DE489216C - Kniegelenk fuer kuenstliche Beine - Google Patents

Kniegelenk fuer kuenstliche Beine

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DE489216C
DE489216C DED55972D DED0055972D DE489216C DE 489216 C DE489216 C DE 489216C DE D55972 D DED55972 D DE D55972D DE D0055972 D DED0055972 D DE D0055972D DE 489216 C DE489216 C DE 489216C
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Description

  • Kniegelenk für künstliche Beine Die Erfindung betrifft ein Kniegelenk für künstliche Beine und besteht darin, daß beiderseits der von vorn nach hinten verlaufenden geometrischen Mittelebene des Gelenkes je ein Kugelzapfen an der Unterfläche des Oberschenkels in je eine Pfanne des Unterschenkels eingreift und vermöge federnder Mittel, z. B. eines an sich bekannten, senkrecht das Gelenk durchsetzenden federbelasteten Bolzens, in elastischen Eingriff gehalten wird, so daß der Unterschenkel ien4.-gegen dieser Federspannung eine kleine seitliche Neigung gegenüber dem Oberschenkel um den einen der beiden Kugelzapfen als Stützpunkt ausführen kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.-Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch das Kniegelenk und Abb. a ein Schnitt nach der Linie 2-z von Abb. i.
  • Der Oberschenkel a des Kunstb°ins besitzt unten zwei Kugelzapfen b, die in .entsprechen: den Pfannen,- des Unterschenkels gelagert sind. Der den Oberschenkel quer durchsetzende Zapfen e wird um eine von vorn nach hinten länglich ausgeschweifte Öse f des Ober- und Unterschenkel verbindenden, federbelasteten Bolzens h umfaßt. Dieser Bolzen h wird durch eine Feder!; nach unten gezogen. Die Pfannen c sind mit Rohhaut ausgefüttert, während die Kugelzapfen b eine Auflage von Stahl besitzen.
  • Die Kugelzapfen b sind nicht nach einem Kreisbogen geformt, dessen Mittelpunkt in der Achse des Bolzens e liegt, sondern ihr Krümmungsradius in der von vorn nach hinten verlaufenden geometrischen Durchschnittsebene ist größer als in der Querschnittsebene. Infolgedessen verschiebt sich der Obierschenkel beim Beugen gegenüber dem Unterschenkel zunächst nach vorn und dann nach oben. Der Bolzene verschiebt sich hierbei in dem Schlitz/ des Bolzens k nach vorn,. Er zieht hierbei den Bolzen k gegenüber der Spannung der Feder i etwas nach oben.
  • Die Kugelzapfen b sind nicht auf der vollen Fläche der Pfanne unterstützt, sondern lediglich auf der vorderen und hinteren Kante derselben.
  • Die beschriebene Gestaltung der beiden Kugelzapfen mit dem zwischen ihnen liegenden Federbolzen gibt dem Unterschenkel die Möglichkeit, sich etwas nach der Seite zu biegen. Tritt ein solches Biegen ein, so wälzt sich einer der Kugelzapfen in seiner Pfanne, entgegen der Spannung der Feder!, nach der Seite, während der andere Kugelzapfen sich um eine Kleinigkeit aus der Pfanne heraushebt. Diese Bewegungsmöglichkeit ist im Hinblick auf die Spannung der Fedeg ! ebenso wie beim natürlichen Knie @äußerst gering, sie genügt aber, um dem Gelenk die Starrheit zu ;nehmen, die zu einer starker Abnutzung führt. Damit auch der Bolzen-e bei dieser Bewegung sich nicht abnutzt, ist er in der Mitte entsprechend ausgeidrehtr, während die Begrenzungswand des Schlitzes/ an der Stelle f' abgerundet ist. Die mit der Beugung des Unterschenkels nach der Sieite, verbundene Schrägstellung ist daher ohne weiteres möglich.
  • Das Verdrehen des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel um die senkrechte Achse ist gleichfalls möglich. Bei einem solchen Verdrehen verschiebt sich der eine Kugelzapfen in seiner Pfanne etwas nach vorn, während der andere sich etwas nach hinten verschiebt. Auch die Verdrehung zwischen den Bolzen e und fi ist infolge der Ausdrehung des Bolzens und der Abrundung/' möglich. Die Federi sucht bei beiden Verschiebungen den Unterschenkel wieder in die Mittelstellung zu ziehen.
  • Vor dem Bolzen e ist eine nachstellbare Anschlagschraube k in den Unterschenkel eingeschraubt, deren Kopf sich an ein Filzfutter L des Oberschenkels stützt. Diese Schraube gestattet eine weitere, dem natürlichen Bein eigene Beweglichkeit beim Gehen. Wenn nämlich der Körper beim Gehen sich auf den aufgesetzten Unterschenkel stützt und nun sein Gewicht allmählich nach vorn legt, so wird beim natürlichen Bein das Kniegelenk durchgedrüCkt. Dieses Durchdrücken wird durch -die Schraubeh mit dem Filzfutterl ermöglicht. Die Schraube bildet nämlich nun einen Drehpunkt für den Oberschenkel, um den sich dieser -entgegen der Spannung der Federi, also unter leichtem Anheben der Kugelzapfen, drehen kann.

Claims (3)

  1. PATI:NTANSPR i; CHß i. Kniegelenk für künstliche Beine, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der von vorn nach hinten verlaufenden geometrischen Mittelebene des Gelenkes je ein Kugelzapfen (b) an der Unterfläche des Oberschenkels in je eine Pfanne des Unterschenkels eingreift und vermöge federnder Mittel, z. B. eines an sich bekannten, senkrecht das Gelenk durchsetzenden federbelasteten Bolzens .(lt), in elastischem Eingriff gehalten wird, so daß der Unterschenkel entgegen dieser Federspannung eine kleine seitliche Nieigung gegenüber dem Oberschenkel um den :einen der beiden Kugelzapfen als Stützpunkt ausführen kann.
  2. 2. Kniegelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Kugelzapfen in der von vorn nach hinten verlaufenden geometrischen Durchschnittsebene größer ist als in der Querschnitrsebene, .so daß, sich die Kugelzapfen bei einer Verdrehung der Schenkel um die senkrechte Achse etwas nach vorn oder auch nach hinten verschieben können.
  3. 3. Kniegelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des die elastische Verbindung zwischen dem Ober- und Unterschenkel bewirkenden federbelasteten Bolzens (h) eine von vorn nach hinten länglich ausgeschweifte Öse (f) hat, die den oberhalb der Kugelzapfen den Oberschenkel quer durchsetzenden Scharnierbolzen (e) umgreift und vermöge der aufeinander abg stimmten Abrundungen der beiderseitigen Berührungsflächen von Bolzen, öse und waagerechtem Scharnierbolzen eine geringe seitliche Verschiebbarkeit und Drehbarkeit des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel zuläßt. q.. Kniegelenk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .der vor dem Gelenkbolzen angeordnete elastische Anschlag (h) verstellbar eingerichtet ist.
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DE (1) DE489216C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874642C (de) * 1942-12-20 1953-04-27 Wilhelm Lang Kniegelenk fuer kuenstliche Beine
US3110906A (en) * 1960-11-30 1963-11-19 Johann W Bach Joint for artificial limb
US3824630A (en) * 1972-06-23 1974-07-23 Zimmer Mfg Co Prosthetic joint for total knee replacement
US4727861A (en) * 1984-12-06 1988-03-01 Weston Hydraulics Limited Joint for orthotic device
EP0613668A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-07 CENTRE STEPHANOIS DE RECHERCHES MECANIQUES HYDROMECANIQUE ET FROTTEMENT Société anonyme Kinematische externe prothese für eine untere Extremität, insbesondere eine Knie

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