DE237129C - - Google Patents

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DE237129C
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
    • F16N7/04Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication with oil flow promoted by vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JHi 237129 -KLASSE 47e. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schmierbüchse mit unter der Einwirkung von Stößen sich öffnendem Öldurchlaßventil.
Bei den bekannten Schmierbüchsen dieser Art öffnet sich das Öldurchlaßventil immer nur bei Stößen in bestimmter/und zwar entweder in lotrechter oder in wagerechter Richtung. Gemäß der Erfindung ist nun die Schmierbüchse so ausgebildet, daß sich das ίο Öldurchlaßventil bei Stößen in jeder Richtung öffnet, und daß ferner für wirksame Luftabführung gesorgt ist. Erreicht ist die erste Wirkung dadurch, daß der Ventilkörper aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht, von denen der eine schwingend und lose auf dem Ventilsitz, der andere aber sowohl schingend als auch in seiner Längsrichrichtung verschieblich in einer Bohrung des Deckels angeordnet ist, und daß beide Ventilteile durch eine Feder auf· den Ventilsitz gedrückt werden. Zwecks wirksamer Lufabführung ist ferner der eigentliche Ventilkörper mit Bohrungen versehen, von denen die achsiale Bohrung in das Ölzuführungsrohr und die Querbohrung oberhalb des Ölspiegels in die Schmierbüchse ausmündet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen lotrechten Schnitt durch die Schmierbüchse mit zwei Stellungen des Öldurchlaßventils;
Fig. 3 ist ein lotrechter Schnitt senkrecht zu dem Schnitt in Fig 1.
Die Schmierbüchse besteht aus dem Gehäuse 2 zur Aufnahme des Öles, das mit einer durch einen Stopfen 27 verschließbaren Füllöffnung versehen ist, und in dessen Wände zweckmäßig Schaugläser 31 mittels Rahmen 30, 32 eingeschraubt sind. Im Boden der Schmierbüchse ist die Durchflußöffnung 5 für das Öl vorgesehen, die durch ein auf dem Sitz 4 angeordnetes Ventil verschlossen wird. Die Schmierbüchse wird in geeigneter, beispielsweise in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise an den zu ölenden Maschinenteil angeschlossen. Über der Durchflußöffnung 5 ist in die Decke der Schmierbüchse eine Haube 22 eingeschraubt, in die der Ventilkörper hineinragt.
Dieser ist nun gemäß der Erfindung in folgender Weise ausgebildet. Er besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen 15 und 18. Der Teil 15 ruht mit einem Ringflansch auf dem Sitz 4. Ein kurzer konischer Ansatz ragt in den Durchflußkanal 5. Zur Erhöhung seiner Beweglichkeit besitzt der Teil 15. seitliche Ansätzn 28, auch ist er an seinem oberen Ende verdickt. Dieser verdickte Teil weist eine Pfanne 17 auf, in die der andere Teil 18 des Ventilkörpers mit seinem kugelförmigen Ende hineinragt. Das andere Ende dieses Teiles ist in einer Vertiefung 21 der- Haube 22 so gehalten, daß er sich sowohl in seiner Längsrichtung verschieben als auch in der Vertiefung schwingen kann. Der Teil 18 sitzt mit einem Ringflansch 19 auf dem Rand der Pfanne 17. Zwischen diesem Ringflansch und der Hauben-
decke ist eine Schraubenfeder 23 auf dem Teil 18 vorgesehen, die bestrebt ist, den Ventilkörper in gestreckter Stellung und damit auf seinem Sitz zu halten. Infolge dieser Ausbildung wird sich der öldurchfluß bei Stößen in jeder Richtung öffnen, und zwar wird bei Stößen senkrecht zu dem Ventilkörper dieser unter Überwindung des Federdruckes im Gelenk einknicken, wodurch er an einer Seite von seinem Sitz abgehoben wird. Treten dagegen Stöße in der Längsrichtung des Ventilkörpers auf, so wird dieser sich vollständig unter Zusammenpressen der Feder von seinem Sitz abheben.
Der Ventilkörper 15 ist in seiner Längsrichtung mit einer Bohrung 16 versehen, die einerseits in den Durchflußkanal 5, andererseits in die Pfanne 17 mündet. Aus dieser mündet eine Querbohrung 25, und zwar über dem höchsten möglichen ölspiegel in das Gehäuse.
Hierdurch wird eine wirksame Luftabführung bei der Schmierung erzielt.

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüc he:
    ι. Schmierbüchse mit unter der Einwirkung von Stoßen sich öffnendem Öldurchlaßventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen (15, 18) besteht, von denen der Teil (15) schwingend und lose auf dem Ventilsitz (4), der andere Teil (18) aber sowohl schwingend als auch in seiner Längsrichtung yerschieblich in einer Bohrung (21) des Deckels (22) angeordnet ist, und beide Ventilteile -durch eine Feder (23) auf den Ventilsitz gedrückt werden.
  2. 2. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Ventilkörper (15) zwecks Abführung von Luft mit Bohrungen versehen ist, von denen die achsiale Bohrung (16) in das Ölzuführungsrohr und die Querbohrung (25) oberhalb des ölspiegels in die Schmierbüchse ausmündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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