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Diebessichere Warenempfangsvorrichtung zur Befestigung an Haustüren,
Wänden oder anderen Gebäudeteilen. Diese Erfindung bezieht sich auf Empfangsvorrichtungen
zur Anbringung an Haustüren, Wänden oder anderen Gebäudeteilen, zur Aufnahme von
Waren, Postsendungen und anderen Sachen aller Art, besonders solclien, die durch
Boten in Häusern abgeliefert werden sollen, und zwar handelt es sich um solche Warenempfangsvorrichtungen,
die einen an einer Durchbrechung der Wand, durch welche die Waren abgeliefert werden
sollen, entlanggeführten Behälter mit eines Öffnung an einer Seite sowie ein Verschlußglied
für die Durchbrechung besitzen; das von außerhalb der Tür bedient werden kann und
die Bewegung des Behälters gegenüber der Durchbrechung veranlaßt. Ein derartiger
Behälter kann in zwei oder mehr Abteilungen geteilt sein, wobei jede eine seitliche
Öffnung zur Aufnahme von Gütern durch die Wanddurchbrechung hindurch besitzen.
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Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine verbesserte Bauart von Warenempfangsvorrichtungen
der beschriebenen Art zu schaffen, die einfach in der Bauart und zuverlässig in
der Arbeitsweise sein soll und leicht an bestehenden Türen zwecks Inempfangnahme
der obenerwähnten, im nachstehenden allgemein als »Waren« bezeichneten Sachen angebracht
werden kann.
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Gemäß einem ersten Merkmale der Erfindung ist eine Warenempfangsvorrichtung
der beschriebenen Art, bei welcher der Behälter eine einzige Abteilung hat, vorgesehen,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß der durch Schwerkraft oder eine Feder in einer
Richtung bewegbare Behälter gewöhnlich gegen die Bewegung in der genannten Richtung
durch das geschlossene Verschlußglied oder einen beweglich damit gekuppelten Teil
festgehalten wird, wobei das Verschlußglied, wenn es geöffnet wird, dem Behälter
gestattet, sich unabhängig von ihm in der genannten Richtung bis zu einem Anschlag
zu bewegen, durch den es in einer für den Empfang einer Ware durch die Wanddurchbrechung
hindurch geeigneten Stellung festgehalten wird.
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Gemäß einem anderen Merkmale der Erfindung trägt das Verschlußglied
(z. B. eine angelenkte Kappe) eine Verriegelungseinrichtung (z. B. einen unter Federdruck
stehenden Riegel), die so angeordnet ist, daß sie das Verschlußglied sofort nach
dem Verschließen in seiner geschlossenen Stellung verriegelt, gewöhnlich aber dazu
dient, den Behälter zu tragen, wobei es durch letzteren in entriegelter Stellung,
die ein Öffnen des Verschlußgliedes gestattet, gehalten wird.
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Entsprechend einem weiteren Merkmale der Erfindung umfaßt der Behälter
eine Mehrzahl von Abteilungen, wovon jede eine
Öffnung an der nämlichen
Seite des Behälters hat, und es ist eine Mehrzahl von auf dem Behälter beweglich
angebrachten Halteteilen (z. B. eine Mehrzahl von Klinken, für jede Abteilung eine)
zum aufeinanderfolgenden Zusammenarbeiten mit dem Schließteile der V erriegelungseinrichtung
vorgesehen, so daß dadurch der Behälter nacheinander in verschiedenen Lagen festgehalten
wird und in jeder dieser Lagen eine Abteilung mit ihrer Öffnung der genannten Wanddurchbrechung
gegenübersteht. Diese Bauart ist bestimmt für den Fall, daß mehrere Warenposten
durch verschiedene Boten nacheinander abgeliefert werden sollen, ohne daß der Behälter
nach jeder Ablieferung sogleich geleert werden muß.
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Entsprechend einem anderen Merkmale der Erfindung treten die genannten
Festemittel (z. B. Klinken) jeweils in Eingriff mit dem Verschlußgliede oder einem
von ihm getragenen Teile (z. B. einem Riegel), wenn sich die Öffnung der betreffenden
Abteilung in die Stellung gegenüber der genannten Wanddurchbrechung bewegt.
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Gemäß einem weiteren Merkmale der Erfindung ist eine Verriegelungseinrichtung
zum selbsttätigen Verriegeln des. Verschlußgliedes in der Wanddurchbrechung bei
allen Lagen des Behälters mit Ausnahme jener vorgesehen, worin der Behälter bereitsteht,
eine Ware durch die Wanddurchbrechung hindurch aufzunehmen.
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Andere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Mittel zur Führung
des Behälters, auf eine Sperrvorrichtung zur Verhinderung der Verschiebung des Behälters
durch einen Unberechtigten in einer Richtung, die jener, in der es sich bewegt,
wenn er gefüllt wird, entgegengesetzt ist, ferner auf Mittel, um den Behälter in
seine Ausgangslage zurückzubringen, und auf Stoßdämpfungseinrichtungen, um den Behälter
in seiner Fallbewegung aufzufangen, wenn er von einer höheren Lage in eine niedrige
heruntergeht.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend beschrieben und
in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht.
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Eine Verkörperung der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen
schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i das Schaubild einer Haustür, an der eine
Bauart der Warenempfangsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem senkrecht beweglichen
Behälter an der inneren Seite der Tür angebracht ist, Abb. 2 eine Rückansicht des
Behälters und der Tür, teilweise abgebrochen, von der Rückseite der Tür aus gesehen,
Abb.3 stellt einen wagerechten Schnitt nach der gebrochenen Linie 3-3 in Abb. 2
dar, Abb. 4 eine vergrößerte Einzelansicht im Schnitt nach der Linie q.-4. in Abb.
2, die die Halteeinrichtung für den Behälter in der einen Lage zeigt, Abb. 5 eine
der Abb. q. entsprechend Ansicht, die aber die nämliche Einrichtung in anderer Lage
zeigt, Abb. 6 eine Einzeldarstellung einer Form der Stoßdämpfungseinrichtung für
den Behälter von der Seite und Abb.7 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Verhinderung
des Hebeass des Behälters durch Unberechtigte.
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Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile in den verschiedenen
Abbildungen. Was zunächst die Abb. i betrifft, so hat eine Wand 3o, die als Tür,
beispielsweise als die Außentür eines Wohnhauses, dargestellt ist, ungefähr in ihrer
Mitte eine Durchbrechung 31 zum Einführen von Gegenständen wie Pakete, Milchflaschen
u. dgl. in einen hinter der Tür angebrachten Behälter. In der Durchbrechung ist
ein Rahmen 32, z. B. aus Gußeisen, befestigt, und an den Boden des Rahmens ist ein
Verschlußglied 33 in Form einer Klappe aasgelenkt, die von der Außenseite der Tür
aus zumVerschließen der Durchbrechung zugeklappt oder in eine wagerechte Endlage
in einer Ebene mit dem Boden der Durchbrechung herabgeklappt werden kann.
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Wie in Abb. 2 gezeigt, hat der senkrechte rechtwinklige Behälter io
einen Boden i i, eine Decke i2, eine Rückwand 13 in Gestalt einer mit Angeln angeschlagenen
Tür, und Seitenwände 1q. und 15, aber keine Vorderwand. Er ist durch Scheidewände
16, 17 und 18 in nach vorn offene Abteilungen unterteilt, nämlich in zwei längliche
wagerechte Abteilungen ig und 2o, die sich jede von Seitenwand zu Seitenwand des
Behälters erstrecken, in eine von der Scheidewand 17 sackartig senkrecht
durch den Behälterboden i i in eine Vertiefung 22 nach abwärts sich erstreckende
Abteilung 2,1 und in eine kürzere, zwischen der senkrechten Abteilung 2i und der
Seitenwand 1q. des Behälters verlaufende Abteilung 23. Die Rückwand kann in mehrere
Türen, je eine für jede Abteilung, unterteilt werden, damit man die Waren bequem
herausnehmen kann.
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An der inneren Seite der Tür 3o sind zwei senkrechte Führungen 35,
36, je eine an jeder Seite der Durchbrechung 3i, vorgesehen, um den Behälter io
senkrecht an der Innenseite der Tür so zu führen, daß die Öffnungen der verschiedenen
wagerechten Abteilungen abwechselnd gegenüber der besagten Wanddurchbrechung, die
zweckmäßig gleich oder etwas größer ist als die Öffnung der obersten Abteilung,
eingestellt werden können.
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Diese Führungen 35, 36 können, wenn gewünscht, an dem Rahmen 32 angebracht
werden
oder mit ihm aus einem Stück bestehen. Wie gezeigt, sind
diese Führungen 35, 36 Kanäle von U-förmigem Querschnitte, wobei die offenen Seiten
einander zügekehrt sind. Zwei Leisten 37, 38 in Gestalt von genuteten. Teilen sind
senkrecht auf jeder Seite des Behälters io befestigt, so daß sie in den genannten
Führungen 35 und 36 laufen können und an ihren Oberflächen damit in Berührung stehen.
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Zwischen den Schienen 35, 36 kann der Behälter io unter dem Einflusse
der Schwerkraft frei fallen, doch kann, wenn gewünscht, ein plötzliches Fallen verhütet
werden durch die Reibung der genannten Schienen in den Führungen und durch Stoßdämpfer.
Diese Reibung kann beeinflußt werden durch eine Regelvorrichtung 4o, die aus einem
röhrenförmigen, auf der Führung 35 befestigten Gehäuse 41, einem Druckstifte 42
zum Andrücken an die Leiste 37, einem auf das äußere Ende des Gehäuses aufgeschraubten
Nippel 43 und einer zwischen dem Nippel und dem Druckstifte eingespannten Feder
44 besteht.
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Um den Behälter in den verschiedenen Stellungen anzuhalten, bei denen
die wagerechten Abteilungen icg, 20, 23 der Wanddurchbrechung 31 gerade gegenüberstehen,
ist ein Auslösegetriebe, das auch eine Stoßdämpfungseinrichtung enthalten kann,
vorgesehen. Dieses Getriebe besteht, wie gezeichnet, aus zwei Riegeln 50, 51, die
senkrecht auf der Klappe 33 in der Nähe ihrer Oberkante angebracht sind, ein Riegel
an jeder Seite derselben. Die untere Seite des oberen Teiles des Rahmens 33 bildet
eine Fangplatte 52 für die Riegel und erstreckt sich nach einwärts gegen den Behälter
io, indem sie eine Zunge zwischen zwei bei 53 gezeigten Ausschnitten bildet. Diese
Riegel 50, 51 werden durch Federn nach oben gedrückt und können sich soweit bewegen,
bis sie in die Ausschnitte 53 eintreten und sich gegen das Oberteil 52
des
Rahmens legen, wie in Abb. 5 in gestrichelten Linien gezeigt. Drei Halteglieder
54, 55, 56 sind drehbar an den Kanten des Deckels 12 und der Trennwände 16 und 17
gegenüber der Tür angebracht. Diese Halteglieder bestehen aus langen Metallschienen,
die von einer Seite des Behälters bis zur anderen gehen, an ihn an ihren oberen
Kanten angelenkt sind und an ihren unteren Kanten je zwei Lappen 57 und 58 haben,
die in die genannten Ausschnitte 53 eintreten und sich auf das Oberteil der Riegel
5o, 51 stützen können. Diese Halteglieder 54, 55, 56 bilden durch ihre Lappen Sperrklinken
und werden durch Federn gegen die Tür gepreßt, so daß sie nacheinander sich auf
die genannten Riegel 52 stützen und den Behälter io in Gebrauchsstellung halten,
wie nachstehend beschrieben.
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Die Empfangsvorrichtung arbeitet wie folgt: Es soll angenommen werden,
daß der Behälter io leer sei und in seiner ersten oder oberen Gebrauchsstellung,
wie in Abb. 2 gezeigt, stehe. Wenn durch einen Boten, der eine Ware, z. B. eine
Milchflasche, abzuliefern wünscht, die Klappe 33 geöffnet wird, so fällt der Behälter
zuerst um ein sehr kurzes Stück, bis er von der auf Zunge 52 ruhenden Klinke 56
getragen wird. Nachdem die Flasche in die Abteilung 21 gestellt worden ist, wird
die Klappe 33 geschlossen. Dadurch schnappen die Riegel 5o, 51 hinter dem Oberteil
52 des Rahmens 32 ein, wie in gestrichelten Linien in Abb.5 gezeigt, verhindern
dadurch zeitweilig das Öffnen der Klappe und drücken ebenso die Klinke 56 gegen
die Wirkung ihrer Feder von der Leiste 52 ab. Nachdem der Behälter so seine Stütze
verloren hat, fällt er unter der Einwirkung der Schwerkraft, bis er in einer zweiten
Gebrauchslage ankommt, wie in Abb. 4 dargestellt, wobei die Abteilung 20 der Wanddurchbrechung
31 ungefähr gegenübersteht und die Milchflasche an einen Platz gebracht ist, wo
sie in Sicherheit und außer Reichweite einer außerhalb der Tür 3o befindlichen Person
ist. In dieser zweiten Stellung wird der Behälter zuerst durch die auf die Riegel
So und 51 sich aufsetzenden und sie bis zum Freigeben der Klappe niederdrückenden
Lappen 57 und 58, wie in Abb.4 gezeigt, angehalten. Wenn nun ein zweiter Bote kommt,
so kann er die Klappe 33 öffnen und eine Ware in die Abteilung 20 legen. Während
eines solchen Öffnens der Klappe wird der Behälter wieder durch die auf der Zunge
52 ruhende Klinke 55 festgehalten, und beim Schließen der Klappe 33 drücken die
Riegel 5o und 51 die Klinke 55 von der sie tragenden Zunge in die in Abb. 5 in gestrichelten
Linien gezeigte Lage, so daß der Behälter wieder nach abwärts geht, worauf das Auslösegetriebe
wieder, wie oben beschrieben, bedient werden kann. Die obere Abteilung i9 kann dann
in gleicher Weise benutzt werden. Wenn der Behälter i9 zum dritten oder letzten
Male in einer Reihe derartiger Bewegungen nach abwärts geht, so wird die Klappe
33 verriegelt und kann nicht eher wieder geöffnet werden, als bis der Behälter wieder
angehoben ist, was von jemandem auf der Innenseite der Tür geschehen muß. Wenn die
oberste Abteilung eine Ware enthält, so braucht die letzte dieser Abwärtsbewegungen
die Öffnung der obersten Abteilung nicht völlig aus dem Bereiche der Wanddurchbrechung
31 zu bringen, sondern nur so weit, um sie in eine Lage zu versetzen,
wo
sie nicht durch die Riegel 5o und 51 getragen wird, so daß diese entsprechend die
Klappe 33 in ihrer Schließlage verriegeln. Die Riegel dienen nicht nur als Verschlußmittel
für die Klappe, sondern auch als Stoßdämpfer, um den Stoß des Behälters während
seiner Teilabwärtsbewegungen abzufangen.
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Aus Obigem ist zu entnehmen, daß die Klappe 33 bei allen Lagen des
Behälters 1o verriegelt ist, außer dann, wenn eine Öffnung einer leeren Abteilung
der Wanddurchbrechung 31 gerade gegenübersteht.
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Um den Behälter in seiner tiefsten Lageaufzufangen und unnötige Stöße
zu vermeiden, können Federn oder andere nachgiebige Teile, z. B. Puffer, vorgesehen
werden, wie in Abb. 1 bei 6o gezeigt. Auch zum Aufhalten des Behälters in jeder
seiner oberen Gebrauchslagen können irgendwelche zweckmäßigen Ausführungen von Stoßdämpfern
benutzt werden. Eine Ausführungsform eines solchen Stoßdämpfers ist in Abb.6 gezeigt,
die einen bei 63 seitlich an dem Behälter drehbar angebrachten Winkelhebel mit einem
wagerechten Arm 61 und einem senkrechten Arm 62 zeigt. Der äußere Teil 64 des Hebels
61 ist gelenkig, so daß er sich nach oben frei abbiegen kann, und eine Spannfeder
65 sucht den Arm 6a in nahezu senkrechter Lage zu halten. Seitlich an dem Behälter
1o sind Anschläge 66 so befestigt, daß, wenn dieser sich nach abwärts bewegt, stets
ein Anschlag 66 mit dem Teil 64 des Armes 61 zusammenarbeitet, dabei den Hebel gegen
die Wirkung seiner Feder 65 verdreht und ihn losläßt, wenn der Behälter gerade in
seiner nächsten Gebrauchsstellung ist. Wenn der Behälter angehoben und in der seiner
früheren entgegengesetzten Richtung bewegt wird, so können die Anschläge 66 frei
an dem Hebel 61, 64 vorbeigehen, ohne ihn zu verdrehen.
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Damit der Behälter von Unbefugten außerhalb der Tür nicht angehoben
werden kann, wird an der Tür eine Zahnstange 70 mit Sperrzähnen angebracht,
z. B. an der Führung 35, und an der Seitenwand 14 des Behälters wird eine beispielsweise
durch Feder bewegte Sperrklinke 71 drehbar angeordnet, die so angebracht ist, daß
sie in die Zahnstange 7o eingreift und ein Anheben verhindert.
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Wie in Abb. 7 gezeigt, hat die Sperrklinke 71 einen Handgriff
72, der so angebracht ist, daß, wenn man den Behälter für den Beginn einer
neuen Folge von Bewegungen anheben will, durch Anfassen an den Handgriff die Sperrklinke
71 aus der Zahnstange 7o ausgehollen wird und der Behälter 1o leicht bis zu seiner
oberen Lage gehoben werden kann.
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Wenn gewünscht, so kann mit der Klappe 33 eine Feder verbunden und
so angeordnet werden, daß sie die Klappe selbsttätig schließt, nachdem sie, um eine
Ware in die Äbteilung einzuführen, geöffnet und dann losgelassen worden ist, so
daß die Klappe nach jeder Warenabgabe in ihre volle Schließlage mit Sicherheit zurückgeführt
wird.
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Es kann Vorsorge getroffen werden, daß eine Klingel bedient oder sonst
ein Zeichen gegeben wird, wenn der Behalter in seine unterste oder eine zwischenliegende
Stellung niedergegangen ist, so daß er geleert und zum Empfang weiterer Waren bereitgestellt
werden kann. Der Druckknopf für eine solche Klingel kann durch das Gewicht des Behälters
bedient werden.
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Es kann irgendwelche zweckmäßige Anordnung der Abteilungen 19, 2o,
2f, 2a verwendet werden. Auch kann der Behälter, statt daß er in Abteilungen geteilt
ist, lediglich eine einzige Öffnung, die sich der Wanddurchbrechung gegenüberstellt,
haben. Die Betätigung ist dann ähnlich wie die oben beschriebene mit Ausnahme dessen,
daß keine Auslösevorrichtung nötig ist, sondern nur ein einfacher Riegel, so daß
der Behälter wieder von Hand bereitgestellt werden muß; nachdem er eine Ware aufgenommen
hat. In diesem Falle wird, wenn die Klappe geöffnet wird, der Behälter in die Empfangsstellung
heruntergehen, in der die Klappe automatisch verriegelt werden kann, wenn sie nach
der Ablieferung der Ware wieder geschlossen wird.
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An der oben beschriebenen Bauart können verschiedene Abänderungen
in den Einzelheiten vorgenommen werden. So kann z. B. der Behälter wagerecht vor
der Wanddurchbrechung vorbeigleiten unter dem Einfluß einer Feder oder eines Gewichts.
Auch kann in manchen Fällen eine einzige Führung lediglich auf einer Seite des Behälters
vorgesehen werden und mehr als eine Zahnstange mit zugehörigen Sperrklinken. Ferner
ist zu beachten, daß die Erfindung nicht nur auf Türen im gewöhnlichen Sinne anwendbar
ist, sondern auch auf Wände oder andere Gebäudeteile mit einer Durchbrechung darin,
und der vorstehend gebrauchte Ausdruck »Tür« soll nur solch eine Wand oder solch
einen Gebäudeteil bedeuten.