CH118523A - Schmiervorrichtung. - Google Patents

Description

      Sehmiervorriehtmig.    -    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  durch Massenwirkung betätigte Schmiervor  richtung.  



  Abgesehen von Schmiervorrichtungen für  Aufzugsführungen, die durch äussern, direk  ten mechanischen Antrieb arbeiten, zum  Beispiel durch     Nockenanordnung    usw., wer  den bei     bekannten,    durch Massenwirkung be  tätigten     Olern    für Maschinenteile     Ausfluss-          öffnungen    gesteuert. Diese     Ausführungen     sind umfangreich und unsicher infolge     Dich-          tungssehwierigkeiten    und des wechselnden       Ulstandes.     



  Diese Übelstände werden bei der den  Gegenstand vorliegender Erfindung bilden  den, durch Massenwirkung betätigten Schmier  vorrichtung dadurch vermieden, dass das  Beharrungsvermögen einer beweglich ange  ordneten Masse bei ihr von einem bewegten  Organe erteilten Bewegungsimpulsen dazu  benutzt wird, den hydraulischen Druck in  einem System von kommunizierenden Röhren       bezw.    Gefässen zu verändern.  



  Auf der Zeichnung, welche drei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  zeigt, bedeutet:         Abb.    1 einen senkrechten Schnitt durch  die erste Ausführungsform,       Abb.    2 einen senkrechten Schnitt durch  eine zweite Ausführungsform, wobei das  Schmiergefäss selbst als bewegliche Masse  dient, und       Abb.3    einen senkrechten Schnitt durch  die dritte Ausführungsform, als Schmier  apparat für Aufzugsführungen bestimmt.  



  In     Abb.    1 stellt     a    ein Ölgefäss dar, dessen  Inhalt im     Ruhezustande    durch Öffnung b  in freier Verbindung mit dem Druckraume c  steht. Der bewegliche Massenkörper d ist  durch Feder e im labilen Gleichgewichte  gehalten, das durch- einen ihm von dem das  Ölgefäss tragenden bewegten Organe (Maschi  nenteil) erteilten Bewegungsimpuls gestört  wird, wobei bei einer Bewegung des be  treffenden Organes nach abwärts der     Plunger     f in den     Druckraum    c taucht, die Öffnung  b abschliesst und 01 aus dem Druckraum  durch Rohr     g    hinauftreibt, so dass es durch  Rohr     lt    ausfliessen kann.  



  In     Abb.    2 dient das Schmiergefäss i selbst  als bewegliche Masse und ist mit dem     Plun-          ger    k fest verbunden, der zufolge von vom      bewegten Organe erhaltenen Bewegungsim  pulsen in den Druckraum     d    eindringt und  die Flüssigkeit, nach     Abschlufder        Zufluss-          öffnnng   <I>in,</I> durch die Öffnung     )a    im Rohre o  in letzterem nach oben drückt, so dass sie  oben aus demselben ausfliessen kann.     Feder          1)    sichert das labile Gleichgewicht zwischen  den beiden Körpern.

       q    ist der Befestigungs  punkt des festen Körpers.  



  In     Abb.    3 ist das Gefäss     7-    mit einem  Schmierpolster s zusammengebaut dargestellt,  wobei die Ölzufuhr zum Polster durch  Löcher     t    und     ?c    und Lücke     v    geschieht. Die       Schraube        ir    dient zur     Ausflussregelung.     dient zur Befestigung am     Fahrkörper    des  Aufzuges,     ;i/    ist der Führungsstrang für den       Fahrkörper.     



  Es ist ohne weiteres ersichtlich,     daf#')    der  in den Abbildungen reduzierte     Druckraum     bei Anwendung genügender     !Massen    oder  Bewegungsimpulse erweitert werden kann,  so dass zum Beispiel     Druckraum        und        Ölgefäss     dieselbe Weite besitzen, das heisst zusammen  fallen. Die beschriebenen Apparate sind ein  fach in Bauart und     Wartung.    Sie     wirken     ohne Ventile und sind vom     Ölstande    im       Ölbehälter    unbeeinflusst.

Claims (1)

1. PATEN TAX SPRU <B>CM</B> Schmiervorrichtung, dadurch gekennzeich- net, dass eine beweglich angeordnete hasse bei den ihr von einem bewegten Organe er teilten Bewegungsimpulsen durch ihr Be- harrungsvermögen den relativen hydraulischen Druck in einem System kommunizierender Röhren oder Gefässe ändert und hierdureli in einem Teile dieser Röhren oder

   Gefässe den Ölstand über die Ausflussö ffnung treibt. LT N TERAN SPRACHE 1. Schmiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die den hydraulischen Druck in den kommuni- zierenden Röhren oder Gef.i.ssen ändernde bewegliche hasse durch das Sebmierge- fäfi selbst gebildet ist. ?.

   Schmiervorrichtung nach P%tentanspi,ueli, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmier gefäss zur Schmierung einer Führungs schiene auf der Aussenseite ein Schmier- polster trügt. welchem das 01 aus dem Schmiergefäss durch die beweglich ange ordnete lIasse zugedrückt wird.