CH113203A - Schaltvorrichtung für elektromotorisch aufgezogene Federuhren. - Google Patents

Schaltvorrichtung für elektromotorisch aufgezogene Federuhren.

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CH113203A
CH113203A CH113203DA CH113203A CH 113203 A CH113203 A CH 113203A CH 113203D A CH113203D A CH 113203DA CH 113203 A CH113203 A CH 113203A
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CH
Switzerland
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spring
tipper
switching device
cam
clocks
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Inventor
G Meyer-Bobst
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Meyer Bobst G
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    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
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Description


  Schaltvorrichtung für elektromotorisch aufgezogene Federuhren.    Die     Erfindung        betrifft    eine Schaltvorrich  tung für elektromotorisch aufgezogene Feder  uhren, bei welchen der den Motor beherr  schende Schalter unter dem Einfluss einer  Kurvenscheibe sich befindet, die in verschie  denem Sinne gedreht wird, je nachdem die  Feder sich entspannt oder gespannt wird.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist beispiels  weise eine     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Uhr in Draufsicht, wobei  die verschiedenen Räder, welche die-Bewegung  des Federhauses auf den Anker übertragen,  nicht gezeigt sind       Fig.        ,\3    ist eine Seitenansicht eines Teils  des Werkes, und       Fig.    3, 4 und 5 geben die verschiedenen  Stellungen wieder, die die Kurvenscheibe,  welche das Ein- und Ausschalten des Motor  stromes besorgt, einnehmen kann.  



  Auf die Platine 1 der dargestellten Uhr  ist die Federbrücke 2 angeschraubt. Der       Zahnkranz    4 des Federhauses 3 ist unter  Zwischenschaltung eines     Vorgeleges    8 mit  der Schnecke 9 des Motors 10 verbunden.  Ein auf dem Federkern 6 befestigter Arm 11    greift bei jeder Umdrehung der sich ab  wickelnden Triebfeder in die Verzahnung  eines Sternrades 12, uni dieses Rad im     Sintie     des Uhrzeigers zu drehen. Das Rad 12 kämmt  mit einem zweiten Sternrad 13, dessen Be  wegungen durch eine Blattfeder 14 gehemmt  werden und sprungweise geschehen.

   Die  Achse dieses Rades 13 trägt eine elektrisch       isolierte    Kurvenscheibe 15, worauf eine Nase  16, welche innerhalb des durch die Kerbe 30  und den Stift 31 bestimmten Grenzen auf  einem     Kipper    17 schwingbar     angeordnet    ist,  schleift.  



  Der     Kipper    17 ist auf einem isolierten  Stück 18 montiert. Beidseitig seines Dreh  punktes 19 sind Arme 20 und 21 vorgesehen,  welche mit miteinander elektrisch verbundenen  Stiften 22     bezw.    23 in Berührung kommen  können. Die Arme 20     bezw.    21 bilden mit  den Stiften 22     bezw.    23 Kontakte, die parallel.  geschaltet sind und beide den Motorstrom  kreis schliessen können. Dies geschieht unter  dem Einfluss der Kurvenscheibe 15, deren  Profil so geschnitten ist, dass bald der Kon  takt 21, 23, bald der Kontakt 20, 22 ge  schlossen wird.

        Setzt man die     L:hr,    in Betrieb und ist die  Triebfeder vollständig entspannt, so haben  Kurvenscheibe 15 und Nase 16 diejenige  Stellung, die in     Fig.    1 dargestellt ist. Die  Nase 16 ruht auf dem Teil 25 der Kurven  scheibe, und der Kontakt 21, 23 ist ge  schlossen. Sobald der Motor Strom erhält,  wirkt er auf das Federhaus 3 zum     Spannen     der Feder. Bei jedem     Umgang    greift ein  Schnabel 27 in die Verzahnung des Rades 13,  was zur Folge hat, dass auch bei jedem Um  gang die Kurvenscheibe 15 sich ruckweise  um eine Zahnteilung dreht. Solange die Nase  16 auf dem niedrigsten Teil 25 der Kurven  scheibe schleift, bleiben die Kontakte 21-23  geschlossen. Dies währt so lange, bis die  Feder zu zwei Drittel aufgezogen ist.

   Dann  stösst die Nase an der     Vorderkante    des er  höhten Teils 24 der Kurvenscheibe an. Der  Kipper wird v     erschwenkt,    der Kontakt 23, 21  geöffnet, dafür aber der Kontakt 20, 22 ge  schlossen. Die Teile des Schalters haben die  in     Fig.3    dargestellte     Stellung.    Fällt die  Nase auf den Teil 26 der Kurvenscheibe 15,  dessen Durchmesser kleiner ist als     derjenige     des Teils 24, so nehmen die Teile die in       Fig.    4 dargestellte Stellung. Der Kipper 17  hat eine Mittellage angenommen und beide       Kontakte    sind geöffnet. Dann steht der     Motor     still, und die Uhr ist für 72 Stunden auf  gezogen.  



  Bei jeder Umdrehung des Federkernes     d     greift der Arm 11 in die     Verzahnung    des  Sternrades 12 hinein, um die Kurvenscheibe       1,5    im umgekehrten     Sinne    der Uhrzeiger zu  drehen. Beim ersten Stoss stösst die Kante 24  der Kurvenscheibe gegen den Schnabel 16,  kippt ihn um, so dass die Teile die in     Fig.    5  dargestellten Stellungen haben und der     Motor     immer noch stromlos ist.

   Erst wenn infolge  des     Entspannens    der Feder die gekippte Nase  16 auf dem Kurventeil 25 fällt, bekommt  der Motor Strom, arbeitet auf die Feder,  dreht das Federhaus und veranlasst den  Schnabel 27, vermittelst des Sternrades 13  die Kurvenscheibe wieder in entgegenge  setztem Sinne zu drehen. Die Nase 16 wird  wieder aufrecht gestellt durch die vordere    Kante des Kurventeils 26, der Kontakt 20,     \?2     wird geschlossen und die Feder wieder soweit  gespannt, dass die Uhr für 72     Stunden        laufeif     kann.  



  Sollte, wenn die     Nase    auf den Teil 25  der     Kurvenscheibe    fällt, der Strom nicht vor  handen sein, so bleibt der Kontakt 21, 23  geschlossen, und zwar ständig während 45  Stunden. Sobald Strom wieder vorhanden ist,  wird die Uhr wieder voll aufgezogen. So ist  dafür gesorgt, dass     etwelche        Unterbrechungen     in der Stromversorgung ohne     Einfiat;    auf den  Gang der Uhr bleiben. Letztere arbeitet     für     gewöhnlich immer mit dein letzten Drittel  der in der Feder     aufgespeicherten    Kraft; die  zwei andern Drittel sind als Reserve vor  handen.

   Es ist klar, dass das Verhältnis  zwischen     dein        st-@nclig    arbeitenden und dem  als Reserve     bereitstehenden    Teil der Feder  beliebig gestaltet werden kann. Es kann vor  kommen, dass die Feder gespannt wird; gerade  dann, wenn der Arm 11 in die Verzahnung  des Rades 12 eingreift. Dann ist es not  wendig, dass die Bewegung des Rades 13  nicht auf das     liad    12 übertragen wird. Zu  diesem Zweck ist auf dem Federhaus ein  Anschlag 41 vorgesehen, der während des  Eingreifens des Schnabels 27 in die Ver  zahnung des Rades 13 auf eine Wippe 32  wirkt,     um    das Rad 12 entgegen der Wirkung  der Feder 33 längs seiner Achse 34 zu be  wegen, um den Eingriff der Räder 12, 13  aufzuheben.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schaltvorrichtung für elektromotorisch auf gezogene Federuhren, bei welchen der den Motor beherrschende Schalter sich unter dein Einfluss einer Kurvenscheibe befindet, die in verschiedenem Sinne gedreht wird, je nach dem die Feder gespannt oder entspannt ist, dadurch gekeniizeiclinet, dass der Schalter zwei parallel geschaltete Kontakte aufweist, die von einem Kipper am Ende seiner Schwingungen abwechselnd geschlossen und geöffnet werden, wobei die mittlere Stellung des Kippers die Öffnung beider Kontakte bewirkt. UNTERANSPRüGfIE 1.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurven scheibe auf dem Kipper unter Zwischen schaltung einer Nase wirkt, die auf dem Kipper schwingbar montiert, je nach dem Drehsinn derKurvenscheibe letzterer gegen über verschiedene Stellungen annimmt und die Lage des Kippers mitbestimmt. 2. Schaltvorrichtung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte auf Armen angeordnet sind, welche beid seitig des Drehpunktes des Kippers fest gemacht sind. 3.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wippe vorgesehen ist, die unter dem Einfuss der die Triebfeder aufziehenden Organe die Verbindung zwischen Federkern und Kur venscheibe momentan unterbricht, zum Zweck, die Wirkung der Organe des Feder hauses, die die Kurvenscheibe in verschie dene Sinne zu drehen bestrebt ist, zu ver hindern.
CH113203D 1925-03-04 1925-03-04 Schaltvorrichtung für elektromotorisch aufgezogene Federuhren. CH113203A (de)

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