DE907964C - Reinigungsvorrichtung fuer Aussen- und Innengewinde - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Aussen- und Innengewinde

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Publication number
DE907964C
DE907964C DED12789A DED0012789A DE907964C DE 907964 C DE907964 C DE 907964C DE D12789 A DED12789 A DE D12789A DE D0012789 A DED0012789 A DE D0012789A DE 907964 C DE907964 C DE 907964C
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DE
Germany
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external
internal threads
cleaning device
ring
work piece
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Expired
Application number
DED12789A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Proebst
Franz Radle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H73/00Stripping waste material from cores or formers, e.g. to permit their re-use
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung für Außen- und Innengewinde Die Erfindung bezieht sich auf eine von Hand zu betätigende Reinigungsvorrichtung, mittels welcher A#ußen- und/oder Innengewinde, so beispielsweise die mit Gewinde versehenen Kupplungsteile von NVellen oder Rohren, vor dein Zusammenschrauben, von eventuell anhaftenden Unreinigkeiten befreit werden können.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel dient insbesondere zum Reinigen der Bolzen- und Muttergewinde von Unterzylindern zu Spinnereimaschinen, die bekanntlich in verhältnismäßig kurzen Einzellängen angefertigt und hierauf zum kompletten Zylinderstrang zusammengeschraubt werden. Mittels der erfindungsgemäßen Reinigungsvorricht#ung ist es m5g]ich, die Ge#windeteile solcher Zylinder vor dem Zusammenschrauben von den ihnen anhaftenden Staubteilen, Metallspä#nen und anderen Unreinigkeiten zu säubern und einen einwandfreien Zusammenbau der Einzelteile zum kompletten Zylinderstrang zu erzielen.
  • Es sind zwar bereits von Hand zu betätigende Blas- und Spritzvorrichtungen bekannt, welche zum Reinigen von Maschinenteilen mittels eines Luft-oder Flüssigkeitsstrah-les dienen. Von diesen an sich bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die erfind-ungsgemäße dadurch, daß sie das Reinigen von Gewindeteilen mittels mehrerer gleichzeitig und allseits auf das Arbeitsstück einwirkender Flüssigkeitsstrahlen ermöglicht, für Außen- wie für Innengewinde gleich gut geeignet und dem vorerwähnten Sonderzweck besonders angepaßt ist. Durch nveckmäßige Ab- und Zuleitung der Reinigungsflüssigkeit wird außerdem ein hoher Wirkungsgrad beim Reinigen der Gewindeteile erzielt, so daß diese Arbeiten in verhältnismäßig kurzer Zeit ausgeführt werden können. Die Zeichnung stellt ein Ausführun#gsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, in verkleinertem Maßstab, Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. i, Fig. 3 und 4 bzw. 5 und 6 jeweils eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf Einzelteile zur Vorrichtung gemäß Fig. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem auf einer Grundplatte i senkrecht befestigten Rohr 2, welches an seinem oberen Ende mit einem Kranz von Öff- nungen 3 versehen und mit einer Kappe 4 vtrschlossen ist. Letztere dient als Führung für ein im Rohr:2 konzentrisch zudiesem angeordnetes, in seiner AxiaIrichtung verschiebbar gelagertes Rohr 5, welches an seinem offenen unteren Ende eine Ledermanschette 6 trägt, die in dem als Pumpenzylinder dienenden Rohr -> verschiebbar ist. Die Ledermanschette 6 ist mittels einer Mutter 7 und einer Unterlegscheibe 8 an dem als Kolbenstange dienenden Innenrohr 5 befestigt. Zwischen der Scheibe 8 und der Grundplatte i ist eine Druckfeder q` angeordnet, welche das Innenrohr 5 ständig nach oben drückt.
  • An das obere Ende des Innenrohres 5 ist ein flazrschförmi#ger Teil 9 durch Verschweißen, Löten oder Verschrauben angeschlossen, welcher mehrere durch den äußeren Flanschteil winkelig verlaufende Bohrungen io aufweist, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt. Dieser Flanschteil 9 trägt mehrere in die Bohrungen io mündende, senkrecht stehende und an ihrem oberen Ende verschlossene Rohre ii, welche an der der Symmetrieachse der Vorrichtung züigekehrten Seite mit Bohrungen ii' versehen sind. Am Außenumfang des Flanschteiles 9 ist ein die senkrechten Rohre ii umschließender Mantel 12 befestigt, an dessen unterem Teil, knapp über dem Flanschteil 9, ein Kranz von öffnungen 1:2' vorgesehen und dessen oberer Teil 13, wie in Fig. i dargestellt, nach innen gebogen ist. Das als Kolbenstange dienende Rohr 5 ist in Höhe der Flanschbohrungen io mit in diese einmündenden Bohrungen 14 versehen und an seinem oberen Ende mittels eines durchbohrten kegeligen Stopfens 15 abgeschlossen. Innerhalb des Flanschtei-les 9 ist ein längs des Rohres 5 lose verschiebbarer Ring 16 (vgl. Fig. 3 und 4), der an seiner oberen Fläche mit Rippen 16' versehen ist, angeordnet, welcher an seiner Unterfläche eine Kreisrippe 16" aufweist. Die Höhe dieser Rippe W` ist so bemessen, daßdie Bohrungen, 14 bei Tieflage des Ringes 16 (vgl. Fig. 2) in den Hohlraum unterhalb dieses Ringes münden.
  • DieVorrichtung wird in einenBehälter 17 gestellt, der auch die zum Reinigen dienende Flüssigkeit aufnimmt, wie in Fig. i dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt wie folgt: Soll beispielsweise ein Gewindezapfen iS durch äbspritzen gereinigt werden, dann wird dieser mit seiner Stirn#fläche, wie in Fig. i gezeigt, auf den konischen Stopfen 15 aufgesetzt, dessen Bohrung er zugleich verschließt. Durch Niederdrücken ,des Gewindezapfens 18 wird auch die mittels der Feder g' im Ruhezustand nach oben gedrückte Kolbenstange aus ihrer Hochlage abwärts bewegt, zunächst die Manschette6 über die Ansaugöffnungen 3 für die Flüssigkeit nach abwärts -,leitet und die im uniterenTeil des Rohr-es 2 eingeschlossene Flüssigkeit durch das Innenrohr 5 nach aufwärts ,drückt, wie mittels des Pfei.Ies F angedeutet. Am oberen Ende des Rohres 5 tritt die Flüssigkeit durch die Bohrungen 14 unter den Ring 16 und hebt diesen an, so daß sie dann durch die Bohrungen io im Flanschteil 9 in die Rohre i i einströmt, aus diesen durch die öffnungen ii' gegen den Gewindezapfen 18 gespritzt wird und diesen reinigt. Die vom Gewindezapfen abfließende Flüssigkeit strömt durch die am unteren Teil des Zylinders 12 angeordneten Ahflußöffnungen 1-2' in das Gefäß 17 zurück.
  • Soll eine Gewindemuffe, also ein Innengewinde, gereinigt werden, dann -wird diese mit ihrer Stirnfläche, wie in Fig. 2 dargestellt, auf den Ring 16 aufgesetzt, welchen sie beim Niederdrücken der Kolbenstange in seiner Tief#lage festhält, so daß er die Bohrungen 14 im oberen Teil des Rohres 5 abschließt. Einem Anheben des Ringes 16 durch die Flüssigkeit wirkt in diesem Falle die auf dem Ring von oben wirkende Belastung entgegen, so daß die Flüssigkeitdurch die verschlossenen Bohrungen 14 nicht austreten kann, vielmehr durch die im Stopfen 15 vorgesehene Bohrung 15' aufwärts strömt und in das Innere der Gewiniderauffe ig gespritzt wird. Zum Abströmen der Flüssigkeit aus dem Innern der Gewindemuffedienen die zwischen den Rippen 16' des Ringes 16 verbleibenden Offnungen, durch welche -sie in den Zylinder 12 und aus diesem durch die Abflußöffnungen 12' in das Gefäß 17 zurückgelangt.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel kann verschiedene bauliche Abänderungen und Ergänzungen erfahren. Su ist es Mspielsweise möglich, die Ansaligöffnungen 3 mittels eines Siebes 3" abzuschließen, um das Einschwemmen der vom Gew.inde abgespülten Staub- oder Metallteilchen zu vermeiden. Ferner ist es möglich, an Stelle dner einzigen zentralen Behrung im konischen Stopfen 15 zwei oder mehrere schräge Bohrungen vorzusehen und diese bei Amvelidung der Vorrichtung gemäß Fig. i mittels einer vomArbeitsstückgegendieAusströmöffnungen gedrückten Kappe zu verschließen.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit gleichem Vorteil auch für andere Kleinteile möglich; ebenso kann sie unter Umständen auch als Abblasvorrichtung mittels Luftstroms an Stelle des Flüssigkeitsstromes verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Reinigungsvorrichtung für Außen- und Innengewinde, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan (16), welches zwei verschiedene Gruppen von Aussträtnöffnungen (ii' bzw. 15') für das Reinigungsmittel in Zusammen,wirkung mit dem Arbeitsstück öffnet oder schließt.
  2. 2. Rcinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (16) aus einem Ring besteht, welcher beim Ab- sperren der einen Gruppe von Ausströmöffnungen (15') durch das Arbeitsstück (Gewindezapfen iS in Fig. i) die zur anderen Gruppe von Ausströmöffnungen (i i# führenden Kanäle (io) öffnet, beim Niederdrücken mittels des Arbeitsstückes (Gewindemuffe ig in Fig. 2) ,diese Kanäle (io) jedoch verschließt, wobei dann d'as Reinigungsmittel durch die vom Arbeitsstück (ig) nicht verschlossene zentrale Ausströ#rnöffnung (15') austritt.
DED12789A 1952-07-23 1952-07-23 Reinigungsvorrichtung fuer Aussen- und Innengewinde Expired DE907964C (de)

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DED12789A DE907964C (de) 1952-07-23 1952-07-23 Reinigungsvorrichtung fuer Aussen- und Innengewinde

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DE907964C true DE907964C (de) 1954-04-01

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DE (1) DE907964C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220227B (de) * 1954-05-25 1966-06-30 Commercial Shearing Entzunderungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1220227B (de) * 1954-05-25 1966-06-30 Commercial Shearing Entzunderungsvorrichtung

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