AT200278B - Vorrichtung zur Regelung und Anzeige des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung und Anzeige des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel

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AT200278B
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Ernesto Valente
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Ernesto Valente
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  Vorrichtung zur Regelung und Anzeige des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel 
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Regelung und Anzei- ge des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel, bestehend aus einem Gehäuse, das mit
Verbindungen zum Anschluss an den Kessel versehen ist, die wie die bei den gebräuchlichen Wasserstands- rohren verwendeten ausgeführt sind. Das Gehäuse ist seinerseits mit einem Wasserstandsrohr ausgestattet und steht mit einer Steuereinrichtung für den   Speisewasserzufluss   in Verbindung. 



   Es ist eine Vorrichtung dieser Art für Kessel bekannt geworden, wobei zwischen Kessel und Wasser- standsanzeiger unter Benutzung der Anschlussstutzen des letzteren ein mit dem Kessel kommunizierendes   Zwischengefäss   angeordnet ist, aus welchem drei Rohre aufsteigen,   u. zw.   zwei in verschiedener Höhe in das Wasser eintauchende Standrohre und ein nur in den Dampfraum reichendes mit Kesseldampf erfülltes
Rohr. Die Standrohre, die eine erhebliche Länge aufweisen, münden je in eine mit einer Membrane   ab-   geschlossene Druckkammer, wogegen das Dampfrohr in den Raum zwischen den beiden Membranen ein- mündet. Von dieser Steuereinrichtung führt ein Dampfrohr zu einer weiteren Steuereinrichtung, welche ein Ventil in der Speisedampfleitung betätigt.

   Diese Vorrichtung eignet sich infolge ihrer Kompliziertheit sehr schlecht für Kaffeemaschinenkessel, insbesondere nicht für eine nachträgliche Anbringung an bereits bestehende Maschinen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Vorrichtung bei möglichster Einfachheit so zu gestalten, dass jeder bereits vorhandene mit einem Wasserstandsrohr versehene Kessel ohne sonstige Änderungen auf eine automatische Kesselspeisung umgebaut werden kann. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Speisewasserleitung in das Gehäuse der Vorrichtung mündet und ein Ventil zur Steuerung des Speisewasserzuflusses sowie ein dieses betätigender Schwimmer im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, zwecks Umbau auf automatische Kesselspeisung an Stelle des Wasserstandsrohres einfach und in gleicher Weise die Regelvorrichtung anzubringen. Es ist lediglich die Speisewasserleitung an das Gehäuse anzuschliessen. 



   Bei Kaffeemaschinenkessel ist es bereits bekannt, die Wasserzufuhr mittels eines Schwimmers zu steuern. Bei einer Ausführung betätigt der Schwimmer einen oberhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordneten elektrischen Schalter. Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei der sich der Schwimmer im Hohlraum eines nach Art eines Wasserstandsrohres an den Kessel angeschlossenen Gehäuses befindet und ein am Deckel angebrachtes Regulierventil betätigt, das ein Druckmittel für eine Betätigungseinrichtung in der Speiseleitung angeordnetes Ventil steuert. Diese beiden Vorrichtungen eignen sich nicht für einen nachträglichen Umbau eines Kaffeemaschinenkessels, weil sie grössere Veränderungen an der bestehenden Anlage erfordern würden.

   Solche kostspielige Umbauten könnten nur von Fachleuten und nicht, wie erwünscht, an Ort und Stelle durch einfaches Auswechseln von Teilen durchgeführt werden. 



   Besonders vorteilhaft ist es, am Deckel des Gehäuses der Vorrichtung die Speisewasserleitung anzuschliessen und sowohl das Ventil als auch die Lagerstelle des dieses betätigenden Schwimmerhebels innen am Deckel anzubringen. Es ergibt sich damit ein besonders einfacher Aufbau und eine leichte Montage. 



   Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten an Hand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Fig.   l   in teilweise geschnittener Vorderansicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   li-li   der Fig.   l.   



   Mit 1 ist ein Gehäuse bezeichnet, an dem oben bzw. unten die Stutzen 2 und 3 angebracht sind, welche mit Sicherheitsventilen in der bei Wasserstandsrohren gebräuchlichen Ausführung versehen sind. 

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   Das Gehäuse 1 ist seitlich mit dem Deckel 4 verschliessbar. An der Vorderseite, weist das Gehäuse oben und unten je einen Ansatz 5 und 6 auf, deren Inneres mit dem Hohlraum des Gehäuses in Verbindung steht. In den koaxialen Bohrungen der Böden beider Ansätze ist das Wasserstandsrohr 7 angeordnet, wobei die Abdichtung durch je einen Dichtungsring 8 gewährleistet ist, der auf dem genannten Rohr aufgesteckt ist und an   denBoden   von einem Ring 9 angedrückt wird. Letzteres geschieht durch eine Feder 10, welche auf den Ring 9 wirkt, indem sie sich gegen einen Deckel 11 abstützt, der den Ansatz 5 bzw. 6 nach oben bzw. unten abschliesst. Eine Dichtung 12 gewährleistet die Abdichtung der Deckel. 



   Der Deckel 4 weist einen nach aussen gewölbten Teil 13 auf, in dessen Innenraum das mit einer Bohrung und einem Aussengewinde versehene Anschlussstück 15 hineinragt, an das die Speisewasserleitung 14 angeschlossen wird. Auf das Anschlussstück 15 ist eine Kappe 16 aufgeschraubt, die seitlich mit radialen Bohrungen   lut. un   axial mit einer Bohrung 18 versehen ist, in welcher ein Ventilzapfen 19 gleitbar gela gert ist. Das im Innern der Kappe liegende Ende des Ventilzapfens 19 ist mit einer Ventilplatte 20 versehen. mit der die Mündung der Bohrung des Anschlussstückes 15 dichtend verschlossen werden kann. 



   In den   Wanden   des Teiles 13 ist ein zweiarmiger Hebel 21,22 gelagert, dessen einer Arm 21 den Schwimmer 23 trägt, der den Hohlraum des Gehäuses 1 teilweise ausfüllt, während der andere Arm 22 mit dem Zapfen 19 zusammenarbeitet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Regelung und Anzeige des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel, bestehend aus einem Gehäuse, das mit Verbindungen zum Anschluss an den Kessel versehen ist, die wie die bei den gebräuchlichen Wasserstandsrohren verwendeten ausgeführt sind und das seinerseits mit einem Wasserstandsrohr ausgestattet ist und mit einer Steuereinrichtung für den Speisewasserzufluss in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisewasserleitung (14) in das Gehäuse   (1)   mündet und ein Ventil (15-20)   zur Steuerung des Speisewasserzuflusses   sowie ein dieses betätigenderSchwimmer (23) im Inneren des Gehäuses   (1)   angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, wobei das Gehäuse einen Deckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (4) die Speisewasserleitung (14) angeschlossen ist und sowohl das Ventil (15-20) als auch die Lagerstelle des dieses betätigenden Schwimmerhebels (21, 22) am Deckel innen angebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer axialen Bohrung versehenes und in das Innere des Deckels ragendes Anschlussstück (15) für die Speisewasserleitung den Ventilsitz trägt und das Abschlussorgan (20) des Ventils mit einem Zapfen (19) versehen ist, der in einer axialenBohrung (18) einer auf das Anschlussstück (15) aufgeschraubten und mit radialen Ausflussbohrungen (17) versehenen Kappe (16) geführt ist und am äusseren Ende mit dem Schwimmerhebel (21. 22) zusammenarbeitet.
AT200278D 1956-10-05 1956-10-05 Vorrichtung zur Regelung und Anzeige des Wasserstandes, insbesondere für Kaffeemaschinenkessel AT200278B (de)

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