DE358432C - Einfaedige Flecht- oder Kloeppelmaschine - Google Patents

Einfaedige Flecht- oder Kloeppelmaschine

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Publication number
DE358432C
DE358432C DED35712D DED0035712D DE358432C DE 358432 C DE358432 C DE 358432C DE D35712 D DED35712 D DE D35712D DE D0035712 D DED0035712 D DE D0035712D DE 358432 C DE358432 C DE 358432C
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DE
Germany
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lever
rods
collars
fork
machine according
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Expired
Application number
DED35712D
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English (en)
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HELENE KLEY GEB GIPKENS
Original Assignee
HELENE KLEY GEB GIPKENS
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE358432C publication Critical patent/DE358432C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Flecht- oder Ktöppelmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der einfädigen Flecht- oder Klöppelmaschine nach den Patenten 316657 und 34o604. Die Erfindung besteht darin, daß die Stellhebel durch auf und ab beweglich geführte, mit einem Bund, einer Nase o. dgl. versehene Stangen ersetzt werden können, welche mit einem auf der Gabelachse befestigten einarmigen Hebel zusammenwirken, der zwei unterhalb desselben angeordnete Nocken o. dgl. trägt. Die Stehstangen halten in ihrer Ruhelage den auf der Gabelachse sitzenden Hebel in der Mittellage der Steuergabel zwischen sich fest, während bei Abwärtsbewegung der einen oder anderen Stange der Hebel und damit die Gabel durch das Zusammenwirken des Bundes oder der Nase .der Stange mit dem einen oder Nocken des Hebels nach rechts oder links geschwenkt und in dieser Lage gesichert, bei Rückkehr der Stange in .die Ruhelage dagegen in die Mittelstellung zurückgeschwenkt wird.
  • An den Stangen bzw. ihren Bunden oder Nasen oder an dem auf der Gabelachse sitzenden Hebel bzw. seinen Bocken oder auch an beiden Teilen sind dabei wieder keilartige Führungen anzuordnen. Die Führungen, in welchen die Stangen auf und ab beweglich sind, können miteinander verbunden und gemeinsam an der Unterseite der Grundplatte lösbar befestigt sein. Statt unterhalb der Grundplatte können die Stellhebel aber auch zwischen Gangplatte und Grundplatte angeordnet sein, in welchem Fall sie zweckmäßig mit einem Gegenarm der Steuergabel bzw. daran vorgesehenen Nocken oder aber auch urimittelbar mit der Steuergabel zusammenwirken können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Flecht- oder Klöppelmaschine, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i in der Mittellage der Steuergabel, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach der gleichen Linie in der ausgeschwenkten Lage der Steuergabel, wobei jedoch die Führungen für die Stehstangen weggelassen sind.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2 und Abb.5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 3.
  • i sind die beiden Steilstangen, welche in zwei Büchsen 2 auf und ab beweglich geführt sind, die an einem an der Unterseite der Grundplatte e lösbar befestigten Arm 3 angeordnet sind. Die Stehstangen werden in der oberen Lage, der Ruhelage, durch Federn iL gehalten, und sie können durch die Züge o des Rapportwerkes unabhängig voneinander abwärts bewegt werden. Die oberen Enden der beispielsweise runden Stangen i sind kegelförmig zugespitzt. Die Stangen tragen Bunde q., welche im obei en Teil zylindrisch, im unteren Teil kegelförmig sind.
  • Unterhalb der Grundplatte e ist auf der Achse f der Steuergabel g ein Hebel p befestigt, der einen die Stangen i und ihre Bunde 4 umschließenden hohlen Kopf 5 trägt. Im oberen Teil des letzteren ist ein den Zwischenraum zwischen den Stangenenden ausfüllender Nocken 6 angeordnet, dessen Unterkanten zweckmäßig abgeschrägt sind. Der unter den Bunden sich verengende Unterteil des Kopfes 5 ist mit schrägen Führungsflächen 7 versehen, an welche sich nach unten halbzylindrische Flächen 8 anschließen.
  • In ihrer Ruhelage halten die oberen Stangenenden mit ihren unmittelbar unter der Kegelspitze liegenden zylindrischen Teilen den Nocken 6 zwischen - sich fest, wodurch die Steuergabel g in der Mittellage gesichert ist (Abb.2 und 4). Wird die eine oder andere Stellstange abwärts bewegt, so gibt sie den Hebel p einseitig frei und drückt durch das Zusammenwirken des kegelförmigenfieiles des Bundes 4 mit der schrägen Fläche 7 des Kopfes 5 den letzteren zur Seite, wodurch der Hebel p und damit die Steuergabel g nach rechts oder links geschwenkt wird. In dieser Lage liegt der zylindrische Teil des Bundes 4 an der Fläche 8 an, wodurch die Steuergabel in der ausgeschwenkten Lage gesichert ist. Gleichzeitig stützt der Kopf sich mit seinen entgegengesetzten inneren Stirnflächen gegen die andere Stange i, so daß die Steuergabel auch in der anderen Richtung an unbeabsichtigter Bewegung gehindert ist (Abb.3 und 5). Bei der Rückkehr der Stange i in ihre Ruhelage wird der Hebel p wieder freigegeben. Die Kegelspitze der Stellstange trifft auf den Nocken 6, wodurch der Hebel p und die Steuergabel g in die Mittellage zurückgeschwenkt werden, in welcher sie durch die beiden Stangenenden wieder festgehalten werden.
  • Die Stellstangen i können mit den Führungen 2 und dem Arm 3 als Ganzes leicht ein-und ausgebaut werden. Die Vorrichtung läßt sich, wie ersichtlich, an vorhandene Maschinen ohne Änderung derselben noch nachträglich anbringen. Falls die Stellstangen zwischen Gangplatte und Grundplatte angeordnet sind, empfiehlt es sich, Stellstangen und Steuergabel an einem gemeinsamen Führungs- und Lagerböckchen zu lagern, das lösbar auf der Grundplatte befestigt ist.
  • An Stelle der dargestellten runden Stangen i können auch eckige Stangen Anwendung finden, welche statt der Bunde mit zum Teil keilförmigen Nasen o. dgl. versehen sind. In diesem Fall können die ebenfalls keilförmig zugespitzten Stangenenden auch unmittelbar auf den Hebel p wirken, an welchem unterhalb desselben liegende Nocken vorgesehen sind, welche mit den Nasen der Stehstangen zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. PATE --N-T- A11 SPRt-CHE: i. Einfädige Flecht- oder Klöppelmaschine nach den Patenten 316657 und 34o6o4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auf .der Achse (f) der Steuergabel (g) befestigten einarmigen, mit zwei unterhalb desselben liegenden Nocken versehenen Hebel' (p) (bzw. mit der in gleicher Weise ausgebildeten Steuergabel oder einem Gegenarm derselben) zwei mit Bunden oder Nasen versehene Stehstangen (r) zusammenwirken, .derart, daß bei der Ruhelage der Stellstangen die Enden derselben den auf der Gabelachse sitzenden Hebel in der Mittellage der Steuergabel zwischen sich festhalten, während bei Abwärtsbewegung der einen oder anderen Stehstange (i) der Hebel (p) freigegeben und durch den auf seinen einen oder anderen Nocken wirkenden Bund oder Nase der Stellstange nach rechts oder links geschwenkt und in dieser Lage gesichert wird, hingegeben bei Rückkehr der Stehstange in die Ruhelage sein oberes Ende den Hebel (p) wieder in die Mittellage zurückführt. Einfädige Flecht- oder K4öppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf der Gabelachse (f) sitzenden Hebel (p) ein die keilförmig zugespitzten Stellstangen (i) und die im unteren Teil keilförmigen Bunde derselben umschließender Kopf (5) angeordnet ist, der im oberen Teil einen zwischen den Stangenenden liegenden Nocken (6) enthält, während in seinem unter den Bunden sich verengenden Unterteil schräge Führungsflächen (7) für die Bunde (4) vorgesehen sind, an welche sich nach unten halbzylindrische Flächen (8) anschließen. 3. Einfädige Flecht- oder Klöppelmaschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (2) der Stellstangen (i) miteinander verbunden und gemeinsam lösbar an der Unterseite der Grundplatte befestigt sind. 4. Einfädige Flecht- oder Klöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehstangen (i) und die Steuergabel (g) an einem gemeinsamen, auf der Grundplatte (e) lösbar befestigten Böckchen gelagert sind.
DED35712D Einfaedige Flecht- oder Kloeppelmaschine Expired DE358432C (de)

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DE358432C true DE358432C (de) 1922-09-13

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