DE590896C - Nadelstabstrecke - Google Patents

Nadelstabstrecke

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Publication number
DE590896C
DE590896C DES105083D DES0105083D DE590896C DE 590896 C DE590896 C DE 590896C DE S105083 D DES105083 D DE S105083D DE S0105083 D DES0105083 D DE S0105083D DE 590896 C DE590896 C DE 590896C
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DE
Germany
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needle bar
gripper
needle
bars
cam
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Expired
Application number
DES105083D
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English (en)
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
N Schlumberger SAS
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NOUVELLE SOC DE CONSTRUCTION C
N Schlumberger SAS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Nadelstabstrecke Bei Nadelstabstrecken ist es bereits bekannt, die Nadelstäbe am Ende ihrer Vor-oder Rücklaufbahn mittels auf und ab bewegter Greiferstangen zu erfassen und abzuziehen. Diese beispielsweise in schwingbar gelagerten Führungen gleitenden Greiferstangen werden dabei mittels Federn gegen die Nadelstäbe gedrückt, so daß bei der Bew'egungsumkehr die Stangen mit ihren Greifernasen über den abzuziehenden Nadelstab schnappen und diesen erfassen.
  • Da es sich aber nicht vermeiden läßt, daß die Federn im Laufe der Zeit durch die dauernde Beanspruchung ihre Elastizität verlieren oder auch brechen können, besteht die Gefahr, daß bei der großen Hubzahl der Greiferstangen diese in zu starke Schwingungen geraten und Betriebsstörungen eintreten..
  • Um dies zu vermeiden, ist beim Erfindungsgegenstand die Führung für die einzelnen Greiferstangen als Hülse ausgebildet, die auf ihrer Tragachse gegen Verschwenken leicht abgebremst ist, und die Greiferstange wird mit ihrer I',Tase durch einen getrennt umlaufenden Nocken beim Hubwechsel über den abzuziehenden Nadelstab geschwungen und während des Abziehens in dieser Stellung gehalten. Das Verschwenken des Nadelstabes erfolgt also kraftschlüssig. Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel. näher erläutert. Es bedeutet: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung, bei der einige Teile in Ansicht dargestellt sind, Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i, Fig:3 einen waagerechten Schnitt durch den oberen Teil der Greiferstange und Fig. q. einen waagerechten Schnitt durch die Greiferstange an ihrem- unteren Teil.
  • Die Führungshülse i, welche die Greiferstange 2 umfaßt, ist schwingbar auf einer Achse 3 gelagert und kann mit leichtem, regelbarem Druck mit Hilfe einer Schraube und einer gegen eine Unterlegscheibe drückenden Mutter d. gegen die Stützfläche des Trägers 6 gepreßt werden, so daß die Hülse i eine leichte Abbremsung erfährt, die ein zu freies Ausschwingen verhindert.
  • Jede der Greiferstangen 2 wird mit Hilfe des Zahnrades 7 auf und ab bewegt; das gleichzeitig als Kurbelscheibe dient und unter Vermittlung der 'Kurbelstange 8 auf einen tonnenförmigen Zapfen. 9 einwirkt, der an der Stange 2 befestigt ist.
  • Sobald der niederbewegte Nadelstab seine tiefste Lage erreicht hat, wird er der Rückführspindel übergeben, und die Stangen 2 bewegen. sich wieder nach aufwärts, wobei der nasenartige Vorsprung to sich gegen den nächsten Nadelstab 13 anlegt und dadurch' um die Achse 3 schwingend zurückgestoßen. wird. Die Stange 2 gleitet hierauf mit ihrer Nase io an dem Nadelstab 13 entlang, und bevor die Stange 2 ihre obere Totpunktlage erreicht, gelangt der zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehende Kurbelzapfen i i mit seinem in Form einer Kugelkalotte gehaltenen Kopf mit der Platte 12 in Berührung, die ebenfalls vorteilhaft aus gehärtetem Stahl besteht und an dem abgeplatteten Teil ga der Stange 2 befestigt ist. Die Seiten der Führungsplatte 12 sind in der aus Fig. q. ersichtlichen Weise abgeschrägt. Durch die Berührung des nockenartigen Kurbelzapfens i i mit der Platte 12 wird die Zugstange 2 gezwungen, mit den damit `verbundenen Teilen um die Achse 3 auszuschwingen, demzufolge die Nase io über den Nadelstab 13 schnappt, so daß bei der Niederbewegung der Stange 2 der Nadelstab aus dem Verzugsfeld nach abwärts gezogen und der Rücklaufbahn übermittelt wird, wo er durch die Rückführspindeln wieder nach dem Anfang des Nadelfeldes bewegt wird.
  • Die gleiche Vorrichtung kann auch zum Anheben der Nadelstäbe am Anfang des Nadelfeldes verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Nadelstabstrecke, bei welcher die Nadelstäbe am Ende der Vor- oder Rücklaufbahn durch in schwenkbar gelagerten Führungen auf und ab bewegte Greiferstangen mittels Nasen erfaßt und abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die einzelnen Greiferstangen als Hülse (i) ausgebildet ist, die auf ihrer Tragachse gegen Verschwenken leicht abgebremst ist und die Greifeistange mit ihrer Nase (io) durch einen getrennt umlaufenden Nocken (i r) beim Hubwechsel über den abzuziehenden Nadelstab geschwungen und während des Abziehens in dieser Stellung gehalten wird.
  2. 2. Nadelstabstrecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken exzentrisch an der die Greiferstange bewegenden Kurbelscheibe (7) angeordnet ist und gegen eine an der Greiferstange angeordnete Platte (12) drückt, welche an der Ab- und Auflaufseite des Nockens abgeschrägt ist.
DES105083D 1932-06-16 1932-06-21 Nadelstabstrecke Expired DE590896C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR590896X 1932-06-16

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DE590896C true DE590896C (de) 1934-01-12

Family

ID=8963756

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DES105083D Expired DE590896C (de) 1932-06-16 1932-06-21 Nadelstabstrecke

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