AT99753B - Sicherungsvorrichtung an Saugförderanlagen für feuergefährliche, unter Druckschutzgas lagernde Flüssigkeiten. - Google Patents

Description

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  Sicherungsvorrichtung an Saugförderanlagen für feuergefährliche, unter   Druckschutz-   gas lagernde Flüssigkeiten. 



   Bei Saugförderanlagen für   feuergefährliche Flüssigkeiten,   die unter einem Schutzgas geringer Spannung lagern, hat man vorgeschlagen, die Gesamtförderhöhe derart in zwei Teile zu zerlegen, dass zunächst ein kleiner Teil der Förderhöhe durch den Gasdruck im Flüssigkeitsbehälter und dann deren grösserer Teil durch die Saugpumpe überwunden wird (Deutsche Patentschrift 259756). Zu diesem Zweck ist von dem Lagerbehälter ein Zwischenbehälter abgetrennt, in den die Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter zunächst übertritt.

   Dieser   Zwischenbehälter,   in dessen Steigrohr das Saugrohr der Pumpe hineinragt   ist erforderlich, damit ein möglichst geringer Gasdruck zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsverbindung mit dem Pumpensaugrohr genügt, u. zw. unabhängig von der Standhöhe der Flüssigkeit im Lagerbehälter.   
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 zum Abmessen der aus dem Lagerbehälter entnommenen Flüssigkeitsmenge anzubringen. Dies geschieht nach der Erfindung, indem der eine Schenkel des in die Förderleitung eingeschalteten U-Bogens als
Messgefäss ausgebildet ist. 



   Auf der Zeichnung ist die Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Fig.   l   zeigt die eine Ausführungsform im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, Fig. 2 den oberen Teil der zweiten Ausführungsform in gleicher Darstellung. 



   In den Lagerbehälter 1 ragt das Saugrohr 2 einer Pumpe 3 hinein, deren Förderleitung 4 zum Zapfventil 5 führt. Unmittelbar vor dem Zapfventil 5 ist in die Leitung 4 ein U-Bogen 6 eingeschaltet. 



   Am Beginn des U-Bogens 6 ist an   einer Stelle, die um einen Betrag A unter dem Zapf ventil 5 liegt,   ein Überlauf 7 angeordnet, der in eine zum Gasraum des Lagerbehälters 1 führende Leitung 8 übergeht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der erste Schenkel des U-Bogens 6 zu einem Gefäss 9 erweitert, dessen Inhalt durch den Überlauf 7 genau begrenzt ist, so dass es als Messgefäss dienen kann. 



   Die von der Pumpe 3 aus dem   Lagerbehälter 1   angesaugte Flüssigkeit gelangt durch die Leitung   4   in den U-Bogen 6. Sobald die Flüssigkeit in diesem U-Bogen so hoch steht, dass der Überlauf 7 erreicht 
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   Flüssigkeit kann aus dem Zapvfentil 5 nur entnommen werden, wenn der Gasdruck in der Anlage zur Überwindung der Höhe h genügt. Die völlige Entleerung des Messgefässes 9 ist nur möglich, wenn der   

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 an des Zapfventil gelangen kann. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung bringt gegenüber der eingangs erwähnten Vorrichtung den weiteren Vorteil mit sich, dass die damit versehenen Anlagen den Zwischenbehältcr, der entweder im   Lagerbehälter selbst   oder unter diesem, also fast stets unter der Erdoberfläche oder dem Fussboden liegt, 
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Claims (1)

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