DE474604C - Speiserufer fuer Dampfkessel - Google Patents

Speiserufer fuer Dampfkessel

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DE474604C
DE474604C DES66674D DES0066674D DE474604C DE 474604 C DE474604 C DE 474604C DE S66674 D DES66674 D DE S66674D DE S0066674 D DES0066674 D DE S0066674D DE 474604 C DE474604 C DE 474604C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • F22B37/425Feed-water supply alarm devices using floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Speiserufer für Dampfkessel Die Erfindung betrifft Speiserufer, deren unmittelbar auf dem Kessel angeordnetes Gehäuse die mittels eines im Kessel vorgesehenen Schwimmers gesteuerten Alarmpfeifen trägt.
  • Bei den bekannten Speiserufern dieser Art ist es unmöglich, zu dem Innern des Speiserufers zwecks Ausbesserung, Einstellung oder Besichtigung zu gelangen, solange der Kessel sich im Betriebe befindet, denn jedes Öffnen des Speiserufergehäuses würde das dauernde und gefahrbringende Ausströmen des Dampfes zur Folge haben. Der Kessel muß außer Betrieb gesetzt werden, wenn das Gehäuse des Speiserufers geöffnet werden soll.
  • Gemäß der Erfindung trägt die hin und her gehende Steuerstange für die Alarmpfeifen den Teller eines in die Verbindungsleitung vom Kesseldampfraum zum Innern des Speiserufergehäuses eingebauten Absperrventils, und ferner ist, um dieses Ventil von außen schließen und gleichzeitig die Alarmpfeifen öffnen zu können, eine mittels Handrades zu bedienende, von der Steuerstange getrennte Druckspindel angeordnet.
  • Bei dieser Ausbildung des Speiserufers ist es möglich, bei vollem Betriebe des Kessels den Innenraum des Speiserufergehäuses von dem Dampfkessel abzusperren und den in dem Speiserufergehäuse befindlichen Dampf durch Öffnen der Pfeifen ins Freie entweichen zu lassen, so daß alsdann das Innere des Gehäuses ohne jede Gefahr zugänglich ist. Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Speiserufer ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch den Speiserufer; Abb. 2 ist eine Ansicht der Gesamtordnung des auf einen Kessel aufgesetzten Speiserufers.
  • Der Speiserufer besitzt zwei Schwimmer i, die bei ihren auf und ab gehenden Bewegungen die Steuerstange 6 der Alarmpfeifen ig und 2o bewegen. Dies geschieht beispielsweise mittels einer Übertragungsvorrichtung, die aus gekrümmten Stangen 7, 8, Hebeln g, io mit Gegengewichten ii, i2 und Drehachsen 13, 14, Zahnrädern 15, 16 und Zahnstangen 17, 18 besteht. Diese sind an der Stange 6 ausgebildet.
  • Die Steuerstange 6 endigt in ihrem oberen Teil in einer Schraube 21, die in eine Büchse 22 eingeschraubt ist, welche zwei Bunde 23, 24 aufweist. Diese Büchse 22 verschiebt sich in der Innenkammer 25. des Gehäuses 26 des Speiserufe_,.. Die Kammer 25 versorgt die beiden Alarmpfeifen ig und ao mit Dampf.
  • Die Büchse 22 bewegt mit ihren Bunden 23 und 24 einerseits einen Hebel 27, der das Ventil 28 steuert, welches den Eintritt des Dampfes zur Pfeife 2o regelt, und andererseits einen Hebel 29, der das Ventil 3o der Pfeife ig bewegt. Federn 31, 32 dienen zur Belastung der beiden Ventile 28 und 3o.
  • Der Innenraum 25 des Speiserufergehäuses steht mit dem Dampfraum 35 des Kessels durch Kanäle 36 in einem Ventilsitz 37 in Verbindung, Dieser Sitz ist seinerseits in einen Stutzen 38 mit Kanälen 36' eingesetzt, der in das Gehäuse 26 des Speiserufers eingeschraubt ist und in welchem die Steuerstange 6 für die Pfeifen frei gleitet.
  • Ein Ventilteller 39 wird auf der Steuerstange 6 zwischen einer Mutter 40 und einer Schulter 41 festgehalten. Eine von der Steuerstange6 unabhängige Druckspinde142 mit Handrad 45 ermöglicht es, die Stange 6 abwärts zu bewegen, das Ventil 37, 39 zu schließen und gleichzeitig durch Niederdrücken der Büchse 22 die Pfeifen ig, zo zu öffnen.
  • Wenn man einen Innenteil in dem Gehäuse 26 des Speiserufers ausbessern will, so dreht man das Handrad 45 so lange, bis der Ventilteller 39 auf seinem Sitz 37 zur Anlage kommt und die Zulaßkanäle 36, 36' für den Dampf absperrt. Gleichzeitig kommen die Bunde 23 und 24 der Büchse 22 zum Eingriff mit den Hebeln 27 bzw. 29, wodurch die beiden Pfeifen i9, 2o geöffnet werden. Die Innenkammer 25 des Gehäuses 26 des Speiserufers wird auf diese Weise vollkommen frei von Dampf. Man kann alsdann einen der Deckel 48, 49 abheben und die Innenteile der betreffenden Kammer ausbessern, ohne befürchten zu müssen, daß Dampf austritt. Sobald die Ausbesserung beendet ist, genügt es, die ausgebesserten Teile im Innern des Gehäuses 26 des Speiserufers an die entsprechende Stelle zu bringen, worauf man die Schraubenspindel 42 mittels des Handrades 45 zurückdreht, so daß unter dem Einfluß des Schwimmers i die Stange 6 emporsteigt und die Bunde 23 und 24 ihre Anfangsstellung in einem gewissen Abstand von den Köpfen der Hebel 27 und 29 einnehmen. Der Speiserufer ist von neuem bereit, Wassermangel oder Wasserüberfluß anzuzeigen. Obwohl die Entfernung des zulässigen niedrigsten Wasserspiegels von der Kesselwand nicht für alle Kessel einheitlich ist, kann derselbe Speiserufer doch in verschiedene Kessel eingebaut werden. Denn infolge der Verschraubbarkeit der Büchse 22 auf der Spindel 2i ist es möglich, das Öffnen der Alarmpfeifen erst bei dem jeweils vorgeschriebenen Niedrigwasserstand erfolgen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speiserufer für Dampfkessel, dessen unmittelbar auf dem Kessel angeordnetes Gehäuse die mittels eines im Kessel vorgesehenen Schwimmers gesteuerten Alarmpfeifen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Steuerstange (6) den Teller (3g) eines in die Verbindungsleitung (36, 36') vom Kesseldampfraum (35) zum Innern des Speiserufergehäuses (25) eingebauten Absperrventils (37, 39) trägt und daß, um dieses Ventil von außen schließen und gleichzeitig die Alarmpfeife (ig, 2o) öffnen zu können, eine mittels Handrades (45) zu bedienende, von der Steuerstange (6) getrennte Druckspindel (42) angeordnet ist.
DES66674D 1924-07-31 1924-07-31 Speiserufer fuer Dampfkessel Expired DE474604C (de)

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