DE102007001053B3 - Stützvorrichtung, die am menschlichen Körper getragen wird und der Gewichtskraft des Oberkörpers in gebeugter Haltung entgegen wirkt - Google Patents

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Abstract

Die Gewichtskraft des menschlichen Oberkörpers soll in gebeugter Haltung von der Stützvorrichtung ganz oder teilweise aufgenommen werden. Durch das Tragen dieser Stützvorrichtung und dem Gebrauch seiner Schaltfunktionen, soll der Benutzer nicht in seinen körperlichen Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt werden, wie das bei bereits bekannten Modellen der Fall ist. Der Einsatz von verschieden positionierten Gelenkausführungen an der ergonomisch und auf verschiedene Körpermaße einstellbaren konstruierten Stützvorrichtung, die mit Schaltfunktionen ausgestattet ist, soll dem Benutzer die praktische und funktionelle Anwendbarkeit gewährleisten. Diese Erfindung dient präventiv den Menschen, die in Branchen wie der Bau- oder Landwirtschaft arbeiten und Arbeiten mit Auf- und Abwärtsbewegungen des Oberkörpers in hoher Frequenz, oder gebückter Zwangshaltung, ausüben müssen, als Entlastung der Wirbelsäule und vermindert Berufskrankheiten.

Description

  • Stützvorrichtung, die am menschlichen Körper getragen wird und der Gewichtskraft des Oberkörpers in gebeugter Haltung entgegen wirkt.
  • Diese Erfindung dient präventiv den Menschen, die in Branchen wie der Bau- oder Landwirtschaft, arbeiten mit auf- und abwärts Bewegungen des Oberkörpers oder gebückter Zwangshaltung, in hoher Frequenz ausüben müssen, als Entlastung des Stützapparates, wobei im weiteren Sinne in Betracht gezogen werden kann, Personen bei denen bereits Symptome einer erhöhten Wirbelsäulenbelastung durch körperlich anspruchsvolles Arbeiten erkennbar sind, die Erfindung für eine orthopädische Anwendung einzusetzen, um präventiv den Menschen vor vorzeitigem Verschleiß, insbesondere der Bandscheiben im Lendenwirbelbereich, zu schützen und seine Leistungsfähigkeit zu erhalten.
  • Die Notwendigkeit, dass der betroffene Personenkreis die Möglichkeit bekommt, so eine Erfindung benutzen zu können, begründet sich aus im wesentlichen einer Aussage der Berufsgenossenschaft: „Jeder zweite vorzeitig gestellte Rentenantrag, wird mit der Erkrankung des Stützsystems „Wirbelsäule" begründet.
  • Der am naheliegenste Stand der Technik zu meiner Erfindung betrifft folgende Anmeldungen:
    DE 10 2004 009 315 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Entlastung des Rückens beim Beugen und Wiederaufrichten durch zwei gekrümmte Flachprofile, die starr in der horizontalen im Rückenbereich miteinander verbunden sind und über den Schultern getragen wird. Von der horizontalen Verbindung geht ein in Höhe verstellbares, U-förmig gebogenes Profil nach unten, welches in Gesäßhöhe eine Krümmung vom Körper weggehend aufweist. Über diese Krümmung verläuft ein Zugband, welches zum einen oben an der horizontalen Verbindung und zum anderen unterhalb des Gesäßes im Schritt des Benutzers, an einem horizontal verlaufenden Textilband befestigt ist, das an den Enden zwei Beinschlaufen aufweist.
  • Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass dieses Oberteil im Schulterbereich nicht an die individuellen Körpermaße einstellbar ist und die untere horizontale Verbindung zu den Beinschlaufen, die Bewegungsfreiheit der Beine einschränkt, im wesentlichen wird aber die Belastung der Bandscheiben, beim Beugen des Oberkörpers, durch die über ein Zugband ausgestaltete Konstruktion, erhöht.
  • DE 196 52 416 A1 beschreibt eine Vorrichtung als orthopädisches Stützkorsett zur Stützung des menschlichen Oberkörpers in gebeugter Haltung, durch über im Hüftreich angeordnete Gelenke, die jeweils eine Schraubenfeder aufnehmen und von denen aus zum einen, seitlich am Oberkörper Tragarme hoch verlaufen, die über Haltebänder mit den Oberkörper verbunden sind und zum anderen, von den Gelenken ausgehend seitlich am Körper in Richtung Oberschenkel verlaufend, Tragarme aufweisen, die zumindest teilweise den jeweiligen Oberschenkel von vorn umfassen.
  • Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass der Benutzer bei gehenden Bewegungen, diese nur unter Federspannung ausführen kann, dass beim Beugen seitliche Bewegungen des Oberkörpers nicht möglich sind, ohne dass die komplette Tragekonstruktion ihre Position am Körper verliert, dass der Benutzer keine seitlichen Beinbewegungen ausführen kann, dass beim Beugen des Oberkörpers die seitlichen Drehkräfte der unteren Tragarme auf die oberen Tragarme übertragen werden, die sich seitlich vom Körper weg drehen können und dabei die Armbewegungen einschränken.
  • Es galt das Problem zu lösen, dass für eine praktische Anwendbarkeit der in Schutzanspruch 1 angegebenen Stützvorrichtung, für den Personenkreis, die in Branchen arbeiten, bei denen körperlich belastende Tätigkeiten in gebeugter Oberkörperhaltung ausgeführt werden, folgende Anforderungen erfüllt sein müssen.
    • a) Für eine effektive Entlastung der Wirbelsäule, muss der Grundaufbau der Stützvorrichtung zum einen entsprechend konstruiert sein und zum anderen auf dessen Basis weiterführend, auch die folgenden Problemschilderungen gelöst werden.
    • b) Durch das Tragen der Stützvorrichtung, muss die komplette Bewegungsfreiheit des Benutzers gewährleistet bleiben.
    • c) Die Stützvorrichtung muss zum einen auf die verschiedenen Körpermaße ergonomisch einstellbar sein und zum anderen auch unter den Gegebenheiten der mit der Stützvorrichtung vollzogenen Bewegungsabläufe muss die zum Körper angelegte Position der Stützvorrichtung erhalten bleiben.
    • d) Der Benutzer muss an der Stützvorrichtung einfach auszuführende Schaltungen vornehmen können, die zum einen die normalen möglichen Beinbewegungen gewährleisten, ohne dass die Gegenkraft der Stützvorrichtung wirkt, zum anderen muss die Gegenkraft der Stützvorrichtung zu Beginn des Beugevorgangs wirken, des weiteren soll die Möglichkeit vorhanden sein, dass z.B. bei Benutzern mit einem geringerem Körpergewicht, die Gegenkraft der Stützvorrichtung erst bei einem bestimmten Beugeradius wirkt.
    • e) Die von der Stützvorrichtung aufgenommene Gewichtskraft muss funktionell an die Oberschenkel abgegeben werden können.
  • Die Lösung des Gesamtproblems ergibt sich aus Anspruch 1. In den Unteransprüchen, deren Merkmale auch Bestandteil der Beschreibung sein sollen, werden sinnvolle Weiterbildungen angegeben.
    • a) Dieses Problem wird besonders durch die im Schutzspruch 1–3 und 6 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Der Grundaufbau der Stützvorrichtung setzt sich im wesentlichen zusammen, aus zwei gelenkig ausgestalteten Federboxen, von denen jeweils eine seitlich im Hüftbereich positioniert ist. Ausgehend von der jeweils äußeren Gelenkhälfte der Federboxen, wird jeweils ein Ausleger in horizontaler Richtung, gerade nach hinten, dann um die Hüfte herum in einem im Lendenwirbelbereich positionierten Gelenk zusammengeführt. Von dem Gelenk führt ein Ausleger senkrecht nach oben und nimmt an seinem oberen Ende über ein Gelenk einen Querträger auf, der ergonomisch geformt, horizontal am Rücken anliegt, an dessen Enden das Brustband befestigt ist, welches die Gewichtskraft des Oberkörpers in gebeugter Haltung aufnimmt.
  • Unten an den Federboxens wird jeweils eine Beinlanze, die jeweils eine horizontal verlaufende Schnalle aufnimmt, seitlich an den Beinen nach unten geführt.
    • b) Dieses Problem wird besonders durch die im Schutzspruch 1, 3, 6, 7 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Generell sind die Abmaße der Bauteile so klein wie möglich ausgestaltet.
  • Die Übertragung der Gewichtskraft beim Beugen des Oberkörpers, wird im Oberkörperbereich im wesentlichen durch ein Brustband und einen auf der Rückenseite senkrecht verlaufenden Ausleger erreicht und wird erst im Hüftbereich, durch zwei horizontal verlaufende Ausleger seitlich nach außen geführt.
  • Diese nehmen jeweils ein seitlich am Körper anliegendes Gelenk auf, welches als Federbox ausgestaltet ist, wobei die Federboxen um die Längsachse der eingeführten Ausleger schwenkbar sind.
  • Unten an den Federboxen ist jeweils eine nach unten verlaufende Beinlanze, über ein Gelenk befestigt.
  • Der am Rücken senkrecht verlaufende Ausleger, wird von dem im Lendenwirbelbereich positionierten Gelenk schwenkbar aufgenommen, des weiteren nimmt der Ausleger oben eine Gelenkkombination auf, die zu der Seite des Oberkörpers mit einem horizontal verlaufenden Querträger ausgestaltet ist und in drei Achsen drehbar ist.
  • Der Querträger hat zwei nach hinten stehende zylindrische Führungen, auf denen jeweils ein in der Längsachse zum Querträger schwenkbarer Schulterträger aufgenommen ist.
    • c) Dieses Problem wird besonders durch die im Schutzanspruch 1, 2, 6, 7 und 9 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die beiden zu Federboxen ausgestalteten Gelenke, werden auf dem Schenkelende der beiden seitlichen Ausleger, die in die Federboxen eingeführt sind, über jeweils eine Klemme verstellbar fixiert.
  • Die geraden Enden der beiden um das Gesäß des Benutzers verlaufenden Ausleger, werden verstellbar in die beiden Aufnahmen des im Lendenwirbelbereich positionierten Gelenks geführt und sind dort arretierbar.
  • Die beiden Schnallen die jeweils mit einem Ende unten mit jeweils einer Beinlanze verbunden sind und den jeweiligen Oberschenkel komplett umschließt, können an deren individuellen Umfang, über jeweils eine Klemmvorrichtung angepasst werden. Der am Rücken senkrecht verlaufende Ausleger kann in seiner Längsachse von der Höhe her, über eine Feststellschraube, die ihren Sitz in dem Gelenk, welches sich im Lendenwirbelbereich befindet, eingestellt werden.
  • Die beiden Schulterträger, die jeweils auf einem der beiden vom Querträger aus nach hinten stehenden zylindrischen Führungen schwenkbar aufgenommen sind, können von der Höhe her über die im unteren Bereich der Schulterträger befindlichen Bohrungen zu den zylindrischen Führungen des Querträgers eingestellt werden.
  • Damit die eingestellte Position der Stützvorrichtung zum Körper bei den Bewegungsabläufen nicht verloren geht, muss sie mit dem Teil der Schulterträger in nicht elastischer Ausführung ausgestattet sein, die vom Querträger aus hoch verlaufen und jeweils einmal in Längsachse nach vorne abgewinkelt sind. Durch diese starre Ausführung und in Verbindung mit dem am Körper angelegten Brustband, wird der Querträger in Position gehalten und damit die gesamte Stützvorrichtung.
    • d) Dieses Problem wird besonders durch die im Schutzanspruch 3, 4 und 5 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Schaltungen werden an den beiden zu Federboxen ausgestalteten Gelenken vorgenommen. Die Funktionen und der Aufbau beider Federboxen sind identisch, danach besteht eine Federbox aus einer seitlich an der Hüfte anliegenden Grundschale und einer außen liegenden Deckschale, die jeweils eine zylindrische Vertiefung haben und über eine Achse am zentrischen Drehpunkt miteinander verbunden sind. Auf der Grundschale ist in dessen Längsachse oben auf dem äußeren Radius eine Schaltung aufgesetzt, mit der vorzugsweise drei Schaltfunktionen möglich sind. In der Federbox befindet sich eine Schraubenfeder, die vorzugsweise exzentrisch zum Drehpunkt der Federbox gelagert ist und von außen durch die Form der zylindrischen Vertiefung der Deckschale, gehalten und geführt wird. Dabei hat ein gebogenes Schenkelende der Schraubenfeder seinen Sitz in der Deckschale der Federbox und ist nur in der parallelen Richtung zur Längsachse des Drehpunktes von der Federbox frei beweglich.
  • Das andere gebogene Schenkelende der Schraubenfeder steht in dessen Windungsrichtung frei in der Grundschale in dem Bereich vor den aus der Schaltung separat geführten Anschlagbozen.
  • Die Schaltung nimmt in Längsrichtung zur Federbox, vorzugsweise zwei Anschlagbolzen auf, die in einem Winkel zueinander, durch jeweils einen Durchbruch, am Außenradius der Grundschale beweglich geführt werden und außerhalb der Grundschalen, in der Längsachse zu den Anschlagbolzen, jeweils eine außen anliegende Druckfeder, die mit ihren Enden einmal gegen die Grundschale und einmal gegen den Kopf der Anschlagbolzen anliegt.
  • Über einen, zwischen den im Winkel zueinander stehenden beiden Anschlagbolzen, außen an der Grundschale zentrisch gelegenen Drehpunkt, ist eine Schaltwippe angeordnet, die in Verlängerung nach oben, als ein manuell von Hand zu betätigender Taster ausgebildet ist. Für die Schaltfunktion weisen die Anschlagbolzen am oberen Kopfende bestimmte Winkelflächen auf.
    • e) Dieses Problem wird besonders durch die im Schutzanspruch 2 aufgeführten Merkmale gelost.
  • Die von der Stützvorrichtung aufgenommene Gewichtskraft wird im wesentlichen über das Drehmoment der Schraubenfedern, die sich in den Federboxen befinden, auf die unten an den Federboxen über jeweils ein Gelenk befestigten, nach unten verlaufenden Beinlanzen übertragen. Von da aus wird die Kraft auf die elastischen Schnallen, die jeweils mit einem Ende am unteren Ende einer Beinlanze befestigt sind, übertragen.
  • Die elastischen Schnallen umschließen jeweils einen Oberschenkel.
  • Damit die elastischen Schnallen in ihrer Längsachse stabil bleiben, sind an den Beinlanzen in der Längsachse zu den Schnallen oben und unten seitliche Führungen angebracht, die an den Schnallen anliegen, des weiteren nehmen die Schnallen jeweils ein Oberschenkelschild auf, welche die Schnallen zusätzlich stabilisieren.
  • Für das Ausführungsbeispiel werden die 3, 4 und 5 der Zeichnungen herangezogen.
  • Ausgehend davon dass die Stützvorrichtung nach den, unter Punkt (c) erläuterten Einstellmöglichkeiten auf die individuellen Körperabmaße des Benutzers eingestellt worden ist und dann wie in 4 und 5 gezeigt, am Körper angelegt ist.
  • Der Benutzer hängt die beiden Schulterträger (10) am Körper ein und verzurrt die Brustbänder (12) am Brustschild (33).
  • Dann schiebt er zuerst an einem Bein das Ende der um den Oberschenkel anliegenden Schnalle (2) von hinten zwischen die Beinlanze (15) und die Welle (1) der Klemmvorrichtung, dann richtet er das Oberschenkelschild (16) vorne zum Bein aus, anschließend schwenkt er den Ausleger der Welle (1) nach vorne, durch die exzentrische Lagerung der Welle (1) verkleinert sich der Abstand zwischen der Beinlanze (15) und der Welle (1), verriegelt damit die Schnalle (2) und führt diesen Vorgang dann am anderen Bein aus. Die Stützvorrichtung ist nun am Körper angelegt und der Benutzer kann nun zwischen drei Schaltstufen wählen, die folgend mit „Schaltstufe 1", dem „Leerlauf" und „Schaltstufe 2" bezeichnet werden.
  • Das folgende Ausführungsbeispiel verdeutlicht 3.
  • Das Einlegen der Schaltstufen sollte synchron für die beiden Federboxen (14) vorgenommen werden. Der Funktionsablauf wird hier zu einer Schaltung (13) und der Federbox (14) beschrieben.
  • Im Leerlauf befindet sich die Schaltwippe (22) mittig in der Winkelhalbierenden zu den beiden Anschlagbolzen (30). Die Anschlagbolzen (30) werden durch die Druckfedern (29) nach oben gedrückt und liegen mit ihren Köpfen (31) an dem Gehäuse der Schaltung (13) an. Der obere gebogene Schenkel der Schraubenfeder (3) ist im Leerlauf in Windungsrichtung frei beweglich. Wenn der Benutzer den Oberkörper nach vorne beugt oder Gehbewegungen vollzieht, wird die Schraubenfeder (3) über die Außenschale (23) der Federbox (14) exzentrisch zum Drehpunkt der Federbox (14) mitgeführt, aber es entsteht kein Drehmoment der als Gegenkraft wirkt. Grundsätzlich wird von einer in die andere Schaltstufe nur geschaltet, wenn sich der Oberkörper des Benutzers in aufrechter Haltung befindet. Der Benutzer schaltet in „Schaltstufe 1" in dem er den Taster der Schaltwippe (22), vom Körper des Benutzers her gesehen, nach hinten führt. Dabei schiebt sich die untere Fläche der Schaltwippe (22) über den Kopf (31) des Anschlagbozens (30) und drückt diesen gegen die Druckfeder (29) in den Raum der zylindrischen Vertiefung der Grundschale (25) und fährt mit dem Ende des Tasters bei einem bestimmten Radius über einen Vorsprung der Grundschale (25) und wird dort auch über die schräge Fläche des Kopfes (31) festgehalten. Damit liegt der obere gebogene Schenkel der Schraubenfeder (3), in deren Windungsrichtung vor den Anschlagbozen (30) an. Beugt der Benutzer nun den Oberkörper nach vorne, nimmt das Brustband (12) zum einen die Gewichtskraft auf und zum anderen führt es die Ausleger (7, 21) beim Beugen des Oberkörpers mit, dadurch wird die äußere Deckschale (23) der Federbox (14) in eine Drehbewegung versetzt.
  • Dabei stößt das obere Schenkelende der Schraubenfeder (3) gegen das Ende des in der Grundschale (25) stehenden Anschlagbozens (30). Das Drehmoment der Schraubenfeder (3) wirkt nun der Gewichtskraft des Oberkörpers entgegen und wird über die Beinlanze (15) und der Schnalle (2) mit dem Oberschenkelschild (16) auf das Bein überragen.
  • Will der Benutzer von „Schaltstufe 1" in den „Leerlauf" schalten, schiebt er den Taster der Schaltwippe (22) nach vorne, dabei drückt die untere Fläche der Schaltwippe (22) gegen den Kopf (31) des Anschlagbolzens (30) und drückt diesen minimal gegen die Federkraft der Druckfeder (29) etwas nach unten und wird im Radius zum zentrisch gelegenen Drehpunkt der Schaltwippe (22) über die Kopffläche des Anschlagbolzens (30) in die winkelhalbierende Position der Anschlagbolzen (30) geschoben. Der freigegebene Anschlagbolzen (30) wird durch die Federkraft aus der zylindrischen Vertiefung der Grundschale (25) nach oben in das Schaltgehäuse gedrückt und gibt den Weg für den oberen Schenkel der Schraubenfeder (3) frei und es kann kein Drehmoment mehr entstehen.
  • Die Ausführung beim Einlegen der „Schaltstufe 2" erfolgt sinngemäß wie bei der „Schaltstufe 1", wobei der Taster der Schaltwippe (22) ganz nach vorne geschoben wird.
  • 4 und 5 zeigt, dass beim Beugen des Oberkörpers das Polster (6), welches am Gelenk (5) im Lendenwirbelbereich positioniert ist, in einem Bogen zu der Wirbelsäule mit geführt wird und gleitet minimal durch dessen Krümmungen und der glatten Oberfläche, über die Bekleidung des Benutzers.
  • Die in gebeugter Oberkörperhaltung etwas nach vorne fallenden Schultern werden von den Schulterträgen (10) kompensiert, indem zwischen ihnen und dem Querträger (17) jeweils eine Druckfeder vorhanden ist, die auch die Aufgabe erfüllen, die Schulterträger (10) in der Längsachse zum Querträger (17) in ausgerichteter Position zu halten. Der Benutzer der Stützvorrichtung kann die Beine zum einen, durch die als Gelenk ausgestalteten Federboxen (14), von denen jeweils eine seitlich am Hüftbereich anliegt, nach vorne und nach hinten bewegen und zum anderen durch die in die Federboxen (14) eingeführten seitlichen Ausleger (21), die von jeweils einer Klemme (4) fest umschlossen sind und die Federbox in Querrichtung schwenkbar fixieren und durch die Beinlanzen (15), die jeweils über ein Gelenk (32) mit einer Federbox (14) verbunden sind, zur Seite hin bewegen. Des weiteren kann der Benutzer durch das Gelenk (5), welches sich hinten im Lendenwirbelbereich befindet, den Oberkörper seitlich schwenken. Die obere Gelenkkombination (8), ermöglicht es ihm, entsprechend den Bewegungen der Wirbelsäule, den Oberkörper mit der Stützvorrichtung ohne Einschränkungen, in drei Achsen drehen zu können.
  • Als Ausführungsbeispiel zeigt „6" eine andere Möglichkeit die Anschlagbolzen (30) für die Schaltstufen „Schaltstufe 1", „Leerlauf" und „Schaltstufe 2" zu betätigen. Dabei besteht die Schaltung aus zwei Tastern (28), die jeweils einen Anschlagbolzen (30) und eine Druckfeder (29) aufnehmen. Beim Niederdrücken eines Tasters (28) wird ein Anschlagbolzen (30) gegen die Federkraft einer Druckfeder (29) in die zylindrische Vertiefung der Grundschale (25) geschoben. Dabei nimmt das Profil des Tasters (28) eine in der Mitte am Außenradius der Grundschale (25) gelenkig ausgeführte Schaltwippe (27), die mit jeweils zwei in den Taster (28) eingreifenden seitlichen Auslegern, mit. Kurz vor der unteren Endlage des Tasters (28), schwenkt das Oberteil der Schaltwippe (27) in ein oberen Vorsprung des Tasters (28) und fixiert ihn in der unteren Endlage. Der Benutzer schaltet in den Leerlauf, in dem er den nicht geschalteten oben liegenden Taster (28) leicht betätigt. Dabei drückt das Profil des oben liegenden Tasters (28) auf die hochstehenden Ausleger der Schaltwippe (27), die wiederum sich mit dem Oberteil aus dem Profilvorsprung des fixierten Tasters (28) heraus in die Richtung des betätigten Tasters (28) schwenkt und den Weg frei gibt für den fixierten Taster (28), der durch die Druckfeder in die obere Position geführt wird. Das Einlegen der „Schaltstufe 2" erfolgt sinngemäß wie beim Einlegen der „Schaltstufe 1" mit dem anderen Taster.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zum einen insbesondere darin, dass die Stützvorrichtung durch ihren Aufbau, wie in Schutzanspruch 1 angegeben, eine effektive Entlastung der Wirbelsäule bewirkt und zum anderen behindert der Aufbau der Stützvorrichtung nicht die Bewegungen des Benutzers. Durch die in den Schutzansprüchen 1–3 und 6–9 aufgeführten Gelenke der Stützvorrichtung, sind dem Benutzer seine Bewegungsabläufe uneingeschränkte möglich, die für den praktischen Einsatz in den verschiedenen Branchen unentbehrlich sind. Es können nach Schutzanspruch 3–5, auf einfache Weise, Schaltfunktionen eingelegt werden.
  • Der Benutzer kann in den Leerlauf schalten und ohne die Stützvorrichtung ablegen zu müssen, sich uneingeschränkt bewegen.
  • Ein weiterer Vorteil ist das Vorhanden sein der in den Schutzansprüchen 3 und 5 angegebenen „Schaltstufe 2", mit der der Benutzer bei dieser eingelegter Schaltstufe und der damit etwas später wirkenden Gegenkraft der Stützvorrichtung, auch kleine Gehbewegungen ausführen kann.

Claims (13)

  1. Stützvorrichtung, die am menschlichen Körper getragen wird und der Gewichtskraft des Oberkörpers in gebeugter Haltung entgegen wirkt, dabei wird die Gewichtskraft des Oberkörpers von dem Oberteil der Stützvorrichtung aufgenommen, über zwei im Hüftbereich anliegende Gelenke (14), in denen sich jeweils eine Biegefeder (13) befindet, auf dessen Unterteil übertragen und stützt sich an den Oberschenkeln ab, wodurch die Bandscheiben der Lendenwirbelsäule entlastet werden, wobei, 1.1 die horizontal verlaufenden beiden seitlichen Ausleger (21) der Stützvorrichtung, in jeweils eine der beiden im Hüftbereich seitlich am Körper anliegenden zu Federboxen (14) ausgestalteten Gelenke eingeführt sind, wobei die Federboxen (14) von jeweils einer Klemme (4), die die Ausleger (21) umschließen und an den Federboxen anliegen, 1.2 schwenkbar und zu dem geraden Verlauf der eingeführten Auslegern (21), verstellbar, fixiert werden, 1.3 von den Federboxen (14) ausgehend verlaufen die Ausleger (21) gerade nach hinten, dann um das Gesäß des Benutzers und in deren Längsachse von der Länge her verstellbar, zu einem Gelenk (18), das sich in Höhe des Lendenwirbels befindet, 1.4 in dessen seitlich horizontal abgehenden, mit Führungsnut (19) und Feststellschraube (24) versehenen Aufnahmen, die geraden Enden der Ausleger (21) eingeführt sind und in deren Längsachse, zu dem Gelenk (18), arretierbar sind, 1.5 von dem Gelenk (18) ausgehend, ein schwenkbarer und durch eine Schraube (5) arretierbarer, dem Rücken hoch verlaufender, in der Längsachse von der Höhe her verstellbar Ausleger (7), in Brusthöhe ein zur Längsachse des Auslegers (21), in der Höhe verschiebbares und schwenkbares, oberes Gelenk (8) aufnimmt.
  2. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 2.1 dass unten an den Federboxen (14), jeweils eine nach unten verlaufende Beinlanze (15), über ein Gelenk befestigt ist, 2.2 am unteren Ende der Beinlanzen (15), jeweils eine elastische Schnalle (2) mit einem Ende fest verbunden ist und den Oberschenkel komplett umschließen kann, 2.3 mit den Beinlanzen (15) jeweils eine quer zu der Längsachse der Schnallen (2), anliegende Welle (1), als Klemmvorrichtung exzentrisch, beweglich verbunden ist, wobei die Wellen (1) für eine Handbedienung jeweils einen kleinen Ausleger haben 2.4 und die Schnallen (2) jeweils ein in ihren Längsachsen, verschiebbares Oberschenkelschild (16) aufnehmen.
  3. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, 3.1 dass die beiden Federboxen (14) aus jeweils vier Baugruppen bestehen, 3.2 den Gelenken, die aus jeweils einer an der Hüfte anliegenden Grundschale (25) und jeweils einer außen liegenden Deckschale (23) mit jeweils zylindrischer Vertiefung bestehen, die über ihren zentrischen Drehpunkt miteinander verbunden sind, 3.3 jeweils einer oben auf die Grundschalen (25) aufgesetzten Schaltung (13), mit der drei Schaltfunktionen möglich sind und 3.4 jeweils einer Schraubenfeder (3), die exzentrisch oder zentrisch zum zentrischen Drehpunkt der zu Federboxen (14) ausgestalteten Gelenke gelagert ist und von außen durch die Form der zylindrischen Vertiefung der Deckschale (23) gehalten und geführt wird.
  4. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, 4.1 dass jeweils ein gebogenes Schenkelende der beiden Schraubenfedern (3) seinen Sitz in jeweils einer Deckschale (23) der Federboxen (14) hat und nur in der parallelen Richtung zur Längsachse des zentrischen Drehpunktes von denen zu Federboxen ausgestalteten Gelenken frei beweglich ist, 4.2 dass jeweils das andere gebogene Schenkelende der beiden Schraubenfedern (3), in einer Grundschale (25) der Federboxen (14) in Windungsrichtung der Schraubenfedern (3), im Bereich vor den aus der Schaltung (13) separat geführten Anschlagbolzen (30) steht.
  5. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, 5.1 das die Schaltungen (13) in Längsrichtung zu der jeweiligen Federbox (14) jeweils zwei Anschlagbolzen (30) aufnehmen, die in einem Winkel zueinander, durch jeweils einen Durchbruch am Außenradius der Grundschalen (25) beweglich geführt werden und 5.2 außerhalb der Grundschalen (25) in der Längsachse zu den Anschlagbolzen (30) jeweils eine außen anliegende Druckfeder (29), die mit Ihren Enden gegen die Grundschale (25) und dem Kopf (31) der Anschlagbozen (30) anliegen, 5.3 über einen zwischen den im Winkel zueinander stehenden beiden Anschlagbolzen (30), außen an den Grundschalen (25) zentrisch gelegenen Drehpunkt, ist jeweils eine Schaltwippe (22) angeordnet, die in Verlängerung nach oben, als ein manuell von Hand zu betätigender Taster (22) ausgebildet ist, 5.4 die Köpfe (31) der Anschlagbolzen (30) weisen am oberen Ende bestimmte Winkelflächen auf.
  6. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, 6.1 dass das obere Gelenk (8) als eine Gelenkkombination, die in drei Achsen drehbar ausgestaltet ist und 6.2 dass das zum Oberkörper hin verlaufende Gelenkende, mit einem am Rücken anliegenden ergonomisch geformten Querträger (17) ausgestaltet ist, 6.3 der das Brustband (12) und zwei Schulterträger (10) aufnimmt.
  7. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 6 dadurch gekennzeichnet, 7.1 dass die beiden Schulterträger (10) jeweils aus zwei Teilen bestehen, 7.2 auf denen vom Querträger (17) zwei nach hinten stehenden zylindrischen Führungen, in deren Längsachse, gegen jeweils eine Druckfeder bewegliche und in der Höhe verstellbare, in Längsachse abgewinkelte, schwenkbare Rückenprofile (9) angeordnet sind, 7.3 wobei die beiden Rückenprofile (9) aus einer stabilen nicht elastischen Konstruktion bestehen und 7.4 auf den horizontalen Flächen der Rückenprofile (9), jeweils eine in den Längsachsen verschiebbares, arretierbares und abgewinkeltes, elastisches Schulterprofil (11) aufgenommen ist.
  8. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gelenk (18), zu der Seite des Lendenwirbels, eine Polsterung (6) befestigt ist, die mindestens in der Senkrechten vom Körper weggehend, oben und unten eine Krümmung hat.
  9. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmen (4) die seitlichen Ausleger (21) der Stützvorrichtung fest umschließen und mit jeweils einer inneren Ringnut in den ringförmigen Vorsprüngen der Federboxen (14), mit einem frei beweglichem Spiel, eingreifen.
  10. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gelenk (8), auch als ein Kugelgelenk ausgestaltet sein kann.
  11. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, das verschiedene Schaltstufen auch mit einem manuell von Hand, in entsprechende Durchbrüche der Grundschalen (25), einsteckbaren Anschlagbozen erreicht werden.
  12. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, 12.1 dass die Schaltung so ausgestaltet ist, dass die einzelnen Schaltstufen über manuell von Hand zu betätigende Drucktaster (28) eingelegt werden, 12.2 wobei die Drucktaster (28) jeweils einen Anschlagbolzen (30) und eine Feder (29) aufnehmen und 12.3 zentrisch zu den Anschlagbolzen (30) am Außenradius der Grundschale (25) eine Schaltwippe (27) mit seitlich in die Drucktaster (28) führenden Auslegern schwenkbar angeordnet ist.
  13. Stützvorrichtung nach Schutzanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (3) für ein geändertes Drehmoment aus viereckigem Sonderprofil bestehen.
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