CH122621A - Pendelwage. - Google Patents

Pendelwage.

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CH122621A
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CH
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fork
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pendulum
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Wistoft Soren
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Wistoft Soren
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      Pendelzvage.       Vorliegende Erfindung betrifft eine       Pendelwage    mit zwei Warenschalen, und  zeichnet sich dadurch aus,, dass' der Wage  balken ausser mit den beiden darauf ange  brachten Warenschalen mit einer, mit einem  Zusatzgewicht zusammenwirkenden Vorrich  tung versehen ist, mittelst deren das Zusatz  gewicht, je nach Belieben, entweder an den  Wagebalken gehängt oder von demselben  entfernt und auf feste Tragstücke abgelegt  werden kann, so dass man bei Benutzung je  der der beiden Warenschalen Abwägungen  mit oder ohne aufgehängtem Zusatzgewicht  ausführen kann.  



  Eine Ausführungsform der     Pendelwage     nach der Erfindung ist auf der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Wage in .Seitenansicht,  teilweise im Schnitt;       Fig.    2 zeigt einen Teil der Wage von oben  gesehen, teilweise im Schnitt.  



  1 ist der Sockel der Wage, 2 der Wage  balken, der 'um Messerschneiden 2' drehbar  ist und die beiden Warenschalen 3, 4 trägt,  und der durch ein biegsames Organ, zum Bei-    spiel ein Stahlband, in bekannter Weise mit  dem Pendel 6 der Wage in Verbindung steht,  welches Pendel mit einem Zeiger 7 fest ver  bunden ist, der mit einer auf der Zeichnung  nicht gezeigten Gewichtsskala zusammen  wirkt. 8 ist ein von     dein    Sockel 1 empor  ragendes Gehäuse, worin Pendelvorrichtung,  Gewichtsskala und eine damit kombinierte  Preistabelle, (es ist angenommen, dass die       Pendelwage    eine preisanzeigende Wage ist),  untergebracht sind und quer durch welches  sich der Wagebalken 2     erstreckt.     



  An dem sich in dem Gehäuse 8 befinden  den Teil des Balkens 2 ist zwischen dessen  beiden Wangen eine Gabel 9 befestigt     (Fig.     2), deren     Zinken    in der Nähe ihres äussern  Endes je     einen    winkelförmigen Ausschnitt  10 an der Unterseite haben. Durch die Zin  ken der Gabel geht ein in diesen drehbar ge  lagerter,     wagrechter    Zapfen 11, auf welchem  einerseits zwei zu den Zinken der Gabel 9  parallele Arme 12, die sich an der Aussen  seite je der genannten Gabelzinken befinden,  und anderseits eine     Stange    13 befestigt sind,  die einen auf dem Zapfen 11 befindlichen      zweiarmigen Hebel bildet.

   Die Arme 12  nebst dem Zapfen 11 bilden eine im Ver  hältnis zum     'Wagebalken    drehbare Gabel,  deren Zinken (die Arme 12) an ihrer Ober  seite, und zwar in der Nähe des Aussen  endes, je .ein     stumpfwinkliges    Lager haben.  Diese Lager sind zur Aufnahme der Zapfen  14 eines     Zusatzgewichtes    15 bestimmt. Wenn  dieses letztere, wie auf der Zeichnung ge  zeigt, von dem     -Wagebalken    2 getragen wird,       befinden    sich die Ausschnitte 10 in den Zin  ken der Gabel 9 dicht über den Zapfen 11  und verhindern, dass das Gewicht aus der       Gabel    11, 12 herausfällt.

   Die Gabel 11, 12  ist in diesem Falle am Wagebalken     \?    fest  geriegelt, und zwar dadurch,     dass    ein auf der  Zeichnung nicht dargestellter     Federver-          sehluss,    ein verschiebbarer Stift oder der  gleichen, welcher von der Stange 13 getragen  wird, in ein Loch im Wagebalken eingreift.  An dem obern Ende der Stange 13 ist eine       kurze    Stange 16 befestigt, die durch einen       U-förmigen    Schlitz 17, 17, 17<B>'</B> in die Wand  des Gehäuses 8 dringt und ausserhalb des  Gehäuses einen Handgriff 18 trägt.

   Das un  tere Ende der Stange 13 trägt einen nach hin  ten     (gemä.B'        Fig.    1) gerichteten Zapfen 19, der  in einen Bügel 20 eingreift, welcher an einer,  zu einer     Gewichtsskalenumstellvorrichtung     gehörenden Stange 21 befestigt ist und be  wirbt, dass die Stange 21, wenn die Stange  13 um die Achse des Zapfens 11 gedreht       wird,    eine     Bewegung    ausführt.  



  Auf dem Sockel 1 ist unter beiden  Zapfen 14 des Zusatzgewichtes 15 ein     auf-          reehtstehendes    Tragstück 22 befestigt, das  oben ein Lager 23 für den betreffenden  Zapfen 14 hat. Die Tragstücke 22 befinden  sich unter den Zinken der Gabel 9 in einer  solchen Lage, dass die äussern Seitenflächen  der     Tragstücke    der senkrechten     Längsmittel-          ebene    des     -Vageballi:ens    etwas näher sind als  die innern Seitenflächen der Gabelzinken 12.

    Die     MTirkungsweise    ist wie folgt:        renn    der Wagebalken     \?    das     Zusatzge-          v-ieht    15 trägt,     nehmen    die Teile die in der       Fig.    1 gezeigten Lagen ein, und die Stange  13, und infolgedessen auch die Gabel 11,    12 sind dann in der     oben    erwähnten Art und  Weise am     Wagebalken    2 festgeriegelt.

   Will       man    nun das     Gewicht    15 von dem     Wage-          balken    entfernen, so ergreift man den Hand  griff 18, löst den nicht dargestellten     Ver-          sehluss    zwischen Stange 13 und     Wagebalken     und drückt     darauf    auf den Handgriff 18,  wodurch der     Wao-ebalken    2 sieh so     weil:

      um  die Messerschneiden     ?'    dreht, bis die Stange  16 des Handgriffes auf ihrer Wanderung im  hechten Schenkel     1"r    des Schlitzes     (Fig.    1) in  das rechte Ende des untern Teils 17' des  Schlitzes     geraten    ist, der die     Vurbiudun,     zwischen den beiden Schlitzschenkeln 17 und       IV'    bildet. Die beiden Schenkel 17 und 17"       Blind    konzentrisch zum     Wagebalkendrehpunkt     2 und der Teil 17' ist konzentrisch zum  Zapfen 11.

   Darauf dreht man mittelst des  Handgriffes 1.8 die     Sta.iibe    13 und damit die  Gabel 11, l?, indem man die     Handgriff-          stange    16 von dem rechten bis zum linken  Ende des untern Teils 17' des Schlitzes führt,  und in der neuen Lage wird die     Stange    am  Wagebalken ?     festgerieggelt.    -Während der  oben     erwäluiten        Drehung    der Gabel 11, 12  werden die     Arme    12 herabgeführt, wodurch  die Zapfen 11 des Zusatzgewichtes 15 in die  Lager 23 der     Tragstücl@e    22 zu liegen kom  men, während die Gabelzinken 12 noch wei  ter nach unten     bewegt    werden.

   Der Schlitz  17, 17', 17" ist derart ausgebildet, dass, wenn  die Stange 16 das linke Ende des untern  Teils 17' des Schlitzes erreicht hat, die  Gabelzinken von den Zapfen des Zusatzge  wichtes ganz     befreit    sind, wenn man durch  Freigeben des     Handgriffes    18 bewirkt, dass  der Wagebalken in     seine    Normallaue zurück  schwingt. Während dieser Schwingung wan  dert die Stange 16 in dem linken     Schenkel          des    Schlitzes 17, 17', 17" hinauf     (Fig.    1).

    Soll das Zusatzgewicht     wieder    an den     ZUa.ue-          balhen        gehängt        werden,    so geschieht dies       durch    dieselben Handgriffe     ivie    die     obener-          wähnten,    aber in     urngcl_ehrter    Reihenfolge.  Man löst den Verschluss zwischen Wage  balken und Stange und     bewegt    die Stange 16  durch den Schenkel 17" des Schlitzes bis  zum linken Ende des untern Teils 17' des      Schlitzes und darauf nach rechts bis zum  rechten Ende dieses Teils des Schlitzes.

   Die  Stange<B>13</B> wird darauf am Wagebalken 2  festgeriegelt und die Gabelzinken 12 befin  den sich dann in einer solchen Lage, dass sie  die Zapfen des Zusatzgewichtes ,auffangen  und das Gewicht mitnehmen, wenn der  Wagebalken bei dem Freigeben des Hand  griffes in seine Normallage zurückschwingt,  während welcher Schwingung die Stange 16  des Handgriffes 18 im :Schenkel 17 des  Schlitzes     hinaufwandert.     



  Die oben beschriebene Vorrichtung     zurr     Transport des Zusatzgewichtes vom Wage  balken auf die festen Tragstücke 22 und um  gekehrt, besteht nach dem oben Angeführ  ten aus einer Gabel 11, 12, welche vom Wage  balken getragen wird und mit der mit dem  Handgriff 18 versehenen Stange<B>13</B> fest ver  bunden ist. Diese letztere, und infolgedessen  auch die Gabel 11, 12, kann am Wagebalken       festgeriegelt    werden, und zwar in zwei ver  schiedenen Lagen; in der einen dieser  Lagen tragen die Zinken der Gabel das Zu  satzgewicht<B>15,</B> während die Gabel während  ihrer Bewegung von     dieser    Lage nach der  andern Lage hin, das Zusatzgewicht auf die  festen Tragstücke 22 ablegt.

   Die Bewegung  des Handgriffes 18 ist durch an der Stange  18 befestigte Stange 16, welche durch den       U-förmigen    Schlitz 17, 17', 17" geführt wird,  bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pendelwage mit zwei Warenschalen, da durch gekennzeichnet, dass der Wagebalken ausser mit den beiden. darauf angebrachten Warenschalen, mit einer mit einem Zusatz gewicht zusammenwirkenden Vorrichtung versehen ist, mittelst deren das Zusatzgewicht nach Belieben an den Wagebalken gehängt oder von demselben entfernt und auf feste Tragstücke abgelegt werden kann, so dass man bei Benutzung jeder der beiden Waren schalen Abwägungen mit oder ohne aufge hängtem Zusatzgewicht ausführen kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Pendelwage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Gabel, die von dem Mragebalken getragen wird und in diesem drehbar angeordnet ist, welche Gabel mit einer mit einem Handgriff versehenen Stange in fester Verbindung ist, wobei die genannte Gabel am Wagebalken in zwei verschiedenen Lagen festgeriegelt werden kann, und wobei die Zinken der Gabel in der einen der zwei genannten Lagen das Zusatzgewicht tragen, während die Gabel während ihrer Bewegung von dieser Lage nach der andern Lage das Zusatzgewicht auf die festen Tragstücke ablegt.
    @@. Pendelwage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen, in einem festen Teil vorgesehenen U-förmigen Schlitz, durch welchen eine, an der Stange befestigte, zum Tragen des Handgriffes dienende zweite Stange geht, wodurch die Bewegung der genannten er sten Stange mit samt der Gabel, von der einen nach der andern der zwei oben er wähnten Lagen, gesteuert wird.
CH122621D 1925-07-25 1926-07-24 Pendelwage. CH122621A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK122621X 1925-07-25

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CH122621A true CH122621A (de) 1927-10-01

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ID=8149572

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CH122621D CH122621A (de) 1925-07-25 1926-07-24 Pendelwage.

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