CH100115A - Regenvorrichtung für Gärtnereianlagen. - Google Patents

Regenvorrichtung für Gärtnereianlagen.

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CH100115A
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Lingg Gebhard
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      Begenvorrichtung    für     Gärtnereianlagen.       Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine Regenvorrichtung mit  <B>Zn</B>  Spritzrohren für     Gärtnereianlagen,    deren  Spritzrohre von einer     Antriebsvorriclitung     um ihre     Längsaehse    in pendelnde     Scbwingun-          ,_gen    versetzt werden.

   Von den bisher     bekann-          len    Vorrichtungen dieser Art unterscheidet  sich die vorliegende Regenvorrichtung da  durch,     dass    die am Standrohre abnehmbar be  festigte Antriebsvorrichtung aus zwei Zylin  dern     und    zwei durch ein Seil verbundenen  Kolbenstangen, besteht, deren Kolben durch  das am     Kolbenzylinderboden    eintretende,  durch einen     ]#-,ücl-,enhebel    gesteuerte Druck  wasser abwechselnd gehoben und gesenkt  werden, wobei die Kolbenstangen mit<B>je</B>       vineni    Arm versehen sind,

   durch welche beim  Auf-     und    Niedergehen der Kolben die  den     Kückenhebel    verstellenden Schalthebel       fre.Steuert    werden. Die wechselnde Auf- und       Abbewegung    der Kolbenstangen wird     hierbä     durch ein über     Selinurscheiben    gleitendes  Seil in eine das Regenrohr in pendelnde  Schwingbewegungen     versetzende    Drehbewe  gung umgewandelt.

      In den anliegenden zwei Zeichnungen ist  die neue Vorrichtung in einem Ausführungs  beispiel veranschaulicht, und zwar zeigt       Fig.   <B>1</B> eine Regenanlage in schematischer  Darstellung, während     Fig.    2 und<B>3</B> in     Vorder-          bezw.    Seitenansicht den die automatische Be  wegung des Regenrohres hervorbringenden  Apparat in grösserem     Massstabe    -veran  schaulichen;     Fig.    4 bis<B>6</B> stellen Einzelheiten,  ebenfalls vergrössert, dar.  



  Die gezeichnete Regenvorrichtung besteht  aus einem Haupt- oder Standrohre a, welches  am obern Ende zwei     dTehbewegliche    Rollen  <B><I>d</I></B> trägt, sowie aus der jeweiligen Länge des  Regenrohres<B>a</B> entsprechenden Nebenständern  <B>b,</B> die an ihrem obern Ende gleiche Rollen  paare<B>b'</B> aufweisen. Auf diesen Rollenpaaren  a' und<B>b'</B> liegt das Regenrohr<B>e,</B> so     dass    es  zwischen ;den Rollenpaaren leicht gedreht  werden kann.     Haupfständer    a und Neben  ständer<B>b</B> werden fest in das Erdreich ge  steckt und die Länge des Regenrohres kann  eine beliebige sein.

   Die Wandung des Regen  rohres     c    besitzt Düsen     c';    es sind     Nadeldüseit,          #ie    nur einen äusserst feinen Wasserstrahl      durchlassen und die in     -,vechselnder        Folue          oeiilcreeht    über der Mittelachse des Rohres       tind    seitlich rechts und links davon angeord  net >sind.  



  Am untern Ende des Standrohres a ist ein  Rohr- oder     Selilauchansatz        (1        angebraclit,     welcher mit, der     Wasserdruckleitung        bez-w.     dem Hydranten verbunden wird.

   Bei in der  Erde liegenden Hydranten kann das     89-nfl-          rohr    a derart ausgebildet sein,     dass    sein     mi-          teres    Ende mit einer entsprechenden     Schrau-          benverbindung    ausgestattet ist, so     dass    das  Standrohr a gleich auf den -Hydranten     mil'-          ,tyesehraubt    werden kann.  



  Das Standrohr a ist     zum        Durchfluss    des  Wassers, so weit es in     Fig.   <B>1</B> punktiert     an-          (P        (r          ,legeben    ist, hohl;

   an seinem obern Ende<B>be-</B>  findet sieh der     'Wasserauslass,    welcher     mit-          felst    eines Schlauches e mit der     Einlassöff-          nung        fles    Regenrohres c verbunden ist,<I>so</I>       dass    also das \Wasser aus der     Draphleitung     durch Ansatz<B>d,</B> Rohr a und Verbindung e in  das     ReTenrohr        c    gelangt. Auf letzterem ist  zwischen     Wassereinlassstutzen    e und Rollen  lager W eine     Sehnurscheibe   <B>J</B> fest     aufgelreilt.     



  In der Mitte des Standrohres a ist     #.l#ii     demselben mittelst Rohrschellen     f,        f'        ein        All-          tomat        (Antriebsvorrieltfung)    befestigt,     wel-          eher    in     Fig.    2. und<B>3</B> gesondert im grösseren       Massstabe    veranschaulicht ist und     weleher     durch die Rohr- und     Sehlauchverbindung   <B>g</B>  einen Teil des Druckwassers zu seiner In  betriebsetzung aus dem Standrohre a, erhält.  



  Der Automat     (na,ch        Fig.    2 und<B>3)</B> besteht       cus    der die eine     Rohrsehelle   <B>f</B> tragenden,  n       Grundplutte        li,    und der obern Platte i, -welche  durch die senkrechten Streben h' miteinander  verschraubt sind und zwischen diesen beiden  Platten h, und- i sind die     Kolbenzylinder    k,  und m fest gelagert, deren     1--,olben    durch die       1-Colbensfancen   <B>V</B> und m' auf- und     abbewect     <B>Z-,</B>  werden.<B>In</B> der Mitte der Grundplatte<B>lt,

  </B> ist  eine     Stance    n befestigt welche durch eine  en en       Offnung    der obern Platte     i        hindurch.geht    und  an ihrem freien obern Ende das Querhaupt     n#     trägt, welches mit     Durchbohrun"en        züm     n       Dureblass    der     Kolbenstamen   <B><I>k',</I></B>     ni#    versehen       t#     ist und letzteren hierdurch die nötige Füh-         rung    gibt.

   An der Stange n ist ferner     ein          La,gerbock    o befestigt, der als Träger für die,       Schnurscheibe        1)    und der zweiten Rohrschelle       f'    dient, die     Schnurscheibe   <B>1)</B> ist mit der       Sehnurselieibe        (#    durch Seil oder Schnur     p'     verbunden.  



  Jede der Kolbenstangen<I>k', 92</I> besitzt ein  mit ihnen fest verbundenes     Querlireuz        q          bezw.        (I',    deren einer Arm (in     Fig.   <B>90</B> der linke  Arm)     durehbohrt        ist,    in welchen     Durchboll-          riin(yen    die Schnur     p#,    z. B.     inittelst    der     Flii-          #D          (),E#1.,3olir,tubeii,j-,        r',    unverrückbar eingeklemmt  wird.

   Der andere Arm     (in        Fig.   <B>3</B> der rechte  Arm) der     Querhreuze    ist     (J)enfalls    mit- Durch  bohrungen versehen, durch welche die einer  seits in der Platte i und anderseits     am    Quer  haupt n' befestigten     Führangsstan-,en        S.   <B>3</B>  gehen, wodurch jede Verdrehung der     Kolben-          n        21          stanzgen   <B>k',</B>     gii'    und damit der Kolben verhin  dert wird.  



  An der Platte<B>1</B> sind zwei Schalthebel t,  und     it    mittelst Bolzen     aufigehängt,    auf denen  die Schalthebel in ihren Schlitzen<I>t',</I>     ii,'        nge-          hoben    und gesenkt werden können. Die  Schalthebel besitzen im obern Ende je eine  Nase v     bezw.        qv,    sowie etwa, in ihrer Mitte  angebracht<B>je</B> einen seitlich -abgebogenen  Steg<B><I>v',</I></B>     iv',    wodurch die Schalthebel hier die       L'     Gestalt einer Gabel erhalten.

   Das -untere  Ende der     Sehalthebel    ist je zu einem Knie  <B>x,</B>     xt        ausrebildet,    unterhalb welcher die     Ge-          ,gengewielite   <B>y.<I>y'</I></B> an     den    Schalthebeln be  festigt sind. Die     Selialthebel    sind     dtireli    eine  Feder r, zwangsläufig miteinander verbunden  und erhalten durch den an, der Platte     12    be  festigten     Querrie(rel    z' Führung.  



  An der Unterseite der Platte     li,    ist der  den     Wasserzufluss    zu den     Z-Oindern        11,    m       r(#gelnde        Hahnkörper    2 angebracht, -welcher       mit    dem     Wassereinlass   <B>g</B> und dem     Wasser-          anslass   <B>g'</B> versehen     ist.    Das     Halinlzüelzen    ist  mit einem zweiarmigen Hebel  dessen Arm<B>3</B> vom Schalthebel t     tind        des3en     Arm 4 vom Schalthebel ?i     betätict    wird.

   Der       Boden        der        Z-        ylinder        1,        m        besitzt        eine        Durch-          bohrung,    welche     Durehbolfirungen        mit,   <B>je</B>  einem durch den     Hahnkörper    gehenden     Na-          nal    in Verbindung stehen;

   diese beiden     Ka-          t#              ii,lle    -werden<B>je</B>     nael-1    der Stellung des     Halin-          1,ü(#izeiis    entweder mit der in letzterem     vor-          2,        o eselieiien        Durellbohrung        für        den        Wasser-          einlass    oder mit derjenigen für den     Wasser-          ;Iiislass    in bekannter Weise verbunden.

   Oben       Lesitzt    jeder der Zylinder<B><I>k,</I></B>     gn    eine Öffnung       k'    für den Zutritt von Luft und den Aus  tritt von eventuell über dem Kolben sieh an  sammelndem Wasser.  



  Damit den Spritzdüsen     cz    äusserst reines  Wasser zugeführt wird, erhält die Anlage       art    drei Stellen Filtereinlagen, und zwar be  findet sieh zuerst im Standrohr a direkt über  dein     Wassereinlass    (Ansatz)<B>d</B> ein grösseres  Filter<B>5,</B> welches die gröberen Bestandteile,  wie Steine     ete.,    auffängt.

   Ferner ist ein fei  ner Filterkörper<B>6</B> im     Wiassereinlauf   <B>g,</B> sowie  ein feines Filter     c'    in den Düsen     c'        einole-          ZD     setzt.     Hierdurcb,    wird also einem Verstopfen       der    Nadeldüsen     e'    mit     grösstmöglichster        Si-          tn          elierheit    vorgebeugt.  



  Indem endlich     insonderheit    der Filterkör  per<B>5</B> am meisten beansprucht wird, hat sich       in    der Praxis die     öftere        bezw.    unverhoffte  Reinigung desselben als notwendig erwiesen.

    Mit Rücksicht darauf,     dass    man alsdann den  ,Schraubenschlüssel nicht immer zur Hand hat  lind auch darauf,     dass    infolge der     Witterungs-          und    Wasserverhältnisse die     Verschraiib-ung     bei derartigen Anlagen sehr leicht rostet und       clalier    schwer     löslieli    ist,     musste    eine     Einrieli-          tiinr,    getroffen werden,

   um den Zugang zu       (]ein        Filterkörper    leicht -und schnell     herzu-          siellen.    Dies geschieht dadurch,     dass    die       Uohrverbindungsflanschen   <B>7</B> und<B>8</B> durch  oben mit Schraubengewinde versehene und  unten mit einem Schlitz     10    ausgestattete  Bolzen<B>9</B> verbunden werden     (Fig.   <B>5),</B> durch  deren Schlitze<B>10</B> Keile<B>13</B> gesteckt werden.

    Das     Zusimmenpressen    der Flanschen erfolgt  <I>en</I>       (birch    Kappen<B>11</B> mit Innengewinde, die     mit-          felst    dauernd befestigten Handhaben 12     au±     den Bolzen<B>9</B>     aufschraubbar    sind     und    beim  Anziehen die Keile<B>13</B> gegen die Unterseite       des        Flansehes   <B>8</B> pressen, wodurch ein äusserst  dichter     Verschluss    erreicht wird.

   Die Keile  <B>13</B> bilden eine Gabel     (Fig.   <B>6),</B> deren Zinken       züi    einem Handgriff 14 vereinigt sind, an    welchem ein Kettchen oder dergleichen be  festigt werden kann, mittelst dessen bei  Nichtgebrauch die Gabel an Ort und Stelle  aufgehängt wird. Nach einigen leichten Um  drehungen der Kappe<B>11</B> mittelst der Hand  haben 12 kann man die Gabel des Keils<B>13</B>  ohne weiteres aus den Schlitzen<B>10</B> heraus  ziehen und dadurch zwecks     Reinigens    oder       Auswechselns    des Filterkörpers<B>5</B> die Rohr  verbindung<B>7, 8</B> lösen.  



  Die Wirkungsweise des Apparates ist fol  gende: Nach Stellung     Fig.    2 tritt ein Teil des       Druchwassers    aus Standrohr a durch     An-          schluss   <B>g</B> in den     Halinkörper    2, und zwar  durch die Eintrittsdüse<B>1,5</B> in denjenigen Ka  nal des     Hahnkückens,        dass    der Wasserstrahl  in den Zylinder<B>k</B> unter den Kolben<B>k'</B> ge  langt und diesen ganz allmählich oder kaum  merkbar hochhebt.

   'Die Eintrittsdüse<B>15</B> ist  ebenfalls eine Nadeldüse, da nur ein äusserst  feiner     Wasserstralil    genügt, um nach prak  tischen Versuchen ein<B>15</B> Meter langes Regen  rohr in     pendelnde    Bewegung zu versetzen. Ist  der Kolben     k'   <I>so</I> weit hochgehoben,     dass    das  Querkreuz     q    unter die Nase v des Schalt  hebels t gelangt, so wird beim weiteren Hoch  gehen des Kolbens der Schalthebel t mit  hochgehoben.

   Infolge     Gleitens    des Kreuz  armes     q    in dem schrägen, durch v' gebildeten  Gabelschlitze, schwingt der     Schalfliebel    t mit  seinem untern Ende hierbei durch Anzug der  Feder z und der     Gewielitslast   <B>y</B> nach rechts,  so     dass    er sieh an die Kante des linken       Kückenliebels   <B>3</B> legt.

   In der Hochstellung des  Kolbens     kl        und    damit des Schalthebels t ist  alsdann das Knie x des letzteren Über den  Arm<B>3</B> des     Kückenliebels    gelangt, so     dass    der  Schalthebel t nunmehr unter Wirkung der  Feder z und des Gewichtes<B>y</B> mit seinem un  fern Ende so weit nach     reclits    schwingt,     dass     sich das Knie x auf den Arm<B>3</B> auflegt.

   Im  selben Augenblick ist aber der Schalthebel t  am obern Ende so weit     naell    links     gescliwun-          gen,        dass    sieh die Nase v vom     Kreuzarin        q     loslöst und der Hebel t durch das Gewicht<B>y</B>  sofort selbsttätig nach unten fällt, -wodurch  das Knie x     den        Kückenhebelarln   <B>3</B> nach un  ten drückt und den Arm 4 nach oben      schwingt,<B>d.</B> h.

   das     Hahnkücken    in die um  <B>-</B>     ge        kehrte        Stellung        t#        bringt.        C        Durch        diese        Ver-          drehung    des     Hahnkückens    wird der Wasser  zutritt zum Zylinder<B>k</B> abgesperrt und der  Wasserzutritt zu dem Zylinder m geöffnet.  Der beschriebene Vorgang wiederholt sieh  nunmehr am Zylinder in.  



  Da nach Stellung     Fig.    2 der Wasseraus  lauf aus dem Zylinder in, durch den Kanal  im     Hahnkücken    mit dem entsprechenden     Ab-          flusskanal    im     Hahnkücken    verbunden ist, so  läuft das Wasser von selbst aus dem Zylin  der in heraus, ohne     dass    es hierzu einer Druck  kraft durch den Zylinderkolben bedarf. Zu  diesem Behufe ist auch der Auslaufkanal im       Hafinküeken,    von etwas grösserem Durchmes  ser als der     Wasserzuflusskanal.     



  Infolge Kupplung der beiden Kolben  stangen<B>k',</B> m' durch die Befestigung des  Seils     p'    an den     Querkreuzaxmen   <B><I>q,</I></B>     q'    wird  die Kolbenstange m' mit ihrem Kolben ge  zwungen, beim Hochgehen der     Kolbensütnge     <B>k'</B> nach unten zu gehen.

   Infolge     Gleitens        des     Kreuzarmes     q'    im schrägen Gabelschlitz     (iv')     wird hierbei allmählich das untere Ende des  Schalthebels u unter     'Gberwindun"#    des     Zuge3     von Feder z und Gewicht<B><I>y'</I></B><I> so</I> weit nach  rechts geschwungen und damit das Knie x'  von seinem Sitz über dem Arm 4 des     Hahn-          kückenheliels    abgehoben,     dass    alsdann der  Schalthebel     it    rechts von der Kante es       Kückenarines    4 zu liegen kommt,

       sodass    also  beim     vorbeschriebenen        Vorgange        das        Halin-          kücken    frei     lierunischwingen    kann.  



  Dieser Vorgang des wechselweisen     und     wechselseitigen Hoch-     bezw.    Niederganges  der Kolbenstangen<B>k',</B> in' wiederholt sieh nun       zelbstfiatigt    so lange, als der Wasserzulauf  aus der Druckleitung erfolgt.  



  Da die     Schnurscheilie   <B>p</B> mit der     Sehnur-          scheibe        e'    auf dem Regenrohre<B>c</B>     z-#van(,.1;-          läufig        gel-,i#ppelt    ist, so wird die durch das  wechselnde     Hooli-    und Niedergehen der Kol  benstangen<B>k',

  </B>     m'    auf die     Schnurscheibe        p'     übertragene Pendelbewegung auf die     Schnur-          seheibe        e#        und    damit auf das Regenrohr     c     übertragen.

      Durch diese ganz allmähliche     Pendelbewe-          Crung.    des     Re-enrohres        c    und die     eio,        nartige          t'        tD        t'        eDe     Anordnung der Düsen     c\    wird eine derartige       Zerstreuun("    der aus den Düsen e2 austreten  den feinen     Wa,-serstrahlen    erzeugt,     dass    eine  vollkommen     gleichmässige,

      dein natürlichen  Regen gleiche Bewässerung des Bodens     er-          7,ielt#    wird und auch nicht ein einziger Punkt  des letzteren vom Wasser     unbenetzt    bleibt.  



  Die Geschwindigkeit der Pendelbewegung       eD     des Regenrohres<B>c</B> richtet sich nach der Lange  desselben und der Stärke des     Wasserdruches     in der Druckleitung. Dementsprechend hat  man es in der Hand, die     Wasserzutrittsdüse     <B>15</B> von entsprechendem Durchmesser zu  wählen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Regenvorrichtung für Gärfnereianlagen, mit Spritzrohren, die von einer Antriebsvor- riehtung um ihre Längsachse in pendelnde Schwingungen versetzt werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die am Standrohre abnehm bar befestiy e Antriebsvorrichtung aus zwei Zylindern und zwei durch ein Seil verbun denen Kolbenstangen besteht, deren Kolben n durch das am Zylinderboden eintretende, durch den Küekenhebel gesteuerte Druck wasser abwechselnd gehoben und gesenkt werden, wobei die Kolbenstangen mit<B>je</B> einem Arm versehen sind,
    durch welche beim Auf- und Niedergehen der Kolben die den Kückenliebel verstellenden Schalthebel ge steuert werden. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Regenvorrichtung nach Patenfanspruch, dadurch (rekennzeiehnet, dass die Schalt hebel, die durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind, an ihren obern Enden mit Nasen<I>(v, w),</I> an ihrem mittleren Teil mit Gleitschlitzen (C, iA, sowie mit einer Gabel (VII, iv) und an den untern Enden mit einem Knie<I>(x, x')</I> und einem Gegen gewicht<B>(y,</B> Y:1) ausgestattet sind. 2.
    Regenvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wech selnde Aufe und Abbewegung der An- triebsvorrichtung durch das über eine Schnurscheibe <B>(p)</B> und eine mit dem Sprengrohre<B>(e)</B> verbundene Solinurselleibe (c') laufende Kupplungsseil (p') in eine das Sprengrohr<B>(e)</B> in pendelnde Sellwin- :Cru <B>,</B> ngen versetzende Drelibewegung umge wandelt wird.
    <B>3.</B> Regenvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Rei nigung des Betriebswassers im Standrohr (a) ein Filterkörper<B>(5),</B> im Wasserein- trittsrohre zum Ilahnkücken ein Filter<B>(6)</B> und vor jeder Düsenöffnung (c') ein Fil terkörper<B>(0</B> angeordnet ist. 4.
    Regenvorrichtung nachPatentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwecks schnel ler Reinigung oder Auswechslung des Fil terkörpers<B>(5)</B> das Standrohr (a) längs geteilt ist, dessen Teile durch eine Flan- schenverbindung <B>(7, 8)</B> verbunden sind, wobei die dichte Verbindung der Flan schen mittelst mit Schlitzen<B>(10)</B> ver- seliener Bolzen<B>(9),</B> Keile<B>(13)</B> und durch mit Handhaben (12) versehene Schraub kappen<B>(11)</B> bewirkt wird.
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