DE203219C - - Google Patents

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DE203219C
DE203219C DENDAT203219D DE203219DA DE203219C DE 203219 C DE203219 C DE 203219C DE NDAT203219 D DENDAT203219 D DE NDAT203219D DE 203219D A DE203219D A DE 203219DA DE 203219 C DE203219 C DE 203219C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47e. GRUPPE
einer Maschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung' zürn Verteilen des Schmiermittels nach den verschiedenen Schmierstellen einer Maschine. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen, bei denen für jede Schmierleitung ein gesondertes Rückschlagventil erforderlich ist, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß ein einziges Rückschlagventil zur Bedienung beliebig vieler einzelner ίο Schmierleitungen genügt. Als Rückschlagventil dient ein unter Federdruck stehendes Einsatzstück in Form eines Hahnkükens, Kolbens o. dgl., das, durch das unter Druck zugeführte' Schmiermittel beeinflußt, die einzelnen Zuleitungen zu den Verbrauchsstellen freigibt bzw. bei Stillstand der Maschine gleichzeitig schließt. ■
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es sind:
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung mit Manometer, . .
Fig. 2 ein Längsschnitt derselben ohne Manometer,
Fig. 3 eine Ansicht von oben; und die
Fig. 4 bis 7 zeigen eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung in verschiedenen Ansichten.
Mit A ist der Verteiler bezeichnet, der aufrecht stehend mit einem Zuführungsrohr a in Verbindung steht. Von diesem -Rohr α ist ein Rohr b abgeleitet, an dessen Ende ein Manometer B zum Anzeigen des vorhandenen Druckes vorgesehen ist.
Der Verteiler A besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse C, das sich nach unten zu verjüngt und mit dem Rohr α verschraubt ist, wodurch die Verbindung des Rohres α mit dem Innern des Gehäuses hergestellt ist. In dem Gehäuse befindet sich ein der Innenwandung angepaßtes Einsatzstück D, dessen konisch gestalteter Teil hohl ausgebildet ist und mit dem Rohr α in Verbindung steht. Die Höhlung erstreckt sich bis zum erweiterten -Teil des Einsatzstückes, das hier eine ringförmige Nut d mit sich nach innen erstreckenden Bohrungen e, e aufweist. In gleicher Weise ist das Ende c des Konus mit einer Nut df und Bohrungen e', e' ausgerüstet. Das Schmiermittel, das gezwungen ist, aus dem Schmiergefäß in das Innere des Einsatzstückes D einzudringen, gelangt durch dessen Bohrungen in das Gehäuse C, wobei vermöge des unter Druck stehenden Schmiermittels das Einsatzstück gehoben wird, so daß das Schmiermittel durch die Ausflußrohre E, E zu den Schmierstellen gelangen kann. Der Durchmesser der Ausflußrohre ist verschieden, so daß auch die Menge des jeder Schmierstelle zuzuführenden Schmiermittels verschieden ist.
Der obere Teil des Einsatzstückes D ist als Schraubenspindel F ausgebildet, die von einer Feder f umgeben und in einem Bock G geführt ist. Die Feder f legt sich einerseits gegen Muttern g auf der Schraubenspindel F und andererseits gegen den Bock G. Eine am freien Ende der Schraubenspindel vorgesehene Mutter h dient zur Regelung des Be-
träges, um den das Einsatzstück in das Gehäuse des Verteilers eingelassen wird, wobei eine innige Verbindung zwischen der Innenwandung des Gehäuses und dem Einsatzstück hergestellt werden kann. Der' Druck der Feder f kann durch Einstellen der Muttern g geregelt werden. Eine Stopfbuchse H mit einer Dichtung / am oberen Teil des Gehäuses C verhindert ein Ausfließen des Schmiermittels.
ίο Den Fig. 4 bis 7 ist eine andere Ausführungsform des Verteilers zugrunde gelegt. Das Gehäuse ist aus einem oberen Teil A' und einem unteren Teil A" zusammengesetzt, und beide sind durch Schrauben a! verbunden, wobei zwischen beiden Teilen Dichtungen j'" vorgesehen sind. An Stelle des konischen Einsatzstückes ist ein zylindrisches Einsatzstück D' verwendet, auf das in dem erweiterten Teil A" des Gehäuses eine Platte B' aufgeschraubt ist.
Das untere Ende des Einsatzstückes ist hohl - ausgebildet, und zwar bis zu der Stelle, wo das Einsatzstück mit der Platte vereinigt ist. Es besitzt ebenfalls eine ringförmige Nut d' und Bohrungen e', die in das Gehäuse führen. Das Einsatzstück ist ferner von einer Feder/"' umgeben, die zwischen der Platte B' und dem oberen Teil A' des Gehäuses gehalten wird. Das Gehäuse ist durch eine Stopfbüchse H' mit Dichtung f abgeschlossen. Parallel zu dem Einsatzstück erstrecken sich durch die Platte B' Schrauben I, deren untere Enden zugespitzt und geeignet sind, die Ausflußrohre E", die das Schmiermittel den verschiedenen Schmierstellen zuführen, zu verschließen. Eine beliebige Anzahl solcher Schrauben I kann verwendet werden, die sich einzig und allein nach den gegebenen Verhältnissen richtet. Die Schrauben / stehen mit Ventilstangen /, / in Verbindung, derart, daß ihre Köpfe von zangenartig in Nuten i, i eingreifenden Enden k, k der Ventilstangen /, / umfaßt werden. Die freien Enden der Ventilstangen /, / sind mit Rändelmuttern /', /' ausgerüstet, die zur Einstellung der Schrauben / in der Platte B' dienen und dadurch die Ausfluß öffnungen E", E" regeln.
Die Schrauben I sind mit Stopfbüchsen H" und Dichtungen /" sowie das Einsatzstück D' mit einem gerändelten Kopf D" versehen.
Da manche Teile der Maschine einen höheren Druck besitzen als andere, so muß die Spannung der Feder immer noch stark genug sein, um den höchsten Druck zu. überwinden, der in den Maschinenzylindern herrscht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zur Verteilung des Schmiermittels nach den einzelnen Schmierstellen einer' Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß '. mittels eines einzigen als Rückschlagventil wirkenden und von einer Feder (f) beeinflußten Einsatzstückes (D bzw. D') die einzelnen Zuleitungen (E bzw. E') für das Schmiermittel zu den Verbrauchsstellen freigegeben bzw. gleichzeitig geschlossen werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (D bzw. D') zwecks Aufnahme des Schmiermittels zum Teil hohl ausgebildet und mit öffnungen (e, d, e', &') versehen ist, durch die das Schmiermittel zu den Ausflußröhren (E bzw. E') gelangt, wobei die durch den Druck des zufließenden Öles bedingte Hubbewegung des Einsatz-Stückes (D bzw. D') durch eine in ihrer Spannung regelbare Feder (f) beeinflußt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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