CH255732A - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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CH255732A
CH255732A CH255732DA CH255732A CH 255732 A CH255732 A CH 255732A CH 255732D A CH255732D A CH 255732DA CH 255732 A CH255732 A CH 255732A
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CH
Switzerland
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nut
ski binding
lever device
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English (en)
Inventor
Patra Patent-Administrat Trust
Original Assignee
Patra Patent Administration An
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/24Tighteners for ski bindings

Description


  Skibindung.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Skibindung, bei welcher ein Halter, an wel  chem ein flexibles     Fersenzugorgan    befestigt  ist, axial verschiebbar am Gelenkstück einer  vor der Fussplatte auf dem Ski gelagerten       Strammerhebelvorrichtung    angeordnet ist  und     unter    der Wirkung einer Druckfeder  steht, welche sich auf das Gelenkstück der       Strammerhebelvorrichtung    abstützt und deren       Vorspannung    mittels einer Mutter regulier  bar ist.  



  Die Abstützung des flexiblen     Fersenzug-          or-anes    besitzt dank der Druckfeder, welche  auf dessen Halter einwirkt, eine gewisse  Nachgiebigkeit, welche durch Änderung der       Vorspannung    dieser     Druckfeder    reguliert        -erden    kann.  



  In der Zeichnung ;sind zwei     heispiels-          weise        Ausführungsformen    des     Erfindiuzgs-          ge-enstandes    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf den vordern  Teil einer ersten Ausführungsform der     Ski-          bindung    gemäss der Erfindung,       Fig.    2     einen    Schnitt gemäss Linie     II-II     in     Fig.    1,       ig.    3 eine Ansicht des Halters,

   in wel  chem die Enden des flexiblen     Fersenzug-          organes    gefasst sind, von hinten gesehen,       Fig.    4 eine Draufsicht auf den vordern  Teil einer zweiten Ausführungsform der Ski  bindung gemäss der Erfindung,       Fig.    5 einen Schnitt gemäss Linie     V-V     in     Fig.    4,         Fig.    6     eine    Ansicht des Gelenkstückes  der     Strammerhebelvorrichtung,    von hinten  gesehen, und       Fig.    7 eine Seitenansicht der Strammer  hebelvorrichtung in entspannter Stellung.  



  In     Fig.    1-3 ist mit 1 ein Ski, mit 2 die  Fussplatte seiner Bindung und mit 3 deren  Zehenbacken bezeichnet. Im     Abstande    vor  der Fussplatte 2 ist auf dem     Ski    ein Lager 4  einer     Strammerhebelvorrichtung    mit zwei  seitlichen Backen 5 fest angeordnet. Auf  Nietbolzen 6, welche in den Backen 5 be  festigt sind, ist     ein        Strammerhebel    7     ver-          schwenkbar        gelagert,    an welchem auf einer  Achse 8 ein Gelenkstück 9 mit einer Schrau  benspindel 10 drehbar     gelagert    ist.

   Auf die  ser Schraubenspindel 10 ist ein Halter 11  axial verschiebbar, welcher zwei Flügel auf  weist, in welchem die Enden des flexiblen       Fersenzugorganes    12, z. B. eines Kabels,     ge-          fa.sst    sind, die zu diesem Zweck     durch    je  einen Nippel 13 gezogen und vor diesem mit  einem Knoten 14 versehen sind, worauf diese  Nippel 13 in Gewindebohrungen in den     Flü-          P    cr, In des Halters 11 eingeschraubt worden       sind.    Der Halter 11 weist eine     weite,    nach  hinten offene     Bohrung    15 auf,

   in welche  eine     Druckfeder    16 eingesetzt     isst,    welche sich  vorn auf einen Absatz, der von der     Schrau-          benspindel    10 durchsetzten     Halterbohrung    16  und hinten auf eine die Schraubenspindel 10  aufgeschraubte Mutter 17, welche in die Boh  rung 15 des Halters 11 ragt, abstützt. Eine      Schraube 18 im     Halter.    11, welche in eine  Längsnute 19 in der     Mutter    17     eingreift,    ver  hindert diese am Drehen. Vor dem Halter  11 ist eine Mutter 20 und eine Sicherungs  mutter 21 auf die Schraubenspindel 10 auf  geschraubt.  



  Die für einen     bestimmten        Skischuh    erfor  derliche Reichweite des     flexiblen    Organes 12  kann nun     in    der Weise eingestellt werden,  dass nach Entspannen des     Strammerhebels    7  die     Mutter    17 auf der Schraubenspindel 10  verstellt und damit der Halter 11 auf dieser       vorwärts    oder rückwärts verschoben wird.

    Das     flexible    Organ 12 steht nach Spannen       .des        Strammerhebels    7     unter    der Wirkung  der auf dem     Halter    11 einwirkenden Druck  feder 16, welche sich auf die Mutter 17 ab  stützt. Die     Abstützung    des     flexiblen        Organes     12 besitzt also stets eine gewisse Nachgiebig  keit, was beim Tourenfahren und insbeson  dere beim     Ansteigen    sehr erwünscht .ist.

   Da  bei lässt     siclx    die,     Vorspannung    der Druck  feder 16 durch Verdrehen der Mutter 20,  welche in ihrer Lage durch die Sicherungs  mutter 21     gesichert        wird,        einstellen,    so dass  man     die        Nachgiebigkeit    der     Abstützung    des       flexiblen    Organes 12 verändern kann. Für  das     Rennfahren,    für welches eine Nachgie  bigkeit nicht     gewünscht        wird,    kann die  Druckfeder 16     entfernt    werden.

   Das End  stück 11     wird        dann    zwischen der Mutter 17  und der     Mutter    20 festgeklemmt.  



  Der     Strammerhebel    7 ist an seinen Sei  tenflächen mit     zweckmässig    offenen Lager  ;     nugen    versehen, mittels welchen er     in    die  zwei in die Backen 5 des Lagers 4 eingesetz  ten Nietbolzen 6 eingehängt ist, derart, dass er  in     entspannter    Lage von diesen Nietbolzen  abgehängt werden kann. Dies ermöglicht es.  bei Nichtgebrauch, insbesondere für den       Transport    der     Skis,    das flexible Organ 12  mit dem Halter 11, dem Gelenkstück 10 und  dem     Strammerhebel    7     abzunehmen.     



  Bei der Ausführungsform der Skibindung  gemäss     Fig.    4-7     besteht    die     StrammerIlebel-          vorrichtung    aus     einem    auf dem Ski 22 fest  angeordneten Lager 23, einem an diesem gela  gerten     Strammerhebel    24 und einem an die-         sem        angelenkten    Gelenkstück 25. Das Ge  lenkstück 25     weist    eine     axiale    Bohrung 26  auf, welche vorn offen ist.  



  Die Rückwand der Bohrung 26     weist    eine       Durchbohrung    auf und wird von der Schrau  benspindel 27 eines Halters 28 durchsetzt, in  dessen Gabel das flexible     Fersenzugorgan    29  eingehängt .ist.

   In die Bohrung 26 des Ge  lenkstückes 25 ist eine Druckfeder<B>30</B> einge  setzt, welche sich gegen     einen    Absatz der  Bohrung 26 abstützt     und    auf     eine        Mutter    31  auf die Schraubenspindel 27     einwirkt,    derart,  dass die     Schraubenspindel    27 nach     vorn    ge  drückt und damit das flexible Organ 29 ge  spannt wird.     Hinter    dem Gelenkstück 25 ist  eine Einstellmutter 32 auf die Schrauben  spindel 27 aufgeschraubt.

   Diese     Einstell-          mutter    32 weist,     wie        aus        Fig.    6 ersichtlich,  eckige Form auf und liegt bei gespannter       Strammerhebelvorrichtung    mit einer über  ihre ganze Breite sich erstreckenden Auflage  fläche auf dem Ski 22 auf. In dieser Weise       wird        eine        Verdrehung    dieser Einstellmutter  32 bei gespannter     Strammerhebelvorrichtung     v     verunmöglicht.     



  Zum Einstellen der     Reichweite    des flexi  blen Organes 29     wird        bei    entspannter       Strammerhebelvorrichtung    der Halter 28 ge  dreht. Da die Mutter 31     durch    den Druck  der     Dnzckfeder    30 am     Mitdrehen        verhindert     wird, wird dabei die Schraubenspindel 27  in der     Mutter    31 nach vorn oder nach hin  ten verschraubt.

   Soll die     Vorspannung    der       Druckfeder    30     verstellt    werden, so wird  ebenfalls bei entspannter     Strammerhebelvor-          richtung    die Einstellmutter 32 auf der  Schraubenspindel 27 gedreht. Dadurch wird  die Schraubenspindel 27 mit der Mutter 31  im Gelenkstück 25 axial verschoben, und die  Druckfeder in der Bohrung 26 dieses Gelenk  stückes 25 wird mehr zusammengepresst oder       entspannt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skibindung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter, .an welchem ein flexibles Fersen zugo-rgan befestigt ist, axial verschiebbar am Gelenkstück einer vor der Fussplatte auf dem Ski gelagerten Strammerhebelvorrichtung an- geordnet ist und unter der Wirkung einer Druelzfeder steht,
    welche sich auf das Ge- Irzlhttic@ der Strammerhebelvorrichtung ab- stützt und deren Vorspannung mittels einer Mutter verstellbar ist.
    UNTERANSPRüCHE I. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden des flexiblen Fersenzugorganes in einem Halter ,;efasst sind, welcher axial verschiebbar auf t-iner am Gelenkstück der Strammnerhebel- vorrichtung angeordneten Schraubenspindel itzt und eine nach hinten offene, axiale l')ohrung aufweist, in welche eine Druckfeder eingesetzt ist, die sich, auf eine auf die Schraubenspindel aufgeschraubte Mutter ab stützt,
    welche in die axiale Bohrung des Hal ters ragt. ?. Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (lass die Mutter eine Längsnute aufweist, in welche eine in den Halter eingeschraubte Schraube eingreift, zum Zweck, eine Verdre hung der Mutter zu verhindern. 3.
    Skibindung nach Patentanspruch und ('nteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass vor denn Halter eine Mutter zum Einstellen der Vorspannung der auf das Endtiick einwirkenden Druckfeder sowie eine Sicherungsmutter für diese Einstellmut e (.r auf die Schraubenspindel aufgeschraubt 4. Skibindung nach Patentanspruch und l'nteransprüchen l.-3, dadurch gekennzeich net:
    , da.ss der Strammerhebel der Strammer.- hebel'vorrichtung an seinen Seitenflächen offene Lageraugen aufweist, mittels welchen er an zwei seitlichen Backen des auf dem Ski fest angeordneten Lagers der Strammer hebelvorrichtung eingesetzte Nietbolzen ein hängbar ist. 5. Skibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeich net, dass die Enden des flexiblen Fersenzug- organes durch Nippel gezogen und je mit einem Knoten versehen sind, welche Nippel im Halter eingeschraubt sind. 6.
    Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das am Stram- merhebel der Stammerhebelvorrichtung an gelenkte Gelenkstücke eine nach vorn offene, axiale Bohrung aufweist, welche von einer. Gewindespindel, die an ihrem hintern Ende eine Gabel zum Einhängen des flexiblen Fer- senzugorganes aufweist, durchsetzt wird, in welche Bohrung eine Druckfeder eingesetzt ist, welche sich einerseits auf einem Absatz dieser Bohrung und anderseits gegen eine Mutter auf der Gewindespindel abstützt. 7.
    Skibindung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gabel und dem Gelenk stück der Strammerhebelvorrichtung auf die Gewindespindel eine Einstellmutter aufge schraubt ist. B. Skibindung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einstellmutter e(;kig ist und eine über ihre ganze Breite sich erstreckende Aufl'a,gefläche besitzt, welche bei gespannter Strammerhebelvorrichtung auf dem Ski auf liegt.
CH255732D 1945-08-17 1945-08-17 Skibindung. CH255732A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930373C (de) * 1951-11-17 1955-07-14 Heinrich Eckel Vorderstrammer fuer Umlaufkabel-Skibindungen
US2733075A (en) * 1956-01-31 Rehacek
US2747885A (en) * 1954-04-13 1956-05-29 Weiner Metallwaren Und Schnall Ski binding with tension cable
US2753188A (en) * 1951-11-17 1956-07-03 Eckel Heinrich Tightening device for ski binding
US2793046A (en) * 1953-11-23 1957-05-21 Eckel Heinrich Automatically releasable ski binding
US2907574A (en) * 1956-12-31 1959-10-06 Wunder Kg Heinrich Safety release for ski bindings

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