DE550954C - Kuenstlicher Fuss - Google Patents

Kuenstlicher Fuss

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DE550954C
DE550954C DEH126231D DEH0126231D DE550954C DE 550954 C DE550954 C DE 550954C DE H126231 D DEH126231 D DE H126231D DE H0126231 D DEH0126231 D DE H0126231D DE 550954 C DE550954 C DE 550954C
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rubber buffer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
    • A61F2/6607Ankle joints

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Künstlicher Fuß Die Erfindung betrifft einen künstlichen Fuß mit einem eine Schwingbewegung um die Längs- und Querachse des Fußes ermöglichenden Knöchelgelenk, dessen Achsen mittels durch Schraubenmuttern gesicherter Bolzen im Fuß- und Knöchelstück in ihrer Lage gehalten werden. Erfindungsgemäß hat das die im Fuß ortsfest und unverdrehbar gelagerte Querachse schwenkbar umfassende, den die Längsachse bildenden Bolzen tragende Kreuzstück einen schräg nach vorn abfallenden und mit ihm aus einem Stück bestehenden Arm, dessen Ende sich gegen einen zwischen seiner Oberseite und der Decke einer Ausnehmung des Fußes angeordneten Gummipuffer legt. Das freie Ende des Kreuzstückarmes ist als Auge ausgebildet, durch welches von der Sohlenseite- her der Gummipuffer einschiebbar ist. Die Unterseite des Auges ist mit einer abnehmbaren Kappe verschlossen, deren Boden als Widerlager für das eine Ende des Gummipuffers dient. Zur Rückbewegung des Fußes in seine Normalstellung nach erfolgter Schwenkung um die Querachse ist an der die Querbewegung ermöglichenden Gabel eine seitlich begrenzt schwingende Federung vorgesehen. Der vordere Schenkel der Gabel ist nach abwärts bis nahe an den Kreuzstückarm verlängert und trägt an seinem Ende zwei nach vorn stehende Ansätze, zwischen welchen eine - umgekehrt V-förmige Blattfeder liegt, deren Scheitel durch einen Bolzen am Gabelschenkel befestigt ist und deren Enden sich gegen die Längskanten einer öffnung im Kreuzstückarm legen.
  • Das Auge des Kreuzstückarmes trägt einen unteren Innenflansch mit einem Ausschnitt, durch welchen Umfangslappen der einen dem Innenflansch gleichen Durchmesser besitzenden Kappe eingebracht werden können, welche -sich durch Verdrehen der Kappe- auf dem Innenflansch abstützen, so daß die Kappe entgegen der Wirkung des Gummipuffers festsitzt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den künstlichen Fuß und insbesondere dessen Gelenk im Mittelschnitt, Abb. 2 das Gelenk nach Abb. i in Rückansicht, Abb. 3 dasselbe im Grundriß und Abb. q. das zum Einsetzen und Lösen des Gelenkes in das Fuß- und Schenkelstück zu benutzende Werkzeug.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist im Fuß i an Schraubenbolzen z, die in entsprechenden Ausnehmungen 3 des Fußes i eingesetzt und mittels Vierkantmuttern an der Sohlenseite des Fußes i gesichert sind, und zwar in oberen Endaugen der Bolzen a, eine Querachse q. gelagert, die durch Klemmschrauben in den Endaugen der Bolzen-2 unv erdrehbar festgelegt ist. Die Querachse q. kann hohl ausgebildet sein und eine Ölnut besitzen und kann mit einer Schraube 'verschlossen werden, so daß nach Abnehmen der Schraube neues Öl oder Schmierfett eingebracht werden kann. Auf der Querachse q. ist schwenkbar ein Kreuzstück 5 gelagert, welches einen schräg nach vorn abfallenden Arm 6 mit einem Endauge 7 besitzt, der in einer Innenausnehmung 8 des Fußes i schwingt. Im Auge 7, das einen unteren Innenflansch besitzt, ist eine Kappe 9 eingesetzt, deren Außendurchmesser gleich ist der lichten Weite des Innenflansches und die zwei Ansätze 9' aufweist, welche beim Einsetzen der Kappe 9 von außen durch eine Ausnehmung 7' des Innenflansches in diesen eingeführt werden und sich bei Verdrehen der mit einem Steckschlüssel zu fassenden Kappe 9 gegen den Innenflansch legen. Zwischen dem Boden der Kappe 9 und der Decke der Ausnehmung 8 des Fußes i ist ein Gummipuffer io vorgesehen, dessen größter Außendurchmesser gleich ist der lichten Weite des Innenflansches.
  • Im Kreuzstück 5 ist ferner die durch einen Bolzen i i gebildete Längsachse des Fußes i gelagert. An diesen Bolzen i i ist eine Gabel 12 angelenkt, deren mit ihr aus einem Stück bestehender und vom Quersteg abgehender Sicherungsbolzen 13 den Boden 16 des Schenkelstückes 15 durchbricht,, das eine Ausnehmung 14 aufweist, gegen deren Decke sich die Gabel 12 abstützt, während auf der Innenseite des Bodens 16 über den Bolzen 13 eine Unterlegscheibe 17 geschoben ist, auf die sich eine mit dem Bolzen 13 verschraubte Vierkantmutter 18 setzt. Diese Vierkantmutter 18 hat dieselben Querschnittsabmessungen wie die Vierkantmuttern der Bolzen 2, so daß zum Anziehen aller dieser Muttern ein und derselbe Schlüssel verwendet werden kann. Ferner besitzt auch die Sicherungsmutter des Bolzens i i Öffnungen im-gleichen Abstande für einen Steckschlüssel wie die Kappe 9, so daß auch diese beiden Teile mit demselben Schlüssel angegriffen werden können.
  • Die Winkelstellung des durch den Gummipuffer io stets in seine unterste Stellung gedrückten Armes 6 zum Kreuzstück 5 ist so bemessen, daß sich bei Normalstellung des Armes 6 der vordere Teil i9 des unteren Endes des Schenkelstückes 15 gegen eine auf der Oberseite der Decke der Ausnehmung 8 befestigte und entsprechend starke Gummiplatte 20 (Dorsalsperrung) legt. Es wird also das Schenkelstück 15, gleichwie bei welcher Längs- oder Onerverstellung gegenüber dem Fußstück i, sofort nach Aufhören der entsprechend gerichteten Belastung sich unter dem Einfluß der Elastizität der Gummiplatte 2o und des Gummipuffers io selbsttätig wieder in Normalstellung begeben.
  • Das zum Abnehmen und Einsetzen und auch Zerlegen des Gelenkes zu verwendende Werkzeug besteht aus einem Metallrohr 21, dessen unteres Ende 22 als Vierkantschlüssel und dessen oberes Ende als Steckschlüssel 23 ausgebildet ist. Um beim Anziehen der Schraubenmuttern einen größeren Hebelarm zu erzielen, kann durch- Wandöffnungen -2q. des Rohres 21 ein Metalltab 25 gesteckt werden.
  • Um nach erfolgter Ouerabbiegung ein genaues Geradespringen des Fußes in seine Normalstellung zu erreichen, ist eine in ihrem Wirkungsbereich seitlich beschränkte Federung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist der vordere Schenkel der Gabel i-2 nach abwärts bis nahe an den Kreuzstückarm 6 mit einer Verlängerung 26 ausgestattet und trägt an seinem Ende zwei nach vorn abstehende Ansätze 27. Zwischen diesen Ansätzen 27 liegt eine umgekehrt V-förmige Blattfeder 28, deren. Scheitel mittels eines Bolzens 29 am Gabelschenkel gesichert ist und deren Enden sich gegen die Längskanten einer vorteilhaft viereckigen Öffnung 30 im Kreuzstückarm 6 legen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstlicher Fuß mit einem eine Schwingbewegung um die Längs- und Querachse des -Fußes ermöglichenden Knöchelgelenk, dessen Achsen mittels durch Schraubenmuttern gesicherter Bolzen im Fuß- und Knöchelstück in ihrer Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das die im Fuß (i) ortsfest und unverdrehbar gelagerte Querachse (q.) schwenkbar umfassende, den die Längsachse bildenden Bolzen (i.i) tragende Kreuzstück (5) einen schräg nach vorn abfallenden und mit ihm aus einem Stück bestehenden Arm (6) hat, dessen Ende sich gegen einen zwischen seiner Oberseite und der Decke einer Ausnehmung (8) des Fußes (i) angeordneten Gummipuffer (io) legt.
  2. 2. Künstlicher Fuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Kreuzstückarmes (6) als Auge ausgebildet ist, durch welches von der Sohlenseite her der Gummipuffer (io) einschiebbar ist, und daß die Unterseite des Auges (7) mit einer abnehmbaren Kappe (9) verschlossen ist, deren Boden als Widerlager für das eine Ende des Gummipuffers (io) dient.
  3. 3. Künstlicher Fuß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückbewegung des Fußes in seine Normalstellung nach erfolgter Schwenkung um die Querachse (q.) an der die Querbewegung ermöglichenden Gabel (12) eine seitlich begrenzt schwingende Federung vorgesehen ist.
  4. Künstlicher Fuß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel der Gabel (12) nach abwärts bis nahe an den Kreuzstückarm (6) verlängert ist und an seinem Ende zwei nach vorn stehende Ansätze (27) trägt, zwischen welchen eine umgekehrt V-förmige Blattfeder (2ä) liegt, deren Scheitel durch einen Bolzen (29) am Gabelschenkel befestigt ist und deren Enden sich gegen die Längskanten einer Öffnung (30) im Kreuzstückarm (6) legen.
  5. 5. Künstlicher Fuß nach Anspruch 1 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (7) des Kreuzstückarmes (6) einen unteren Innenflansch mit einem Ausschnitt (7') trägt, durch welchen Umfangslappen (9') der einen dem Innenflansch gleichen Durchmesser besitzenden Kappe (9) eingebracht werden können, welche sich durch Verdrehen der Kappe auf dem Innenflansch abstützen, so daß die Kappe entgegen der Wirkung des Gummipuffers (1o) festsitzt.
DEH126231D 1931-04-03 1931-04-03 Kuenstlicher Fuss Expired DE550954C (de)

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DE (1) DE550954C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5112356A (en) * 1988-03-04 1992-05-12 Chas A. Blatchford & Sons Limited Lower limb prosthesis with means for restricting dorsi-flexion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5112356A (en) * 1988-03-04 1992-05-12 Chas A. Blatchford & Sons Limited Lower limb prosthesis with means for restricting dorsi-flexion

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