DE497453C - Schuhwerk mit Gelenkstuetze - Google Patents

Schuhwerk mit Gelenkstuetze

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DE497453C
DE497453C DET35923D DET0035923D DE497453C DE 497453 C DE497453 C DE 497453C DE T35923 D DET35923 D DE T35923D DE T0035923 D DET0035923 D DE T0035923D DE 497453 C DE497453 C DE 497453C
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Germany
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spring
footwear
pocket
insole
joint
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DET35923D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1455Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
    • A43B7/1464Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B7/1467Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties with adjustable pads to allow custom fit adjustable by resilient members, e.g. springs

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Description

  • Schuhwerk mit Gelenkstütze Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk, bei welchem zum Abstützen des Fußgelenkes eine Einlage mit der Brandsohle austauschbar, aber unverrückbar verbunden ist.
  • Mit der Erfindung wird angestrebt, der Gelenkeinlage eine hohe Tragfähigkeit bei größter Schmiegsamkeit und geringem Eigengewicht zu geben, wodurch ein leichter elastischer Gang gesichert wird.
  • In der Regel wird bei derartigem Schuhwerk die Gelenkeinlage aus einer Decksohle und einer unter ihr angebrachten gebogenen, d. h. der Form des Fußgewölbes angepaßten Stahlplatte gebildet, welch letztere möglichst dickwandig sein muß, damit sie beim Gehen unter der Last des Körpergewichtes nicht zusammengedrückt wird. Die starre Stahlplatte nimmt dem Schuhwerk die notwendige Biegsamkeit, beeinträchtigt den elastischen Gang und erhöht auch dasEigengewicht desSehuhes beträchtlich. Erschwert wird der Gebrauch derartigen Schuhwerkes außerdem noch dadurch, daß die Stahlplatte von Fall zu Fall dem Fußgelenk genau angepaßt werden muß, wogegen es erwünscht ist, daß die Einlage .die Fähigkeit besitzt, sich von selbst dem Fußgelenk anzupassen.
  • Dieses Ziel wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die in der Brandsohle vorgesehenen Taschen, in denen die Gelenkeinlage festgemacht wird, durch,die Gelenkfeder unverrückbar miteinander verbunden sind und als Stütze für das Fußgelenk eine verhältnismäßig dünnwandige und infolgedessen schmiegsame Feder zur Verwendung kommt, die sich mit ihren beiderseitigen Enden in den Taschen der Gelenkfeder derart verankert, daß sie keinerlei Längsbewegungen ausführen kann und infolgedessen in ihrer ge- wölbten Form erhalten wird. Die dünnwandige und infolgedessen schmiegsameFeder der Gelenkeinlage paßt sich unter demKörpergewicht selbsttätig der Form des Fußgewölbes an und verändert beim Gehen ihre Form in gleicher Weise als sich hierbei die Form des Fußgelenks verändert, was für die Erzielung eines elastischen Ganges bedeutungsvoll ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Abb. z eine Brandsohle von oben gesehen mit Gelenkfeder, Abb. a die Gelenkfeder im Schaubild, Abb. 3 eine Seitenansicht der Gelenkfeder, Abb. q. die Draufsicht der Brandsohle mit Gelenkstützen, Aibb. 5 und 6 die Stützfeder in der Draufsicht und in der Seitenansicht.
  • Die im Bereiche des Fußgelenkes (Fußgewölbes) mittels der Nietlöcher b auf der Unterseite der Brandsohle zu befestigende Gelenkfeder e besitzt an beiden Enden Taschen c, d, die von angepaßten Ausstanzungen der Brandsohle a aufgenommen werden (s. Abb. t und d.). Die Tasche c wird durch die angebogenen Ränder c' nur teilweise geschlossen, damit die in die Tasche d, eingeschobene Stützfeder f mit ihrem Ansatz m von obenher eingesetzt werden kann.
  • Der andere Teil des Gelenkstückes besteht aus der Stützfeder f mit dem an ihr durch Niete l befestigten Leder k.
  • Beim Einsetzen des Gelenkstückes f, k ist die Stützfeder f mit ihrem verjüngt gestalteten Ende i in die Tasche d der Gelenkfeder c einzuschieben, bis sie mit ihren beiderseitigen Rändern fest an den entsprechenden Kanten der Tasche d anstößt, worauf der hintere Teil m in die Tasche c zu senken und mittels des Vorreibers h gegen Herausschlüpfen zu sichern ist, zu welchem Zweck der Bolzenkopf g mit einem Einschnitt versehen ist (Abb. q. und 5).
  • Die zu beiden Seiten des Ansatzes m entstandenen Schultern der Stützfeder f legen sich gegen die Stirnkanten der Tasche c, c' und begrenzen so die Längsbewegung der Stützfeder f, die bei verhältnismäßig schwacher Ausbildung beim Gehen das Fußgewölbe vollkommen stützen kann, ohne zusammengedrückt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schuhwerk mit in Taschen derBrandsohle austauschbar, aber unverrückbar eingelegter Gelenkstütze, dadurch gekennzeichnet, däß die in der Brandsohle vorgesehenen Taschen (c, d) durch die Gelenkfeder (e) untereinander verbunden sind und die in bekannter Weise mit dem Leder (k) besetzte Feder (f) der Gelenkeinlage (f, k) zwischen den Taschen (d, c) eingespannt ist.
  2. 2. Schuhwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (f) mit ihrem vorderen, verjüngt gestalteten Teil (i) an den Seitenkanten derTasche (d) anliegt und mit ihrem hinteren Ansatz (m) zwischen die Seitenlaschen (c') der Tasche (c) greift. ,3. Schuhwerk nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (f) in der Tasche (c, c') durch einen Vorreiber (h) gesichert wird.
DET35923D 1928-11-09 1928-11-09 Schuhwerk mit Gelenkstuetze Expired DE497453C (de)

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