CH114473A - Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Spulenbänke für Spinn-, Zwirn- oder ähnliche Maschinen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Spulenbänke für Spinn-, Zwirn- oder ähnliche Maschinen.

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CH114473A
CH114473A CH114473DA CH114473A CH 114473 A CH114473 A CH 114473A CH 114473D A CH114473D A CH 114473DA CH 114473 A CH114473 A CH 114473A
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  Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der     Spulenbänke    für Spinn-, Zwirn  oder ähnliche Maschinen.    Bei den bisher bekannt gewordenen Spulen  auswechslungen mit     Spulenbänken    für Spinn-,  Zwirn- oder ähnliche Maschinen werden Vier  ecks- öder sonstige verwickelte Bewegungen  ausgeführt, die den Hauptzweck, die durch  die Auswechslung erforderliche Stillstandszeit  der Maschine zu vermindern, nur mangelhaft  erreichen lassen.  



  Erfindungsgemäss wird das Mindestmass  der Stillstandszeit dadurch erzielt, dass die  Bänke mit den -vollen Spulen von den Spinn  hubträgern auf eine     wagrechte    Gleitbahn ab  gesetzt werden, auf der dahinter die Bänke  mit den leeren Spulen bereit stehen. Es  werden dann volle und leere Bänke gemein  sam nach vorn geschoben und die letzteren  auf die     Spinnhubträger    gesetzt. Hierzu ist  die Anordnung     wagrechter    Gleitbahnen er  forderlich, sowie beweglicher Nasen, die die       Spulenbänke    vorwärts oder rückwärts auf  den Gleitbahnen bewegen können.  



       LTm    ferner von den einengenden Beziehun  gen zwischen     Spindelteilung,        Ständerteilung          tis4v.    frei zu kommen,. können vor den Stän-         dern    besondere Führungsschienen unabhängig  von der     Ständerteilung    angebracht werden.  Von Vorteil ist hierbei, dass die Herstellung  besonderer     Fübrungsschienen    einfacher ist,  als die entsprechende Bearbeitung der Stän  der.

   Ausserdem ist der Maschinenbauer mit  dem Anordnen der Ständer nicht wie bei  gewöhnlichen Spinnmaschinen von der     Spin-          delteilung    abhängig, sondern kann sie so  setzen, wie die Festigkeitsverhältnisse es er  fordern. Die     Spulenbankführ    engen können  dann für sich wiederum so angeordnet wer  den, dass die Teilung der     Spulenbänke    in der  vorteilhaftesten Weise erfolgt.  



  Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht,  dass sowohl für .die     Auswechslungs-    wie für  die     Spinnhubbewegung    dieselbe Führungs  schiene dient. Es werden hierdurch Verein  fachungen und infolgedessen Ersparnisse beim  Bau der Maschine erzielt. Die Querschnitte  der Führungsschiene können beliebig sein.  Beispielsweise sind auch Rohre für diesen  Teil verwendbar. Zweckmässig     iat    es aller  dings, trotz der gemeinsamen     Führungsschiene         getrennte Führungsbahnen vorzusehen.     -C    s  können dann die geführten Schlitten einander  übergreifen, und es sind längere Schlitten mit  besserer Führung anwendbar.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele dargestellt, die noch weitere  Verbesserungen aufweisen.  



       Fig.    1 bis 3 zeigen eine     Anordnung    in  verschiedenen Stellungen von der Seite ge  sehen ;     Fig.    4 und 5 sind zwei Querschnitte  der verwendeten Führungsschiene und der  beiden Schlitten für die     Auswechslungs-    und       Spinnhubbewegung    ;

   In den     Fig.    6 bis 9 ist       wiederum    in verschiedenen Stellungen eine  weitere Auswechslung dargestellt;     Fig.9a.     zeigt die Lage eines auf eine leere Spule       angewundenen    Fadens;     Fig.    10 zeigt ein  schematisches Bild der     Spulenbewegung    beim  Auswechseln und     Fig.    11 die     Stellung    der  vollen und leeren Spule, sowie die Lage des  Fadens bei einer     besondern    Art des     Anwin-          dens.     



       a    ist ein Maschinenständer,     b    eine     Füh-          rungsschierie,    welche an oder zwischen den  Ständern     a    angebracht ist. An der Führungs  schiene sind auf verschiedenen Gleitbahnen  erstens der     Konsolträger    c für die     Spulenbank     y und zweitens eine bewegliche     Cileitbalin        d     zur     Spulenauswechslung    gelagert. An den  Teilen c und d sitzen Zahnstangen; in diese  greifen Triebe<I>l</I> und 211 ein, durch deren  Drehen die     Spinnhubbewegung    und die Aus  wechslungshubbewegung erzielt werden.

   An  der Gleitbahn d selbst ist ein mit einer  Zahnstange versehener Schlitten e gelagert,  in die das Trieb f eingreift. Ferner trägt  der Schlitten die     Mitnehmernasen        r,    und     q,     i und h sind     schliesslich    die Flügel und Spu  len.  



  Die Anordnung der beiden Gleitbahnen  für den     Konsolträger    c und die     bewegliche     Gleitbahn d ist aus den     Fig.    4 und 5 er  sichtlich, die Schnitte durch die Führungs  schiene b in Höhe     A-B    und     G-D        (Fig.    1)  darstellen. Der     Konsolträger    c ist auf der  einen, die bewegliche Gleitbahn     d    auf der  andern Seite der ein H-Profil besitzenden  Schiene     b    geführt unter     Verwendung    von    Gegenplatten     :r.,    mit denen eine Verbindung  durch     Schrauben    t hergestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt die Spulen     h    in Spinnstel  lung, das heisst sie werden mit Hilfe des  Trägers e, der Zahnstange und abwechseln  der Rechts- und Linksdrehung des Triebes       d    um den     Spinnhub    auf und ab bewegt,  bis die Spule voll ist.

   Dann wird die  Spinnmaschine abgestellt, und die Gleit  bahn     d    mit der zweiten     Spnlenbank        g,        durch     Drehen des Triebes     m    gehoben, und zwar so  weit, dass auch die     Spulenbank        yi        gehoben     mit ihrer     Unterkante    über die Köpfe der  Haltestifte     P    gelangt.

   Die Teile nehmen dann  die in     Fig.    2     gezeichnete    Lage ein.     Durch     Anlegen der schwingend gelagerten Schiene       7,     an die in beliebigen     Stellungen    befindlichen  Spinnflügel i werden diese alle in die punk  tiert gezeichnete Lage gebracht.

   Durch Dre  hen des Triebes     r'    kann     daher    der     Schlitten     nach     links    geschoben werden, wobei die     -Nase          q    die     Spulenbä.nke    y und     gi    mitnimmt, bis  die     Batik        y,    mit den leeren Spulen die Spinn  stellung     einnimmt.    Jetzt wild die     C;

  leitbahn          d    gesenkt. und     zwar    um soviel, dass die       Wickelräume        der    vollen und leeren Spulen  einander     urn        einen    geringen Betrag gegen  überstehen. Hierbei wurde die     Bank        g,    auf  die Haltestifte     1r    am Träger c abgesetzt     (Fig.3).     Durch einige Umdrehungen der Flügel i wer  den die     Fäden    .     einigemale    um die Schäfte  der leeren Spulen gewunden, wobei die vollen  Spulen die entsprechende Fadenlänge abgeben.

    Jetzt werden die Fäden     durchgeschnitten,    und  zwar kann hierzu ein Messer benutzt werden,  wenn die Motoren beispielsweise durch Fest  halten der Flügel     i    mittelst der Schiene     k     festgestellt werden.  



  Das Spinnen beginnt dann von     neue=n.     Die vollen Spulen werden während des Spin  nens gegen leere ausgetauscht, die     Gleitbahn        d     in ihre tiefste Stellung gebracht, und die Bank:     ff     mit den leeren Spulen mit Hilfe des Schlit  tens e und der     fase        j-    nach rechts in die  hintere Bereitschaftsstellung geschoben. Der  Schlitten o wird dann so weit nach     link"     bewegt, bis sich die     -Nase        q    an die Bank     r]         anlegt. Es ist dann die in     Fig.    1 gezeichnete  Ausgangsstellung wieder erreicht.  



       Irn        vorlieendein        F < ille    beschreiben die       Sprrl('iilüiiilce    die durch die     Patentschrift    306779       bekannt        geicordene    Vierecksbahn. In diesem  Weise     kann    aber nur gearbeitet werden, wenn       mir    eine einzelne Flügelreihe vorhanden ist.  Bei zwei Reihen mit gegeneinander versetzten  Flügeln ist eine seitliche Bewegung der Spu  len in Flügelhöhe nicht mehr gut ausführbar.

    Das Wechseln geschieht dann gemäss Unter  anspruch 4 in der Weise,     daf,,    die Bank  mit den vollen Spulen unterhalb der Flügel  auf die Gleitbahn abgesetzt; dann die Seiten  verschiebung vorgenommen und schliesslich  die     Barik    mit den leeren Spulen wieder in  die Spinnstellung gehoben wird. Nach Aus  wechseln der vollen gegen leere Spulen wird  die Reservebank wieder nach rechts in die  hintere Bereitschaftslage geschoben. Es be  schreibt also jede     Spulenbank    auf ihrem  ganzer) Wege die Form eines umgekehrten       "T".    Diese Auswechslungsweise besitzt den        =eitern    Vorteil, dass an Stelle der heb- und  senkbaren Gleitbahn eine einfachere und bil  ligere feste Gleitbahn angewendet werden  kann.  



  An der Hand der     Fig.    6 bis 9 sei diese  Ausführung näher erläutert.  



  <I>a</I> ist wieder ein Maschinenständer,<I>b</I> eine  Führungsschiene, c der     Konsolträger    für die       Spulenbank        g,    o ist eine feste Gleitbahn, an  der- der mit Zahnstangen versehene Schlitten  e gelagert ist. Zu seiner Bewegung dient  das Trieb f, zum     Mitnehmen    der     Spulen-          bänke    die Nasen     r    und q.  



       Fig.6    zeigt die Spule h. in der tiefsten  Spinnstellung. Die     Spinnhubbewegung    wird  wie bei den ersten Ausführungsbeispielen er  zeugt. Ist die Spule gefüllt, so wird das       Konsol    r, mittelst seiner Zahnstange und des  Triebes i nach abwärts bewegt bis sich die       Spulenbank        g    auf die feste Gleitbahn o legt.  Das     gonsol    c wird noch etwas tiefer bewegt,  damit die Haltestifte p die     Spulenbank        g          freigeben.    Die Teile nehmen darin die in       Fig.    7 gezeichnete Lage ein.

      Hierauf wird mittelst des Triebes f der  Schlitten e nach links geschoben, wobei die  Nase q die     Spulenbank        ,g    mit den vollen und  die     Spulenbank        gi    mit den leeren Spulen mit  nimmt.     (Fig.    8) Nunmehr wird mittelst des  Triebes     l    das     Konsol    c wieder angehoben.  Die Stifte     p    tauchen in die     Spulenbank        gi     und die letztere wird in die unterste Spinn  stellung gehoben.     Fig.    9 zeigt die entspre  chende Stellung.

   Hierbei überdecken sich  die Wickelräume der vollen und leeren Spu  len um einen kleinen Betrag: Darauf wird  durch einige Umdrehungen der Flügel i der  Faden s an die leere Spule     angewunden.     Dies vollzieht sich in der Weise, dass eine  oder zwei Windungen von dem Flügel auf  die leere Spule aufgelegt und durch die hier  bei bewirkte Drehung der leeren Spule meh  rere     Windungen    von der vollen Spule ab auf  die leere Spule aufgewickelt werden. Die  entsprechende Fadenlage auf der leeren Spule       h    ist in.     Fig.    9a dargestellt.

   Mit Hilfe der  Schiene     1c    werden dann wieder die Flügel     i     festgehalten, so dass die Spinnerin mit einem  Messer den Faden s an der Stelle, wo er von  der leeren zur vollen Spule gebt, durchschnei  det.     Nunmehr    beginnt der gewöhnliche Spinn  vorgang unter     lNitwirkung    des Antriebes  für die     Spinnhubbewegung.    Die Spinnerin  wechselt darin die vollen Spulen gegen leere  Spulen aus und schiebt die Reservebank in  die Bereitschaftslage zurück in einem Augen  blick, wo sich die andern Spulen in oder  nahe der     obern    Spinnstellung befinden.  



  Der Weg, den. eine Spule beim Auswech  seln zurücklegt, sei noch einmal schematisch ,  anhand der     Fig.    10 erläutert. Die leere Spüle  wird links (für die Spinnerin. vorn) in der,  Lage 1 aufgesetzt an Stelle der     festgenom-          inenen    vollen Spule. Sie wird dann nach  rechts in die Lage     2.(Bereitschaftsstellung     hinten) gebracht, zusammen mit der fertig  gefüllten Spule in die Stellung 3 geschoben,  darin in die Stellung 4 gehoben und dort voll  Garn gewickelt.

   Die gefüllte Spule wird  dann aus der Stellung 4 in die Stellung 5  gesenkt und nach links in die Stellung 6  (alte Stellung 1 der leeren Spule)     geschoben.         Die unigekehrte     T-.C        ornl,    die die     Spule    bei       der-I'Auswechslungsbewegung    beschreibt, ist       aus        diesem        Bilde        ohne        weiteres        ersichtlich.     



  Das     Hindurchsehieben    der Reservebank       mlter    die sich in oder nahe der obern Spinn  stellung     znr    Zeit im Betriebe befindlichen  Spulen hindurch erfordert eine gewisse Auf  merksamkeit der     Spinnerin.     



  Man     bann    aber auch z11 beliebiger Zeit  die     Querverschiebung        ausführen    und hierzu  die Gleitbahn beliebig tief anordnen; wenn       man    das     Anwinden    auf nur wellige     Wiridun-          ;Wen        beschränkt.    Dies     lässt    sich allerdings bei       mechanisch    angetriebenen Maschinen nur  schwierig ausführen. Günstiger liegen die  Verhältnisse bei     Maschinen    mit elektrisch an  getriebenen Flügeln und selbstbremsenden Spu  len.

   Durch Speisung der Motoren mit weni  gen Perioden Wechselstrom (Periodenstoss)  kann dann das     Anwinden    geschehen.     Mail     erregt hierzu kurzzeitig die stromliefernde  Maschine. Immerhin erfordert auch dieses  Verfahren noch einige Geschicklichkeit, die  bei der nachstehend beschriebenen Anordnung  leicht aufzuwenden ist.  



  Dient zur Speisung der Flügelmotoren eine       Schleifringasynchronmaschine,    deren Anker  stromkreise über die Flügelmotoren geschlos  sen sind, dann wird selbst durch beliebig  langes Erregen des     Stators    doch nur eine  begrenzte Anzahl Perioden erzeugt, die über  dies selbsttätig     abklingen,    sofern der Anker  sich frei auf seine synchrone Drehzahl be  schleunigen kann. Der     Asynchrongenerator     wird zur betriebsmässigen Erzeugung des An  triebsstromes für die Flügelmotoren durch  einen Motor angetrieben.

   Letzterer wird je  doch zum     Anwinden    selbst nicht eingeschal  tet und der     Asynchrongeneratol,    verhält sich  daher beim Erregen seines     Stators    wie ein  unbelastet eingeschalteter Motor; er beschleu  nigt sich schnell bis auf seine synchrone Dreh  zahl, wobei die von den Schleifringen abge  gebenen Perioden mit der Netzfrequenz be  ginnen und bis auf Null abklingen     (abklin-          (render    Periodenstoss).

   Ist die Netzfrequenz  zu hoch, oder die zu beschleunigende blasse des       U        mforrner    s     zli    gross, so     kann    der     Umformer       mit Hilfe des     Motors    erst auf eine gewisse  Drehzahl     gebracht    werden. Dann wird gleich  zeitig der     Motorstrom    ab- und die     CDlener-ator-          erregunn    eingeschaltet.

   Der Periodenstoss     be-          giunt    in diesem Falle mit     entsprechend        ge-          ringerer        Periodenzahl    zum Beispiel     \?5,    wenn  bei     der        Frequenz    50 der Umformer auf die  halbe     synchrone    Drehzahl gebracht war.

   Auf  diese Weise     können        weniger    Windungen an  gewunden werden     11.1s    beim Arbeiten vom       Generatorstillstand    aus.     Umgekehrt    können  auch     mehr        @\'indungen    erzielt werden, wenn  der Generator     vorher    entgegen seinem Dreh  feld in Drehung versetzt oder seine     blasse     durch Anordnung eines Schwungrades auf  seiner Welle vergrössert     wurde.     



  Bei der Tiefstellung der vollen Spulen  wird im übrigen eine die     Windungszahl    be  grenzende Wirkung dadurch erzielt; dass der       angewundene    Faden sich über den Rand des       Spulenfusses    legt und durch seine Spannung  eine zusätzliche     Bremsung    der leeren Spule  bewirkt. Die Bremsung besteht einmal in  der     Reibung    des Fadens am     Spulenfuss    und  ferner darin, dass durch den Zug die Spule  stärker auf den     unterstützenden    Reibring ge  drückt wird.  



  Eine     entsprechende    Stellung der Spulen  mit dem     angewundenen    Faden zeigt     Fig.    11,  die nach dem Vorstehenden ohne weiteres  verständlich ist.  



       Wieviele    Windungen beim     Anwinden    au  die leere Spule zu bringen sind, hängt ab  von der Festigkeit der gesponnenen Garnsorte  und der Bremsbeanspruchung beim Anlaufen.  Ist die Festigkeit gering so empfiehlt es sieh,  nur so wenige Windungen an die leeren  Spulen     zli    geben, dass erstere beim Anlaufen  der Flügel etwas gleiten können und dass  dementsprechend ein geringerer Fadenzug bei  der Beschleunigung der Spulen verursacht  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Auswechseln der Spulen bänke für Spinn- Zwirn- oder ähnliche Ma schinen. dadurch gekennzeichnet, dass die Bänke mit den vollen Spulen von den Sphin- hubträgern auf eine wagrechte Gleitbahn ab gesetzt werden, auf der dahinter die Bänke mit den leeren Spulen bereit stehen; dass volle und leere Bänke gemeinsam nach vorn geschoben und die letzteren auf die Spinnhub träger gesetzt werden.
    PATENTANSPRUCH H: Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch wagrechte Gleitbahnen, auf die die Bänke mit den vollen Spulen abgesetzt werden, und auf denen dahinter die Bänke mit den leeren Spulen bereit stehen, und bewegliche Nasen, die die Spulenbänke vorwärts oder rückwärts auf den Gleitbahnen bewegen können. UNTERANSPRüCHE 1. Linrichtung nach Patentanspruch Il, ge kennzeichnet durch eine unbewegliche wagrechte Gleitbahn. \3. Einrichtung nach Patentanspruch lI, ge kennzeichnet durch eine senkrecht be wegliche wagrechte Gleitbahn.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch unabhängig von der Ständerteilung angebrachte Führungs schienen für die Auswechslungs- und Hubbewegung. 4. Einrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch gemeinsameFührungs- organe für die Spinn- und Auswechslungs- hubbewegung. 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass an gemein samen Führungsorganen getrennte Füh rungsbahnen vorgesehen sind. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet,' dass jede Spulen bank einen Weg von der Form eines umgekehrten T beschreibt. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 1; da durch gekennzeichnet, dass die wagrechte Gleitbahn so hoch angeordnet ist, dass in der tiefsten Spinnstellung die Wickel räume der vollen und leeren Spulen sich höchstens mit einem kleinen Betrag über decken.
    S. Einrichtung nach Unteranspruch 1 für Spinnmaschinen mit elektrisch angetrie benen Flügeln, bei denen das Anwinden durch einen kurzen unabhängig von der Bedienung abklingenden Periodenstoss er folgt, dadurch gekennzeichnet, dass die leeren Spulen so hoch über den vollen stehen, dass die von den vollen Spulen abgewickelten Fäden sich über den Rand des Fusses der entsprechenden leeren Spulen hinauslegen und eine zusätzliche Bremsung der leeren Spulen bewirken. 9.
    Verfahren nach -Patentanspruch I mit elektrisch angetriebenen Flügeln; bei denen das Anwinden durch einen kurzen unabhängig von der Bedienung abklin genden Periodenstoss erfolgt, dadurch ge> kennzeichnet, dass der Periodenstoss nach der Höhe der Anfangsperiodenzahl und der Gesamtzahl der Perioden so gewählt ist, dass je nach der Festigkeit der ge sponnenen Garnsorten eine feste oder eine geringere Haftung des Fadenendes auf der leeren Spule erzielt wird. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufsetzen der Bänke mit den leeren Spulen auf die Spinnhubträger die Fäden an die leeren Spulen angewunden, hierauf die Spinn- flügel durch eine an sich bekannte Vor richtung festgestellt und die Fäden von Hand mit einem Messer durchschnitten v'rerden.
CH114473D 1924-02-05 1925-02-03 Verfahren und Einrichtung zum Auswechseln der Spulenbänke für Spinn-, Zwirn- oder ähnliche Maschinen. CH114473A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3630214A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Flyer-doffer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3630214A1 (de) * 1986-09-04 1988-03-17 Zinser Textilmaschinen Gmbh Flyer-doffer

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