AT99213B - Alternierendes Dämpfverfahren zur Herstellung von Zedernholzersatz aus Weichhölzern. - Google Patents
Alternierendes Dämpfverfahren zur Herstellung von Zedernholzersatz aus Weichhölzern.Info
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Description
3. Eine Ausführungsform der Verfahren nach den Patenansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während der Behandlung mit Nassdampf oder überhitztem Dampf Zedernholzspäne im Kocher mitgekocht werden oder aber in einer Trockenkammer ein Riechstoff zerstäubt wird, der ebenfalls den EMI1.4 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Alternierendes Dämpfverfahren zur Herstellung von Zedemholzersatz aus Weichhölzern. Um Weichhölzer und andere billige Holzgattungen, wie Erle, Linde und Föhre, für die Bleistiftfabrikation verwendbar zu machen, besteht bereits eine ganze Reihe von Imprägnierungs-, Dämpf- und EMI1.2 barkeit so zu präparieren, dass sie an Stelle des für bessere Bleistiftsorten allgemein verwendeten Zedernholzes treten könnten ; insbesondere sind die bestehenden Dämpfverfahren meist nur als Vorstufen für die Imprägnierung und bei höheren Hitzegraden zur Behandlung mit Chemikalien gedacht.Das vorliegende Verfahren besteht in einem eigentümlichen alternierenden Dämpfverfahren, das unter besonderen Vorsichts- massnahmen sowohl mit Nassdampf als auch mit überhitztem Dampf durchgeführt wird und den Zweck verfolgt, durch einen stufenweise vor sich gehenden Prozess das Holz zunächst zu erweichen, in der Farbe zu verändern, zu entharzen und zu trocknen. Die Dämpfung darf auch nicht bis zur Aufschliessung des Holzes oder zur wesentlichen Änderung seiner Struktur getrieben werden ; auch wird es strenge vermieden, irgendwelche Chemikalien oder Zusätze chemischer Natur im Dämpfer zu verwenden, es wäre denn, dass Zedernholzspäne mitgekocht oder ähnlich wirkende Riechstoffe zerstäubt werden, um (Anspruch 3) dem Weichholz den Geruch des Zedernholzes zu verleihen.In seinen hauptsächlichen Vorgängen hat das Verfahren nachstehende Phasen durchzumachen, wobei bemerkt wird, dass der Dampf jeweils vor dem Eintritt in den Kocher gründlich entwässert wird.1. Entweder werden die Klötzchen von 1-2 cm Dicke oder die bereits richtig dimensionierten Brettchen von 18 cm, 6cm, 0'6 cm lose oder in fester Packung durch 6-10 Stunden, je nach der in Betracht kommenden Holzart, der Einwirkung von Nassdampf in einem Kocher unter Druck von 5 bis 6 Atm., also bei Temperaturen von 150 bis 159 C, ausgesetzt und dann nach-Ablassung des kondensierten Wassers und der Auslaugeprodukte im selben oder in einem speziellen Kocher im überhitzten Dampf von 150 bis 250 C mit 5-6 Atm. Druck durch eine-gewisse aus-der Praxis von Fall zu Fall zu berechnende Zeit gekocht, bei hohen Temperaturen genügen 20 Minuten bis- Y2 Stunde, bei nassem Holz entsprechend mehr.Für gewisse Holzgattungen ist es nötig grössere Klötze zu dämpfen, damit das Werfen der Bretter vermieden wird.2. Im zweiten Fall kann man wie folgt vorgehen : Die üblichen Brettchen oder Klötze werden zirka 3 Stunden dem auf 1500 C überhitzten Dampf unter einem Druck von 5 bis 10 Atm. und sodann ohne Druck durch ganz kurze Zeit dem trockenen Heissdampf von 150 bis 250 C ausgesetzt, Y2 bis 3 Stunden, u. zw. durch das Durchblasen des Dampfes durch den offenen Kocher.PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Alternierendes Dämpfverfahren, zur Herstellung von Zedernholzersatz aus Weichhölzern für EMI1.3 u. zw. von 1/2 Stunde bis ungefähr 3 Stunden.2. Eine Abänderung des alternierenden Dämpfverfahrens zur Präparierung von Weichhölzern dadurch gekennzeichnet, dass die rohen Klötze oder Brettchen durch 3-5 Stunden einem überhitzten Dampf von 150 C und 5-10 Atm. Druck ausgesetzt und sodann mit überhitztem Dampf ohne Überdruck bei 150-2500 C durch Y2 Stunde bis 2 Stunden behandelt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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