CH105127A - Dampflokomotive. - Google Patents

Dampflokomotive.

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CH105127A
CH105127A CH105127DA CH105127A CH 105127 A CH105127 A CH 105127A CH 105127D A CH105127D A CH 105127DA CH 105127 A CH105127 A CH 105127A
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CH
Switzerland
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steam
locomotive according
cylinders
oil
steam locomotive
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Application number
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English (en)
Inventor
Buchli Jacob
Original Assignee
Buchli Jacob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description


  



     Dampflokomotive.   



   Die Erfindung betrifft eine   Dampfloko-    motive, welche mittelst   Dampf-und    Ölmotor antreibbar ist. Die Schwierigkeiten, welche sich bisher hinsichtlich der baulichen   Anord-    nung hierbei ergeben, bestehen hauptsächlich   darin, daB    es schwierig ist, den für   cl'en      C) I-    motor notwendigen Platz in solcher Weise zu schaffen, dass die   Bedienungsmöglichkeit    der   Dampflokomotive keine Beeinträchtigung    er   fährt und gunstige Betriebsbedingungen für den () lmotor gewährleistet sind.   



   Die   vorliegende Erfindung lost diese    Aufgabe dadurch, dass Ölmotoren neben dem Dampfkessel derart angeordnet sind, dass die Achsen ihrer Zylinder quer zur   Dängsflucht    des Fahrzeuges stehen und, auf Kurbelwellen arbeiten, die in der    L#ngsflucht des Fahrzeu-    ges liegen und über    Zahnr#der gemeinsam mit    den   Dampfzylindern    die Triebachsen antreiben.



   In der Zeichnung ist eine Lokomotive als Beispiel für die Ausführung des Erfindungsgedankens dargestellt.



   Fig.   1    zeigt dieselbe in Seitenansicht, Fig.



  2 im Grundriss und Fig. 3 im   Quersclinitt.   



   Zu beiden Seiten des Dampfkessels a der
Lokomotive sind Gruppen von Zylindern    #    des Ölmotors derart angeordnet, dass die Achsen der Zylinder senkrecht zu beidseitig und parallel zur    L#ngsflucht des Fahrzeuges    liegenden Linien und angenähert vertikal stehen. Diese Olzylinder arbeiten auf   Kurbel-    wellen   c,    die parallel zur Längsachse des Fahrzeuges liegen. Diese Kurbelwellen treiben über konische    Zahnr#der d d1 eine    Vor  gelegewelle    e an, welche ihrerseits    #ber      Stirn-       r#der f f1 auf eine Kurbelwelle arbeiten,    welch letztere durch Kuppelstangen h auf die   Triebräder    i wirkt.

   Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass in einer    gro#en    Anzahl von   verhältnismässig kleinen Zylindern    eine grosse Leistung untergebracht und die   Hoche    der Zylinder so bemessen und angeordnet werden kann, dass die Aussicht vom   Fiihrerstand    auf das Geleise durch sie nicht behindert wird.



   Gleichzeitig wird durch die relativ grosse Anzahl von    #lzylindern    das auf die Kurbelwelle wirkende Drehmoment gleichmässig, gemacht.



   Die    Zahnr#der f1 k#nnen ein- und ausr#ck-    bar durch eine Kupplung mit der Kurbelwelle g verbunden werden. Die   Olmotoren    können   aueh unterhalb    des Dampfkessels derart angeordnet werden, dass die Achsen ihrer Zylinder   angenähert horizontal liegen.   



   Um die   Zugänglichkeit der Oizylinder    von allen Seiten zu erhalten, können dieselben   allez    quer zur Richtung der    L#ngsachse des    Fahrzeuges versetzt zueinander neben dem
Dampfkessel,   ! also    mehr oder weniger weit entfernt von diesem aufgestellt werden. Die Anordnung lässt sieh auch in der Weise   tref-    fen,    da#    die   Olzylinder    in der Mitte des Fahr  zeuoes    stehen und der Dampfkessel in zwei Teile geteilt zu beiden Seiten der Ölmotoren angeordnet ist.



   Dampfkessel und    #lmotoren k#nnen auch    in beliebiger Weise zu beiden Seiten der    L#ngsachse des Fahrzeuges gruppiert    werden. wobei zu beachten ist, dass der gemeinsame Schwerpunkt annähernd in der   Fahrzeug-    mitte liegen muss.



   Ein besonderer Vorteil für eine einfache und bauliehe Anordnung der   Lokomotive lässt    sieh ferner dadurch    erzielen, da# der untere    Teil des   Kuhlraumes der Oizylinder mit dem      Wasserraum,    der obere Teil dagegen mit dem
Dampfraum des Dampfkessels in Verbindung gebracht wird. Hierdurch wird es    m#glich,    den Kühler    f#r    die    #lzylinder wegzulassen.   



   Durch eine zusätzliche Pumpe kann dabei die Zirkulation des Wassers im    K#hlraum    der    #lzylinder    und damit die Kühlung derselben   z-esentliell    verbessert werden.   



   Um beim Einrücken der Zahnräder wäh-    rend der Fahrt schädliche Stösse zu vermeiden, kann   eine den ynclironismus    der zum gegen seitigen Eingriff zu bringenden    Zahnr#der an-    zeigende Vorrichtung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Dampflokomotive, dadurch gekennzeich- net. d Ölmotoren neben dem Dampfkessel derart angeordnet sind, dass die Achsen ihrer Zylinder quer zur Längsflucht des Fahrzeuges stehen und auf Kurbelwellen arbeiten, die in der L#ngsflucht des Fahrzeuges liegen und über Zahnräder gemeinsam mit den Dampf- zylindern die Triebachsen antreiben.
    UNTERANSPR#CHE: 1. Dampflokomotive nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# die Zahn- . r#der, #ber welche die #lmotoren auf die Triebräder wirken, ein-und ausrüeLbar sind.
    2. Dampflokomotive nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da# die Ölmoto ren zu beiden Seiten des Dampfkessels der art angeordnet sind, da# die Achsen ihrer Zylinder angen#hert vertikal stehen, wo bei die H#he der Zylinder so bemessen ist, da# die Aussicht vom F#hrerstand aus auf das Geleise nicht behindert ist.
    3. Dampflokomotive nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ölmotoren unterhalb des Dampfkessels derart ange ordnet sind, dass die Achsen ihrer Zylinder angenähert horizontal liegen.
    4. Dampflokomotive nach Patentanspruch, dadurchgekennzeichnet,dassÖlmotoren in der Mitte des Fahrzeugrahmens und der Dampfkessel in zweiTeilegeteilt zu bei den Seiten der #lmotoren angeordnet sind.
    5. Dampflokomotive nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrzeugrahmen auf der einen Seite der Längsachse Ölmotoren, auf der ändern Seite Dampfkessel derart angeordnet sind. dass der gemeinsame Schwerpunkt ann#- hernd in der Fahrzeugmitte liegt.
    6. Dampflokomotive nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Eühlraumes der #lzylinder mit dem Wasserraum, der obere Teil des K#hl- raumes der #lzylinder dagegen mit dem Dampfraum des Dampfkessels in Verbin dung steht.
    7. Dampflokomotive nach Unteranspruch l. dadurch gekennzeichnet, da# zum sto#- freien Einrücken der Zahnräder der #l- motoren während d der Fahrt eine den Syn- chronismus der zum gegenseitigen Eingriff zu bringenden Zahnr#der anzeigende Vor- richtung angeordnet ist.
CH105127D 1923-06-28 1923-06-28 Dampflokomotive. CH105127A (de)

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