DE805121C - Schwingrahmenfederung fuer Fahrraeder und Motorraeder - Google Patents

Schwingrahmenfederung fuer Fahrraeder und Motorraeder

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Publication number
DE805121C
DE805121C DEP51203A DEP0051203A DE805121C DE 805121 C DE805121 C DE 805121C DE P51203 A DEP51203 A DE P51203A DE P0051203 A DEP0051203 A DE P0051203A DE 805121 C DE805121 C DE 805121C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oscillating frame
suspension according
frame suspension
joint
sheet metal
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Expired
Application number
DEP51203A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kaiser
Johann Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEERMANN KAISER
Original Assignee
HEERMANN KAISER
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Filing date
Publication date
Application filed by HEERMANN KAISER filed Critical HEERMANN KAISER
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Application granted granted Critical
Publication of DE805121C publication Critical patent/DE805121C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/30Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay pivoted on pedal crank shelf
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/02Rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Schwingrahmenfederung für Fahrräder und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwingrahmenfederttng für Fahrräder, Fahrräder mit Hilfsmotor oder :Motorräder. bei denen das in einer Schwinggabel gelagerte Hinterrad in zur Fahrbahn senkrechter Richtung durchfedern kann.
  • Die Erfindung besteht vornehmlich darin, (laß die aus Flachrohren gebildete Schwinggabel mit dem in ihr gelagerten Hinterrad in einem in unmittelbarer Nähe des Tretradlagers liegenden und mit diesem festverbundenen Gummigelenk federnd gelagert ist. Dabei besteht das Gelenkstück aus einem beispielsweise durch Schweißen mit Tretlagerkörper verbundenen, kastenförmig ausgebildeten Blech, das an der Sch-,veißverhindungsstelle rohrartig umgebogen ist und dadurch die Pfanne eines Gelenkes bildet. In diese Pfanne greift ein ebenfalls rohrartig umgebogenes Blech ein, (las seinerseits mit der Schwinggabel verbunden ist. Zwischen dem kastenförmig ausgebildeten oberen Blech des Gelenkstück und (lein dazu verdrehbaren. mit der Sclltvitiggal)el verbundenen unteren Mcch befindet sich ein Gummikörper, der die Federung der SchNvinggabel bewirkt.
  • Gummigelenke, die als Federelement gebraucht werden, sind zwar an sich bekannt, doch wird hei diesen die Gummieinlage bei der Federung auf Torsion beansprucht. Der Gttmmik<'irl)er. der bei der Erfindung vertvendet wird, ist itn Gegensatz dazu lediglich auf Druck beansprucht u tid demzufolge wesentlich länger haltbar. Von der bekannten Eigenschaft der guten Dämpfwirkung bei Gummifederung wird hei der Gelenkausbildung gemäß der Erfindung ebenfalls Gebrauch gemacht.
  • Durch den die zueinander beweglichen Meche und den Gummikörper durchdringenden Schraubenbolzen mit Flügelmutter kann durch Anziehen bztv. Lösen dieser Mutter die Vorpressung des Gummikörpers und damit die Federwirkung verändert und leicht für die verschiedenen Belastungen eingestellt und den wechselnden Bodenverhältnissen angepaßt werden.
  • In den nachfolgend beschriebenen Figuren sind weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die dargestellte Anordnung und Ausbildung der Einzelteile beschränkt sein soll.
  • Fig. i zeigt eine Gesamtansicht des Fahrrades mit den @Ierkmalen der Erfindung.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung und Ausbildung des Gelenkstückes in Seiten- und Draufsicht. Fig.4 gibt einen Schnitt nach IV-IV gemäß Fig 2 wieder.
  • Das Hinterrad i ist in an sich üblicher Weise in einer Schwinggabel 2 gelagert, die über das Gelenkstück 3 mit dem Tretlager 4 gelenkig verbunden ist. Das Gelenkstück selbst besteht aus einem kastenförmig ausgebildeten Blechstück 5, das an der Tretlagerseite rohrförmig abgebogen und an dieser Stelle mit dem Tretlagerkörper6 fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist. In die rohrförmige Abbiegung des Blechkörpers 5 greift ein Blech 7 ein, das an dieser Stelle ebenfalls rohrförmig abgebogen ist, währeüd es an seinen Seiten mit der aus Flachrohren 8 gebildeten Schwinggabel 2 verschweißt ist. Das gebogene Ende des Bleches 7 wird in Art eines Bajonettverschlusses in die rohrförmige Abbiegung des Blechkasten 5 eingebracht, wobei zur Verhütung des Fressens zwischen den drehbaren Teilen des Gelenkes noch eine Bronzebüchse vorgesehen sein kann. 'Mit Fett eingesetzt, bedarf dieses Gelenk keiner weiteren Wartung. Zwischen dem Blechkastenteil 5 und dem diesen gegenüber vierdrehbaren Blech 7 befindet sich ein Gummikörper g. Dieser Körper g ist nun nicht, wie bei den bekannten Gummifederungen dieser Art, mit den Metallteilen durch Vulkanisieren verbunden, sondern wird lediglich durch den Schraubenbolzen io in seiner Lage gehalten. Der Bolzen io durchdringt sowohl das Blech 7 als auch das Blech 5 und den dazwischenliegenden Gummikörper. Da nun bei der Schwingung der Gabel e und des mit ihr verbundenen Bleches 7 eine geringfügige Verschwenkung des Bolzens io unvermeidbar ist, weist der Bolzen in den Blechbohrungen so viel Spiel auf, daß dieses Verschwenken ohne Beeinflussung der Federung möglich ist. Der Schraubenbolzen io trägt eine Flügelmutter i i, durch deren Anziehen bzw. Lösen der Abstand zwischen dem Blech 5 und dem Blech 7 vergrößert bzw. verringert werden kann. Dies wirkt sich für den dazwischenliegenden Gummikörper dahingehend aus, daß dieser eine verschiedene Vorpressung erhält und damit die Federwirkung beeinftußt. Der Bolzen io ist durch eine Nase oder sonstige Sicherung im Blech 7 gegen Verdrehen gesichert.
  • In Länge des Gelenkstückes sind die Flachrohre der Schwinggabel auf ihrer Unterseite durch ein Blech 12 abgedeckt, welches eine Bohrung 13 zum Durchstecken des Schraubenbolzens io aufweist. Hierdurch wird das Eindringen von Schmutz in den Gummikörperraum verhindert. Zum gleichen Zweck ist an dem Kastenblech 5 eine Schutzeinrichtung 14 aus Leder oder Gummi vorgesehen, die das Gelenk selbst vor Schmutzeindringung sichert.
  • In zusätzlicher Ausbildung der Erfindung kann eine Rahmenstrebe zwischen dein Sattelstützrolir 15 und dem Ende der Schwinggabel 2 vorgesehen sein, die aber nicht als starre Strebe ausgebildet sein soll, da sie ja sonst die Schwingbewegung des Hinterrades ausschalten würde. Vielmehr muß sie sich dieser Schwingbewegung anpassen können. Zu diesem Zweck ist die Strebe 16 als ein Teleskoprohr ausgebildet und dadurch in der Länge veränderbar. Aus den gleichen Gründen ist es notwendig, die Verbindungsstellen dieser Strebe sowohl mit dem Sattelstützrohr 15 als auch mit der Schwinggabel 2 gelenkig auszubilden, was mit an sich bekannten einfachen Mitteln möglich ist. Die Strebe 16 dient dem Zweck, im Bedarfsfalle einen Gepäckträger anzubringen oder eine Trägerstütze für einen einzubauendewHilfsmotor zu bilden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingrahmenfederung für Fahrräder und Motorräder, bei denen das in einer Schwinggabel gelagerte Hinterrad in zur Fahrbahn senkrechter Richtung durchfedern kann, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Flachrohren bestehende Schwinggabel mit dem in ihr gelagerten Hinterrad in einem unmittelbar an dem Tretradlager angeordneten und mit diesem festverbundenen Gummigelenk federnd gelagert ist.
  2. 2. Schwingrahmenfederung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das in unmittelbarer Nähe des Tretlagers angeordnete Gelenkstück aus einem z. B. durch Schweißen mit dem Tretlagerkörper verbundenen, kastenförmig ausgebildetem Blech besteht, das an der Schweißverbindungsstelle des Tretlagerkörpers rohrartig umgebogen ist und dadurch eine Gelenkpfanne bildet, in die ein an dieser Stelle gleichfalls rohrartig umgebogenes Blech eingreift, das mit dem Schwingrahmen fest verbunden ist, wobei zwischen dem kastenförmig ausgebildeten oberen Blech und dem mit dem Schwingrahmen verbundenen unteren Blech ein die Federung bewirkender Gummikörper angeordnet ist.
  3. 3. Schwingrahmenfederung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper durch einen sowohl diesen Gummikörper als auch das obere und untere Blech durchdringenden Schraubenbolzen in seiner Lage gehalten wird, wobei eine auf dem Schraubenbolzen sitzende Flügelmutter durch Anziehen bzw. Lösen eine Regelung der Federwirkung ermöglicht.
  4. 4. Schwingrahmenfederung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen in dem oberen und unteren Blech mit so viel Spiel eingesetzt ist, daß die bei der Schwingbewegung notwendigerweise auftretende Lagenveränderung des Schraubenbolzens gewährleistet ist.
  5. 5. Schwingrahmenfederung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen in dem unteren Blech durch eine Nase oder sonstige Sicherung gegen Verdrehen gesichert ist.
  6. 6. Schwingrahmenfederung nach den Ansprüchen r und a, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sattelstützrohr und dem Hinterradlager der Schwinggabel eine gegabelte Rahmenstrebe vorgesehen ist, die teleskopartig verlängerbar und an den Verbindungsstellen mit dem Sattelstützrohr und dem Schwinggabelende gelenkig so verbunden ist, daß durch sie die federnde Bewegung der Schwinggabel nicht behindert wird. Schwingrahmenfederung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig verlängerbare Rahmenstrebe zur Befestigung eines üblichen Trägers zur Aufnahme von Gepäck oder auch eines Hilfsmotors dient.
DEP51203A 1949-08-06 1949-08-06 Schwingrahmenfederung fuer Fahrraeder und Motorraeder Expired DE805121C (de)

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DE (1) DE805121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015396A1 (en) * 1997-09-19 1999-04-01 Hendrik Marius Bremmer Suspension system for a bicycle frame

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999015396A1 (en) * 1997-09-19 1999-04-01 Hendrik Marius Bremmer Suspension system for a bicycle frame

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