DE191696C - - Google Patents
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- DE191696C DE191696C DENDAT191696D DE191696DA DE191696C DE 191696 C DE191696 C DE 191696C DE NDAT191696 D DENDAT191696 D DE NDAT191696D DE 191696D A DE191696D A DE 191696DA DE 191696 C DE191696 C DE 191696C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/02—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
- F16N7/10—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication incorporating manually-operated control means, e.g. spindles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N23/00—Special adaptations of check valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
191696 KLASSE Ale. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Absperrventil für die Druckleitung von
Schmierapparaten und ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer
Spindel zum Ändern des Hubes des Ventilkegels versehene Schmier-gefäß nach dem
Lösen der es feststellenden Mutter in seiner Längsachse verstellbar ist, um die Spannung
der Ventilfeder und dadurch den Zufluß von
ίο Öl in das Schmiergefäß nach Belieben regeln
zu können. Oberhalb des Schmiergefäßes ist ein Durchgangshahn angeordnet, welcher
außer zum Absperren der Druckleitung durch seine besondere Ausgestaltung der Erfindung
IS gemäß zum Ableiten der in dem Druckrohr
befindlichen Luft dient. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im senkrechten
Schnitt dargestellt.
Der Glaszylinder ι ruht in der mit Schauöffnungen
2 versehenen Hülse 3, deren Boden 4 Kanäle 5 hat, durch welche das im
Glaszylinder 1 befindliche Öl abfließt. Im Boden 4 ist außerdem eine Ventilspindel 6
angeordnet, deren in den Glaszylinder 1 hineinragendes Ende als Anschlag für den Ventilkegel
7 dient, während das andere Ende mit ausgehöhltem Kopf 8 versehen ist. Die Innenseite des Kopfes 8 hat eine Versenkung,
von welcher Löcher 9 nach der Aushöhlung 10 des Kopfes führen. Gegen die untere
eingedrehte Fläche des Bodens 4 wird mittels einer Mutter 11 ein Gazering 12 geschraubt,
um etwaige Unreinlichkeiten des Öles aufzufangen. Die Mutter 11 ist mit Löchern 13
versehen, die den Kanälen 5 entsprechen. Die Löcher 9 und die Höhlung 10 dienen zur
Aufnahme der Baumwollfäden o. dgl. zum Aufsaugen des aus dem Glaszylinder 1 durch
die Kanäle 5 und 13 tropfenden Öles. Über die Spindel 6 ist die Führungsbüchse 14 für
die Ventilfeder 15 geschoben; die Büchse wird ,durch die Feder gegen den Boden 4 ·
gedruckt. Auf der Ventilfeder 15 ruht der Ventilkegel 7, welcher die Druckleitung bzw.
die Bohrung des Stutzens 16 absperrt. Der Stutzen 16 ist in den Deckel 17 der Hülse 3
geschraubt. Der Deckel 17 drückt gleichzeitig den Glaszylinder 1 gegen seine untere
Auflage. Erforderlichenfalls wird der Glaszylinder mit seinen Enden zwischen Dich-
tungsringe gelegt. Auf den Stutzen 16 ist ■ eine Mutter 18 zum Feststellen des Schmiergefäßes
geschraubt; die oberen Flächen des Deckels 17 sowohl als der Mutter 18 sind
versenkt und enthalten Luftlöcher 19. An den Stutzen 16 schließt sich der Hahn 20 ah,
dessen Küken 21 einen Luftkanal 22 hat, welcher in ein Gehäuse 23 mündet. Letzteres
wird durch eine Verschraubung 24 mit Luftkanal 25 verschlossen. In dem Gehäuse 23
lagert die Schwimmerkugel 26.
Nach vorigem und aus der Zeichnung ist die Wirkungsweise des Absperrventils ohne
weiteres ersichtlich.' Soll beispielsweise wenig öl durch das Ventil 7 iri das Schmiergefäß
laufen, so wird nach dem Lösen der Mutter
i8 das Schmiergefäß nach oben geschraubt; hierdurch wird die Ventilfeder 15 stärker gespannt;
es bedarf also eines größeren Druckes auf den Ventilkegel 7, um diesen von seinem
Sitze zu entfernen. Der Höchsthub des Kegels 7 wird durch die Spindel 6 geregelt,
welche auf- und niederschraubbar ist, nachdem die Mutter 11 gelöst ist.
Man kann also bei der vorliegenden Ein-
richtung den ölzufiuß bis auf kleinste Mengen regeln, um so mehr, als durch den Hahn 20
der Zufluß aus dem Druckrohr noch gedrosselt werden kann.
Außer zum Absperren der Druckleitung wird der Hahn 20 durch die besondere Ausbildung
seines Kükens 21 zum Ableiten der im Druckrohr befindlichen Luft benützt. Die
Luft kann durch den Kanal 22 des Kükens 21 an der Schwimmerkugel 26 vorbei durch das
Gehäuse 23 und den Kanal 25 der Verschraubung 24 ins Freie entweichen. Fließt
jedoch Öl in den Kanal 22 und in das Gehäuse 23, so hebt sich die Kugel und verschließt
den Kanal 25, so daß das Öl ledig-Hch in das Schmiergefäß gepreßt werden
kann.
Claims (2)
1. Absperrvorrichtung für die Druckleitung von Schmierapparaten ^ dadurch
gekennzeichnet, daß das mit einer Schraubenspindel (6) zum Ändern des Hubes
des Ventilkegels (7) versehene Schmiergefäß (1) nach dem Lösen der es feststellenden
Mutter (18) in seiner Längsachse verstellbar ist, um die Spannung der Ventilfeder (15) und dadurch den
Eintritt des Öles in das Schmiergefäß (1) und seinen Zutritt zur Schmierstelle nach
Belieben regeln zu können.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Hahn oberhalb des Absperrventils zum Absperren der Druckleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (21) mit einem Kanal (22) versehen,
an diesen ein Gehäuse (23) angeschlossen und in letzteres eine Schwimmerkugel (26)
eingelegt ist, welche die in der Leitung befindliche Luft an sich vorbei ins Freie
treten läßt, die Leitung dagegen abschließt, sobald Öl in das Gehäuse eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191696C true DE191696C (de) |
Family
ID=455079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191696D Active DE191696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191696C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4033289A (en) * | 1975-09-29 | 1977-07-05 | P/A Industries, Inc. | Fluid flow distribution device and strip oiler system utilizing the same |
-
0
- DE DENDAT191696D patent/DE191696C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4033289A (en) * | 1975-09-29 | 1977-07-05 | P/A Industries, Inc. | Fluid flow distribution device and strip oiler system utilizing the same |
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