AT222826B - Armatur für Kaffeemaschinen - Google Patents

Description

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  Armatur für Kaffeemaschinen 
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 wirkt somit als oberer Anschlag für den Abschlusskörper 14. Letzterer beherrscht eine Leitung 23, die in gleicher Weise wie die Leitung 16 in. den Raum oberhalb des Verteilsiebs 17 führt. Der Zylinder 1 trägt an seinem unteren Ende unter dem Verteilsieb 17 die bekannte Filterpfanne 19 mit dem Filtersieb 21. 



   Zwischen dem Zylinder 1 und der Filterpfanne 19 ist eine Dichtung 22 vorgesehen. Die Verbindung der mit einem Verteilstück 20 versehenen Pfanne mit dem Zylinder erfolgt durch einen   Bajonettverschluss.   



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht der Raum, in welchem sich der Abschlusskörper 14 befindet, durch eine Leitung 24 mit dem Ablauf 25 in Verbindung. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Armatur ist die folgende :
In der in der Zeichnung dargestellten Grundstellung, in welcher die Wasserzufuhr gesperrt und der   Entlüftungshahn   geöffnet ist, befindet sich der Handgriff in der Stellung A. Durch Zurückschwenken in die
Stellung B wird die Zufuhr des Heisswasser freigegeben und dasselbe durchfliesst die Leitungen 4,15 und
16. Gleichzeitig gelangt Heisswasser in die Leitungen 18 sowie 28 und durch den Wasserdruck wird das Federrohr 13 gedehnt. Dadurch wird der Abschlusskörper 14 auf die Mündung der Leitung 23 gedrückt, die dadurch abgeschlossen wird. 



   Das durch die Leitung 16 in den leicht kuppelförmig ausgebildeten Raum oberhalb des Verteilsiebes
17 geleitete Heisswasser wird durch das Sieb 17 verteilt und fliesst durch das über dem Filtersieb 21 befindliche Kaffeepulver. Der zubereitete Kaffee verlässt die Armatur durch das Verteilstück 20. 



   Wird der Handgriff 11, der sich oberhalb der den Zylinder 1 oben abdeckenden Haube 27 befindet, in die Stellung A zurückgeschwenkt, so wird der Abschlusskörper 8 nach unten bewegt und die Heisswasserzufuhr gesperrt.   Dadurch lässt   auch der Wasserdruck auf das Federrohr 13 nach, welches sich jetzt wieder zusammenzieht und den Abschlusskörper 14 an das als Anschlag dienende untere Ende des Rohrstutzens 28 heranzieht. Der Raum über dem Verteilsieb 17 steht nunmehr über die Leitungen 23,24 mit dem Ablauf 25 in Verbindung, welcher sich zweckmässig über einer Tropfschale befindet oder zu einem Ablauf führt. Auf diese Weise findet eine Entlüftung statt und ein allfällig vorhandener Überdruck kann entweichen. 



   Die Bedienung der beschriebenen Armatur ist zum Unterschied von den bekannten Ausführungen einfacher, weil eine einzige Bewegung des Handgriffs 11 beide Ventile 5 und 12 in entgegengesetztem Sinne betätigt. 



   Der Hahn 12 kann zum Trocknen des Kaffeepulvers an eine nicht dargestellte Dampfzuleitung angeschlossen sein. 



   Bei der beschriebenen. Armatur kann die Kaffeepulvermenge verschieden gross sein, da das Ventil 5 beliebig lang offen gehalten werden kann, um verschiedene Kaffeemengen zuzubereiten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Armatur für Kaffeemaschinen mit einem in der Heisswasserzuleitung zur Brühschale angeordneten, von Hand betätigbaren Heisswasserventil und einem in der Entlüftungsleitung der Brühschale angeordneten Entlüftungsventil, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungsventil (12). als selbsttätig arbeitendes Ventil ausgebildet ist, indem in an sich bekannter Weise sein Abschlusskörper (14) an einem Federrohr (13) EMI2.1