DE546308C - Auf dem Querhaupt der Fuehrungssaeulen eines Pressluftfallhammers befestigter Zylinder fuer den Hubkolben des Fallbaers - Google Patents

Auf dem Querhaupt der Fuehrungssaeulen eines Pressluftfallhammers befestigter Zylinder fuer den Hubkolben des Fallbaers

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DE546308C
DE546308C DE1929546308D DE546308DD DE546308C DE 546308 C DE546308 C DE 546308C DE 1929546308 D DE1929546308 D DE 1929546308D DE 546308D D DE546308D D DE 546308DD DE 546308 C DE546308 C DE 546308C
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cylinder
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pneumatic
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
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    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/38Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers driven by steam, air, or other gaseous pressure

Description

Bei den üblichen Preßluftfallhämmern ist der Zylinder auf dem Mittelteil eines Querhauptes gelagert und mit diesem durch Bolzen verbunden. Bei diesen Hämmern hat sich gezeigt, daß infolge der Erschütterungen des Zylinders es in vielen Fällen zum Bruch des Zylinders führte.
Die Erfindung betrifft eine neue Befestigung des Zylinders auf dem Querhaupt, welche die Erschütterungen des Zylinders verhindert.
In der Zeichnung ist die neue Befestigung im Schnitt dargestellt. Das Querhaupt 1 hat in der Mitte zwischen den Säulen eine zylindrische Aussparung 2, so daß der Zylinder 3 sich fast bis an den Boden der Aussparung 2 erstreckt. Der Zylinder ist nach einer besonderen Bauart gebaut. Seine untere Wand 4 ist in die Aussparung 5 mit Gewinde eingesetzt.
Um die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Zylinders und des Zylinderträgers zu stärken, ist eine breite und schwere Hülse 6 vorgesehen, die· auf den Zylinder dicht aufgepaßt ist und an ihrem unteren Ende einen seitlich ausladenden Flansch 7 trägt, der durch kräftige Schrauben 8 mit dem Zylinderträger 1 verbunden ist. Eine Dichtungsscheibe 9 aus Faserstoff ist zwischen dem Flansch 7 und dem Träger 1 eingesetzt, um den Durchtritt von Druckluft zu verhindern. Der untere Teil der Hülse 6 hat Innengewinde für das Außengewinde des Zylinders. Das obere Ende der Muffe 6 hat Gewinde für die Mutter 10. Ein Dichtungsring 11 liegt zwischen dem unteren Ende der Aussparung und einer Stopfbüchse 12, die auf den Zylinder aufgepaßt ist und mit Schrauben in die Wandung 10 eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann die Packung fest in Berührung mit der Zylinder wandung erhalten werden, so daß keine Druckluft zwischen dem Zylinder und der Hülse entweichen kann.
Das obere Ende der Hülse 6 hat einen Flansch 13 für Ankerschrauben 14, die an dem oberen Ende mit der Kappe 15 verbunden sind; diese ruht auf dem oberen Ende des Zylinders 3. Die Stangen 14 haben Muttern und können angezogen werden,, damit die Kappe sich fest an den Zylinder drückt, wodurch die Starrheic erreicht wird.
Die Unterseite der Kappe 15 hat eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme des oberen Endes des Zylinders 3, und der Mittelteil der Kappe hat eine Öffnung 16 zum Entweichen von Luft aus dem oberen Teil des
Zylinders, wenn der Kolben angehoben wird, so daß ein Gegendruck verhindert wird. Der Teil der Kappe innerhalb des Zylinders ist in bekannter Weise so gebaut, daß er eine abwärts gekrümmte Wandung 17 in beträchtlichem Abstande von der Wandung des Zylinders vorsieht und eine Leitplatte verwendet, die das Austreiben von Öl aus dem Zylinder verhindert und dann zurückkehrt, während Luft aus dem Mittelteil ausströmen kann.
Die Kappe 15 ist starr an dem Zylinderträger befestigt und verhindert auch, daß der Kolben aus dem oberen /Ende des Zylinders herausgeschleudert wird, wenn er sich von der Kolbenstange löst.
Eine Anzahl weiter Löcher 18 sind in der Zylinderwandung angeordnet oberhalb des Bewegungsbereiches des Kolbens, um ein ao schnelles Entweichen von Druckluft aus dem Zylinder zu gestatten, wenn der Kolben über die Löcher gehoben wird, wodurch der Druck auf den Kolben so weit vermindert wird, daß eine ernsthafte Beschädigung der Kappe »5 im Falle eines Kolbenbruches oder eines Lösens der Stange von dem Hammer eintreten sollte. Diese Löcher verringern auch schnell den Druck in dem Zylinder, wenn infolge eines Drucküberschusses der· Kolben über die vorherbestimmte Grenze seiner Bewegung angehoben worden ist.
Am unteren Ende des Zylinders ist eine Packung vorgesehen, die das Entweichen von Druckluft verhindert. Das untere Ende des . Zylinders 3 liegt in kurzem Abstande oberhalb des unteren Endes einer Aussparung 2 in dem Querhaupt 1. Eine Packung in Gestalt eines U-förmigen Ringes 19 (Manschettendichtung) liegt in dem Teil der Aussparung unterhalb des Endes des Zylinders.
Um zu verhindern, daß der Kopf auf der Kolbenstange sich lockert und ferner Druckluft entweicht, besitzt das obere Ende der Kolbenstange einen abgesetzten, etwas ver· jungten Teil 23, der in einen Gewindeteil 24 ausläuft. Der Kolbenkopf hat eine lange Hülse 25, die auf den verjüngten Teil 23 der Kolbenstange aufgesetzt ist und an ihrem unteren Ende einen Ringflansch 26 von etwas kleinerem Durchmesser als den Zylinderdurchmesser hat. Das untere Ende der Hülse hat eine ebene Kreisfläche, die den Absatz der Kolbenstange am unteren Ende berührt. Die untere Fläche des Flansches 26 ist mit einer ringförmigen Aussparung 27 versehen, die den waagerechten Flansch eines ringförmigen Packungsringes 28 aufnimmt, dessen Rand die Zylinder wandung berührt. Eine konische Klemmhülse 29 ist auf die Hülse 25 mit Gleitsitz aufgepaßt und hat an ihrem •unteren Ende fast den vollen Zylinderdurchmesser; sie dient dazu, den waagerechten Flansch der Ringpackung auf den Flansch 26 der Hülse 25 aufzupassen. Die Hülse 29 liegt in kurzem Abstande oberhalb des oberen Endes der Hülse 25 und trägt eine schwere Scheibe 30, die von der Mutter 31 auf das Gewinde 24 der Kolbenstange aufgedrückt wird. Die Drehung der Mutter 31 wird durch eine Spannmutter mit Splint 32 verhindert, deren Augen 33 durch Bolzen 34 zusammengeführt werden.
Druckluft wird in den Zylinder durch Leitung 35 eingeführt, die längs des Querhauptes verläuft und mit einem Einlaß 36 am unteren Ende 4 des Zylinders in Verbindung steht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auf dem Querhaupt der Führungssäulen eines Preßluftfallhammers be- festigter Zylinder für den Hubkolben des Fallbärs, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) mit einer auf dem Querhaupt befestigten, geflanschten Muffe (6) so verschraubt ist (Gewinde 5), daß sein unteres Ende (4) in eine Bohrung (2) des Querhauptes (1) eintritt und er am oberen Ende der Muffe durch eine Packung (11) mit Stopfbüchse (12) abgedichtet ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zylinderende durch eine Kappe (15) mit bekanntem ölfänger (17) und durch im Flansch (13) der Muffe (6) befestigte Ankerschrauben (14) fest eingespannt und mit dem Ouerhaupt (1) starr verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929546308D 1928-11-22 1929-11-22 Auf dem Querhaupt der Fuehrungssaeulen eines Pressluftfallhammers befestigter Zylinder fuer den Hubkolben des Fallbaers Expired DE546308C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US321225A US1924545A (en) 1928-11-22 1928-11-22 Drop hammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE546308C true DE546308C (de) 1932-03-19

Family

ID=23249716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929546308D Expired DE546308C (de) 1928-11-22 1929-11-22 Auf dem Querhaupt der Fuehrungssaeulen eines Pressluftfallhammers befestigter Zylinder fuer den Hubkolben des Fallbaers

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US1924545A (en) 1933-08-29
FR685339A (fr) 1930-07-09

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