AT162241B - Künstlicher Fuß mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk - Google Patents

Künstlicher Fuß mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk

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AT162241B
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Arthur Kabas
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Description


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  Künstlicher Fuss mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk 
Die Erfindung bezieht sich auf einen künstlichen Fuss mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk, das eine Schwingbewegung um die Längs-und Querachse des Fusses ermöglicht, und verfolgt den Zweck, ein solches Gelenk zu schaffen, das gegebenenfalls von jedem Fachmann ausgewechselt werden kann. 



   Die gewöhnlich gebräuchlichen Fussgelenke gestatten nur eine beschränkte Gelenkigkeit des Fusses, sie ermöglichen nämlich nur Längsbewegungen um eine quer zum Fuss liegende Querachse, was grosse Nachteile bei der Benützung der Prothese zur Folge hat. Tritt beispielsweise der Fuss auf einen Stein oder auf unebenes Pflaster, so schwenkt das ganze Bein nach der einen oder anderen Seite ein und löst dadurch unangenehme und schmerzhafte Druckwirkungen an den Befestigungsstellen der Prothese aus. 



   Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bisherigen Konstruktionen durch eine erhebliche Vereinfachung der Konstruktion des Kreuzgelenkes, die darin besteht, dass das Kreuzgelenk aus einem die Querachse des Fusses bildenden Gelenkbolzen besteht, der in den beiden in der Fussleiste befestigten Augenbolzen gelagert ist und mit seinem verbreiterten und beiderseits abgeflachten, von der Gabel des im Knöchelholz eingelassenen Hängebolzens umfassten Mittelstück vermittels des durch die Mitte der Längsachse hindurchgeführten Querbolzens an der genannten Gabel angelenkt ist. Vorteilhafterweise ist dabei der Querbolzen mittels einer auswechselbaren Buchse in dem Mittelstück des Gelenkbolzens gelagert und mit seinen Enden fest in die Schenkellöcher der Gabel eingepresst.

   Eine leichte Nachstellbarkeit wird dadurch erreicht, dass die Längsbohrung des Gelenkbolzens mit Gewinde versehen und an beiden Enden durch Schlitze aufgeschnitten und konisch gestaltet ist, so dass durch Einführen von Stellschrauben mit konischem Kopf die Lager in den Augenbolzen für den Gelenkbolzen eingeregelt werden können. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten künstlichen Fusses dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 den Fuss mit dem eingebauten Knöchelgelenk in der Seiten-und Rückansicht, die Fig. 3 und 4 zeigen einzeln den Kreuzgelenkbolzen in der Ansicht und Stirnansicht, die Fig. 5 und 6 sind Einzelansichten der Augenbolzen, die Fig. 7 und 8 des Hängebolzens und die Fig. 9 und 10 des Stützlagers für die Gabel des Hängebolzens. 



   Das Knöchelgelenk enthält einen Kreuzgelenkbolzen a (Fig. 3 und 4) mit einem verdickten Mittelstück b, einer mittleren verdickten Längsbohrung c und einer mittleren Querbohrung d. 



  Letztere ist von einer in das Mittelstück b eingesetzten dünnen Messingbuchse v umgeben. 



  Auf die seitlichen Schenkel des Gelenkbolzens a sind die beiden Augenbolzen e aufgesetzt, deren Bolzen f durch Löcher der hölzernen Fussleiste r gesteckt und mittels Vierkantmuttern s festgespannt sind. Die Längsbohrung c des Gelenkbolzens a ist mit Muttergewinde und an den Enden mit konischen Erweiterungen h versehen und ausserdem durch Schlitze g aufgeschnitten. In die Bohrung c passen Stellschrauben o mit konischem Kopf. Durch Anspannen oder Lockern dieser Schrauben o kann daher die Beweglichkeit der Augenbolzen e auf dem Gelenkbolzen a je nach Wunsch leichter oder schwerer eingestellt werden. 



   In das   Knöchelholz p   der Prothese ist in üblicher Weise ein Hängebolzen m eingelassen, der in eine Bohrung q des Knöchelholzes hineinsteht und hier mittels einer Mutter n befestigt ist. Erfindungsgemäss greift der Hängebolzen m mittels einer Gabel i über das mit zwei ebenen Flächen ausgestattete Mittelstück b des Gelenkbolzens a und ist an diesem mittels eines beiderseits vorstehenden Querbolzens k angelenkt. Dieser führt und dreht sich in der Buchse v und ist mit seinen Enden in die Löcher j der beiden Schenkel der Gabel i fest eingepresst. Sollte sich nach längerer Benutzung der Prothese die Messinghülse v ausleiern und dadurch die Beweglichkeit des Querbolzens k in dem Gelenk zu leicht werden, so kann durch Auswechslung der Buchse v der frühere Zustand in einfacher Weise wiederhergestellt werden.

   Das nach der Ferse stehende, aus der Gabel i hervorragende Ende des Bolzens k ist durch ein besonderes Lagerböckchen t abgestützt, das mittels Holzschrauben u an der Unterseite des Knöchelholzes p befestigt wird. Anderseits sind zur freien Beweglichkeit der Gabelenden i in der Fussleiste r entsprechende Aussparungen   w   vorgesehen. 

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   Das erfindungsgemäss ausgebildete Knöchelgelenk lässt daher einmal eine Drehung des Fusses um die Achse c zu und vollführt dabei beispielsweise Schwenkungen nach den Mittelachsen   I-I   in Fig. 1 und anderseits kann der Fuss 
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 nehmen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Künstlicher Fuss mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk, das eine Schwingbewegung um die Längs-und Querachse des Fusses ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzgelenk aus einem die Querachse des Fusses bildenden Gelenkbolzen (a) besteht, der in den beiden in der Fussleiste (r) befestigten Augenbolzen (e) gelagert ist und mit seinem verbreiterten und beiderseits abgeflachten, von der Gabel (i) des im Knöchelholz eingelassenen Hängebolzens (m) umfassten Mittelstück (b) vermittels des durch die Mitte der Längsachse hindurchgeführten Querbolzens (k) an der genannten Gabel (i) angelenkt ist.

Claims (1)

  1. 2. Künstlicher Fuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbolzen (k) mittels einer auswechselbaren Buchse (v) in dem Mittelstück (b) des Gelenkbolzens (a) gelagert und mit seinen Enden fest in die Schenkellöcher (j) der Gabel (i) eingepresst ist.
    3. Künstlicher Fuss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung des Gelenkbolzens (a) mit Gewinde versehen und an beiden Enden durch Schlitze (g) aufgeschnitten und konisch gestaltet ist, so dass durch Einführen von Stellschrauben (o) mit konischem Kopf die Lager in den Augenbolzen (e) für den Gelenkbolzen (a) eingeregelt werden können.
AT162241D 1945-10-30 1945-10-30 Künstlicher Fuß mit einem als Kreuzgelenk ausgebildeten Knöchelgelenk AT162241B (de)

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AT (1) AT162241B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006015787A2 (de) * 2004-08-04 2006-02-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Prothese, insbesondere fussprothese

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WO2006015787A2 (de) * 2004-08-04 2006-02-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Prothese, insbesondere fussprothese
DE102004037877A1 (de) * 2004-08-04 2006-02-23 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Prothesenvorrichtung, insbesondere Fußprothese
WO2006015787A3 (de) * 2004-08-04 2006-05-26 Fraunhofer Ges Forschung Prothese, insbesondere fussprothese
DE102004037877B4 (de) * 2004-08-04 2010-04-29 Bauerfeind Ag Fußprothese
US7862621B2 (en) 2004-08-04 2011-01-04 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. Prosthesis, in particular prosthetic foot

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