DE691004C - Abfuellhahn fuer Fuellmaschinen - Google Patents

Abfuellhahn fuer Fuellmaschinen

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DE691004C
DE691004C DE1936S0123287 DES0123287D DE691004C DE 691004 C DE691004 C DE 691004C DE 1936S0123287 DE1936S0123287 DE 1936S0123287 DE S0123287 D DES0123287 D DE S0123287D DE 691004 C DE691004 C DE 691004C
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DE
Germany
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filling
pressure
plug
tap
chick
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DE1936S0123287
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Abfüllhahn für Füllmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Abfüllhahn für Füllmaschinen zum Abfüllen von Bier und anderen Getränken, insbesondere auf eine Einrichtung zum Einstellen des Hahnes. Bisher hat man das: Hahuküken, das die Vorluft, die Spannluft und die abzufüllende Flüssigkeit steuert, mit Hilfe einer gewöhnlichen Stellmutter in. dais Hahngehäuse gepreßt. Diese Einrichtung gestattet jedoch nicht, das Hahnküken so fein einzustellen, daß es einerseits genügend abdichtet, andererseits genügend leicht geht. Man hat bereits gegen die eine Stirnseite des Kükens die abzufüllende Flüssigkeit geleitet und durch .deren Druck das Küken in die Kükenbohrung des Gehäuses gepreßt. Diese Einrichtung hat ,aber den Nachteil, daß beim Abfüllen von Flüssigkeiten unter steigendem Druck der auf das Küken wirkende Anpreßdruck zu groß wind, @so daß der Hahn beim Schalten zu schwer geht und leicht zum Fressen neigt. Das Anpressen des Hahnküikens mit Hilfe der abzufüllenden Flüssigkeit hat noch den weiteren Nachteil, daß Flüssigkeitsreste in dem Raure an der Stirnseite des Kükens: stehenbleiben können. 5 Es ist auch bereits bei. Schiebern bekannt, die Schieberscheibe mit Hilfe von Luftdruck auf die Dichtungsfläche zu pressen. Eine Einstell- und Reguliermöglichkeit ist hier jedoch nicht vorhanden. Die Anpmesisung durch Druckluft ohne eine Einstellmöglichkeit isst insofern nachteilig, als, es schwierig isst, den Anpreßluftdruck in der richtigen Weise zu regeln und einzustellen. Je nach der Art der Flüsisigkeit muß der Anpreßdruck kleiner oder größer sein, um sowohl ein .einwandfreies Dichthalten als auch einen leichten Gang des Abfüllhahnes zu erzielen.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile dadurch, @daß an der einen Stirnseite des Hahnkükenseine Einstellmutter mit einem niedizggängigen Gewinde vorgesehen ist, 'durch das der auf die andere Seite des Kükens wirkende Anpreßdruck des Druckmittels aufgefangen und der auf die Dichtungsflächen übertragene Druck eingestellt werden kann. Es kommen hierbei insbesondere Gewinde in Frage, die etwa 18 bis 3o und mehr Gänge auf den Zoll besitzen. Durch diese Anordnung kann das Hahnküken müheles so :eingestellt werden, daß es in der entsprechenden Bohrung des Hah rngehäusas schwimmt und sehr leicht geht, was bei Fülleinrichtungen, deren Ventile durch das häufige periodische öffnen und Schließen :sehr stark beansprucht werden, unbedingt @erfarderlich ist. Durch die Anwendung seiner Einstellvorrichtung mit hesonders ni@edriggängigem Gewinde wird dme Verwendung ,eines :elastischen Anpreßmittels für das Halmküken erst :ermöglicht, das sonst für häufig und stark beanspruchte Abfüllhähne nicht geeignet wäre: Die :erfindungsgemäße Hahnanardnung hat sich besonders günstig für Fülleinrichtungen zum sterilen Abfüllen von Getränken hewiesen, die vor der Inbetriebnahme durch Einleiten von Dampf sterilisiert werden, bei dessen Anwendung sonst infolge der Temperaturerhöhung leicht ein Fressen. der bekannten Abfüllhähne eintritt, das erst durch mühevolles Neueinstellen der Hähne wieder ausgeglichen -werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Zärgesrtellt, und zwar zeigt sie einen Schnitt durch einen Abfüllhahn einer Füllmaschine.
  • io ist das Halmgehäuse und i i das in dieses Gehäuseeingesetzte Hahnküken. In dem Hahngehäuse befinden sich Bohrungen 12, 13, 1q:, von denen die Bohrung 12 für die Rückluft, die Bohrung 13 für :die abzufüllende Flüssigkeit und die Bohrung 1q. für die Spiannluft dient. In dem Küken i i befinden sich :entsprechend ,den Bohrungen i--, 13, 14. verschiedene Bohrungen bzw. Aussparungen 15, 16, 17. Das Hahnküken t i besitzt einen Zapfen i8, .an dem ein Schaltrad icg befestigt ist. Die Einstellung des Halmkükens i i erfolgt durch :eine Stellmutter 2o, die mit-Feingewinde versehen ist. Zwischen Stellmutter und Hahnküken befindet sich ein Druckring 2 i. Auf der rechten Seite des Hahnkükens i i befindet sich ein Raure 22, der mit der Bohrung 1q. für die Spannluft in Verbindung steht.
  • Nachdem die zu füllende Flasche unter den Abfüllhahn gebracht ist, wird zunächst das Halmküken i i in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gebracht, in welcher die Spannluft über die Leitung i4, den Raum 22 und die Aussparung 17 zu der zu füllenden Flasche gelangen kann: In dem Raum 22 herrscht also der Druck der Spannluft, und dieser Druck preßt das H:ahnküken r i gegen die Kükenbohrung in dem Gehäuse i o. Übersteigt dieser Druck eine biesith=te Größe, dann würde :der Anpreßdruck des Kükens gegen die Bohrungsflächen im Gehäuse io zu groß sein und das Küken -zu schwer gehen und sich einfressen. Um diesem übel-,stand abzuhelfen, ist die Stellmutter 2o vorgesehen. J@e nach der Stellung dieser Mutter wird der au der einen Seite wirkende Druck mehr .oder weniger aufgehoben, so daß der Anpreßdruck des Kükens gegen die Geliäusebphrung nach Belieben reingestellt werden kann:, und zwar in der Weise, daß das Küken i i leicht geht, aber trotzdem noch eine genügende Dichtigkeit zwischen Küken und Gehäuse :erreicht wird. Nachdem die Flasche gespannt ist, wird das Küken weitergedreht und die Flüssigkeit über die Leitung 13 in die Flasche gelassen, wobei die in der Flasche befindliche Luft über die Bohrungen 15 und 12 entweichen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfüllbahn für Füllmaschinen zum Ab. füllen von Bier und anderen Getränken, bei dem das Hahnküken durch ein auf seine breitere Stirnfläche wirkendes flüssiges oder gasförmiges Druckmittel angepr:eßt wird; dadurch gekennzeichnet, daß an der kleineren Stirnfläche des Hahikükens (i i) eine Gegendruckvorrichtung (Feineinstel)xingmütter 2o, Druckzwischenstück2i) vorgesehen ist, durch das der auf die größere Stirnfläche des Kükens (i i) wirkende Anpreßdruck des 15ruckm ttels zum Teil aufgehoben und dadurch der auf die Dichtungsflächen des Kükens übertragene Druckeingestellt werden kann.
DE1936S0123287 1936-07-07 1936-07-07 Abfuellhahn fuer Fuellmaschinen Expired DE691004C (de)

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DE (1) DE691004C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848917C (de) * 1950-02-11 1952-09-08 Enzinger Union Werke Ag Daempfbarer Flaschenabfuellhahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE848917C (de) * 1950-02-11 1952-09-08 Enzinger Union Werke Ag Daempfbarer Flaschenabfuellhahn

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