CH105458A - Abzapfvorrichtung für Flüssigkeiten. - Google Patents

Abzapfvorrichtung für Flüssigkeiten.

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CH105458A
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Garz Johann
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Garz Johann
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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Description


      Abzapfrorrichtung    für     Flüssiglzeiten.       Es gibt     Abzapfvorrichtungen    für Flüssig  keiten mit mehreren einzeln steuerbaren, ver  schieden grossen Zwischenbehältern, um abge  messene Quanten, z. B.     \/1o,        3/1o    und     1h2    Liter.  aus einem     .Gefäss,    z. B. einem Fass, ohne be  sonderes Mass abzapfen zu können.  



  Die bisherigen derartigen Vorrichtungen       halfen    den Nachteil,     d    ass im Ruhezustand die  Zwischenbehälter gefüllt waren, was für die  Flüssigkeit nicht gut ist, zumal .die Form der       Zwischenbehälter        so    war,     d;ass        beim    Abfüllen  meist Tropfen in den scharfen Ecken hängen  blieben und so zur neuen Ladung kamen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun eine     Abza.pfvorrichtung,    welche eine       Steuerung    besitzt, die in ihrer Ruhestellung  die     Zwischenbehälter        vollständig    leer hält.

    Dies wird dadurch erzielt,     dass    die Steuer  organe drehbare hohle und mit je einer Zwi  schenwand versehene Röhren sind, von denen  jede in der Ruhestellung seinen Raum ober  halb der     Querwand    gegen ein     Aals    .gemeinsame  Zuleitung vom Gefäss dienendes Querrohr und  ebenfalls gegen ein Zuleitungsrohr zu seinem  Zwischenbehälter     ,abschliesst,    seinen unterhalb  der Querwand befindlichen, als Ausfluss die-         nenden    Raum aber mit einem     Abflussrohr     seines Zwischenbehälters verbindet, während  nach Drehung um<B>180'</B> in     Offenstellung    die  entgegengesetzte     Abschliessung    und Verbin  dung eintritt.  



  In :der Zeichnung     ist    der     Gegenstand    der       Erfindung    in einen Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und es zeigt:       Fig.    1 einen     Vertikalschnitt    durch einen       Zwischenbehälter    und ein     Steuerorgan,          Fig.    2 einen Schnitt nach der     Linie        A-B     der     Fig.    1,       Fig.    3 und 4 zwei verschiedene Stellungen  des     Steuerorganes.     



  Es     ist    1 ein massiver Block, z. B. aus  Holz,     Aluminium    -oder dergleichen, der hin  ten ein Gewindeloch 2 hat, um ihn an einem       Fasshahnen    3 zu befestigen. Das     Gewindeloch     2 kommuniziert     stets    mit einem Loch 4 einer  den Block 1     durchquerenden    -geraden Boh  rung 5, die     beiderends    verschlossen ist, nach  Öffnung eines     Verschlusses    leicht     gereinigt     werden kann.

       Etwas    die     Bohrung    5 ausschnei  dend sind im     Block    mehrere vertikale Steuer  röhren 6 in entsprechenden durchgehenden  Bohrungen, oben und     unten    mit Dichtungen 7           abgedichtet,    drehbar aber     a,chsia.l        unverschieb-          bar    gelagert.

   Da, die Steuerorgane und ihre       Anschlussleitungen    gleich sind, wird nach  stehend nur eine     beschrieben.    Jede Röhre hat  eine Querwand 8, oberhalb derselben zwei Lö  cher 9 und 10, die um<B>180</B>   zueinander ver  setzt sind, und unterhalb derselben ausser der  Ablauföffnung 1.1 ein Seitenloch 12, das um       l80      zu dem Loch 1.0 versetzt ist.     Das    Loch  9 liegt auf der Höhe. der     Ausschneidung    .der       Querröhre    5, das Loch 10 auf der Höhe eines  zu seinem     Zwischenbehälter    führenden Zu  leitungsrohres     bezw.        Bohrung    13.

   Das Loch  12 liegt auf der Höhe eines     Abflussrohres    14  seines Zwischenbehälters.  



  Gegen die Vorderwand des Blockes 1 ist  unter     Zwischenschaltung    von Dichtungen<B>15</B>  ein Blechgehäuse 16 abnehmbar angeschlos  sen. Dieses hat eine im     Querschnitt        kurven-          förmig        gebogene        Vorderwand,    um zu verhin  dern,     d.ass    am Boden in scharfen Ecken, wie  sie bei Gehäusen kubischer Form mit hori  zontalem Boden und senkrechter     Vorderwand     vorhanden sind, Reste der     Flüssigkeit    hängen  bleiben.

   Die Form des Gehäuses     begünstigt     daher die vollständige     Entleerung        desselben.     Dasselbe ist durch     Zwischenwände    1.7 in der  Anzahl der Steuerorgane entsprechende Zahl  von Zwischenbehältern 18 verschieden grossen  Fassungsvermögens eingeteilt.

       Oben    auf je  dem     Zwischenbehälter    18 ist mit diesem kom  munizierend ein     Schwimmergehäuse    19 an  geordnet, in welchem     ein    leichter     Schwimmer     20 sich befindet, .auf     dem    eine Stange 21  ruht, die die Decke des     Schwimmergehäuses     19 durchdringt und in einem Knopf     \??    endet.  In der den. Zwischenbehältern 18 zugekehrten       ZVand    des     Blockes    1 befinden sieh Vertiefun  gen 23, durch deren     Vergrösserung    oder teil.

    weise Ausfüllung mit einem geeigneten     3La-          terial    eine Eichung der     Zwischenbehälter     möglich ist. Unter den     Auslauföffnungen    11  ist eine allen diesen gemeinsame Rinne     21    an  den Block 1 gedichtet und abnehmbar ange  ordnet, welche ein gemeinsames     Abflussrohr     25 besitzt.  



  In Ruhestellung     (Fig.    3) ist das Rohr 5  gegen die Rohre 6, und die Rohre 6 sind    gegen die Leitung 13 abgeschlossen, dagegen  die Leitung     141    gegen das Rohr 6 offen, so     d'ass     alle     Zwischenbehälter    18 leer sind. Dreht  man ein     Steuerrohr    6 um<B>180'</B>     i        Fig.    d), so  füllt sich der betreffende     Zwischenbehälter.     An der Stellung des dabei hochgehenden       Knopfes        ??    erkennt man, wann. der Zwischen  behälter gefüllt ist.

   Dreht man dann das  Steuerrohr 6     -wieder    in die Lage nach     Fig.    3,  so läuft der Inhalt des Zwischenbehälters un  ter     3bschluss    desselben gegen das Fussinnere  durch die Leitung     hl,    die     Offnung    11, die  Rinne     ?4    und da .s Rohr 25 vollständig aus.  Man kann auch mehrere Steuerrohre 6 gleich  zeitig oder nacheinander vor ihren Ent  leerungsdrehungen drehen, um den Inhalt  mehrerer     Zwischenbehälter    gleichzeitig aus  dem Rohr 25     abzufä        llen.     



  Die     Konstruktion    des Ausführungsbei  spiels hat den Vorteil, dass sie sich leicht und  billig herstellen lässt, da. die Kanäle für die  Steuerrohre 6 und für das Querrohr 5, sowie  die Kanäle 13 und 14 geradlinig sind und so  leicht in den     Block    gebohrt werden können.  Ist der Block 1 aus Holz, so kann man die  Bohrungen mit Metallröhren ausfüttern. Ist  der Block aus Aluminium, so ist dies nicht  nötig. Weil die Kanäle gerade sind, lassen  sie sieh auch leicht     reinigen.    Die Schwim  mergehäuse lassen auch neben den Stangen 21  Luft ein und aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abzapfvorrielitung für Flüssigkeiten mit. mehreren einzeln steuerbaren, verschieden grossen Zwisehenbehä ltern und mit hohlen und je mit einer Zwischenwand versehenen Steuerrohren, dadurch gekennzeichnet, dass jedes in Ruhestellung seinen Raum oberhalb der Querwand gegen ein als gemeinsame Zu leitung vom Grefä ss dienendes Querrohr und ebenfalls gegen ein Zuleitungsrohr zu seinem Zwischenbehälter abschliesst,
    seinen unterhalb der Querwand befindlichen, als Ausfluss die nenden Raum aber mit einem Abflussrohr seines Zw iselienbehälters verbindet, während nach Drehung um 180 in Offenstellung die entgegengesetzte Abschliessung und Verbin dung eintritt. UNTERAN SPRMIE 1.
    Abzapfvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kanäle gerade Bohrungen in einem Block sind, und die Bohrungen für ,die Steuerrohre das Querrohr ausschneiden, wobei sich auf der Vorderseite des Blockes ein Blech gehäuse abgedichtet und abnehmbar be findet, das durch Wände in die Zwischen behälter geteilt ist und dessen Vorderwand im Vertikalschnitt eine Kurve zeigt zur Vermeidung von scharfen Ecken mit Bo- ,den und Decke des Gehäuses.
    2. Abzapfvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorderwand des Blockes jedem Zwischenbehälter zu eine Aus höhlung aufweist, um den Zwischenbehäl ter durch Vergrössern oder Verkleinern derselben eichen zu können.
CH105458D 1923-07-25 1923-07-25 Abzapfvorrichtung für Flüssigkeiten. CH105458A (de)

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