CH116415A - Selbsttätig sich schliessender Hahn. - Google Patents

Selbsttätig sich schliessender Hahn.

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CH116415A
CH116415A CH116415DA CH116415A CH 116415 A CH116415 A CH 116415A CH 116415D A CH116415D A CH 116415DA CH 116415 A CH116415 A CH 116415A
Authority
CH
Switzerland
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spring
cock
tap
valve rod
automatically closing
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Application number
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English (en)
Inventor
Charles Elsener
A Stecher
Original Assignee
Charles Elsener
A Stecher
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Publication date
Application filed by Charles Elsener, A Stecher filed Critical Charles Elsener
Publication of CH116415A publication Critical patent/CH116415A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


  Selbsttätig sich     schliessender        Nahn.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen selbsttätig sich schliessenden Hahn,  der vorzugsweise zur Abgabe von heissem  Wasser bestimmt ist und bei welchem die  mittelst einer steilgängigen Schraubenspin  del     betäiigbare    Ventilstange unter Wirkung       e'ner    Feder steht, die nach jeder Öffnung den  Hahn selbsttätig schliesst, sobald der zur  Überwindung des Federdruckes auf den  Handgriff des Hahnes ausgeübte Druck auf  hört. Gemäss der Erfindung ist     .diese    Feder       derart    angeordnet, dass sie mit dem durch den  Hahn strömenden Wasser nicht in Berührung  kommen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht im Längs  schnitt die beiliegende Zeichnung.  



  Das     Hahnengehäuse    besteht aus den zwei  Teilen 1 und 2, die gemeinsam auf eine Hülse  3 geschraubt sind. In den Teil 1 ist ein     steil-          gängiges        Innengewinde    eingeschnitten, in dem  die am     Handgriff    4 befestigte Spindel 5 be  weglich ist. Mit der Hülse 3 ist ein Füh  rungsstück 6 für     .die    Ventilstange 7 ver  schraubt, welches am einen, der Hülse 3 zu  gekehrten Ende eine Stopfbüchse 8 und am    andern Ende den Sitz 9 für den Ventilkörper  10 trägt.

   Innerhalb der Hülse 3 befindet  sich eine die Ventilstange 7 umgebende Feder  11, die sich einerseits gegen     die    Stopfbüchse  8 und anderseits gegen eine auf die Ventil  atange geschraubte Mutter 12 sperrt und be  strebt ist, den Ventilkörper 10 stets auf sei  nen Sitz 9 zu pressen, das     heisst,den    Hahn ge  schlossen zu halten.  



  Die Mutter 12 ist derart auf der Ventil  stange angeordnet, dass sie durch .die Feder  11 stets gegen das freie Ende der Spindel 5  angedrückt wird.  



  In dem Führungsstück 6 sind Öffnungen  13 angebracht, durch welche, nach Öffnung  des Hahnes, .das in Richtung des Pfeils ins  Gehäuse eintretende Wasser in einen     das     Führungsstück 'umgebenden Ringraum 14 und  von da durch ein nicht gezeichnetes Rohr  zum Auslauf gelangen kann.  



  Zur Handhabung des Hahnes wird die  Spindel 5 mit dem Handgriff gedreht und  dabei gleichzeitig die Feder 11 zusammenge  drückt und der Hahn geöffnet. Der Hahn  bleibt nur so lange offen, als der Druck auf  den Handgriff andauert. Sobald letzterer los-      gelassen oder auch nur der Druck auf den  selben aufgehoben wird, schliesst die Feder 11  den Hahn automatisch, indem sie die Spindel  5 und die Ventilstange 7 wieder in die frü  here, der Schliessstellung des Hahnes entspre  chende Lage zurückführt.  



  Wie ersichtlich, ist die Feder     11    derart  angeordnet, dass sie mit dem durch den Hahn  strömenden Wasser nicht in Berührung kom  men kann. Das hat den Vorteil, dass sie der  schädlichen Einwirkung des Wassers gänz  lich entzogen ist und daher lange gebrauchs  fähig bleibt. Ein weiterer Vorteil des be  schriebenen Hahnes     ist    der, dass die Feder 11  ohne Spezialwerkzeug ausgewechselt werden  kann, und ohne dass man den Hahn von der  Leitung zu entfernen braucht.  



  Der Hahn ist hauptsächlich für Hotels,       Pensionen    und dergleichen Betriebe bestimmt,  in denen den Gästen kaltes und warmes Was  ser zum Waschen zur Verfügung gestellt  wird. Er hat zum Zweck; einer Vergeudung  des warmen Wassers vorzubeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig sich schliessender Hahn, bei welchem die mittelst einer steilgängigen Schraubenspindel betätigbare Ventilstange unter Wirkung einer Feder steht, lie nach jeder Offnung den Hahn selbsttätig schliesst, sobald der zur Überwindung des Federwider standes auf den Handgriff des Hahnes aus geübte Druck aufhört, dadurch gekennzeich net, dass die Feder derart angeordnet ist, da.ss sie mit dem durch den Hahn strömenden Wasser nicht in Berührung kommen kann.
    UNTERANSPRTTCIT Selbsttätig sieh schliessender Hahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder zwischen einer Stopfbüchse, die der Ventilstange als Führung, dient und den die Feder enthaltenden Raum gegen die vom Wasser durchflossenen Räume absperrt, und einer auf die Ventilstange geschraubten Mut ter, die durch die Feder an die genannte Schraubenspindel angedrückt wird, angeord net ist, das Ganze derart, dass die Feder ohne Spezialwerl,:zeug aus-ewechselt werden kann, und ohne dass man den Hahn von der I'Jeitnng abzunehmen braucht.
CH116415D 1925-10-30 1925-10-30 Selbsttätig sich schliessender Hahn. CH116415A (de)

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CH116415D CH116415A (de) 1925-10-30 1925-10-30 Selbsttätig sich schliessender Hahn.

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