    ist dann ähnlich wie die     oben    be  schriebene mit     Ausnahme    dessen, dass keine       Auslösevorrichtung    nötig ist, sondern nur ein  einfacher     Riegel,    so dass der Behälter wieder  von Hand bereit     zestellt    werden muss, nach  dem er eine Ware aufgenommen hat.

   In die  sem Falle wird,     wenn    die     Flappe    geöffnet  wird, der Behälter in die Empfangsstellung  heruntergehen, in der die     Flappe    automa  tisch verriegelt     werden    kann, wenn sie nach.  der     Ablieferung    der Ware wieder geschlossen  wird.  



  An der oben     beschriebenen    Bauart können  verschiedene Abänderungen in den Einzelhei  ten vorgenommen werden. So kann zum Bei  spiel der Behälter     wagreeht    vor der     Wand-          durelibrecliuiih        vorbeicleiten    unter dem     Ein-          f        lusse    einer Feder oder eines Gewichtes.

   Auch  kann in manchen Fällen eine einzige     Füh-          rnng    lediglich     nuf    einer Seite des Behälters  vorgesehen werden und mehr als eine Zahn  stange mit zugehörigen     Sperrklinken.    Ferner  ist zu beachten, dass die Erfindung nicht nur       auf    Türen im gewöhnlichen Sinne anwendbar  ist, sondern auch auf Wänden oder andere  Gebäudeteile     finit    einer     Durchbrechung    darin,

    und der vorstehend     gebrauchte        Ausdrueli      Tür>> soll nur solch eine Wand oder solch  einen     CTebä        udeteil        bedeuten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Diebessichere Warenempfangsvorrichtung an Gebäuden iiiit einem an einer zur Ablie ferung der Warf- dienenden Wanddurchhre- chung entlang geführten, an einer Seite min destens eine Öffnung besitzenden Behälter und einem die Bewegung" des Behälters ein leitenden Verschlussg-liede, gekennzeichnet durch eine von dein Vercliluss-rlied getragene Verrie-elun-#zeinriclituii:
    .,. welche das Betre- ben hal, nach dem Schliessen das Verschluss- glied in geschlossener Lage zu halten, sonst aber das Bestreben hat, den der Schwerkraft unterworfenen Behälter aii einer Bewegung in Richtung dieser Kraft zu hindern und da durch in entriegelter Stellung zu halten, da mit das Verschlussglied geöffnet werden kann, ferner dadurch gekennzeichnet,
    dass bei geöffnetem Verschlussglied der Behälter un abhängig von ihm in der genannten Richtung bis zu einem Anschlag bewegbar ist, der ihn in einer zur Aufnahme einer Ware durch die Wanddurchbrechung hindurch geeigneten Stellung festhält. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Diebessichere Warenempfangsvorrichtung nach Patentanspruch mit einer Mehrzahl von mit der genannten Wanddurchbre- chung zusammenarbeitenden Öffnungen an der einen Seite, gekennzeichnet durch meh rere an den Behälter beweglich ange brachte und durch die Verriegelungsein- richtung nacheinander zu tragende Halte glieder, wovon für jede Behälterabteilung ein Stück vorhanden ist, sowie gekenn zeichnet durch einen in der Öffnung an der Wand fest angebrachten Träger zum zeitweisen Tragen jedes Haltegliedes,
    nachdem es die Unterstützung durch die Verriegelungseinrichtung verlassen hat, von welchem fest angebrachten Träger das Halteglied durch das Schliessen des Ver- schlussgliedes abgetrennt wird, wodurch eine neue Behälterabteilung der genannten Durchbrechung gegenübertritt bezw. das Verschlussglied bei Endstellung des Be hälters verriegelt wird. 2.
    Diebessichere Warenempfangsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Zahnstange und Sperrklinke zur Verhütung einer Bewegung des Behälters in einer zur Richtung der nach dem Fül len eintretenden Bewegung entgegenge setzten Richtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange feststeht und dass die Klinke an dem Behälter drehbar ange bracht ist, wobei diese Klinke zum Anfas sen beim Zubringen des Behälters aus sei ner ausgerückten Stellung in seine Ar beitsstellung mit einem Handgriff verse hen ist, welcher, wenn bewegt,
    die Klinke selbsttätig aus der Zahnstange ausrückt. 3. Diebessichere Warenempfangsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, mit Stossdämpfereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoss dämpfer aus einem an der die Durchbre- chung tragenden Wand aasgelenkten, fe dernd ausweichenden Hebel und einer An zahl von Anschlägen an dem Behälter, je einen für jede Haltestellung des Behälters, besteht, welche so angeordnet sind,
    dass sie mit den Hebeln zusammenarbeiten und eine Abbremsung der Bewegung des Be hälters bewirken, wenn er sich in eine sei ner Anhaltestellungen bewegt.
CH124725D 1926-01-07 1927-01-05 Diebessichere Warenempfangsvorrichtung an Gebäuden. CH124725A (de)

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