CH109796A - Künstliches Kniegelenk. - Google Patents

Künstliches Kniegelenk.

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CH109796A
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CH
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joint
artificial knee
knee joint
lower leg
leg part
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Rehm Heinrich
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Rehm Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/64Knee joints

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Description


      Künstliches    Kniegelenk.    Gegenstand der Erfindung ist ein künst  liches     Kniegelenk.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist bei  spielsweise eine Ausführungsform desselben  dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen dieselbe von der  Seite und von vorn gesehen. Der Ober- und  Unterschenkel selbst, in welche die Gelenk  teile eingebaut sind, ist im Schnitt darge  stellt;       Fig.    3 und 4 zeigen diese Ausführungs  form im senkrechten     Schnitt    von der Seite  und von vorn gesehen.  



  In dem Oberschenkel 1 ist der     Gelenk-          teil    2 und in dem Unterschenkel 3 ist der  Gelenkteil 4 eingesetzt. Der obere Teil, 2,  hat unten eine kreisbogenförmige Begren  zung 7 und ist mit einem Überzuge 20, zum  Beispiel aus Vulkanfiber, versehen. Der Un  terteil 4, der einen     Überzug    21, zweckmässig  aus Blech, besitzt, ist an der     obern    Seite  stärker ausgehöhlt, als der Krümmung des  Oberteils 2 entspricht. Der letztere berührt  daher den Unterteil an zwei zu beiden Sei  ten der senkrechten     Mittelaxe    der Gelenk  teile liegenden Stellen 5 und 6     (Fig.    3).

   In    dem     obern    Gelenkteil 2 ist konzentrisch mit  der     laeisförmigen    Begrenzungsfläche 7 ein  Bolzen 8 vorgesehen. Auf jedem Ende die  ses Bolzens sitzt ein gabelförmiger Bügel 9  und 10, dessen Schenkel schräg nach unten  gerichtet sind und mit ihren Enden über die  vordere und hintere Fläche des untern Ge  lenkteils     vorspringen.    Die Enden des einen       Bügels    sind mit den Enden des andern Bü  gels durch Querstücke 11, 12 verbunden.

   An  diesen sitzen     Schraübbolzen    13, 14, welche  durch Ansätze 15, 16 des Teils 4 hindurch  führen und     Muttern    17, 18 besitzen, die sich  gegen die Ansätze 15, 16 anlegen und durch  Ausschnitte 22, 23 in der Wandung des Un  terschenkels zugänglich gemacht sind. Mit  Hilfe der     Muttern    können die Bügel 9, 10  nach abwärts gezogen und der Oberteil 2  unter Vermittlung des Bolzens 8 gegen den  Teil 4 gepresst werden.  



  Jede Abnutzung des Gelenkes lässt sich  durch Nachziehen der     Muttern    leicht     aus-          Aeichen.    Ausserdem stützen sich die beiden  Gelenkteile 2 und 4 schon durch das Körper  gewicht     derart    fest aufeinander,     dass    eine  Verdrehung des     Oberteils    gegenüber dem>      Unterteil über das gewollte Mass hinaus auch  bei gebeugtem Knie nicht stattfindet. Der  Bolzen 8 dient bei diesem Gelenk nur als  Drehzapfen für den     obern    Gelenkteil, nicht  aber auch, wie bei bekannten Scharnier  gelenken, zur Aufnahme des Stützdruckes.  



  Das dargestellte Gelenk gestattet zwi  schen gewissen Grenzen eine beliebig starke  Belastung des gebeugten Knies, solange das  Bein durch den     russ    noch unterstützt ist.  Bei Benutzung dieses Gelenkes wird daher  das Heben der Schultern vermieden, was bei  nicht     belastungsfähigen    künstlichen Beinen  zu beobachten ist; der Gang wird     natür-          licIter.    die Körperkräfte werden geschont  und ein     stürzml        (les        @nvalidenrnöglichst        ver-          hindert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Künstliches Kniegelenk, dadurch @;ekenn- z(@ieltnet, dass das kreisbogenförmig begrenzte Ende des obern Gelenkteils von einem Ge lenkbolzen durchsetzt ist und sich an zwei Stellen auf das entsprechend ausgehöhlte Ende < les untern Gelenkteils stützt, mit dem es durch Verbindungsmittel zusammen gehalten wird, die von den Enden des Ge lenkbolzens zu den Enden von zwei vor und hinter dem Untersehenkelteil angeordneten Querstücken führen,
    die mit dem Unter schenkelteil verstellbar verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Künstliches Kniegelenk nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel zwischen dem obern und dem untern Gelenkteil aus zwei zu beiden Seiten der Gelenkteile liegenden, gabelförmigen Bügeln 9, 10 bestehen.
    \?.Künstliches Kniegelenk nach Patentan- s1rm@@, c@aclurch @e]@ennzeicllnet, aass an @lez@ f@;uerstüclten Schraubbolzen 1.3, 14 vorgesehen sind, ivelehe rlurclt Ansätze des Untersehenkelteils hindurehragen und durch Drehung der Muttern nachstellbar sind.
CH109796D 1924-06-11 1924-06-11 Künstliches Kniegelenk. CH109796A (de)

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